VWL - Monopol

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von daeni79, 12. Februar 2009 .

Schlagworte:
  1. 12. Februar 2009
    Erkläre warum ein Monopolist stets eine Menge produzieren wird, bei der die Nachfragekurve elastisch ist.




    (Lerne "auf Lücke" und die Lücke ist bei den Elastizitäten. nichtsdestotrotz würde ich gerne die antwort wissen (wegen des Monopols))

    Hat es was mit der Reaktion der Marktteilnehmer zu tun? in dem fall der ausweichmöglichkeit der Nachfrager?


    Danke im Voraus
     
  2. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    Weil es ihn kurz um scheiß egal ist. Er hat die Monopolstellung und bedient so den Markt selber und bestimmt auch wie viel er produziert.

    Die Nachfrage ist halt deswegen elastisch, weil der Markt das Angebot nicht regulieren kann.

    so würde ich es sehen, ach ich hasse VWL
     
  3. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    ich dachte, wenn die nachfrage elastisch ist, dann haben die Käufer die möglichkeit einfach so seine produkte nicht zu kaufen.
    dass er den Preis bestimmen kann ist klar. und auch dass der Preis höher ist als die herstellungskosten auch. aber was soll ich jetz mit der elastizität anfangen?! abge t.

    Mr. Brown du meinst also dass die nachfrage elastisch ist weil sie keine auswirkung auf das handeln des monopolisten hat?
     
  4. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    genau!

    Ich verstehe es so: Das Produkt ist solch ein Mist oder ist so teuer das die Konsumenten es eigentlich nicht haben wollen, da es aber keinen anderen Anbieter gibt müssen sie dieses Produkt bei ihn kaufen. Die Nachfrage ist deswegen elastisch, weil die Konsumenten es nur kaufen wenn sie es wirklich müssen.

    hmm gefällt mir selber noch nicht wirklich

    ich frag mal Mankiw

    Edit: oder rührt es einfach daher, da der Monopolist über die Preise selber entscheiden kann, somit die Preise elastisch sind und daher auch die nachfrage? <- Jop, Mankiw & Taylor sagen genau das gleiche

    Das Monopol kann das Angebot festlegen und somit auch die Nachfrage, es kann also sekundär die Nachfrage steuern. Deswegen ist die Nachfrage in Anbetracht des Monopols elastisch.
     
  5. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    EDIT: Sprechen wir hier jetzt über die Preiselastizizät der Nachfrage? Wenn ja, dann lies weiter. Wenn nicht, dann ignoriere meinen Post. Finde das hier alles ein bisschen schwammig ausgedrückt.

    1. Das mit der Elastizität ist wie folgt:

    Ist die Nachfrage elastisch (Elastizität >1), hat die kleinste Preisänderung sofort starke Auswirkungen auf den Absatz.

    Ist die Nachfrage unelastisch (Elastizität <1), haben Preisänderungen kaum Auswirkungen auf den Absatz.


    2. Die Frage ist etwas seltsam formuliert. Die Produzierte Menge hat nicht direkt was mit der Preiselastizität der Nachfrage zu tun. Die Preiselastizität der Nachfrage erechnet sich aus der prozentualen Absatzmengenänderung geteilt durch die Prozentuale Preisänderung. Diese sind ja aus der Nachfragefunktion abzulesen.


    Das heißt, dass es vollkommen egal ist, wie hoch die Preise sind. Auf Grund mangelnder Alternativen kaufen die Kunden das Produkt weiterhin und die Nachfrage bleibt somit relativ stabil.

    Aber ganz ehrlich: frag deinen Lehrer mal, wie genau er diese Frage meint. Die Produzierte Menge hat nichts mit der Elastizität zu tun, sondern nur die abgesetzte Menge. Oder ich verstehe was falsch. Aber das kommt mir doch schon etwas seltsam vor.
     
  6. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    ηx,p = 0: Die Nachfrage ist vollkommen unelastisch (perfectly inelastic demand); eine maximale Preisänderung bewirkt keine Mengenänderung.

    Es tritt keine Reaktion der Nachfrage auf Preisveränderungen ein. Dies zeigt sich beispielsweise bei lebenswichtigen Medikamenten, da trotz Preiserhöhungen immer die gleiche Menge gekauft wird. In der Praxis findet dieser Fall seine Grenzen allerdings dort, wo sämtliche finanziellen Mittel ausgeschöpft sind.

    Zitat aus wikipedia.
    Wenn das Ding also unelastisch ist, würde er Gewinne verschenken, weil er mit dem Preis weiter hoch könnte - solange, bis es elastisch wird.

    @ Genko: Du wohl auch. wikipedia sagt da genau das Gegenteil dazu
     
  7. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    Ich habs nur falschrum aufgeschrieben. Kein Grund hier rumzu n. Habs korrigiert.

    Aber was erzählst du hier eigentlich? Wie kommst du aufeinmal darauf, dass er Gewinne verschenkt? Wo nimmst du die Info her, zu welchem Preis er verkauft? Das hatte doch jetzt gar nix mit der Fragestellung zu tun.

    btw.: es ist immer recht gefährlich, wikipedia bei solchen Fragen als Quelle anzugeben. Da kann man oft nicht viel drauf geben.
     
  8. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    Vielleicht ja doch... Vollständige preisdiskriminierung und so. Er verlangt von jedem den maximalen preis, den derjenige beriet ist zu bezahlen (nehmen wir mal an er weiss es von jedem).
    Es könnte dann sein, dass er soviel produziert, bis alle nachfrager bedient sind und das ist nun mal entlang der nachfragekurve....

    aaaaahh was weiss ich^^ Ich frag morgen im Tutorium nochmal nach der Hiwi wirds schon wissen. den prof werd ich leider nicht mehr sehen.
    Ich danke euch ersmal. und falls mir Gregory M. noch was über die elastizitäten erklärt, dann sag ich becsheid.

    BWs sind raus
    Danke
     
  9. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    Aber in der Fragestellung war nirgendwo angegeben, zu welchem Preis verkauft wird. Somit kann man keine Aussage darüber treffen, ob Gewinne verschenkt werden oder nicht

    Schreib hier mal rein, wenn du eine Lösung hast. Ich finde die Aufgabe sehr verwirrend^^
     
  10. 12. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    Nochmal etwas ausführlicher: Wenn der Preis unelastisch wäre, könnte er noch mehr Geld verlangen für seine Produkte und würde die gleiche Menge verkaufen. Da seine Produktionskosten nicht steigen, hat er größere Gewinne, wenn er mehr Geld verlangt.
    Das ganze Spiel wird er treiben, bis die Preise nichtmehr vollständig unelastisch sind, weil er in dem kompletten unelastischen Bereich den Preis weiter steigern kann. Somit verkauft er immer außerhalb des unelastischen Bereichs.

    Du weisst aber, dass er den Preis steigern wird, solange er ohne Absatzeinbußen das machen kann. Und genau das geht im unelastischen Bereich.
     
  11. 20. Februar 2009
    AW: VWL - Monopol

    Also. Die Frage ist einfach nur behindert gestellt. (Meinte der Tutor). Die Antwort darauf soll sein: "Weil im unelastischen Bereich der Monopolist die möglichkeit hat (fast) jeden Preis festzusetzen um die Unelastische Menge zu befriedigen. Die Produzierte Menge enstpricht der Menge der "Unelastischen Kunden". Wenn er mehr produziert rutscht er in den elastischen bereicht und die Nachfrager verlassn den Markt wenn der Preis ihnen zu hoch ist. - sie haben im elastischen Bereich eine Alternative"

    Also so hat er es erklärt. Meiner Meinung nach bescheuert und falsch! Was solln das mit "in den elastischen Bereich rutschen"?.
    Wenigstens wurde es in meiner Klausur nicht gefragt.
    Euren Wissenshuger konnte ich leider nicht stillen Trotzdem Danke für Eure Antworten


    mfG
    Daeni79
     
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