Lesetips der RR Community

Dieses Thema im Forum "Literatur & Kunst" wurde erstellt von BlueDebris, 27. Januar 2009 .

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  1. 6. Mai 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    Stadt der Diebe: Roman [Taschenbuch]

    stadt_der_diebe.jpg
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    Mit Stadt der Diebe gelang David Benioff ein modernes erzählerisches Meisterwerk, das Kritiker wie Leserschaft gleichermaßen in seinen Bann zog. Es ist ein fesselnder Abenteuerroman und zugleich die Geschichte einer ungewöhnlichen Freundschaft zwischen zwei jungen Männern, die eine schier unlösbare Aufgabe zu erfüllen haben: Im belagerten, ausgehungerten Leningrad sollen sie ein Dutzend Eier auftreiben.
     
  2. 7. Mai 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    Hi,

    ich kann auf jeden Fall von Daniel Quinn- Ismael empfehlen

    ismael.jpg
    {img-src: //iceolater.files.wordpress.com/2009/07/ismael.jpg}

    Ein Buch was man auf jeden Fall mehrmalslesen kann/sollte. Bitte nicht davon iritieren lassen wer den Film INSTINKT gesehen hat. Das Buch dient dem Film nur als lose Unterkonstruktion und kommt in keiner Hinsicht an das Buch ran!!

    Cu
    Death-Punk
     
  3. 25. Mai 2011
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    Dieses Buch ist wahrhaftig lesenswert!
    Einzigartige Geschichte.
     
  4. 29. Mai 2011
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    {bild-down: http://images.birnensaft.me/up/968e4eb1c4ed392da9872cdfa2b97972.jpg}

    Ich möchte euch die Bücher von "Cody McFadyen" ans Herz legen. Ich habe Die Blutlinie geschenkt bekommen und habe nicht mehr aufhören können zu lesen. Fuhr zwei Wochen mit dem Zug zur Arbeit um jede einzelne Seite zu verschlingen. So konnte ich es mir auch nicht Verkneiffen die restlichen vier Bücher der Serie mit Smocky Barrett zu ergattern.

    Wer gerne wirklich spannende Thriller liest, ist mit diesem Schrifsteller sehr gut bedient. Auch sein letztes Buch " Der Menschenmacher " ist umwerfend. Ich hoffe nur er sitzt wieder vor seinem Computer und schreibt sein nächstes Werk. ;(

    Seit ich diese Bücher gelesen habe, bin ich verzweifelt auf der Suche nach einem Schriftsteller der Ihm das Wasser reichen kann. Weder Karin Slaughter, Chris Mooney , Mark T. Sullivan, James Patterson, Simon Beckett noch Antony E. Zuiker kommen mit der Spannung und Fesselungskünste an Ihn heran. Und das will was heissen ...

    Wenn mir jemand einen Titel vorstellen kann bin ich unendlich froh ... :]
     
  5. 1. Juni 2011
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    Auch auf die Gefahr hin, dass es schon genannt wurde: Sternstunden der Menschheit von Stefan Zweig. Mein absoluter Lieblingsautor, stilistisch einschüchternd, analytisch und leidenschaftlich. Darüber hinaus sind seine Biographien und Essays überaus lehrreich
     
  6. 2. Juni 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
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    Das erste Buch über den mexikanischen Drogenkrieg

    El Chapo – mächtigster Drogenbaron der Welt. Pate. Killer. Familienvater. Schlüsselfigur im mexikanischen Drogenkrieg, der immer weiter eskaliert. Der „Newsweek”-Journalist Malcolm Beith beschreibt den Werdegang eines Kriminellen mit vielen Gesichtern sowie die Machenschaften der großen Kartelle. Im Angesicht von Gewalt und Korruption wagen es nur wenige, den Kampf gegen das Verbrechen aufzunehmen.

    1993: Joaquín Guzmán, genannt »El Chapo«, meistgesuchter Drogenbaron der Welt, wird auf spektakuläre Weise verhaftet. 19. Januar 2001: El Chapo gelingt die Flucht aus dem Hochsicherheitsgefängnis Puente Grande in Jalisco, Mexiko. Seine Macht ist nach wie vor ungebrochen, seine Botschaft lautet: »Ihr werdet El Chapo niemals kriegen!« Der mexikanische Drogenkrieg eskaliert seither in nie dagewesener Weise und forderte allein in den letzten vier Jahren knapp 30.000 Opfer. Guzmán wurde 2009 auf der „Forbes”-Liste der reichsten Männer der Welt geführt, auf seinen Kopf sind 5 Millionen Dollar ausgesetzt. Aus authentischen Quellen und zahlreichen Berichten von Zeitzeugen zeichnet der „Newsweek”-Journalist und Mexiko-Experte Malcolm Beith den Aufstieg Guzmáns nach. Dabei entsteht ein faszinierendes und zugleich verstörendes Bild der sozialen und politischen Hintergründe des Drogenkriegs. Die Jagd auf El Chapo geht weiter.

    Über den Autor

    Malcolm Beith ist ein freier Journalist und Reporter, der seit 2007 in Mexico City ansässig ist. Zwischen 2007 und 2009 war er Redakteur für The News, die renommierte englischsprachige Tageszeitung Mexikos. Er schreibt regelmäßig für Newsweek, für die er auch über den Drogenkrieg berichtet, und für weitere namhafte Publikationen.

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    Habe gerade angefangen zu lesen, d.h. es liegt noch eine Menge vor mir. "Das Beste" wird also noch kommen Dieses Genre ist immer gern gesehen bei mir. Interessant mal ein Buch über diese Situation zu lesen, statt mittendrin zu sein
     
  7. 5. Juni 2011
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    Auf deutsch "Die Bücherdiebin" - hab ich auch im Regal stehen. Super Buch, hab es an zwei Tagen gelesen. Und ein paar Seiten hat es ja
     
  8. 18. Juli 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    von den bereits erwähnten kann ich die säulen der erde ebenfalls uneingeschränkt empfehlen. ein wenig ausdauer braucht man bei 1200 kleingedruckten seiten

    ansonsten hab ich noch was aus nem ganz anderen bereich.

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    wer schon einmal mit unix- oder linuxähnlichen betriebsystemen zu tun hatte, wird daran noch mehr spaß haben, da hin und wieder ganze befehlszeilen abgedruckt werden.

    klarer fall:
     
  9. 19. Juli 2011
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    Lust am Denken - von Kristin Rotter und Katharina Wulffius.

    {bild-down: https://www.morebooks.de/images/product_images/9783492264/big/868256/lust-am-denken.jpg}
    Die Beschreibung sagt quasi schon alles aus. Es ist eine wunderbare Sammlung aus kritischen, ideenreichen, wissenschaftlichen, philosophischen, ironischen, witzigen, psychologischen, menschlichen Texten, die jeder für sich gelesen werden können und die ein jeder ihr ganz besonderes Mitbringsel haben, das allesamt äußerst lesenswert macht.
     
  10. 5. August 2011
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    Heute ausgelesen. ;(

    Empfehlenswert, wirklich.
     
  11. 9. August 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
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    Das Prinzip Uli Hoeneß - Ein Leben für den FC Bayern
    von Christoph Bausenwein​



    Bild
    {img-src: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51-BHtFfYSL.jpg}​

    Quelle Amazon - 28,00EUR

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    Vorne weg, ich bin kein Bayern-Fan.
    Das Buch über Uli Hoeneß ist meiner Meinung nach ziemlich interessant und deatalliert geschrieben, es enthält viele Informationen die ich bis dato nicht kannte. Uli Hoeneß war in meinen Augen schon immer eine sehr interessante Persönlichkeit, vorallem sein Werdegang zum Manager des FC Bayern.
    Das Einzige was mich an dem Buch gestört hat ist der Preis, zum Glück konnte ich mir ein Exemplar von eunem Kollegen ausleihen. Also wer die Möglichkeit hat, dem empfehle ich dieses Buch ganz klar.
     
  12. 1. November 2011
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    Titel: Zug um Zug
    Autor: Helmut Schmidt & Peer Steinbrück
    Preis: 24,99 (Amazon)

     
  13. 3. November 2011
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    Freakonomics hab ich fast durch. Ist unterhaltsam und schnell lesbar, aber ich habe mitunter den Bezug zu ökonomischen Theorien vermisst.
     
  14. 14. November 2011
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    Menschliches, Allzumenschliches. Ein Buch für freie Geister

    &

    Ecce ♂️♂️

    ... Friedrich Nietzsche, würd ich schon als schwere Kost einstufen. Genial was er auf's Papier gebracht hat. Ich kann euch diese Literatur nur ans Herz legen wenn ihr weltoffener leben und euren Horizont erweitern möchtet.
     
  15. 16. November 2011
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    wer auf krimis steht wird an henning mankell nicht vorbeikommen so bin ich letztes jahr auf "der chinese" gestoßen. ein echt tolles buch! kann sich mit den wallander-büchern gut messen!
     
  16. 1. Februar 2012
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  17. 1. Februar 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    juliet-naked.jpg
    {img-src: //freedomowner.files.wordpress.com/2010/12/juliet-naked.jpg}


    Tucker Crowe, ehemaliger Rockstar und Ikone einer kleinen Schar glühender Anhänger, lebt zurückgezogen in einer amerikanischen Kleinstadt. Seinetwegen stellt Annie im weit entfernten England ihre Beziehung zu Duncan in Frage ...

    Tucker Crowe, der 1986 kurz vor einem Gig spurlos verschwand, kann kaum glauben, was er im Internet alles über sich lesen muss. Dort tauschen seine glühendsten Fans Informationen aus, nachdem sie alle Stätten seines Schaffens besucht haben, sie lesen seine Songtexte rückwärts und tun noch manch andere merkwürdige Dinge, um Hinweise auf seine Person und seinen Aufenthaltsort zu erhalten. Zu dieser leicht ­verblendeten Community gehört auch Duncan, der mit seiner Freundin Annie an der englischen Ostküste lebt. Annie hat sich nach 15 Jahren einigermaßen an seinen Spleen gewöhnt und lässt ihn gewähren, doch als dann plötzlich, welch eine Sensation!, ein neues Album von Crowe auf den Markt kommt, stellt sie eigenständig eine Kritik des neuen Albums ins Netz. Duncan ist entsetzt. Für ihn ist das der Beweis, wie ignorant Annie ist. Tucker Crowe himself wiederum fühlt sich zum ersten Mal verstanden, und er nimmt Kontakt zu Annie auf ...

    Von der englischen Ostküste nach Amerika und wieder zurück führt diese Geschichte, in der zwei einsame Menschen ihr altes Leben satthaben und vor einem Neuanfang stehen.
     
  18. 10. Februar 2012
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    Zum Einstieg hier lass ich mal nen Buchtipp los:

    "Hyperion" von Dan Simmons

    Mischung aus SF, Thriller, Fantasy aber vor allem geniale Charakterdarstellungen und ungewöhnliche Storyline (ca. 900 pages).
    Absolut empfehlenswert und epic, übrigens auch der Folgeband "Endymion".

    Und BTW bisher war jedes Simmons-Buch empfehlenswert...

    ]fastflux[
     
  19. 3. März 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
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    Das Parfum von Patrick Süßkind

    Es ist das Beste Buch, das ich in meinem Leben gelesen habe (und ich habe viele Bücher gelesen.) Was das Buch auszeichnet, ist das es sich so leicht liest, wie kaum ein Anderes. Es gehört nicht umsonst zu den erfolgreichsten Büchern des 20. Jahrhunderts und wird als neuer Klassiker gezählt.

    Die Geschichte handelt von Jean-Baptiste Grenouille, der mit einem ausgeprägten Geruchssinn, aber ohne menschlichen Eigengeruch auf die Welt kommt. Als Waise ist der Protagonist in seiner Kindheit vielen Demütigungen ausgesetzt, gegen die er sich mit einem starken Überlebenswillen wappnet. Als junger Mann beschließt er, das beste Parfum der Welt zu kreieren. Trotz der unwiderstehlichen Anziehungskraft, die seine Kreation auf andere ausübt, merkt Grenouille, dass er letzten Endes doch einsam und ohne wahre Liebe bleibt, da ihm der fremde Duft nur als Maske dient, hinter der sich ein leeres Leben verbirgt.
     
  20. 6. März 2012
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    ~Ich-Jagd, Peter Gross~

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    "Halali!

    Die Moderne bläst zur Hatz aufs Ich

    Das Buch von Peter Gross trägt einen etwas seltsamen Titel: «Ich-Jagd». Worunter vorab zweierlei verstanden werden kann: die Jagd nach dem «Ich» zum einen, zum anderen eine Jagd, die besagtes «Ich» selbst betreibt. Was in etwa auch schon die Pointe des Ganzen umreisst. Denn die Beute, um derentwillen sich unser Ich auf die Pirsch legt, ist - es selbst. Jäger und Gejagtes sind eins. Oder eben nicht. Denn dass das Identitätsurteil «Ich = Ich» voraussetzt, was erwiesen werden soll, gehört seit Kants Zeiten zu den verstörenden Rätseln der Selbstbewusstseinstheorie. Das Ich ist die Bedingungsmöglichkeit jedes, also auch jenes Urteils, das die Sichselbstgleichheit mit sich artikulieren soll. Das Urteil «Ich = Ich» sei, wie weiland schon Hölderlin bemerkte, ein «Ur-Teil», eine ursprüngliche Teilung; die behauptete Identität tatsächlich eine irreduzible Differenz. Was nicht nur für die «intelligible», sondern auch, so Merleau-Ponty einmal, für jede leibhaftige Reflexion gilt: Wenn meine linke Hand die rechte berührt, erfahre ich mich im selben Moment entweder als berührend oder als berührt. Durch die Einheit dieser Erfahrung geht ein Riss. Und schon der alltägliche Blick in den Spiegel lehrt, dass der, den ich dort sehe, nicht der ist, der sieht, sondern der, der gesehen wird: Ich als ein anderer . . .

    Das alles zeitigt einen Effekt «negativer Rückkoppelung»: Je weniger das Ich von sich lassen kann, desto mehr verliert es sich. Wie ein Hund, der sich in seinen eigenen Schwanz zu beissen versucht, dreht sich die Hetzjagd eigentlich nur noch im Kreis. «Das Ich sagt immer: ich will: ich will das andere Ich, ich will mich, ich will Identität, mich.» Gesagt, getan und - gescheitert. Das Schicksal dieses todtraurigen Narziss situiert Gross nun an der Schnittstelle zweier Thesen, einer horizontalen, gleichsam geistesgeschichtlichen, und einer vertikalen, gleichsam gegenwartsdiagnostischen.

    Einerseits sei die Ich-Sucht das moderne Substitut der Gott-Suche. Das Ich «will sich selbst, idem, Identität, seit es Gott nicht mehr will». Andererseits sei die «grosse Geschichte» der res gestae, der Taten und Untaten im globalen Massstab, nur mehr die «Projektion des oder der kleinen Ichs», manifester Ausdruck mithin jenes diskreten Dramas von Ich-Sucht und -Verlust. Im Selbst erführen «gleichwohl alle Modernisierungsvorgänge ihre interne Repräsentation, ihre einsamste Zuspitzung und ihre äusserste Steigerung». Gross skizziert ein Drei-Stufen-Modell: von der grossen, der «abstrakten Weltgeschichte» über die «mittlere», die «Sozial- und Kulturgeschichte» bis endlich zur «kleineren Geschichte» des Ichs.

    Wodurch ausgerechnet Marotten und modischer Lifestyle, die Schrullen wie die opulente Produktion immer neuer psychischer Wehwehchen des modernen Menschen den Königsweg zur Sondierung des Status quo bilden. Alle Symptome, an denen eine sich ständig dynamisierende Moderne laboriert, haben ihre Basis in jener unheilvollen Verstrickung des Ichs in sich: «Das sich beobachtende Ich teilt und spaltet sich, implodiert und beugt sich gleichzeitig sorgenvoll über sich; seine innere Mongolei. Es sucht eine Vertäuung des Ichs, ein Kissen, um es zu betten, einen Sitz; etwas Festes, Unteilbares, eine Seele, ein Superhirn, ein Ultra-Ich. Bei aller Anstrengung ist es nicht zu fassen, einer in allen Farben schimmernden Seifenblase ähnlich.»

    Da endlich stutzt der Leser, staunt der Kritiker. Denn so geht es weiter, zwischen «innerer Mongolei» und «schimmernden Seifenblasen», Satz um Satz, Seite um Seite, eine wahre Sturzflut an Sprach- und Sinnbildern, Floskeln und auch Phrasen, die noch den besten Einfall alsbald zu Stroh dreschen: «Und endlos sind die Metaphern, um die Ich-Jagd zu beschreiben.» - Wie wahr. So ertrinkt in diesem Text, nein, in diesem «Hypertext» natürlich, in dem der Leser als hermeneutisches Springteufelchen von «link» zu «link» hüpfen kann und soll, ein durchaus erwägenswerter Gedanke in einem schäumenden Meer aus Metaphern. Eigentlich schade. Und allmählich beschleicht einen den Verdacht, dass es hier nicht nur um die grosse, um die mittlere und die kleinere Geschichte des Ichs zu tun ist, sondern insgeheim auch um jene eines Ichs, dessen bürgerlicher Name dem Umschlag dieses Buches zu entnehmen ist; eines Buches, das womöglich als sehr persönliches Protokoll einer Selbstbehauptung gelesen werden kann. Ob es aber taugt, die Matrix aller Individual- wie Gattungsgeschichte überhaupt abzugeben?

    Michael Mayer" Quelle: Ich-Jagd: Im Unabhängigkeitsjahrhundert edition suhrkamp: Amazon.de: Peter Gross: Bücher
     
  21. 2. Mai 2012
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    zwei unterschiedliche Tipps

    Das erste ist eigentlich eine Serie Namens EARTH'S CHILDREN - alle 6 Bücher wurden von der Amerikanischen Autorin Jean M. Auel geschrieben

    Zweiter Tipp- alle Geschichte Buffs usw- ein Buch Namens TITOLAND geschrieben von Ana Tajder ist auch etwas empfehlenswertes!

    Viel spass beim Lesen!!!
     
  22. 12. Juni 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
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    Paolo Coelho: "Der Alchimist"

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    {img-src: http://www.tagtt.de/archive/images/gallery/gal/inside/3257061269.03.LZZZZZZZ_1615.jpg}

    Spoiler
    Wie der Bestseller Die Möwe Jonathan präsentiert Der Alchimist eine schlichte, auf einfachen Wahrheiten beruhende Fabel, gibt ihr aber einen höchst ungewöhnlichen Rahmen. Und obwohl wir hier das Rezept für einen Bestseller wittern mögen -- ein neues ist es sicherlich nicht. Schon die Geschichtenerzähler in den alten Stammeskulturen wußten, daß dies der beste Weg war, ein Publikum erfolgreich zu unterhalten, während man gleichzeitig die eine oder andere Lehre mit einfließen ließ.
    Der brasilianische Geschichtenerzähler Paulo Coelho macht uns mit Santiago bekannt, einem andalusischen Hirtenjungen, der eines Nachts von einem fernen Schatz in den ägyptischen Pyramiden träumt. Und so macht sich Santiago auf den Weg: er verläßt Spanien, um buchstäblich seinem Traum zu folgen.

    Unterwegs trifft er auf viele spirituelle Boten, die in bescheidenen Formen auftreten -- zum Beispiel als Kameltreiber oder als belesener Engländer. In einem der Bücher des Engländers erfährt Santiago zum ersten Mal von den Alchimisten -- Männern, die glaubten, daß, wenn man ein Metall jahrelang erhitzt, es sich von all seinen individuellen Eigenschaften befreien würde, und daß das, was übrigbliebe, die "Seele der Welt" sei. Natürlich trifft er irgendwann tatsächlich auf einen Alchimisten, und die daraus entstehende Lehrer-Schüler-Beziehung rückt das irrige Weltbild des Jungen zurecht, während sie ihn gleichzeitig dazu ermutigt, seinen Träumen treu zu bleiben. "Mein Herz fürchtet sich davor, zu leiden", vertraut der Junge dem Alchimisten eines Nachts an, als sie in den mondlosen Himmel schauen.

    "Sag deinem Herz, daß die Furcht vor dem Leiden schlimmer ist, als das Leiden selbst", antwortet der Alchimist. "Und daß noch nie ein Herz auf der Suche nach seinen Träumen gelitten hat, weil jede Sekunde der Suche eine Sekunde der Begegnung mit Gott und der Ewigkeit ist." --Gail Hudson

    Sebastien Leber: "Abgeblitzt"

    Bild
    {img-src: http://ecx.images-amazon.com/images/I/51lH2DK0ggL._SS500_.jpg}

    Spoiler
    Sie schreiben schwulstige Liebesbriefe, befolgen Flirttipps aus veralteten Lehrbüchern oder planen den spontanen Kussangriff. Gemeinsam haben diese Männer nur eins: Sie stehen kurz vor der Katastrophe und wissen es noch nicht. Sebastian Leber ist es gelungen, 33 von ihnen zu überzeugen, ihre schlimmsten, wildesten und schrägsten Abfuhrerlebnisse zu verraten. Manche Berichte sind amüsant, andere tragisch. Und manche nehmen doch noch ein glückliches Ende.

    Dieses Buch ist für Männer, die wissen wollen, warum Körbe zum Dasein dazugehören. Und für Frauen, die erfahren möchten, was eigentlich in Männern vorgeht, wenn sie ihre Annäherungsversuche starten. Und natürlich, warum sie sich dabei so blöd anstellen. Aber Vorsicht: Wer Schadenfreude unmoralisch findet und sich nicht gerne fremdschämt, sollte sich vor der Lektüre ein dickes Fell zulegen...
     
  23. 26. November 2012
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    Titel : Die Umarmung des Todes von Natsuo Kirino

    Yayoi Yamamoto arbeitet Nacht für Nacht in einer Lunchpaket-Fabrik am Rande Tokios, um endlich das Geld für eine eigene kleine Wohnung aufbringen zu können. Doch als sie herausfindet, dass ihr Mann Kenji ihre gesamten Ersparnisse verspielt hat, verliert sie die Nerven und bringt ihn im Affekt um. Verzweifelt versucht Yayoi zusammen mit drei Kolleginnen die Tat zu vertuschen, doch mit jedem Schritt geraten die Frauen tiefer in einen unentrinnbaren Sog des Verderbens...

    Die Umarmung des Todes: Roman: Amazon.de: Natsuo Kirino, Annelie Ortmanns: Bücher

    Meine Meinung :
    Super spannend erzählt. Das Buch macht süchtig Ich kann es nur jedem empfehlen
     
  24. 3. Januar 2013
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    Franz Kafka Die Verwandlung

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    Weitere sehr zu empfehlende Werke
    Franz Kafka - Gesammelte Werke
     
  25. 3. Januar 2013
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    Kann zur Zeit die Buchreihe von Jussi Adler-Olsen

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    Erbarmen (1. Band) empfehlen.​

    Die Buchreihe umfasst momentan 4 Bücher und mittlerweile bin ich beim 3. Buch angelangt. Bisher durchweg gut erzählte Krimis. Lesen lohnt sich!
     
  26. Video Script

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