#1 21. April 2007 Hey! Hab über SuFu nix ähnliches gefunden. Falls es das doch gibt, sry @ mods. Ich hab XP etwas satt und wollte mal Linux ausprobieren, habe mir auch gerade das Video2Brain für Linux "besorgt". 2 Fragen habe ich aber schonmal: 1. Welche Linux version könnt ihr einem einsteiger, aber keinem idioten, wie mir, empfehlen? 2. Kann ich Linux und XP parallel laufen lassen, sodass ich immer in das OS wechseln kann, dass ich gerade brauche/will? Wenn ja, wie? (Link genügt auch) BWs sind natürlich drin, THX schonmal shang + Multi-Zitat Zitieren
#2 21. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux also version am besten 2.6, weil das aktuell ist ich nehm an du meinst welche distribution. warum versuchst du dich nicht an ubuntu? download findets im sticky. ja, einfach im bootloader auswählen. + Multi-Zitat Zitieren
#3 21. April 2007 Hi Shang, mit Linux bezeichnet man wirklich nur den Kernel. Da ist im Moment alles mit 2.6.x.x aktuell. Aber Du wolltest bestimmt wissen, welche Ditribution Du nehmen sollst/kannst. 1. Ganz einfach und trotzdem gut ist Kubuntu / Ubuntu. Der Unterschied zwischen den beiden liegt im Desktop-Manager. Bei Kubuntu ist KDE dabei, was mehr so an Windows erinnert. Bei Ubuntu ist GNOME dabei. Das sollte den Apple-Usern mehr liegen 2. Als Bootloader solltest Du den nehmen, den die Linux-Distri anbietet. Das ist heute in den meisten Fällen der GRUB (Grand Unified Bootloader). Der ist so clever, das er alle schon installierten OS' erkennt und in sein Bootmenü einbindet. Solltest Du ein Dual-Boot mit Windows planen, so kannst Du den Bootloader später auch leicht wieder entfernen. Dafür reicht ein simples FIXMBR in der Rettungskonsole von XP. Sollte noch etwas unklar sein, weisst Du ja, wo Du uns finden kannst -BulletNOS- Ach, shit. Gerade erst gesehen. Du wolltest ja wissen, wie du beide OS auf eine Platte bringst. Einfachste Methode: eine komplette leere HDD nehmen (in meinem Beispiel eine 200 GB) XP installieren - mit XP eine 25 GB grosse NTFS anlegen als C:\ - und eine 75GB grosse mit FAT32 als D:\ - Dies ist später zum Datenaustausch mit Windows - den Rest von 100 GB leer lassen (K)ubuntu installieren - einfach den Partitionierungsvorschlag akzeptieren und als Bootloader GRUB wählen That's it. Geht bestimmt besser, aber als Anfänger brauchst du keine eigene Partition für usr,home,var,root,boot. -BulletNOS- + Multi-Zitat Zitieren
#4 21. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux das vb hat sogar einen edit button, soll man nicht meinen also als distri kann ich dir entweder ubuntu (das neue) empfehlen, oder kanotix, auch recht einsteigerfreundlich + Multi-Zitat Zitieren
#5 21. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux Hallo didda, hast ja vollkommen Recht. Asche über mein Haupt. habe auch schon eine Warnung vom "Chefe" kassiert. Mit Recht. Muss am Wetter liegen... So, jetzt aber wieder On-Topic: Kanotix ist auch Klasse. Ist vorallem immer Bleding-Edge, was die Treiber und Kernel angeht. Habe das schon erlebt, das ganz neue Boards mit keiner Distri gescheit liefen, aber mit Kanotix alle ihre Features bereit gestellt haben. Was die Jungs da zaubern ist immer erste Sahne. -BulletNOS- PS: Gehe jetzt in meine Ecke zum schämen.... + Multi-Zitat Zitieren
#6 21. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux Also meiner Meinung nach ist Suse für "Einsteiger" gut geeignet aber auch für Profis + Multi-Zitat Zitieren
#7 21. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux Ja, Suse ist auch Klasse. Die Übernahme durch Novell hat denen gut getan. Zumal durch Novell auch viel Know-How und Geld in das "Nürnberger Windows" fliesst. Alleine die Usability-Studien von Novell sind mehrere Millionen US-Dollar wert. Da können die Susi's frei drauf zugreifen. Ein grosser Teil steht sogar im Netz zum freien Download. Auf meiner Hauptmaschine läuft ein OpenSuse 10.2. Und nur das. Kein Windows. Bin mal gespannt auf das finale 10.3. Leider wird dann KDE 4 noch nicht fertig sein. Aber 3.8.x kann man sich schon jetzt ansehen. Hui. Da wird sich Billy Boy noch umgucken. -BulletNOS- + Multi-Zitat Zitieren
#8 22. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux Wenn du als Einsteiger wirklich lernen willst, kannst du auch versuchen dir Gentoo zu installieren. *duck* Gar nichtmal so unernst gemeint, die 90-seitige Installationsanleitung ist idiotensicher und danach hast du die wichtigsten Befehle auf jeden Fall drauf (und weißt wie man eine fstab konfiguriert, wie eine xorg.conf aussieht etc., ist eigentlich ganz praktisch solch Wissen). Solltest nur 1-2 Tage dafür einplanen. + Multi-Zitat Zitieren
#9 22. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux naja, die anleitung is schön und gut, aber es gibt halt sachen die da nich drin stehn, zb des kernel machen, da steht dann zwar "make menuconfig" "make && make modules_install" aber dass wars dann ja auch schon.. und grad der kernel is so ne sache, da verzweifelt man gerne schonmal dran, und das muss man einem neuling ja auch nicht unbedingt zumuten + Multi-Zitat Zitieren
#10 22. April 2007 AW: 2 Fragen zu Linux Gibt zur Not den genkernel und wirklich schwer ist das auch nicht, sofern man lesen kann. In den Beschreibungen stehen auch immer so kluge Dinge wie "If unsure, choose YES" oder "If unsure, choose NO" und wenn man halbwegs weiß, was in seinem Rechner so drin steckt, ist das meiste ein Selbstgänger und den Rest lässt man aktiviert. Der erste Kernel muss ja nicht unbedingt gleich perfekt auf minimale Dateigröße getrimmt werden. + Multi-Zitat Zitieren