Warum jetzt jeder ein Experte ist

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von ChillingStream, 11. September 2011 .

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  1. 11. September 2011
    Heftiger Streit über Fakten ist selten geworden. Im Netz lasse sich heute für fast alles ein Beleg finden, sagt der Psychologe Roger Schank. Doch die Informationen aus dem Internet seien oft nicht besser als die des Dorfältesten, der einst seine Rauchwolke um Rat fragte.
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    Das Internet hat mein Denken nicht verändert. Es hat auch nicht das Denken von irgendjemand anderem verändert. Das Denken ist immer gleichgeblieben. Um es etwas vereinfacht auszudrücken: Der Denkprozess beginnt mit einer Erwartung oder einer Vermutung; das Denken erfordert, dass man Belege findet (oder erfindet), die erklären, an welchem Punkt diese Erwartung in die Irre ging, und dass man sich für eine Erklärung des ursprünglich falschen Verständnisses entscheidet. Dieser Prozess hat sich seit der Zeit der Höhlenbewohner nicht verändert. Die wichtigen Fragen bei diesem Prozess sind folgende: Was gilt als Beleg? Wie findet man sie? Woher weiß man, dass das, was man gefunden hat, wahr ist? Wir konstruieren Erklärungen auf der Grundlage der Belege, die wir gefunden haben.


    Was sich verändert hat, ist die Art und Weise, wie wir Belege finden, wie wir die gefundenen Belege interpretieren und wie wir Erklärungen finden, zwischen denen wir wählen können. Ich wandte mich der KI (Künstlichen Intelligenz) mit genau diesem Ziel zu. Es ärgerte mich, dass Leute sich darüber stritten, was wahr sei. Sie verwickelten sich etwa in heftige Auseinandersetzungen über Babe Ruths Durchschnittsleistung beim Baseballschlagen. Das geschieht nun nicht mehr so oft. Jemand kann die Antwort rasch herausfinden. Dann hat der Streit ein Ende.
    Heute treffen Menschen Entscheidungen, die auf Belegen beruhen
    Auf den ersten Blick könnten wir meinen, dass das Internet die Art und Weise radikal verändert hat, wie wir nach Belegen suchen und sie akzeptieren. Ich bin mir sicher, dass das für die Intellektuellen gilt, die Essays als Antwort auf die Edge-Frage schreiben. Ich kann Belege schneller und Erklärungen, die andere angeboten haben, leichter finden. Ich kann über eine komplexe Frage mit Hilfe von mehr Informationen nachdenken und mit der Unterstützung von anderen, die über diese Frage schon nachgedacht haben. Natürlich konnte ich das auch immer schon in einem universitären Umfeld tun, aber jetzt kann ich es von zu Hause aus tun, und es geht schneller. Das ist zwar nett, aber weniger wichtig, als man glaubt.
    Während der ganzen Menschheitsgeschichte wurden Belege, die das Denken unterstützten, dadurch gesammelt, dass man andere um Rat gefragt hat, typischerweise den Dorfältesten, der sein Wissen sehr wohl dadurch gewonnen haben mochte, dass er mit einer Rauchwolke sprach. Heute treffen Menschen Entscheidungen, die auf Belegen beruhen, die sie zwar aus dem Internet beziehen, aber diese Belege sind oft nicht besser als die Belege, mit denen der Dorfälteste aufgewartet hätte.
    Die Intelligenzija mag wohl klüger werden, weil sie einen leichten Zugang zu einem größeren Bereich von korrektem Denken hat, aber der Rest der Welt könnte dümmer werden, weil er einen leichten Zugang zu Unsinn hat. Ich glaube nicht, dass das Internet mein Denken oder das irgendeiner anderen Person verändert hat. Es hat jedoch die Schiedsrichter der Wahrheit geändert. Jetzt ist jeder ein Experte.
    Roger Schank: Warum jetzt jeder ein Experte ist - SPIEGEL ONLINE
    Der letzte Absatz beschreibt ziemlich gut wie ich mittlerweile das Internet wahrnehme. Ich glaube, dass vor allem der "dümmere Rest der Welt" mit diesem Konsens seine Probleme haben wird.
     
  2. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Jo ich stimme da zu. Im Internet findet man soviele Informationen, man findet immer das was man hören will. Der Schwerpunkt liegt hier auf will.
    Viele suchen nicht nach der Wahrheit, sondern sie suchen gezielt danach, was sie für die Wahrheit halten. Anstatt verschiedene Seiten zu betrachten, beharren die meissten auf ihrer Meinung und versuchen für diese "Belege" zu finden, Belege zu anderen Meinungen werden ignoriert oder nicht anerkannt.
    Die wenigstens können oder wollen etwas objektiv betrachten.
     
  3. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    diesen artikel sollten sich mal 90% aller member von raidrush zu herzen nehmen, die täglich im politik-bereich ihre sülze ablassen und dann mit quellenangaben kommen.
     
  4. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    War klar, dass dieser Artikel genutzt wird um Leute anzugreifen, die sich im Internet selbst informieren.

    Man findet sogar Artikel in denen steht, dass die meisten im Internet nur die Informationen suchen, die in ihr Schema passen. Schon mal daran gedacht, dass man "euch" genau sagt, was ihr hören wollt, bzw. dass ihr es euch 'rauspickt?

    Nach diesem Satz sollte man den Artikel äußerst kritisch betrachten.
     
  5. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Besser kann mans glaub ich nicht zusammenfassen. Als bestes Beispiel gilt hier der Politik-Bereich. Ich möcht gar nicht zählen, wie oft hier von irgendwelchen ominösen Internetseiten zitiert wird, in denen geglaubt wird, die wirkliche Wahrheit über alles erdenkliche zu wissen. Anstatt dass man auch mal selbst reflektierend seine Quellen begutachtet, wird einfach belegt, belegt und belegt. Hauptsache man hat Recht.
    Diskutieren ist hier mittlerweile schwer geworden. Die einen behaupten, die "MAINSTREAM"-medien/wissenschaften (Unwort des Jahrtausends) würden uns was vorenthalten und die andren behaupten, dass alle anderen Quellen, die (sofern man sich mit solchen nicht beschäftigt) kaum ein normalsterblicher kennt, von irgendwelchen selbsternannten Wissenschaftlern stammen, die bloß in ihrer eigenen kleinen Welt leben.

    Wer nun Recht hat, ist sicherlich nicht eindeutig zu sagen.
    Meiner Meinung nach kann man unsren Wissenschaftlern und den seriösen Zeitungen glauben schenken. Natürlich gibts auch hier ausnahmen, aber noch sind wir nicht so weit, dass wir in einer riesigen Blase, bestehend aus Lügen, leben.
     
  6. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    war ebenso klar, dass sich leute angesprochen fühlen und sich verteidigen, indem sie den artikel als unglaubwürdig hinstellen.

    und jetzt?
     
  7. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Ich glaube das nimmt sich nicht viel.
    Schon mal bei nem Stammtisch (so nem urigen im alten wirtshaus ) zugehört? Da haben sicher nicht alle Internet und beziehen ihre Informationen von dort. Aber der Unsinn der da von sich gegeben wird ist unfassbar.

    IMO ist das Internet eine entwicklung mit der man leben lernen muss. Hat ja schließlich die ganze Gesellschaft verändert.
    Dieser Artikel mag zwar richtig sein... aber ich sehe ihn nicht als wirklich relevant an.
     
  8. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Ich fühle mich weder "angesprochen" noch "verteidige" ich mich. Das ist meine Meinung zu diesem Artikel - ohne dass ich mich von anderen dafür in die "Verschwörungsschublade" stecken lasse - und er ist meiner Meinung nach extrem reißerisch formuliert. Sowas würde ich von der Bild erwarten, aber nicht vom Spiegel.

    Das Fazit dieses Artikels darf nicht sein, dass jeder, der sich (vorwiegend) im Internet informiert ein "verrückter Verschwörungstheoretiker" ist, aber genau das passiert hier (ist mein! Gefühl). Dummerweise wird aber dieser Artikel als Bestätigung für dieses Vorurteil genommen ohne zu begreifen, dass man damit in die selbe "Falle" tappt, die man bei der "Gegenseite" anprangert.

    // Übrigens gehst du auch nur auf einen Teil meines Posts ein. Da ist ein Fullquote nicht umbedingt nötig. Macht die Sache etwas übersichtlicher.

    /// @Gaara: Genau. Bitte nicht wieder dieses Schwarz-Weiß-Denken zwischen Mainstream und Verschwörung.
     
  9. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Es ist mittlerweise Usus Menschen, die nicht dem Mainstream folgen aufs Übelste zu diffamieren. Nichts anderes bezweckt auch der Artikel den ChillingStream hier gepostet hat. Ist ziemlich offensichtlich und lediglich eine subtile Reaktion auf die Threads hier im Forum wie z.B. zum Thema 9/11. Er hätte auch den folgenden Artikel posten können:

    Alles ganz anders: Die vielen 9/11-Lügen - n-tv.de
     
  10. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Eig. sind damit ebenso die Menschen gemeint die nur dem Mainstream folgen, davon gibts hier auch genug.
    Sprich Leute, die selbst nichts hinterfragen und alles was nicht 10 mal offiziell bestätigt wurde strikt ablehnen.
    Die Mischung machts. Selbst nachdenken und hinterfragen, aber auch nicht zu sehr abheben und überall eine Verschwörung sehen und die offiziellen Meldungen sofort ablehnen...
     
  11. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Die Informationen aus dem Internet sind nicht gut, aber die in den Print-Medien stimmen immer! Denn diese finanzieren sich durch die Anzeigen der Unternehmen und sind deshalb absolut unvoreingenommen. Das hier ist der entscheidende Satz:

    Die Print-Medien verlieren die Deutungshoheit über die Welt, deshalb werden die Dummen dümmer!
    Populismus zur Rettung der kommerzialisierten Medien, die ihren Markt verlieren?
    Vielleicht sollten sie es mal mit der Wahrheit versuchen um das Ruder rumzureißen, wäre ja mal ein Anfang.

    Das wahrzunehmen (man beachte bereits das Wort, wahr-nehmen, für wahr nehmen) was zu deinem Standpunkt passt nennt man selektive Wahrnehmung, die gibt es nicht erst seit dem Internet.

    Die selektive Wahrnehmung hat den Vorteil, dass sie Sicherheit bietet, denn wenn man widersprüchliches zu seinem Standpunkt akzeptiert führt das zu Unsicherheit. Was soll man jetzt glauben? Wie soll man handeln, entscheiden? Es führt zu nicht-handeln, zu Verweigerung.

    Jeder lebt in seiner eigenen Wirklichkeit, demzufolge gibt es keine Objektivität.

    Ich finde man sollte oft versuchen etwas von verschiedenen Perspektiven aus zu betrachten, es zeigt einem welche Lücken es gibt.

    Natürlich halten sie uns etwas vor, anders ist es doch gar nicht möglich eine Zeitung zu verfassen, die Leute müssen eine Auswahl treffen. Hier setzt es allerdings an, wie bzw. nach welchen Kriterien treffen sie diese Auswahl? Welche Interessen werden berücksichtigt, welche werden außen vor gelassen?

    Wenn wir nicht in einer riesigen Blase aus Lügen leben, wo leben wir dann? Mit der Wahrheit hat man es noch nie so genau genommen, immerhin muss man Quote machen, man muss verkaufen. Nachrichten sind ein Geschäft.

    Hier setzt die Kritik des Psychologen an, den für manche, die ihre Informationen in das Internet stellen, ist es eben kein Geschäft. Das ist gefährlich für andere. Für die, die korrekt denken. Denn ihre Macht schmilzt dahin.
     
  12. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Ist das ein Wunder?

    Wenn der Chefvolkswirt einer der wichtigsten Zentralbanken der Welt offenkundig im Streit mit seinen Kollegen das Handtuch wirft, ist dies allemal höchst alarmierend. Doch sonderbar: Schon im Laufe des Wochenendes spielte das Thema für die Mainstream-Medien keine bedeutende Rolle mehr. Bundesliga-Ergebnisse und die Frage, ob Til Schweiger neuer Tatort-Kommissar werde, behandelten die Medien ausführlicher als das Freitags-Beben im Frankfurter Eurotower.



    Einer der Gäste bei Günther Jauch heute abend


    Mathias Döpfner

    Vorstandsvorsitzender der Axel Springer AG

    Dass sich die Bundesregierung nach den Anschlägen vom 11. September 2001 'uneingeschränkt solidarisch' mit den USA zeigte, hält Mathias Döpfner bis heute für die richtige Entscheidung. Diese Solidarität ist nach den Terroranschlägen sogar in die Unternehmensleitlinien des Axel-Springer-Verlags aufgenommen worden.

    Kein Wunder, dass kritisches Hinterfragen nicht möglich ist. Auch die Gästeliste lässt kein kritisches Hinterfragen erwarten.

    Die Gäste vom Sonntag | Das Erste - Günther Jauch - Über Günther Jauch
     
  13. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Der Artikel mag nicht ganz unrecht haben, allerdings ist es nichts weiter als eine Hexenjagd. Ein guter Artikel hätte die Vorteile in den Vordergrund gestellt, gewissenhafter Umgang mit dem Netz vorausgesetzt. Aber anstatt dies zu tun wird wieder einmal diffamiert.

    Der Autor scheint auch vergessen zu haben das nicht jeder der "alten" Experten auch wirklich gut in seinem Gebiet ist. Was bin ich nur ein Schuft und zweifle die Worte des Autors an, er ist sicher ein Experte und ich sollte mich lieber vor seinem Wissen verneigen.

    Die Gefahr einem Medium blindlings zu vertrauen ist allerdings allgegenwärtig und sollte immer im Hinterkopf behalten werden. Möglichst viele unabhängige Quellen sollten betrachtet werden und somit ein Gesamtbild zu schaffen.

    Denn niemand will euch was schenken, deswegen sollte man immer versuchen daran zu denken WEM oder WAS hilft diese Position/Neuigkeit/Erlass etc . Scheinen nur viele zu vergessen, entweder sind sie zu paranoid geworden oder nicken alles ab.
     
  14. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Gerade hier im Forum gibt es keine unabhängigen Quellen, alles wird sofort als unseriös oder "Mainstream"-<insert random term here> abgestempelt, immerhin sind alle von der Wirtschaft gekauft etc. (vorallem der Begriff "Mainstream-Wissenschaftler", ich weiss echt nicht, wer sich sowas ausdenkt, aber das ist wieder ein anderes Thema).

    Und es wird weiterhin munter nach dem gesucht, was der eigenen Meinung und dem persönlichen Weltbild am besten passt.
    Ein bisschen Wahrheit steckt schon in dem Artikel.

    @bushido:
    Ich fand das auch recht komisch mit dem EZB-Chef, man findet wirklich nichts mehr an guten Artikeln, da ist mal wieder sämtlicher Schrott wichtiger.
    Kannst du eine gute Finanzseite empfehlen?
     
  15. 11. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Dem stimme ich uneingeschränkt zu!

    Das gilt natürlich auch für mich selbst, so mancher geistiger Dünnschiss meinerseits hat hier im Board seine Daseinsberechtigung gefunden

    gruSS _ViEcH_
     
  16. 12. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Ich weiss, das man nicht komplett objektiv sein kann, man sollte aber versuchen, es so weit wie möglich zu sein. Manche versuchen garnicht den eigenen Standpunkt zu hinterfragen
     
  17. 12. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Man hat genügend Möglichkeiten im Internet zu vielen Dingen die Wahrheit zu finden, jedoch muss man gut selektieren und sich auch selber anstrengen um nicht auf die Blender reinzufallen.
    Es gibt genügen Kriterien an denen man sehr gut bewerten kann wieviel Wahrheitsgehalt eine Aussage hat. Wenn das hier manchen zuviel ist dürfen sich diese nicht beschweren.

    Wenn ich einen Eintrag auf Bild.de und vielleicht noch auf Shortsnews finde, ist dieser nicht soviel Wert wie 10 Einträge auf Universitäts oder staatlich / politisch unabhängigen Internetseiten.
    Wie gesagt, wem das nicht möglich ist der sollte aufhören sich seine Informationen aus dem Internet zu besorgen.

    Das Internet soll euch nicht das Denken abnehmen sondern euch mehr Möglichkeiten bieten die Wahrheit herauszufinden.

    Wie hier schon so schön erwähnt wurde, der komplette Thread ist dafür konzipiert die Quellenangaben in diversen Thread bloß zu stellen... kann man auch sehr schön an den ersten Beiträgen hier sehen.

    Manchmal frag ich mich wie asozial manche User in diesem Forum in Wirklichkeit sind und wie sie damit im Alltag zurecht kommen.

    Achja. @ TE

    Deine Quelle ist natürlich für ihre Objektivität und Unabhänigkeit bekannt
     
  18. 12. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Die Menschen werden einfach immer fauler und bequemlich. Die meisten könnte man doch einfach ins Hamsterrad stecken und damit ein Kraftwerk betreiben. Atomstrom Problem gelöst.

    Hauptsache der Fernseher mit Hartz4 Tv und das tolle Iphone ist dabei. Dann nur noch den letzten Müll in schönen Packungen verpackt verfüttern. Fertig.

    Ihr glaubt doch nicht ernsthaft das von den großen Medien noch irgendeiner ernsthaft daran interessiert ist Kritik auszuüben? Denen geht es doch nur um den Profit. Es geht hier doch bloß darum soviel Geld wie möglich zu erwirtschaften. Ist doch scheiß egal was man den Lesern da serviert, Hauptsache die fressen das und meckern nicht.

    Alle sprechen immer davon das sie ihre Freiheit haben wollen und Individuell sind. Dann zeigt das auch mal in dem ihr selber dafür was tut und das denken nicht anderen Menschen überlasst. Ich bilde mir meine eigene Meinung durch Fakten und übernehme nicht die Meinung von ach so großen Medienkonzernen.

    Heißt das nur weil die "Der Spiegel" heißen, das von denen nur die pure Wahrheit kommt? Wer so denkt, der ist wirklich dumm.

    Edit: Und achja, ihr alle die immer auf Bushido rumhackt: Er belegt seine Aussagen wenigstens größtenteils. Ob die Quelle nun richtig ist oder nicht.
     
  19. 13. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    Dumm nur, dass sie sich damit ihr eigenes Grab schaufeln. Denn so müssen sie immer mehr das Niveau senken. Die Leute werden möglicherweise dümmer. Dumme haben wenig Ideen. Wenige Ideen in den Unternehmen, wenig Wachstum. Wenig Wachstum, wenig Anzeigen. Wenige Anzeigen kein Profit für die Medien, denn die Medien leben zum größten Teil von den Anzeigen.
    Das Ende vom Lied, keine Medien mehr, wie man sie kannte.

    Das sich bushido die Mühe macht seine Aussagen zu belegen muss man ihm hoch anrechnen. Würde er es nicht machen, heißt das aber nicht das die Aussagen falsch wären. Sondern dann müsste man sich selber Gründe überlegen, die die Aussage stützen würden. Was man übrigens immer tun sollte, auch wenn Quellen angegeben sind.
     
  20. 16. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    der artikel ist it da er wiedereinmal nur spalterei betreibt...
    siehe meine sig XD

    ALLE menschen sind irgendwo gleich ...unterschiede sind so oberflächlich
    das sie immer mehr an bedeutung verlieren die upper-class versucht mit allen mitteln "das gemeine fußvolk" zu spalten damit sie noch ein quäntchen länger an ihrem "reichtum" festhalten können

    es gibt keine "schlaueren" "besseren" menschen ...wenn wir ehrlich sind haben wir doch ALLE nen schuss weg und das ist auch gut so...irgendwie beruhigend
    und nebenbei lehnen sich die leute immer mehr auf

    ein BSP: in meinem kaff steht neuerdings eine radarfalle an nem richtig mießen platz
    ein tag später standen selbstgemalte schilder "ACHTUNG RADAR" ein paar hundert meter davor.. im kl,einen kämpft jeder seine kleine revolution

    shalom
     
  21. 16. September 2011
    AW: Warum jetzt jeder ein Experte ist

    warum jetzt jeder ein experte ist?
    weil jeder internet hat.
     
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