Google will die Weltherrschaft

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Stifty, 9. Dezember 2009 .

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  1. 9. Dezember 2009
    Googles neue Ankündigungen vervollständigen ein beunruhigendes Puzzle: Der Konzern überzieht den Globus mit einem unsichtbaren Netz aus Informationen, das schnell unverzichtbar werden wird. Der Eintrittspreis ist die totale Überwachbarkeit.

    Als eine Moderatorin des US-Fernsehsenders CNBC Google-Chef Eric Schmidt am Montagabend nach all den Daten fragte, die sein Konzern über Internetnutzer besitzt, sagte Schmidt einen denkwürdigen Satz: "Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun." Wer aber "wirklich diese Art von Privatsphäre" brauche, müsse sich nicht über Suchmaschinen wie Google Sorgen machen, die solche Daten selbstverständlich speicherten. Sondern über die US-Behörden. Denn der Patriot Act erlaube unter Umständen auch Zugriff auf die Daten, die Google über seine Nutzer sammelt.

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    Schmidts Satz verrät gleich drei beunruhigende Haltungen: Erstens, so kann man ihn interpretieren, sind Sie selbst schuld, wenn Sie es heute noch wagen, Geheimnisse haben zu wollen. Zweitens weiß Google schon längst verdammt viel über Sie. Und drittens wird der Konzern all die Informationen, die er über Sie hat, nicht gegen Sie verwenden - denn das dürfen nur Regierungsbehörden.

    Dieses Weltbild - "wer nichts zu verbergen hat, braucht sich doch keine Sorgen zu machen", kennt man aus totalitären Staaten. Dass es nun vom Chef des größten Datensammlers der Menschheitsgeschichte öffentlich vertreten wird, ist besorgniserregend. Zumal Schmidt den Satz in einer Phase der Google-Geschichte sagt, in der sein Unternehmen in bislang unbekanntem Tempo Innovation auf Innovation präsentiert: Google ist dabei, sich für die Zukunft absolut unentbehrlich zu machen, auch weit weg vom PC. Der Preis, den man für die stets kostenlosen und so unheimlich nützlichen Dienste des Unternehmens zahlen muss, ist aber spätestens jetzt klar: Wir alle sollen uns vom bürgerlichen Konzept der Privatsphäre verabschieden.

    Die Puzzleteile der Google-Strategie fielen in den vergangenen Wochen, Monaten und Jahren immer schneller an die ihnen zugedachten Plätze.

    * Die Suchmaschine und ihre brillant organisierte Refinanzierung über stets passende Werbung war der erste Schritt auf dem Weg zu globaler Dominanz. In seinem Kerngeschäft erscheint Google derzeit unangreifbar: In weiten Teilen der Welt ist die Suchmaschine unangefochtener Marktführer, ihr globaler Marktanteil liegt NetApplications zufolge derzeit bei knapp 85 Prozent (siehe Tabelle unten). Die Suchmaschine findet nicht nur, sie sammelt auch kontinuierlich Daten über alle, die sie nutzen - standardmäßig semi-anonym, nur verknüpft mit der IP-Adresse und benutzten Browser-Version. Wer will, kann allerdings Einspruch erheben.

    * Mit weiteren Google-Angeboten wie Google Mail, Text & Tabellen, dem Fotodienst Picasa, der personalisierten Startseite iGoogle und anderen wurden die Nutzer überzeugt, sich dem Konzern persönlich vorzustellen: Wer einen Google-Account nutzt, teilt dem Unternehmen standardmäßig alles mit, was er im Netz sucht. Wer das Mailprogramm oder den Kalender nutzt, speichert auch Persönlichstes auf den Servern des Konzerns. Und wer die Google Toolbar installiert, meldet fortan sein gesamtes Surf-Verhalten an Google weiter.

    * Mit dem Handy-Betriebssystem Android wurde der nächste Schritt auf dem Weg zur digitalen Weltherrschaft eingeleitet. Android ist nützlich, kostenlos, die derzeit einzige echte Alternative zu Apples iPhone-Software. Und Android funktioniert richtig nur dann, wenn man sich fest an Google bindet: Ohne Google Mail, Kalender, Text und Tabellen ist ein Android-Smartphone nicht besonders smart. Mit anderen Worten: An der Eingangstür zur mobilen Google-Welt muss eine persönliche Visitenkarte abgegeben werden. Mit der Anonymität des Internets ist es damit vorbei.

    * Seit Oktober 2009 ist Google nun auch ein Anbieter von Navigationssystemen bald vermutlich auch in Europa. Android-Handys haben in der Regel ein GPS-Modul, und der Konzern hat, heimlich, still und leise, mit Hilfe seiner Streetview-Fotoautos alle Daten gesammelt, die man für sogenannte Turn-by-Turn-Navigation braucht, wie man sie aus Auto-Navis kennt. Motorolas "Droid" ist in den USA das erste Telefon, das ein kostenloses Navigationssystem enthält. Nutzen kann man es nur, wenn man bei Google eingeloggt ist. Google besitzt nun nicht mehr nur Informationen darüber, was seine Intensivnutzer im Netz tun - sondern auch darüber, wo sie gerade sind, und wo sie hinwollen.

    * Am Montagabend, als Schmidt im Fernsehen den Satz über die womöglich überschätzte Privatsphäre sagte, wurden in den USA die vorerst letzten Puzzleteilchen vorgestellt: Künftig können Google-Nutzer auch eine visuelle Suche nutzen - wer seinem Handy etwas zeigt, soll erfahren können, was das ist. Gebäude oder Gegenstände sollen so identifizierbar werden - Personen noch nicht, wie Google-Chefingenieur Vic Gundotra bei der Vorstellung gestern auf Nachfrage hin erklärte. Er sagte wirklich "noch nicht" - es müssten zuerst noch Fragen hinsichtlich des Schutzes der Privatsphäre geklärt werden. Künftig will Google also auch wissen, was Sie gerade sehen.

    Das Puzzle nähert sich damit seiner vorläufigen Vollendung. Wer ein Android-Handy der nächsten Generation sein eigen nennt, wird die Welt auf völlig neue Weise erfahren und sich in ihr zurechtfinden können: Google verknüpft die Weltwissensmaschine Internet mit realen Orten, Objekten und, irgendwann, womöglich auch Personen.

    Der Konzern kann seinen Nutzern sagen wo sie sind, erklären, wo in ihrer Nähe sie ein Restaurant/ein Geschäft/eine öffentliche Toilette/einen Bahnhof finden, und wie sie dort hinkommen. Es kann Öffnungszeiten, Speisekarten, Fahrpläne, Preislisten vorhalten, dazu Restaurantbewertungen von Nutzern, Film- und Theaterkritiken, die lokale Wettervorhersage für das Stadtviertel, in das Sie gerade hineinschlendern. Irgendwann wird es Ihnen, nach einem Blick durch die "Google Goggles" getaufte Augmented-Reality-Brille im Handy das Baujahr des Oldtimers am Straßenrand ebenso mitteilen können wie, womöglich, den Berufsweg und gegenwärtigen Arbeitgeber ihres Gegenübers.

    Die Welt wird mit einem ständig aktualisierten Netz aus Information überzogen - um es zu sehen, braucht man nur durch ein Android-Handy zu blicken. Es wird schwer werden, sich der Nützlichkeit und Attraktivität dieses Angebots zu entziehen. Für Google erschließt es neue Geldquellen: Bezahlte Suchergebnisse mit Ortsbezug werden dem Konzern stattliche Erlöse bescheren.

    Das bedenkliche Weltbild des Google-Chefs

    Für seine Dienste verlangt der Konzern nur einen kleinen Preis: Sie müssen ein Telefon kaufen, einen Daten-Handyvertrag abschließen - und ihre Privatsphäre aufgeben. Denn am Eingang zur Welt der totalen Information wartet ein digitaler Türsteher, der Sie kennt. Er wird künftig nicht nur wissen, was Sie gerade wissen wollen, wem Sie E-Mails schreiben und was ihre nächsten Termine sind. Sondern auch, wo Sie sind, was sie sich gerade ansehen, wo sie hinwollen und, irgendwann, womöglich auch, wen Sie gerade getroffen haben. Alles in guter Absicht, versteht sich - all das soll ja nur dazu dienen, Ihnen noch passgenauer Werbung zu servieren. Außer, eine Regierungsbehörde mit berechtigtem Interesse fragt nach.

    Zum Schluss noch mal Eric Schmidts denkwürdiger Satz: "Wenn es etwas gibt, von dem Sie nicht wollen, dass es irgendjemand erfährt, sollten Sie es vielleicht ohnehin nicht tun."

    Quelle : Netz-Strategie: Google will die Weltherrschaft - SPIEGEL ONLINE

    schön das es jemand sagt^^
     
  2. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Ganz ehrlich?
    Na und? Google macht halt echt geile sachen.
    Ich benutze GoogleMail da ich bei Web.de nur stress hatte z.b.
    Dann hat sich in mein Kopf Google schon eingelebt wenn ich was suchen will sofort drücke ich

    STRG + T dann google dann such ich die Seite.

    Dann gucke ich bei iGoogle nach neuen infos von aller Welt und wenn ich mal irgentwo Hinfahren möchte suche ich mir eine Route bei Google Maps.

    Und zu der ganzen Datensache wer Speichert heutzutage nicht?.
    Svz mein vz facebook E-mail Betreiber selbst hier bei Raidrush wird ja paar sachen gespeichert obwohl die natürlich auch schnell wieder gelöscht werden.
    Dann die Internetbetreiber mit der Vorratsdatenspeicherung.

    Ob ich jetzt bei Google etwas erledige oder bei Bing oder sonnst welchen Seiten Jeder Speichert das was ich suche.

    Alle anderen sind einfach nur Neidisch das denen nix eingefallen ist und die Erfinder von Google haben halt eine gute Marktlücke gefunden wo sie viel Geld verdienen und mal im ernst.

    Wer will nicht Milliarden von Euro/Dollar haben um sich ein geiles Leben zu machen?.
     
  3. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Nunja, sowohl der Artikel als auch mein Vorredner auf gewisse Weise haben Recht.
    Google bietet wirklich unglaublich vieles und äußerst nützliches an. Angepasste Werbung ist mir wayne, ich springe generell nicht auf Werbung an. Aber dass die halt sämtliche Daten gespeichert haben, ist schon ein unangenehmes Gefühl.
    Noch steht das ganze ja unter dem Schutz einer Verfassung und so, aber das Szenario wo einfach irgendjemand an alle Daten zu meiner Person kommt um dann damit zu machen, was immer er will, ist schon etwas angsteinflößend.
    Oder wenn sich Google zu einer Art neuen Schufa entwickeln würde, das wäre doch auch übel. Stelle dir vor du sitzt im Bewerbungsgespräch und dann shcickt der Chef dich nen Kaffee trinken, ruft schnell bei Google an und bekommt die Infos, dass du vielleicht alle zwei Tage über ne seite stolperst oder eben auf so zwielichtigen Seiten wie RR aktiv bist oder keine Ahnung..
    Angsteinflößend. ^^
     
  4. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Ganz ehrlich: Ich halte diese Entwicklung für hochbedenklich. Dabei spielt es meiner Meinung nach überhaupt keine Rolle, wie toll die Produkte sind, die Google anbietet... es ist nichtmal entscheidend, dass der Konzern, der mit Abstand am meisten Daten speichert "Google" heißt; es ist vielmehr die Entwicklung, die mich beunruhigt.
    Die Idee vom "gläsernen Menschen" nimmt immer mehr Gestalt an. Personalisierte Werbung ist nur der Anfang, aber er zeigt, dass die Daten nicht nur gespeichert, sondern und auch ausgewertet und verzwecklicht werden können. Wirklich "gespeicherte Daten" können potenziell von jedem abgerufen werden - wer weiß wer in Zukunft und jetzt schon Zugriff darauf hat: Staat, Strafverfolgungsbehörden etc...
    Also: Speicherung der Daten ist der erste, Auswertung der zweite Schritt. Bei der Auswertung dürfte Google zu Erkenntnissen gelangen, die sie meiner Meinung nach nichts angehen. "Verkauf" ist dann vllcht. Schritt 3.
    Jedenfalls: Von der Idee, einen Suchbegriff bei Google einzugeben sei etwas Privates, sollte sich wohl jeder trennnen.^^
     
  5. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Ich halte es nicht unbedingt für bedenklich. Natürlich ist es wirklich unglaublich, was für Massen an Informationen Google speichert, aber es dient ja eigentlich nur dazu, ihre Produkte zu entwickeln und ihren Service zu verbessern.
    Wer möchte heute immernoch Werbung in den Briefkasten bekommen, die im Müll landet, weil es ihn absolut nicht interessiert? Wir sind an einem Punkt angekommen, an dem Werbung nicht mehr nurnoch größtenteils nerviger Müll ist, sondern Menschen das empfohlen bekommen, wovon man ausgehen kann, dass es sie interessiert. Davon profitiert jeder: Das Unternehmen, das etwas verkaufen will, denn es spricht definitiv das richtige Publikum an. Und auf der anderen Seite der Kunde, der bekommt, was er will und was er sucht.
    Und wer heute noch immer nicht begriffen hat, dass das Internet kein Raum für Privatsphäre ist, der ist doch mal wirklich selber Schuld. Was ins Internet gelangt, ist (gewöhnlich) allen zugänglich und das weiß jeder! Wer mit dem Feuer spielt, der muss auch damit rechnen sich zu verbrennen. Man geht auch nicht an riesige öffentliche Plätze und schreit laut: "Was kann ich bei Geschlechtskrankheit XYZ tun?"
    Was ich jedoch wirklich Google vorzuwerfen habe (es mich persönlich jedoch nicht stört), ist, dass man scheinbar keine Wahl hat, sich der Beobachtung zu entziehen. Zumindest der normale Benutzer nicht. Ich weiß: Will ich Google hindern, mich auszuspionieren, dann verwende ich kein GMail, keine Maps, keine Suche von ihnen, ich lehne ihre Cookies ab und trage die IP bzw. Domain von Google in meine hosts Datei ein, dass sie auf localhost oder was auch immer führt.
    Aber es ist einfach unmöglich für einen normalen Benutzer, Google Services vollkommen auszuschließen. Der normale Benutzer weiß nicht mal, dass er auf seine Communityseite geht, dort Google Analytics sein Verhalten analysiert, 1 Stunde später auf eine streamseite geht und Google das in Verbindung setzen kann: Denn es läuft hinter seinem Rücken ab.

    Schwieriges Thema!
     
  6. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Tjo, dass das gefährlich werden kann, was die da machen, ist ja klar. Das lustigste daran ist eigentlich, dass, falls irgendwann mal der Zeitpunkt gekommen ist, an dem Google ein Daten-Shoppingcenter für die Behörden aufmacht, hat google sogar noch die Macht zu verhindern, dass die Nutzer ihrerseits darüber informiert werden, da sie bestimmen, wer wo was lesen darf
     
  7. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Genau, hinter Google sitzt ein Konzern machtgeiler Monster, die die totale Weltherrschaft und alle Menschen überwachen und anschließend versklaven wollen.

    Ganz ehrlich, Leute... ich bin auch ein Verfechter der Privatsphäre im Internet, aber diese ganzen Verschwörungstheorien, die bei Google anfangen und bei Mikrochips im Arm und der New World Order enden sind wirklich peinlich...

    Man sollte auch nicht alles glauben, was einem im Internet weisgemacht werden will
     
  8. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    naja irgendwie wusste ja schon jeder das google das macht und wer nicht dran gedacht hat ist einfach nicht realistisch,.......
    ich nutze auch google, aber andererseits es trotzdem bedenklich wie weit wir schon gekommen sind........die privatsphäre ansich gibt es nurnoch in seinen eigenen 4 Wänden im schlimmsten Fall nur in seinen Gedanken^^

    wir sehen sowas schon als Normalität an, fast dauerhaft überwacht zu werden.....

    andere Staaten haben früher auch versucht , alles über seinen Bürger zuwissen und die Menschen haben es nicht lange geduldet,
    aber jetzt berichtet man in den normalen Medien darüber und eigtl ist es jedem bewusst u. fast jedem egal.......
     
  9. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    Ich weiß noch als die Sache mit Google anfing... da hat jeder google bejubelt weil 2 einfache leute, konzerne wie yahoo oder lycos ausgehebelt haben. Google war DIE Alternative zu den etablierten und kapitalistischen Konzernen. Besser, neuer, Unabhängig waren die Schlagworte. Heute, nur wenige Jahre später ist Google der Böse, weil es kein konzern mehr ist, der im hinterhof von garagen operiert. Jetzt ist google auf einmal teil einer groß angelegten verschwörungstheorie, die zum ziel hat, von jedem menschen alles zu erfahren. Unglaublicher schwachsinn. Die leute sind doch selbst schuld: stellen bilder,persönliche informationen und noch vieles mehr ins netz aber demonstrieren dagegen, dass google möglicherweise weiß, auf welchen seiten man in den letzten 2 stunden war. Auf der einen Seite sagen alle, das internet ist das medium des 21. jahrhunderts und wir wollen alle global verknüpft sein und alles so schnell wie möglich jemandem mitteilen/und oder in Erfahrung bringen. Die selben Leute regen sich dann aber auf wenn die daten, die sie im internet veröffentlichen, dann für die ganze welt sichtbar sind. Dann lasst es sein und konzentriert euch nicht so sehr aufs virtuelle leben. Wie lauten noch einige der Mottos von vielen Benutzer gerade dieses Forums? "Ich bin hier im Internet, ich kann sagen machen und verbreiten was ich will, ich nehme keine rücksicht auf die personen, die auf der anderen seite vom bildschirm sitzen und ich nehme mir was ich will. Selbst wenn ich von Firmen, Konzernen, Musikern oder sonst wem Daten (in form von spielen, filmen use.) klaue." Aber sich dann wundern wenn andere Leute das selbe machen!
     
  10. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    hmm wer spricht hier von böse und Verschwörungstheorie das sagst du doch die ganze Zeit....
    bedenklich ist was anderes als böse, ich sehe hier noch keinen einzigen Kommentar der sagt google ist böse bzw. verurteilt google dafür........
    das ist einfach der Wandel der Zeit und wenns net google wäre, dann wärs halt ne andere Firma...
     
  11. 10. Dezember 2009
    AW: Google will die Weltherrschaft

    HIER spricht keiner von böse. oder hab ich was anderes geschrieben? ich weiß nicht warum du das so siehst aber ich habe in dem von dir zitierten satz keinen bezug zu irgendjemand genommen. Im Allgemeinen gesprochen, höre ich seit wochen und monaten nur irgendwelche schauergeschichten in den medien, ja ganze reportagen, wie google angeblich versucht datenschützer auszuhebeln und welche motive dahinter stecken. z.b. ganze serverkomplexe auf irgendwelchen bohrinseln in internationalen Gewässern zu installieren, wo kein datenschutz gilt. Das ganze bild, mit denen die medien google in letzter zeit beurteilen, hat m.M.n. schon den Grundkanon, da ist ein Konzern, der nicht zum ziel hat, mit ihren apps besondere dienstleistungen anzubieten (z.b. google earth und die 3D darstellung) sondern die leute, die diese applikationen nutzen, auszuspähen. Argumentationsstruktur ist gleich der von best. Verschwörungstheorien. Vielleicht hätte ich es deutschlicher machen können, nur ich dachte eine sparsame verwendung von reflexiv-und possesivpronomina würde für sich schon allgemeinen charakter haben.
    Ausserdem ist viel essentieller, was ich wirklich im bezug zu den usern hier oder woanders angemerkt habe. Das kannst du dann auch gerne kritisieren, wenn du es anders siehst.
     
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