Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 19. März 2008 .

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  1. 19. März 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Computerspielsucht: Was ist zu viel, und was dagegen tun - ein Expertengespräch
    Manche Menschen spielen am Computer, obwohl sie eigentlich keine Lust mehr dazu haben - weil sie süchtig sind, sagte Dipl.-Psych. Klaus Wölfling von der Uniklinik Mainz im Interview mit Golem.de. Er arbeitet für die vor kurzem eröffnete erste deutsche Ambulanz für Computerspielsüchtige.


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    Dipl.-Psych. Klaus Wölfling, Uniklinik Mainz​

    Ob mit World of Warcraft, Der Herr der Ringe Online oder Counterstrike - es gibt Spieler, die verbringen zu viel Zeit in virtuellen Welten. Golem.de hat sich mit Dipl.-Psych. Klaus Wölfling über das Thema Computerspielsucht und den aktuellen Stand der Forschung unterhalten. Wölfling arbeitet an der ersten deutschen Ambulanz für Computer- und Internetsucht, die kürzlich an der Uniklinik Mainz eröffnet wurde.

    Golem.de: Spielen Sie selbst ab und an Computerspiele?

    Klaus Wölfling: In meiner frühen Jugend, auf einem C16 mit 64 KByte Speichererweiterung, war ich aus heutiger Sicht sicher als Vielspieler einzustufen. Ab ungefähr dem 16. Lebensjahr kam das weibliche Geschlecht und hat mit seinen Verlockungen in der persönlichen Hierarchie den Computer abgelöst. In der Studentenzeit habe ich unter anderem Doom 2 gespielt. Und ganz intensiv Operation Flashpoint. Aktuell spiele ich allerdings nicht.

    Golem.de: Computerspieler reagieren oft mit Ablehnung auf die These, dass Computerspiele süchtig machen können. Warum glauben Sie, dass es sich bei Computerspielsucht um ein behandlungsbedürftiges Krankheitsbild handelt?

    Wölfling: Die Computerspieler, die uns in der Ambulanz für Spielsucht aufsuchen, reagieren nicht mit Ablehnung auf das Thema Computerspielsucht. Die psychischen, sozialen und körperlichen Einschränkungen, die im Rahmen einer Abhängigkeitsentwicklung bei den Betroffenen auftreten, haben bei ihnen ein Ausmaß angenommen, dass es ihnen zumeist sehr klar ist, dass ein problematisches Verhalten vorliegt. Die Entscheidung, ob jemand etwas mit Hingabe betreibt oder ob eine Computerspielsucht vorliegt, ist wichtig und wird mittels psychologischer Diagnostik getroffen, wobei auf die Folgeerscheinungen des süchtigen Verhaltens fokussiert wird.

    Golem.de: Woran kann ein Spieler erkennen, dass er womöglich nicht mehr nur viel "zockt", sondern in so etwas wie eine Suchtfalle gelaufen ist?

    Wölfling: Das Computerspiel dominiert Gedanken, Gefühle und Verhalten und nimmt damit letztlich die zentrale Stellung im Leben der Betroffenen ein. Wie bei allen Abhängigkeitserkrankungen kann durch typischerweise auftretende Erlaubnis erteilende Gedanken die reale Situation in der Selbsteinschätzung oft verzerrt werden. Eine übermäßige zeitliche Nutzung des Computers ist allerdings kein hinreichendes Kriterium für eine Computerspielsucht. Grundsätzlich sollten mindestens drei der folgenden Kriterien zutreffen, um von einem problematischen Computerspielverhalten zu sprechen:

    * das unwiderstehliche und gedankenbestimmende Verlangen, am Computer zu spielen
    * die verminderte Kontrollfähigkeit bezüglich Beginn, Beendigung und Dauer des Computerspielens (Kontrollverlust)
    * anklingende Entzugserscheinungen (etwa Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen, aggressive Spannungsabfuhr) bei verhindertem Computerspielen
    * Nachweis einer Toleranzentwicklung (Steigerung der Häufigkeit, Intensität oder Dauer des Computerspielens)
    * Fortschreitende Vernachlässigung anderer Vergnügen oder Interessen, also etwa eine Reduktion sozialer Kontakte
    * anhaltendes exzessives Computerspielen trotz Nachweises eindeutiger schädlicher Folgen aufgrund exzessiver Spielzeiten (z.B. Leistungsabfall in Schule oder Beruf, Übermüdung, oft auch Fehl- oder Mangelernährung, reduzierte Hygiene, Verwahrlosungstendenzen)

    Golem.de: Gute Computerspiele machen ja eigentlich Spaß. Welcher Leidensdruck führt typischerweise dazu, dass ein Spieler davon loskommen möchte?

    Wölfling: Süchtige Computerspieler bemerken, dass sie nicht mehr am realen Leben teilhaben können und spüren die negativen Auswirkungen im psychischen, sozialen und körperlichen Bereich. Oft führen dann Veränderungen im unmittelbaren Lebensumfeld der Patienten - etwa die Geburt von Geschwistern oder Kindern, die Trennung vom Partner - dazu, dass ein Umdenken über den gewohnten Umgang mit dem Computerspiel ausgelöst wird. Manchmal ist es aber auch die direkte Konfrontation durch Angehörige oder Freunde mit dem auffälligen Verhalten. Süchtige Patienten berichten von einem unwiderstehlichen Drang, computerspielen zu müssen, wobei der erwähnte Spaßfaktor gegenüber dem anfänglichen Spielverhalten mehr und mehr wegfällt oder nur noch extrem reduziert auftritt.

    Golem.de: Welche ersten, konkreten Schritte empfehlen Sie Betroffenen?

    Wölfling: Wenn ein Spieler merkt, dass er spielen muss und nicht mehr möchte, und er außerdem feststellt, dass durch die extremen Spielzeiten in seinem Leben negative Folgeerscheinungen auftreten, sollte er zunächst selbständig versuchen, die Spielzeiten zu reduzieren. Oder versuchen, über einen längeren Zeitraum - fünf bis sieben Tage - gar nicht zu spielen. Wenn das nicht klappt, sollte er sich professionelle Unterstützung suchen. Unsere bundesweite Beratungshotline Verhaltenssucht bietet beispielsweise anonyme psychologische Beratung sowie Hilfe bei der Vermittlung von Hilfsangeboten vor Ort an. [Kontakt: Montag bis Freitag von 12 bis 17 Uhr unter 01801 529529 (Ortstarif 3,9 cent/min); Anm. d. Red.]

    Golem.de: Manche spielen jahrelang ohne Probleme, andere werden süchtig. Woran liegt das? Und was vergrößert die Gefahr, dass ein Mensch süchtig nach Computerspielen wird?

    Wölfling: Bei der Computerspielsucht als einer Form der Verhaltenssucht werden keine bewusstseinsverändernden Substanzen von außen zugeführt oder eingenommen. Der gewünschte, als Belohnung empfundene Effekt - etwa Kick- oder Flow-Erleben, Entspannung, Ablenkung - stellt sich durch körpereigene biochemische Veränderungen ein. Ähnlich wie bei den substanzbezogenen Störungen ist bisher nicht eindeutig geklärt, welche Eigenschaften oder Persönlichkeitsmerkmale den typischen Suchtkranken, oder hier speziell den typischen Computerspielsüchtigen, charakterisieren. In der Praxis zeigt sich jedoch, dass das Computerspielverhalten unter sehr unterschiedlichen Voraussetzungen entgleiten kann – da spielen verschiedene Persönlichkeitsmerkmale genauso eine Rolle wie psychische Vor- oder Begleiterkrankungen sowie Lebens- und Entwicklungsbedingungen.

    Golem.de: Ist die Computerspielsucht normalerweise das eigentliche Problem oder nur ein Symptom?

    Wölfling: Oft werden im Zusammenhang mit dem Auftreten von Computerspielsucht affektive Störungen oder Angsterkrankungen - vor allem soziophobische Störungen -, aber auch beispielsweise Alkhol- oder Cannabisabhängigkeit genannt. Häufig wird ebenso ausgeprägte Introversion genannt, was sehr zurückhaltende, beobachtende Menschen charakterisiert. Welche Kausalität diesen Wechselbeziehungen zugrunde liegt, lässt sich aufgrund der bisherigen Forschungsergebnisse nicht eindeutig beantworten. Verschiedene Kollegen gehen davon aus, dass die pathologische Internet- und Spielenutzung nur Ausdruck von tiefer liegenden Störungen ist. Diese Auffassung teile ich nicht, weil ich in meiner praktischen Arbeit auch mit isoliert auftretendem, pathologischem Nutzungsverhalten in Sachen Internet und Spiele konfrontiert werde.

    Golem.de: Welche Elemente oder Eigenschaften muss ein Computerspiel eigentlich haben, damit es süchtig macht?

    Wölfling: Den Fällen aus der eigenen therapeutischen Arbeit nach zu urteilen, scheinen Onlinerollenspiele ein höheres Suchtpotenzial als Offlinecomputerspiele zu haben. Die überwiegende Mehrheit der Patienten, die uns aufsuchen, haben sich zuvor exzessiv in den virtuellen Räumen von MMOGRPGs bewegt. In Folge kam es zu den bereits geschilderten Erscheinungen und einem Leidensdruck, der die Betroffenen dann professionelle Hilfe aufsuchen ließ. Diese Spielarchitekturen scheinen ein besonders hohes Potenzial zu haben, zeitlich exzessives und suchtartig entgleitendes Verhalten zu fördern. Das liegt an der Bündelung kommunikativer und anderer sozialer Interaktionen – beispielsweise die gemeinsame Lösung von Quests. Aber auch daran, dass der Ablauf der virtuellen Welt nicht pausiert werden kann, wegen ihrem hohen emotionalen Gehalt und wegen der Tatsache, dass eine Identitätsbildung in der virtuellen Welt Voraussetzung ist, um zu bestehen.

    Golem.de: Welche Spiele sind unter ihren Patienten besonders weit verbreitet?

    Wölfling: Am häufigsten werden von unseren Patienten in diesem Zusammenhang Spiele wie Ultima Online, Everquest und World of Warcraft genannt. Ebenso scheinen Spiele, die im Multiplayer-Modus gespielt werden können, entgleitendes suchtartiges Verhalten auslösen zu können. Gerade die virtuellen sozialen Beziehungen innerhalb der Gaming-Communities sowie der mögliche Prestigegewinn nach erfolgreichem Spielen - Stichwort: e-sport - scheinen Motivatoren für exzessives Spielen darzustellen.

    Golem.de: Woran merken Sie, dass Computerspielsucht ein größer werdendes Problem wird?

    Wölfling: Insgesamt ist aus meiner Sicht nicht feststellbar, dass das Problem der Computerspielsucht derzeit weiter so stark an Bedeutung gewinnt, wie es zuvor seit dem Jahr 2000 der Fall war. Vielmehr scheinen die Betroffenen aus einer Grauzone herauszutreten, dadurch wird die Öffentlichkeit stärker mit dem Thema konfrontiert.

    Golem.de: Können Sie uns etwas zur Therapie sagen?

    Wölfling: Hauptziel der Behandlung der Computerspielsucht ist die starke Reduzierung der Onlinezeiten auf ein normales Maß. Außerdem sollen alternative Verhaltensweisen neu erlernt werden, etwa vernachlässigte Aktivitäten und Hobbys und die Aufnahme realer sozialer Kontakte. Die Ambulanz für Spielsucht wird in einem zwölfmonatigen Modellprojekt Gruppentherapien zur Behandlung von Computerspielsucht für Jugendliche und junge Erwachsene anbieten. Wir setzen auf ein ambulantes Behandlungskonzept, weil die Konfrontation mit den häuslichen Lebensbedingungen und auch das Erleben etwa von Rückfällen direkt in den therapeutischen Prozess mit einbezogen werden können. Ebenso bietet sich das Gruppensetting als Therapieform besonders an, weil gerade der Austausch der Betroffenen untereinander die Chance bietet, am Modell des anderen zu lernen und Rückhalt in der Gruppe zu finden. Gruppensitzungen werden einmal wöchentlich sowie begleitende Einzelgespräche im 14-tägigen Intervall für jeden Teilnehmer durchgeführt. Geplant ist auch eine Exposition der Patienten mit dem direkten Spielgeschehen. Hintergrund ist, dass die Entscheidung, wieder und wieder zu spielen, für den Patienten von teilweise nicht sofort erkennbaren gedanklichen, emotionalen und physiologischen Prozessen beeinflusst wird. In der individuellen Beobachtung des Spielverhaltens soll anhand bestimmter Spielsequenzen herausgearbeitet werden, welche individuellen Prozesse an der Entscheidung beteiligt sind, das Spieluniversum wieder und wieder aufzusuchen.

    Golem.de: Wer finanziert eigentlich die Therapie - übernehmen die Krankenkassen die Kosten?

    Wölfling: Derzeit ist das Störungsbild Computerspielsucht noch nicht offiziell als diagnostizierbare Codierung im Katalog psychischer Störungen verankert. Daher ist die Frage der Zuständigkeit einer Kostenübernahme für therapeutische Leistungen bezüglich dieses Symptomkomplexes noch nicht verbindlich geregelt. In unserem Fall - der Ambulanz für Spielsucht – ist die Kostenfreiheit der psychotherapeutischen Behandlung für die am Modellprojekt teilnehmenden Patienten grundsätzlich über universitäre Drittmittel garantiert. Ob sich aus unserem Modellprojekt eine positive Entwicklung zugunsten der Betroffenen insgesamt ergeben wird, kann ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abschätzen.


    quelle: Golem.de
     
  2. 19. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Na ja, so ein möchtegern Experte...

    Ich spiele so viel am PC, weil ich nicht weiß was ich sonst machen soll. Wenn man abends nach dem Schaffen heim kommt, dann hab ich nicht mehr viel Zeit für größere Dinge.
     
  3. 19. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Dito.

    Mit einigen Thesen mag er ja recht haben, aber es ist genauso wie mit meinen Eltern. Die Jugend/Generationen wandeln sich halt im Laufe der Zeit. Meine Kinder werden womöglich schon viel im "virtuellen Raum" sein, vllt sitzt man dann auch schon im virtuellen Klassenraum usw.

    Kinder die aber schon vor der Schule bzw. Schule schwänzen, ihre Freunde verlieren haben imo schon ein Problem.
     
  4. 19. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Ja das kann gut sein das in ein paar jahren alles Virtuell wird, man brauch ja nur mal sich im Netz umschauen da gibt es nichts was es schon gibt. Wie hat meine Mutter erst letztens noch zu mir gesagt: Ich musste mir jetzt auch Internet zulegan da es ohne heutzutage gar nicht mehr geht. Ja und wie ihr auch schon erwähnt habt der pc ist ne kleine Abwechslung wenn man geschafft von der Arbeit kommt, denn da kann man sich entspannen und einfach abschalten, zumindest ist es bei mir so. Gut aber jetzt noch zu der Sache das der Pc süchtig macht, das kann gut sein, denn es gibt heutzutage leider zuviele Jugendliche für die es nichts anderes gibt als den Pc, sie schotten sich total von der Aussenwelt ab und für diese Jugendlichen zählt dann nur noch was im Pc abgeht.
     
  5. 20. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Das mag bei dir so sein, aber es gibt zu Hauf Kinder, die kommen um 13:30 Uhr nach Hause, fressen, hocken sich vor die Kiste und zocken bis Mitternacht. Und das jeden Tag. Am Wochenende dann bis morgens, weil sie ja morgens nicht früh raus müssen...

    Und ihre "Bedürfnisse" werden auf you & co befriedigt 8o
     
  6. 20. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    FAIL !! (zumindest was mich betrifft)

    also ich kann nur von mir erzaehlen...
    Ich zogge oft und gerne ... befriedige meine Beduerfnisse nit bei You oda so ... hab naemlich ne Freundin ... die zoggt auch ^^

    jedoch gibt es wirklich diese Kehrseite des ganzen ...
    ich hab in juengster Zeit z.B. mitgekriegt das ein Kumpel seine Ausbildung abgebrochen hat wegen WOW ... das fand ich schon hart ... und bei ihm merkt man auch das es nix mehr damit zu tun hat das er Fun hat sondern das er einfach unter Druck steht und besser werden moechte ... mehr und bessere Gegenstaende, mehr PvP-Punkte, etc. ...
    also wuerde das nicht komplett ueber den haufen werfen was der "experte" da sagt ...

    MfG seT-87
     
  7. 21. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Ich kann es mir durchaus vorstellen, dass die Sucht für viele sehr schlimm werden kann. Ich war zwar selber nicht so sehr süchtig, aber ich muss zugeben wenn ich ein Spiel etwas länger gespielt habe dann ging mir irgendwann der Spass flöten. Wenn ich nicht mit neuen Leuten gespielt habe oder mit alten, dann wurde es irgendwann wirklich sehr langweilig. Man spielt sich ja sozusagen in den Zwang, es geht ja nicht mehr darum nur noch aus Spass zu spielen, sondern die eigenen Zwänge verleiten einen viel mehr in die Sucht. Man sieht es ja an manchen WoW Spielern, die jagen immer mehr nach dem nächsten Level, sie wollen ganz schnell aufsteigen und somit einen höheren Status in ihrer Umgebung zu erreichen. Manche suchen aber auch nur Gegenstände und grasen die ab, wenn jetzt aber von aussen diese Sache unterbunden wird, rasten einige einfach nur aus. Man hat ja schon einige Berichte gehört, wo Kinder die Wohnung demoliert haben, weil das Internet abgemeldet wurde oder einfach nur der Stecker gezogen wurde. Von daher zeigt sich das die Eltern, hier sich nicht erweichen lassen dürfen, bzw. sie sollten immer schauen was ihr Kind macht, um zu verhindern das es gar soweit kommt. Den wenn es einmal eingetreten ist, wird es mehr als schwer die Kinder davon loszulassen. Das ist wie bei Drogen, wer sich einmal eine Spritze gezogen, der hat Probleme davon los zukommen und wenn die Sucht oder deren Befriedigung ausbleibt, sendet es Stresshormone aus die diese Sache nur noch verschlimmern. Von daher finde ich diese Ambulante Suchthilfe gut, sie ist ein wichtiger Schritt.
     
  8. 21. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Upps bedankt..

    Also ich finde das Stimmt nicht, zumindest nicht bei leuten die nur Ego-Shooter zocken, so wie ich.. Ich Spiele aus überzeugung und dem Spaß wegen..und kann es auch ab wenn ich mal den ein oder anderen treffer einstecken muss und ticke nicht gleich so ab wie manch anderer..^^ Aber bei Games wie WoW ists schon heftiger da hat man ja schon so manche sachen gehört....aber obs bei allen leuten zutrifft ?( naja ich kanns bei mir und bei meinen bekannten und freunden nicht feststellen..
     
  9. 21. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Naja es gibt halt überall im Leben Leute die nicht mit bestimmten dingen, verantwortungsbewusst und sinvoll umgehen können. Ich zocke auf öfters mal und auch lange,ich sitze sicher 4-5 Stunden am Tag am PC, aber ich hab trotzdem Freunde, und eine Freundin. Ich geh genauso mal einen saufn, oder mit der Freundin Essen.
    Genauso habe ich eine Ausbildung abgeschlossen und geh arbeiten und verdien meine Kohle.
    Also ich kann mir nicht vorstellen in einer Welt voller WOW zu sein. ^^ Naja is mir Pille Palle ich hab ein Real Life.

    Und für alle dies nicht haben, ihr seit richtig arm und dumm, löscht WOW und geht mal ans Tageslicht ihr verpasst nämlich sehr viel.
     
  10. 21. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    ich find des planlos die ganzezeit zu zocken ein kumpel von mir zockt die ganzezeit der geht arbeiten kommt heim und zockt ich fin des irgendwie planlos bringt doch eh nicht lieber was sinnvolles machen weggehen,mit freundin usw.
     
  11. 22. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Manchmal stimmts bei mir. Ich habe dann irgendwie kein Bock auf PC. Kein Bock auf alles. Einfach nur aufm Sofa chillen.^^ Kommt bei mir öfters vor. Besonderst in den Ferien.^^
    EDIT: Ich spiele auch Ego-Shooter wie CS oder WarRock aber verrückt oder ein Amokläufer bin ich nicht. Und süchtig auch nicht.

    mfg
     
  12. 22. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    also ich spiel auch sehr gerne und wohl auch nicht wenig pc geniese aber trozdem mein real life



    das verseh ich soweiso nicht warum Ego-Shooter spieler immer amokläufer sein sollen
    ich spiel sehr gerne rollenspiele und andere auch, aber habt ihr shcon mal in den nachrichten gehört wie einer mit einem schwert oder einer axt in die schule gegangen ist und amok gelaufen ist

    mfg baraddur
     
  13. 22. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    ich kenn leute, die auch so drauf waren.
    gott sei dank ist es nun nichtmehr so.
    auch ich habe früher unzählige euros für computerspielen im I-net cafe ausgegeben.

    mfg axelso
     
  14. 22. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    Nix Möchtegern Experte.
    Die Leute haben Recht. Man kann zocken von mir aus auch viel (habe ich auch ne Zeit lang), aber irgendwann wird man schon leicht süchtig und es gibt genug Leute die nicht ohne Internet & OG auskommen.
    Ist es nicht krank, keine Freunde, nur virtuell Kontakte zu haben? Beispiel WOW: Die Leute die das 10h am Tag zocken sind doch nciht normal & so soll die spätere Jugend nur noch sein? Gott bewahre!!!!!!
     
  15. 22. März 2008
    AW: Computerspielsucht: "Der Spaß fällt immer mehr weg"

    ja und? ich bin zwar überhaupt kein zocker, spiele gar nichts, aber ich hab auch schon mal vor ein paar jahren, als ich noch jung war, DSL kam und man sonst nichts zu tun hatte, gerne was online gespielt. warum das so war? das ist ganz einfach, wenn es mit der freundin aus war ;( man unter der woche normalerweise nicht weggeht, sonst nicht weiß was man machen soll (was soll man schon machen, jeden tag shoppen? kaufsucht! jeden tag saufen? alkoholiker! jeden tag fernsehen? caochpottato oder wie das heißt ! jeden tag mit freunden was machen? das geht nicht! jeden tag lernen? wozu wenn man alles kann & weiß!)

    also spielt man pc, so einfach ist das.. manche sind süchtig weil sie das brauchen, aber wenn man noch nebenbei zumindest am WE ein rL führt, ist das doch okay wenn man unter der woche nur zockt ^^ unverständlich warum jeder so überteibt.

    man soll körperpflege beibehalten, sich weiterhin fitt halten und nicht krank machen von schule/arbeit um zocken zu können, dann ist das in ordnung, finde ich. ^^

    wir brauchen keine doktoren die sagen dass jeder übertreibt :d
     
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