#1 25. September 2011 Vor einzigen Tagen wurde berichtet, dass ein Mitglieder der ehemaligen Hackervereinigung LulzSec durch das FBI festgenommen wurde. Winfuture berichtete wie folgt: Das FBI hat in Arizona einen Mann verhaftet, der verdächtigt wird, am Hack von Sony Pictures und Sony BMG beteiligt gewesen zu sein. Der 23-Jährige soll Mitglied der inzwischen aufgelösten Hacker-Gruppe LulzSec sein. Die US-amerikanische Bundespolizei hat nach eigenen Angaben ein Mitglied von LulzSec festgenommen. Cody K. werden Verschwörung und das unautorisierte Eindringen in einen geschützten Computer vorgeworfen. Dem 23-Jährigen, der an der Attacke gegen Sony Pictures Entertainmet und Sony BMG beteiligt gewesen sein soll, drohen nun bis zu 15 Jahre Haft. Der Festgenommene soll am 23. Mai beim Anonymisierungsdienst hidemyass.com ein Virtual Private Network registriert haben und mit anderen LulzSec-Mitgliedern auf den Sony-Servern so genannte SQL-Injections, also manipulierte Datenbankabfragen, durchgeführt zu haben. Dabei seien Daten entwendet worden, die anschließend via Twitter und auf der LulzSec-Seite veröffentlicht worden sind. In der Klageschrift, die 'Wired' vorliegt, steht außerdem, dass der Hacker anschließend seine Festplatte gelöscht haben soll, um Spuren zu verwischen. Der Angriff auf Sony war die spektakulärste Aktion des Hacker-Kollektivs LulzSec, das bis Ende Juni insgesamt 50 Tage lang aktiv war. Die Attacke auf den japanischen Unterhaltungs- und Elektronikkonzern hatte im April mit einem folgenreichen Einbruch im PlayStation Network (PSN) begonnen. Dabei wurden rund 75 Millionen Kundendaten gestohlen, das Sony-Netzwerk blieb danach 40 Tage lang deaktiviert. Es folgten weitere Angriffe auf Sony Online Entertainment sowie Sony Pictures und Sony BMG. Zu diesen beiden hatte sich LulzSec bekannt, zum ursprünglichen PSN-Hack allerdings nicht. Nach Angaben von Sony haben die Angriffe einen Schaden von mehr als 170 Millionen US-Dollar (rund 126 Millionen Euro) verursacht. Das FBI ermittelt derzeit auch verstärkt gegen Anonymous. Im Juli waren bereits 14 mutmaßliche Anonymous-Mitglieder festgenommen worden, sie sollen an DDos-Angriffen (Denial of Service) gegen PayPal beteiligt gewesen sein. In Europa sind fünf weitere Verdächtige verhaftet worden, einer in Großbritannien und vier in den Niederlanden. Nun ist ein weiteres Anonymous-Mitglied in San Francisco in Haft genommen worden, in den US-Bundesstaaten New Jersey, Minnesota und Montana kam es zu mehreren Hausdurchsuchungen. Nun hat der VPN-Dienstleister HIDE MY ASS! einen Blogeintrag veröffentlicht, in dem er zugibt dem FBI bei seinen Ermittlungen IP-Adressen übergeben zu haben. Heise.de berichtet dazu: Der britische VPN- und Web-Proxy-Dienstleister Hide my ass (HMA) hat nach eigenen Angaben dabei mitgewirkt, das mutmaßliche Mitglied der Hackergruppe LulzSec zu identifizieren, das diese Woche vom FBI verhaftet wurde. Das Unternehmen sei der Aufforderung eines britischen Gerichts gefolgt und habe die IP-Adresse des Verdächtigen herausgegeben, unter der er sich bei HMA angemeldet hatte. HMA hatte Notiz von einem im Web veröffentlichten Log eines IRC-Chats genommen, in dem sich Internetnutzer Anfang Juni über verschiedene VPN-Dienste ausgetauscht haben, dabei wurde auch HMA genannt. Unter den Chat-Teilnehmern waren eine Person mit Online-Spitznamen Topiary, die Ende Juli von der britischen Polizei verhaftet wurde, und auch eine Person namens "Recursion"; hinter dem Namen soll sich ein 23 Jahre alter Mann verbergen, der nun dem FBI ins Netz ging. Die Chat-Unterhaltung allein sei nicht illegal und kein Anlass zum Handeln für das Unternehmen gewesen, heißt es im Weblog von HMA. Später sei aber eine gerichtliche Anordnung zur Herausgabe von Daten eingegangen. HMA rechtfertigt die Herausgabe damit, dass die Nutzungsbedingungen des Unternehmens illegale Aktivitäten untersagen. Falls jemand mit Hilfe des VPN-Dienstes kriminell handelt, kooperiere HMA mit den Strafverfolgern. LulzSec habe mutmaßlich diverse illegale Aktionen begangen, beispielsweise eine DDoS-Attacke auf die britische Behörde Serious Organised Crime Agency, Defacement der Websites der Zeitungen The Sun und The Times und einen Angriff auf das Playstation Network von Sony. HMA protokolliert zu Beginn und zum Ende einer VPN-Sitzung die IP-Adresse des Nutzers. Das geschehe vor allem deshalb, um Nutzer ausfindig zu machen, die den VPN-Dienst missbrauchen, argumentiert HMA. Das Unternehmen beteuert, nur dem Recht in seinem Heimatland verpflichtet zu sein und auch nur Anordnungen britischer Gerichte zu folgen. Anfragen aus dem Ausland würden nicht akzeptiert, ehe sie nicht die in Großbritannien üblichen behördlichen Wege absolviert haben. Britisches Recht verbiete es Ausländern nicht, VPN- oder Web-Proxy-Dienste zu nutzen, um Zensur in ihrem Land zu umgehen. Weitere Quellen: FBI verhaftet mutmasslichen LulzSec-Hacker - PCtipp.ch http://www.krone.at/Digital/FBI_verhaftet_LulzSec-_und_Anonymous-Hacker-Sony-Pictures-Hack-Story-297068 Wenn man schon irgendwelche Regierungsseiten oder sonstige wichtigere Projekte im Web angreift, sollte einem klar sein, dass man sich dabei nicht auf irgend ein VPN verlassen sollte. Das ist eine Nummer zu groß. + Multi-Zitat Zitieren
#2 25. September 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half Irgendwann kriegen Sie jeden. Die hacker sind in den meisten Fällen nicht dumm, ich kann mir aber kaum vorstellen, dass das FBI in den zugehörigen Stellen nur Leute sitzen hat, die ihr Wissen einzig aus der Computerbild haben. + Multi-Zitat Zitieren
#3 25. September 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half HMA war nie sicher. Das sollte jedem bewußt gewesen sein. Es steht sogar in den Policies, dass sie mit Behörden kooperieren werden. Richtig, da das FBI eine amerikanische Behörde und die Computerbild ein deutsches Magazin ist. + Multi-Zitat Zitieren
#4 25. September 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half Richtig, und ich denke mal dass du nicht verstanden hast worauf er hinaus wollte^^ + Multi-Zitat Zitieren
#5 25. September 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half Doch habe ich. Das war einfach nur zynisch meinerseits. Ich dachte, dass man das herauslesen kann Es ist bei den Behörden so wie bei den Hackern. Es gibt Personen mit hohen Fähigkeiten und es gibt welche mit weniger hohen Fähigkeiten. Das Problem bei den Behörden ist die zahlenmäßige Unterlegenheit. Man überlegt sich also genau, wen man für was abstellt. Auch wenn diese Lulzsec Sache von den Medien stark gehyped wurde ist sie im Endeffekt zu harmlos um entsprechende Ressourcen zu investieren. + Multi-Zitat Zitieren
#6 26. September 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half Wie kann man auch so dumm sein und für solche Aktivitäten einen loggenden VPN Anbieter benutzen? Selbst schuld.... + Multi-Zitat Zitieren
#7 26. September 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half trotzdem blöd von HMA,.. hab es bis öfters benutzt, als Proxy, jedoch bin ich immer gegen die Regierung und FÜR hacker gesinnt, warum auch immer =) + Multi-Zitat Zitieren
#8 30. September 2011 AW: VPN-Dienstleister half LulzSec-hacker zu fassen *offtopic*Weswegen auch zu Hide my Ass, pure Dummheit sag ich dazu. Da hab ich letztens noch einen VPN mit Unlimited Traffic,1 Monat ~5€ gefunden, aus Schweden Und die Versprachen sogar nichts zu speichern, aber hallo! *topic*Hacken können se und was auch immer, doch einen richtigen Proxy suchen, wie es scheint, nicht :lol: Naja aber 15 Jahre schon ein bisschen hart, ich mein, solang kommen Mörder ins Gefängnis... + Multi-Zitat Zitieren
#9 6. Oktober 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half Die jungs bekommen doch bestimmt alle erst einmal ein Angebot von der Regierung bis irgendwas passiert oder? :lol: + Multi-Zitat Zitieren
#10 6. Oktober 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half nicht mal so lange und dann noch wegen guter Führung früher entlassen. ja, 1 jahr im knast und danach nen saumäßig gut bezahlten job =) + Multi-Zitat Zitieren
#11 8. Oktober 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half ok kannst recht haben aber dann sollte jeder Vergewaltiger ein Prono Job bekommen ein Serien-Killer sollte ein Job als Soldat oder Auftrags-Killer bekommen oder ist das was anders ? + Multi-Zitat Zitieren
#12 27. Oktober 2011 AW: Mutmaßlicher LulzSec-hacker gefasst. VPN-Dienstleister half Milchmädchen Vergleich In s werden keine frauen vergewaltigt Serien-Killer töten aus ihrer geistigen verrücktheit / soldaten durch den glauben an ihr land Hacker hacken ob in der Regierung oder Privat, sie machen das selbe + Multi-Zitat Zitieren