Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von graci, 13. Dezember 2008 .

Schlagworte:
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. 13. Dezember 2008
    DIE ZEIT, 11.12.2008 Nr. 51 [http://www.zeit.de/2008/51/Bahn-Mitfahrer]


    Geschäftstüchtige Studenten lassen Fremde gegen Geld auf ihrer Monatskarte mitreisen. Nun stellt ihnen die Polizei mit verdeckten Ermittlern nach.
    Bahn fahren

    Von Ulrike Linzer

    Auf dem Bahnsteig herrscht Hochbetrieb. Reisende mit Rucksack und Rollkoffer hasten vorüber oder drängeln sich vor dem Kiosk mit den heißen Getränken. Ein paar Frauen wischen sich Schneeflocken von den Mänteln und schütteln ihre Haare aus. Am Ende von Gleis 8 des Hamburger Hauptbahnhofs wartet Jens. Hier, unter dem Schild für den Abschnitt A, ist es ruhiger, hier trifft er sich mit seinen Mitfahrern. Ein Mann und zwei Frauen stehen bereits neben ihm, die dritte fehlt noch. Jens lässt seine Blicke über den Bahnsteig schweifen. Es wäre ärgerlich, wenn die Frau nicht käme, sagt Jens, »dann gehen mir 15 Euro verloren«.

    Jens hat eine Monatsstreckenkarte der Deutschen Bahn. Mit dem Ticket darf er an Samstagen vier Begleiter kostenlos mitnehmen – Familienmitglieder oder ein paar Freunde, so dachte man es sich bei der Bahn. Aber Jens ist eine andere Nutzung eingefallen: Er reist mit Fremden und nimmt dafür Geld. »Einen netten Nebenverdienst« nennt er das. Sein Angebot inseriert er bei mitfahrgelegenheit.de, einem Internetportal, in dem normalerweise Anzeigen für Autofahrgemeinschaften stehen. Neuerdings aber sind hier reihenweise Bahnmitfahrten zu finden. Die Geschäftsidee, mittlerweile als »Monatskarten-Schlepperei« bekannt, interessiert jetzt auch Bahn und Polizei.

    Keine Strecke ist für das Mitfahrmodell so geeignet wie die ICE-Verbindung von Hamburg nach Berlin. Sie dauert nur knapp 90 Minuten. Der Ticketbesitzer hat eine Viertelstunde Aufenthalt, dann kann er Reisende in die Gegenrichtung mitnehmen. Manche Anbieter fahren neunmal pro Samstag hin und her. So können die Monatskarten-Schlepper bis zu 720 Euro pro Tag einnehmen. Aufs Jahr gerechnet, ließen sich so bis zu 20000 Euro verdienen. Wer samstags kurz vor Abfahrt eines ICEs auf dem Hamburger oder Berliner Hauptbahnhof das Gleis entlanggeht, begegnet vielen suchenden Blicken: von Fahrern, die auf ihre Gruppe warten – oder von Mitfahrern, die nicht wissen, wer der vielen Anbieter für sie zuständig ist.

    Auf dem Abschnitt A ist jetzt die letzte Mitfahrerin eingetroffen: Pia, die mit wehendem Schal und rot gefrorener Nase zu ihrer Gruppe eilt. Die fünf Reisenden steigen in den Zug. Jens führt seine Gruppe zum Wagen hinter dem Bordrestaurant. »Dort gibt es meistens freie Plätze, weil die für bahncomfort-Kunden freigehalten sind. Da kommt aber oft keiner.« Auch dieses Mal finden alle fünf einen Sitzplatz. Sie hieven ihre Rucksäcke auf die Gepäckablage und holen Zeitschriften heraus.

    »Das ist meine erste Fahrt mit einem ICE«, sagt Pia. »Die Bahn ist sonst für mich unbezahlbar.« Die 25-Jährige studiert in Hamburg, ihr Freund lebt in Berlin. Seit zwei Jahren pendelt sie, meist mit der Mitfahrzentrale oder per Anhalter. Heute hat Pia den ganzen Tag gejobbt, sie hat Bioäpfel auf dem Markt verkauft – und sich dann spontan bei Jens angemeldet. »Ich habe gerade acht Stunden in der Kälte gestanden, da hatte ich keine Lust zu trampen.«

    Die anderen staunen, dass Pia sonst alleine an Autobahnen steht und den Daumen raushält. »Mir wäre das zu gefährlich«, sagt die Mitfahrerin Maxi. Vor allem Frauen zögen es vor, den Zug zu nehmen, sagt auch Jens. »Ich habe zu 80 Prozent Mitfahrerinnen. Sie fühlen sich im Zug sicherer, weil sie nicht allein mit irgendwelchen Typen unterwegs sind.«

    Vor dem Fenster ziehen jetzt Bäume und Häuser vorbei. Maxi reicht Schokolade und Kekse herum. Pia legt die Füße hoch und lehnt den Kopf gegen das Fenster. Als sich der Schaffner nähert, bittet Jens die Mitfahrer, zu sagen, dass sie für die Reise nichts bezahlen. Er selbst kassiert erst nach der Kontrolle.

    Jens ist BWL-Student. Er wohnt mit seiner Freundin in Berlin, mehrmals in der Woche pendelt er zur Uni nach Hamburg. Ihm gehe es nicht darum, groß Geld zu verdienen, sagt der 26-Jährige. Er wolle vor allem den Preis für das Monatsticket herausbekommen, das 594 Euro kostet.

    Pro Strecke sind fünf bis zehn Gruppen unterwegs, schätzt Jens. Die regelmäßigen Fahrer kennen sich untereinander, tauschen Telefonnummern aus und sprechen sich ab, wer sich wo am Gleis mit seinen Mitfahrern trifft. »Sonst tauchen auf dem AAbschnitt auf einmal 30 Leute auf und suchen nach ihrem Fahrer.« Die Ticketinhaber treffen sich auch gern mal auf ein Bierchen im Bordbistro.

    In der letzten Zeit habe sich die Geschäftslage verschlechtert, sagt Jens, der jetzt in den Berliner Hauptbahnhof einfährt, seinen Rucksack aufsetzt und sich mit seiner Gruppe vor die Ausstiegstür stellt. Durch die Wartungsarbeiten an vielen ICEs sind Züge ausgefallen oder kamen zu spät, viele Fahrten musste er absagen. Zudem hätten ihnen Medienberichte geschadet. »Ein Problem sind die vielen Nachahmer, die die Preise verdorben und von 20 Euro auf 15 Euro gedrückt haben.« Vor allem aber fürchtet Jens, dass die Bahn nun verstärkt gehen die Schlepper vorgehen wird.

    Bereits im Oktober hat der Konzern in seine Allgemeinen Geschäftsbedingungen geschrieben, dass eine gewerbliche Nutzung der Tickets untersagt ist. In der Praxis aber blieben die Fahrer unbehelligt. »Wir haben ein Auge darauf«, sagt ein Bahnsprecher. Man sehe aber kein Riesenproblem. »Ärgerlich wäre es doch, wenn wegen ein paar schwarzer Schafe dieses tolle Goody abgeschafft würde«, so der Sprecher. Schließlich werde dieses Angebot von vielen Familien genutzt.

    Die Bahn hat allen Grund, gelassen zu bleiben. Die Klientel, die mit Jens und Co. mitfährt, ist meist jung und hat wenig Geld. Die meisten würden sich ohnehin kein reguläres Zugticket kaufen. Gäbe es die ICE-Schlepper nicht, würden sie per Anhalter oder Automitfahrgelegenheit reisen. Die Bahn könnte sogar neue Kunden gewinnen – weil mancher Student, der jetzt auf ICE-Tickets mitfährt, die Bahn vielleicht später als Berufstätiger zum Normaltarif nutzt.

    Und doch geraten die Anbieter jetzt unter Druck. Sie müssen fürchten, dass ihr Nebenerwerb sie vor Gericht bringt. Ende November gab es die erste Festnahme. Sie seien durch einen Fernsehbeitrag auf das Thema aufmerksam geworden, sagt ein Sprecher der Bundespolizei. Sie hätten Beamte losgeschickt, die undercover ICE fahren und Reisegruppen beobachten. Gegen einen »Schlepper« wurde jetzt ein Strafverfahren eingeleitet. Man werfe ihm »gewerbsmäßigen Betrug zum Nachteil der Deutschen Bahn AG« vor, so der Polizeisprecher. Wenn ein Pendler mal einen Bekannten mitnehme und der ihm zum Dank einen Blumenstrauß schenke, sei das in Ordnung. Es sei aber verboten, mit seinem Ticket Geld zu verdienen.

    Auch mitfahrgelegenheit.de will keine ICE-Plätze mehr vermitteln. »Wir haben die Praxis zunächst toleriert«, sagt Stefan Weber, einer der Gründer des Webportals, »aber seit es viele Trittbrettfahrer gibt, löschen wir verdächtige Angebote und Accounts, führen schwarze Listen und sperren IP-Adressen.«

    Den Fahrern steht ein schlechtes Weihnachtsgeschäft bevor. »Wir sind verunsichert«, sagt Jens, als er ein paar Tage nach seiner Tour von den Razzien erfährt. Bekannte haben ihm erzählt, dass Computer beschlagnahmt und Reisende von Zivilbeamten verfolgt wurden. Er hoffe, dass dies eine einmalige Warnaktion war. »Vielleicht muss ich mir aber auch einen neuen Nebenerwerb suchen.«

    DIE ZEIT, 11.12.2008 Nr. 51

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    nicht schlecht: 600€ einsetzen und paar Tausender einnehmen.
     
  2. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Ich würde sowas nur machen wenn sich die Lage wieder etwas gelegt hat und die Polizei nicht mehr nach so Leuten sucht die sowas anbieten.
    Aber rein von der Idee her ises was feines.
    Der DB-AG geht dadurch aber auch viel Geld verloren. (Wenn die Leute ein eigenes Ticket kaufen würden)
    Das ist so ein zwischen ding zwischen Clever und kriminell. Kann man nicht genau sagen.
     
  3. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    An sich eine sehr clevere Idee. Es ist doch in Ordnung, wenn Studenten auf diese Weise von A nach B kommen, die haben ja sowieso kaum Geld.
    Wenn die Bahn wirklich was dagegen tun will, ohne einen Kundenstamm zu verlieren, könnte sie eigentlich auch ein extra billiges Studentenangebot einführen. Das würde bestimmt auch Anklang finden, wenn es bezahlbar ist.
     
  4. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    exakt... die Bahn ist so *****teuer, dass ich mittlerweile da nicht mal nach dem Preis nachschaue: entweder per Anhalter oder per Bus oder Mitfahrzentrale oder ich miete selbst ein Auto. Einmal musste ich von Frankfurt nach Berlin: 107€ !! Ich weine dem Geld bis heute nach.
     
  5. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Die größte Mitfahrzentrale im Netz | mitfahrgelegenheit.de kann ich da nur empfehlen
     
  6. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Studentenangebote wären sicherlich etwas. Viele studieren nicht mal im eigenem Bundesland sondern woanders und wollen auch mal wieder zurück zu Familie und Freunden.

    Ich selbst würde es wohl auch machen oder selbst mitfahren. Das da ein wenig Geld für einen selbst raus springt ist bei den Preisen der Bahn vollkommen vertretbar. Zudem wurde ein Problem ja wieder angesprochen: Die Verspätungen. Ich glaube das Preisleistungsverhältnis der Bahn wurde als Mangelhaft oder so eingestuft. Müsste ich aber nochmal gucken.

    Andererseits weiß ich auch, wieso Bahnen zu spät kommen. So ein Bahnnetz ist schwer anfällig für Ausfälle, besonders im Winter. Wenn da ein Zug stecken bleibt, hängt das ganze System nach und dann häufen sich die Verspätungen.

    Da muss die Bahn einfach mit den Preisen runter gehen. Die großen bei der Bahn stecken sich das Geld in die Tasche und der Rest darf gucken. Ich weiß auch aus sicheren Quellen, dass z.B. im Reise&Touristik Bereich die Arbeitsbedingungen teils sehr schlecht sind. Besonders im Sommer, da es keine vernünftigen Klimaanlagen gibt. Dazu wird an ihnen der Frust von den Kunden abgeladen und mehr Gehalt dafür ist selten in Sicht. Deswegen kann ich auch die Streiks bei der Bahn vollkommen nachvollziehen auch, wenn Kunden drunter leiden.
     
  7. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    warum mitfahrgelegenheit.de und nicht mitfahrzentrale.de ?
     
  8. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Is doch egal welches davon ^^ ...

    ich finde es ist eine gute Idee! Die Mitreisenden werden nicht über den Tisch gezogen, Der der de Idee betreibt verdient Geld und die Bahn brauch sich überhaupt nicht beschweren. Die sind Teuer genug und werden dadurch wohl kaum in die Roten Zahlen gelangen, oder?
     
  9. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    oja... teuer is gut... ich sag nur eins... es gibt nichts schlimmeres als die bahn und es geschiet ihnen recht! unzuverlässiger und teurer gehts garnicht mehr .... ich bin froh wenn ich kein pendler mehr bin und ich niewieder in sonen gottverdammetn zug einsteigen muss.
     
  10. 13. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Nein der geht nichts verloren, weil die sonst mit dem Auto mitfahren. Deswegen geht man auf Mitfahrgelegenheit.de, damit man nicht den Zug zahlen muss
    Frankfurt Berlin fahr ich nur Auto oder buche zwei Monate vorher
     
  11. 14. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    naja das ist so ne Sache

    in gewisser Weise ist die Energie ja schon kriminell

    auf der eine Seite ist es schon sehr teuer mit der Bahn zu fahren, aber ich bin z.B. mal von Leipzig nach Hamburg gefahren mit dem ICE und das kam mich hin udn zurück 94 € glaube ich, das geht wenn man überlegt wieviel das kostet mit dem Auto zu fahren (und billiger wärs sicher mit Bahncard 25/50)

    Ich habe den Fernsehbereicht auf Spiegel TV gesehen und war überrascht wie einfach man doch damit Geld verdienen kann und vorallem wieviel. Wenn man überlegt das die eigentlich nur fürs rumsitzen bezahlt werden und sogar noch ne Menge Leute kennen lernen. Das Problem an der Sache ist aber auch das gerade für Einkommensschwache Leute wie z.B. ich^^, als Student, 94 € nicht gerade wenig Geld ist. Ich finde es zwar auch Unsinn wegen dem Freund/in jedes Wochenende Berlin Hamburg zu pendeln, aber das betrachte ich mal nicht.

    Die Bahn sollte darauf in meinen Augen anders reagieren, sicher gibt es diverse Sondertarife. Aber man sollte sich überlegen ob man nicht einen Studentengruppensondertarif anbietet. Man könnte es z.B. so machen, das man sich via Internet oder ähnliche Medien ein Ticket holt und sich dann zu einer Gruppe zusammenfasst und je größer diese Gruppe ist desto geringer ist der Preis (nur für Studenten und nur bis 12h vor Abfahrt). Das würde allen helfen, den Studenten und der Bahn.

    Nur nicht den Fahrkartenschleppern.(Naja wenigstens "Arbeiten" sie und sitzen net rum)
     
  12. 14. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    streng genommen ist es kriminell denn die bahn untersagt ausdrücklich den gebrauch von dauerkarten auf diese art und weise. natürlich ist es auch nicht schön weil der bahn dadurch schon ein nicht unerheblicher schaden entsteht. ich hab letztens eine doku darüber gesehen und da wurde allerdings deutlich gezeigt das die kontrolleure sich da n ei drauf pellen ob die leute sowas machen oder nicht. denn viele sind den kontrolleuren bekannt, sie fahren ja täglich die selbe strecke rauf und runter. machen tun sie dagegen nix von daher sind sie in gewisser hinsicht selbst schuld
     
  13. 15. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    ich frage mich, ob den Mitfahrern etwas drohen könnte... Ich fahre bald BErlin -> Hamburg per mitfahr und vielleicht werde ich solche Leute kennenlernen...
     
  14. 15. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    das einzige was den mitfahrern drohen könnte, wobei ich mir nicht hundertprozent sicher bin, das sie als schwarzfahrer gelten weil ihre "fahrkarte" ja durch ihre unrechtmäßigkeit ihre gültigkeit verliert. ne rechtliche strafe dürften die mitfahrer nicht zu erwarten haben. anders sieht das natürlich bei kartenbesitzern aus
     
  15. 15. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Ich kann dazu nur sagen:

    Ich habe es ähnlich auch 3-4 Monate gemacht, und ich hab niemanden was getan wiel die Bahn es mir ja anbietet, ich koste ihr Angebot bloß aus.

    Ich hab auch immer nur 5-10 Euro genommen.

    Das hat mir nicht wirklich was gebracht, das war mehr oder weniger ein kleiner Buffer wenn mal ein 20ni verloren gegangen ist oder so. (Hatte zu dem Zeitpunkt zum Leben in der Woche 50 Euro).

    Aber in diesem Still ist es schon gefährlich, wegen Steuerbetrug etc.

    Ich würde es an sich auch in großem Still machen, aber die Strafen für die Steuerstraftaten wären mir zu hoch.
     
  16. 15. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    Wir schreiben auf unser We Ticket z.b. auch nie den Namen drauf (Und wenn man uns sagt wir solln ihn drauf schreiben unterlassen wir das, aber der Name der drauf steht intressiert meist eh nicht) und verschenken oder verkaufen es dann weiter (was eigentlich illegal ist).

    Zudem laufen wir auch schonmal wenn wir irgendwo hin fahren durchn Zug und fragen rum ob irgendwer kein Ticket hat und bieten dann an das man bei uns mitfahren.
    Dafür wollte man uns erst aus dem Zug werfen aber der Schaffner wollte sich wohl den Ärger ersparen (Wie soll auch ein Schaffner fünf Leute rauswerfen, die nicht freiwillig gehn wolln?)

    Ich würd sowas jetzt nicht "gewerbsmäßig" machen, aber ich find der alte Geldsack Mehdorn (und Konsorten) machen sich schon mehr als genug die Taschen voll.

    Die Schweine erhöhen doch schon wieder die Preise wegen angeblich gestiegener Energiekosten...
    Naja aber was will man schon machen? Die DB AG hat halt ein Monopol
     
  17. 17. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    ich würde mal sagen, dass man beim schwarz fahren eine menge geld spart! ich wurde zwar schon erwischt, aber ich hab das locker raus

    und nebenbei, einfach nen ungültigen personalausweis dabei haben... die checken das nich und schreiben nur deine daten ab =) =) =)
     
  18. 17. Dezember 2008
    AW: Clever oder kriminell? - bei der Bahn mitfahren

    nun da es in den richtlinien der bahn für diese art karte verboten ist von mitfahrern geld zu verlangen ist es eindeutig verboten. hätte die bahn das nicht geregelt bzw würde es nicht in den bedingungen der tickets stehn wäre es eher clever statt kriminell und die bahn hätte selbst schuld wennse son angebot macht und das organisiert ausgenutzt wird. aber soweit ich weiß ist es ausdrücklich verboten dadran zu verdienen andere mitfahren zu lassen. man darf es ebend nur wenn man sich selbst nicht daran bereichert.
     
  19. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.