Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Soulrunner, 19. August 2007 .

  1. 19. August 2007
    Quelle: Welt.de

    Was haltet ihr von der Behandlungs Methode?
    Sie wird grad groß diskutiert und es gab bereits auf ZDF bei Frontal 21 eine Sendung dazu und dort ging es auch um Christian.

    Zusammengefasst bewirkt diese Behandlung das die Suchterscheinungen im Optimalfall verschwinden. Sie kostet 5000 Euro und der großteil der Kunden kommt aus dem Westen da sich kaum ein abhängiger Russe diese Behandlung leisten kann.

    Der einzige hacken ist das im Fall das man die Drogen jemals wieder anfasst die Atmung lahm gelegt wird und man an diesen Folgen stirbt.

    Was haltet ihr davon?
    Würdet ihr so einen radikalen Weg gehen um eure Sucht zu bekämpfen?
     
  2. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    Habs mir mal ganz durchgelesen. Hört sich ganz interesant an, und eigentlich auch wirkungsvoll, weil man ja weiß das man beim nächsten Schuss tod sein wird.
     
  3. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    krasse geschichte - ebenso eine krasse behandlungsmethode

    wenn menschen russland hören denken sie gleich an unsicherheiten und ********rein in der medizin...

    Herkömmliche Therapien sind natürlich sehr langwierig und anstrengend für den Probanden, diese Methode gibt ihnen die Chance schnelle Erfolge zu erzielen, natürlich auch auf kosten des Körpers und ich denke die weitern Folgen sind noch nicht unbedingt klar...

    Für die Gesundheit des Menschen ist es nicht unbedingt gut, aber für Langzeit Junkies auf jeden fall einen versuch wert

    danke für die news -> bw raus!

    teNTy^
     
  4. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben


    Aber wirklich nur einen Versuch..... weil dann ist ende -.-
     
  5. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    Das wirkungsvollste an der Behandlung wird wohl sein, dass man weiss beim nächsten Schuss ist man tot nach der Behandlung und das es ja die Sucht nach dem H total hemmt! Bloß schade, dass sich bei dem Preis für die Behandlung, die Junkies sich das kaum leisten werden können. Außerdem find ich es zu krass, denn das Therapiemittel wirkt wie LSD, nur stärker 8o
     
  6. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    Das ist der hacken und da geht die Diskussion los.
    Ist es vertretbar das man jemanden "heilt" von seiner sucht aber damit auch gleichzeitig ihm "die letzte chance" nimmt.

    Ein Schuss mehr und man stirbt einen qualvollen tot.

    @J2K
    Das Zeug muss stärker wirken als LSD damit auch alle Rezeptoren verschließen kann.

    Hab mal n wenig weiter nachgelesen im Internet.
    Wenn man mehrere Jahre clean war und anschließend sich einen Schuss setzt dann stirbt man wohl nicht zwingend da die Wirkung der Therapie nachgelassen hat bis dahin.

    Allerdings sind mehrere Jahre auch ein langer Zeitraum und wenn man solang clean bleiben sollte ist die Chance das man wieder rückfällig wird minimal.
     
  7. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    hi
    also ich habe mir nur den anfang durchgelesen da es ja doch zimlich viel text ist aber ich finde die methode ist für viele eine chache aber es wird bestimmt viele geben die danach rükfällig werden unddann sterben also ich würde dann andere therapien vorziehn weil dann hätte ich glaube ich immer die angst rückfällig zu werden aber dann keine andere wahl habe als entweder zu sterben oder zu vesuche es zu unterdrücken
     
  8. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    Mich würde interessieren ob die atmung generell beim gebrauch von opitaten aussetzt und es zum tod führt weil dies wäre fatal da in krankenhäusern oft opiate als schmerzmittel verwendet werden. Ansonsten ist das denke ich eine ausbaufähige sache.

    greetz
     
  9. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    sehr interessant!
    denke das es ne gute sache ist..was hat mann denn von seinem leben wenn mann drogensüchtig ist?
    ist mann da nicht in gewisser hinsicht nur noch ein lebender toter?die selbstbestimmung über körper und geist ist dahin,mann hat nur noch eine sorge..wo bekomm ich meinen stoff ?
    alle therapien haben versagt die wir kennen..sicherlich..einige schaffen es und dann passiert wieder was schlimmes in ihrem leben und dann werden sie rückfällig..alles geht wieder von neuem los..

    ich denke dass viele drogensüchtige die folgen in kauf nehmen würden sofern sie das geld dafür hätten...
    drogen sind ein geschwür in jeder zivilisierten gesellschaft daher würde ich diese therapie als einzige wirkungsvolle massnahme derzeit ansehen..

    frozen
     
  10. 19. August 2007
    AW: Therapie kostet rückfällige Junkies das Leben

    Ich denke weniger, dass die Therapie so erfolgreich ist, da der Junkie weiß, das die nächste Spritze der goldene Schuss sein wird.
    Sondern viel mehr, weil eine Lebensqualität aufgrund der wegfallenden Sucht wieder möglich ist, die früher für den Süchtigen unvorstellbar war - ohne und mit Heroin!
     
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