Die neuen Ultra Mobile PCs der CES im Überblick

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von !yoshi, 12. Januar 2008 .

  1. 12. Januar 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Etliche neue Mini-PCs wurden in Las Vegas vorgestellt

    Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas waren Mini-Computer ein wichtiges Thema. Die Ultra Mobile PCs (UMPC) als kleinere Brüder der Laptops erreichen zwar noch keine nennenswerten Absatzzahlen. Dass sich dies in Zukunft ändern könnte, zeigt aber zum Beispiel der Erfolg des Eee-PC von Asus. Der schicke Mini-PC schaffte es vergangene Weihnachten sogar in die Geschenktipp-Liste der teltarif.de-Leser.
    Bekannteste Vertreter der UMPC-Liga waren bislang, neben dem Eee-PC, der Samsung-UMPC Q1 Ultra, dessen leistungsstärkerer Nachfolger Q1 Ultra Premium zur diesjahrigen CES vorgestellt wurde, und der Shift des taiwanesischen Herstellers HTC. Hierzulande weniger bekannt war der e2-UMPC des kalifornischen Hersteller OQO. Zur diesjährigen CES präsentierte eine ganze Reihe von Herstellern neue UMPCs. teltarif.de stellt im Überblick einige der Neuerscheinungen vor.

    Neue UMPCs von LG und Asus vorgestellt

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    präsentierte einen 590 Gramm schweren UMPC mit 4,8-Zoll-Touchscreen, der eine Auflösung von 854 mal 480 Pixel bietet, und herausschiebbarer vollständiger Tastatur verfügt. Der LG-UMPC beherrscht den schnellen Datenfunk HSDPA, WLAN 802.11b/g und ist mit zwei USB-2.0-Ports ausgestattet. Der von einem Silverthorne-Prozessor von Intel angetriebene UMPC ist mit 1024 RAM und einer 40-GB-Festplatte ausgestattet und arbeitet mit dem Microsoft-Betriebssytem Windows Vista. Die Maße des Gerätes belaufen sich auf 148 mal 82 mal 29 Millimeter. LG plant seinen UMPC auch in Europa herauszubringen, wann und zu welchen Preis ist nicht bekannt.

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    UMPC Asus R50a
    Foto: Engadget Auch der UMPC R50a von Asus beherrscht HSDPA und WLAN 802.11b/g, wird von einem Silverthorne-Prozessor angetrieben und hat als Betriebssystem Windows Vista. Der mit 1024 MB RAM ausgestattete Mini-Rechner enthält keine Festplatte, sondern 32 GB Flash-Speicher. Ohne Tastatur ist der R50a mit einem Touchscreen-Display mit 5,6 Zoll und 1024 mal 600 Pixel ausgestattet. Das 520 Gramm schwere Gerät misst 199 mal 97 mal 29 Millimeter und soll voraussichtlich im zweiten Halbjahr auf den Markt kommen.
    Für den Eee-PC kündigte Asus neue Ausgaben an, die weitgehend mit der gegenwärtigen Variante identisch sein sollen, aber anstelle eines 7-Zoll-Displays über Display-Größen von 8 beziehungsweise 8,9 Zoll verfügen sollen.

    UMPCs von Toshiba, Viliv undWiBrain

    Auch Toshiba ist auf den UMPC-Zug aufgesprungen und hat zur CES einen UMPC-Prototypen vorgestellt. Der per Touchscreen bedienbare UMPC enthält im Prototyp noch ein Festplatten-Laufwerk, für den Marktstart soll dieses jedoch durch einen SSD-Speicher ersetzt werden. In Inneren arbeitet ein Intel-Prozessor mit 1,6 GHz und das Display hat eine Auflösung von 1024 mal 800 Pixel. Weitere technische Informationen gab Toshiba nicht preis. Das noch namenlose Gerät läuft mit Windows Vista und soll in nicht allzu ferner Zukunft zuerst in Japan auf den Markt kommen. Ob und wann das Gerät hierzulande erhältlich sein wird, ist nicht bekannt.

    UMPCs von den koreanischen Herstellern Viliv und WiBrain

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    Der koreanische Hersteller Viliv präsentierte zur CES gleich zwei UMPCs. Die beiden Geräte, Viliv UMPC und Viliv U5 sollen im dritten Quartal des Jahres zum Preis von etwa 700 bis 800 US-Dollar (476 bis 544 Euro) auf den Markt kommen, ob allerdings auch in Europa, war nicht zu erfahren. Die UMPCs mit WLAN, Bluetooth 2.0 und integriertem GPS werden zwar nicht mit Mobilfunkfähigkeit ausgeliefert. Per externem optionalem Modem können sich auch diese UMPCs in Mobilfunknetze einwählen.
    Übergizmo Äußerlich mit durchaus unterschiedlichem Design ausgestattet, haben beide Geräte identische

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    Hardware-Komponenten: 512 MB RAM, 30- oder 60-GB-Festplatte, Intel-Prozessor Menlow mit 1,86 GHz, 4,8-Zoll-Displays mit 1024 mal 600 Pixel mit 16 Millionen Farben sowie Fingerabdruck-Scanner.
    Schon seit vergangenem Jahr auf dem Markt, aber auch auf der CES vertreten, waren die UMPCs des ebenfalls koreanischen Herstellers WiBrain. WiBrain hat drei UMPCs im Sortiment: den B1E, den B1H und den B2. Während die B1-Serie nur mit WLAN und Bluetooth ausgestattet ist, bietet der B2 GSM-Mobilfunk mit GPRS undEDGE und UMTS/HSDPA. In Gegensatz zu den meisten anderen UMPC-Herstellern setzt WiBrain nicht auf Windows Vista, sondern bringt Windows XP zum Einsatz.
    Die Geräte sind mit aufgeteilter, seitlich neben dem 4,8-Zoll-Touchscreen-Display angebrachter QUERTY-Tastatur und einem Touchpad ausgestattet. Die Geräte laufen mit einem VIA-Prozessor mit 1,2 GHz und sind mit 512 MB DDR- oder 1024 MB DDR-Speicher erhältlich. Die 192 mal 82 mal 28,5 Millimeter großen Geräte wiegen 526 Gramm, je nach Konfiguration aber auch etwas mehr. Der Preis der mit Webcam und Mikrophon ausgerüsteten Geräte, die bereits in den USA erhältlich sind, liegt je nach Ausstattung bei etwa 700 US-Dollar (476 Euro) und aufwärts. Auch hier ist leider nicht bekannt, ob und wann die Geräte in Europa erhältlich sein werden.

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    Noahpad: UMPC mit Touchpad als Eingabe-Medium

    Hinsichtlich des Betriebssystem stellt der zur CES vorgestellte Noahpad des taiwanesischen Herstellers E-Lead eine Ausnahme dar, denn er läuft nicht mit Windows sondern Ubuntu-Linux - das Gerät soll aber Windows-XP-kompatibel sein. Der Noahpad ist aber auch ansonsten ein außergewöhnliches, aus dem üblichen Rahmen fallendes Gerät: Er besitzt keine Tastatur, sondern als Eingabe-Medium dient ein großflächiges Touchpad - das namensgebende, patentierte Noahpad. "Ein revolutionäres Eingabegerät", so der Hersteller. Weitere Besonderheit: Das Noahpad-Eingabe-Panel und das 7-Zoll-LCD-Display lassen sich um 360 Grad klappen, sodass die Innenseiten, Touchpad und Display, zu Außenseiten des Gerätes werden können.
    Noahpad von E-Lead Um die Schnittstellen des Noahpad ist es allerdings schwach bestellt: Das Gerät beherrscht von Hause aus weder Mobilfunk noch WLAN oder Bluetooth und selbst der Ethernet-Anschluss ist nur via USB-Dongle möglich. Immerhin soll auch WLAN 802.11b/g per USB-Adapter möglich sein. Das Noahpad ist mit 512 MB Hauptspeicher und einer 30-GB-Festplatte ausgestattet und wird von einem VIA-Prozessor Eden C7 mit 1 GHz angetrieben.
    Das Gerät wiegt 780 Gramm, die Größe wird mit etwa "zwei Drittel der Größe des Eee-PC" angegeben. Der Preis des Gerätes steht noch nicht fest, soll aber im "Bereich des Preises des Eee-PCs" liegen. Warum der Hersteller hier keine konkreten Angaben macht und sich an Stelle dessen mit dem erfolgreichen Asus-Gerät misst, ist durchaus schleierhaft und erweckt nicht unbedingt einen seriösen Eindruck, hat aber immerhin dazu geführt, dass das Noahpad von einigen Medien bereits Vorfeld der CES als "Eee-Konkurrent" gehandelt wurde. Wann und ob das Gerät nach Europa kommt, gab der Hersteller nicht bekannt.
    Bild

    Quelle

    Mfg ymaas
     
  2. 15. Januar 2008
    AW: Die neuen Ultra Mobile PCs der CES im Überblick

    Ob diese Geräte einen immer besseren Absatz finden bleibt meiner Meinung nach fraglich. Schließlich sind 400-500€ kein Papenstiel und die meisten Leute legen dann lieber noch 200-300€ drauf und kaufen sich dafür ein weitaus leistungsfähigeres Notebook.
     
  3. 15. Januar 2008
    AW: Die neuen Ultra Mobile PCs der CES im Überblick

    und dann darf man die 15zoll kiste mit sich schleppen, nur weil man seine emails checken will ...

    es gibt nen paar (ok auch wenns nur eine minimalste anzahl ist) menschen auf dieser welt die sich nen paar mehr gedanken zu etwas machen als du es uns gerade beweisen hast. vor allem dann wenn sie es produzieren und verkaufe wollen ... natürlich mit möglichst hohem verlust, sonst isses ja kein spaß mehr für die ...
     
  4. 15. Januar 2008
    AW: Die neuen Ultra Mobile PCs der CES im Überblick

    Eine echt gute Zusammenstellung der Neuen Ultra Mobile PCs =)
    Thx für die Infos..

    So seh ich das allerdings auch...
    Meiner Meinung nach werden die Mobile PCs nie einen großen Anteil am Umsatz bekommen, da Handys mittlerweile fast alles können, was diese Mobile PCs leisten...Siehe zB Nokias N-Serie: Ein Nokia N95 hat WLAN, Bluetooth, GPS, E-Mail-Funktion, Browser, MP3-Player, Flash-Player und Real Player...
     
  5. 17. Januar 2008
    AW: Die neuen Ultra Mobile PCs der CES im Überblick

    hm was willst du mir damit sagen???
    sorry aber so ein kauderwelsch versteh ich echt nicht. wenn du mit solchem gebrabbel hier die 1800 posts gesammelt hast tut mir das forum echt leid, bzw. alle die jenigen die das lesen mussten...

    aber nun back2topic:

    wie c0rneXx bereits erwähnt hat können heut zu tage so gut wie alle handys sachen wie emails checken, im internet surfen etc...
    man muss also kein 15" oder 17" gerät mit sich rumschleppen wenn man "nur mal die mails checken will"
     
  6. 17. Januar 2008
    AW: Die neuen Ultra Mobile PCs der CES im Überblick

    ich stimme ihm zu, denn es ist schon praktisch mal eben emails checken, was im net nachgucken und es ist schon einfacher als mit nem handy, da siehts manchmal schon echt aus wenn das display zu klein ist und mit nem kleinen mobile pc ist es praktisch.
    würde mir lieber nen mobile pc holen, nen normales handy wie jetzt auch und dann nen einigermaßen guten pc zuhause. Schließlich immer nen notebook mitschleppen ist echt nervig.
    Von daher hat Hardwarehunger schon recht und es ist kein sinnloser post wie du denkst.

    mfG
     
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