Bitcoin Crash oder neues Gold?

Dieses Thema im Forum "Finanzen & Versicherung" wurde erstellt von Jonas Hubertus, 20. Mai 2017 .

  1. 20. Mai 2017
    Der Bitcoin ist in den letzten Wochen wieder förmlich explodiert und kratzt an der 2000 USD Grenze. Zuletzt gab es ja einen heftigen Kursverlust nachdem vermutlich chinesische Investoren schlagartig verkauft haben im Zusammenhang mit dem Anstieg der Yuan Währung. Zumindest wurde an den Asiatischen Börsen extrem viel gehandelt, die Marktplätze in China und HongKong haben auch die größten Marktanteile, nach diesen richtet sich die Kursentwicklung maßgeblich.

    Die chinesische Regierung sieht in der Crypotwährung, ebenso wie andere Länder, ein Problem. Da diese schwer Steuerbar sind und keine Transparenz bieten, was in vielen Punkten ungünstig ist wenn man damit Schattenwirtschaft oder kriminelle Finanzierungen nicht angreifen kann.

    Heftige Kurssteigerungen und Abstürze würden den Bitcoin deutlich unattraktiver machen als bisher, denn als Währung ist das absolut ungeeignet da man so keine Preise kalkulieren kann und keine Ansparungen halten kann.

    Bitcoin als Spielball für Spekulanten. Und damit schlecht für die Nutzung in der Wirtschaft, und damit generell die Nutzung behindert. So könnten natürlich auch gezielte Destabilisierungsmaßnahmen den Cryptowährungen zu schaffen machen, da sie keine Zentrale hat die dem entgegen wirken könnte, die Währung ist Spekulanten/Angreifern also Schutzlos ausgeliefert.

    Ich vermute daher, dass Bitcoin eine zunehmend heftige Berg- und Talfahrt haben wird, was es extrem Risikoreich macht mit ihr zu Handeln bzw diese zu Nutzen.
     
  2. 20. Mai 2017
    Ich denke das da Profis also Banken und Schattenbanken eingestiegen sind und ihre Algorithmen laufen lassen um mit Computerhandel ordentlich was raus zu Quetschen, immerhin sind die Bitcoin-Börsen unerfahren und aufgrund des relativ kleinen Volumens leicht Manipulierbar.

    Der Bitcoin könnte also schon bald zwischen 2000 und 3000 USD springen. Als Anlage oder Zahlungsmittel für normale Nutzer ist er dann allerdings unbrauchbar, außer man will sich Melken lassen.
     
  3. 25. Mai 2017
    Die bisherige Währung ist genauso schlecht wie Bitcoin. Nur mit dem Unterschied, dass sich Wege zumindest teilweise verfolgen lassen und vor allen Dingen unsere Banken gut daran verdienen. Man muss schließlich sehen, dass man heutzutage ohne Bankkonto gar nicht mehr auskommt. Und wenn man mittlerweile schon Gebühren dafür bezahlen muss, um an sein Eigentum zu kommen, muss eine Währung, die nicht der Kontrolle der Banken unterliegt, einfach nur schlecht sein.

    Als Anlageobjekt würde ich Geld (was Bitcoin ja mehr oder weniger ist) auch nicht empfehlen, Anlage ohne Risiko gibt es ohnehin nicht.
    Momentan wird Geld durch die Niedrigzinspolitik entwertet und Betongold entwickelt sich auch nur wieder zu einer Spekulationsblase.
    Unterschied zu Bitcoin ist nur, dass die Profiteure den Finger drauf halten.
     
  4. 26. Mai 2017
    Zuletzt bearbeitet: 26. Mai 2017
    Banken reiben sich doch die Finger nach so einer Währung wie Bitcoin. Die Intransparenz ist perfekt für Geschäfte, welche die der Bank sonst nur erschwert möglich sind. Diverse Kunden die sonst ihr Blutgeld in der Schweiz ablegen können jetzt auch auf Bitcoin setzen.

    Die ersten Schnittstellen und Banken die mit Bitcoin richtig verdienen gibt es bereits. Die Anbindung zu Kreditkarten wurde geschaffen, es ist praktisch möglich ohne Konto von und mit Bitcoins zu leben.

    Die Banken werden es mit Bitcoins so machen wie mit Gold... große teile Kaufen den Preis hochtreiben und auf sicherer Basis dann mit den auf und abs die erzeugt werden im Handel viel Geld verdienen ohne dabei ein Risiko zu haben. Wer große Teile der Bitcoins aufkauft bestimmt dann den Preis und zwar wie er will. Genauso ist das mit Gold. Wenn die Banken und Staaten wollen bestimmen sie den Preis.

    Wer die Schattenwährung regiert der kann also an allen kriminellen Geschäften und der steigenden Nachfrage kräftig verdienen. Und mit ein paar Milliarden kann man diesen Markt kontrollieren also Penuts im Vergleich zu anderen Währungen oder Rohstoffen und deren Volumen.

    Der Bitcoin könnte aufgrund seines noch kleinen Wertvolumens also leicht einkassiert werden und damit kontrollierbar sein. Und es gibt keine Möglichkeit oder Instanz die da eingreifen könnte. Die Bitcoin Währung hat also massive Nachteile und ist als Währung absolut ungeeignet schon alleine wegen der fehlenden Wertstabilität und Garantien.

    Währungen wie EUR und USD sind gedeckt durch Wirtschaftsleistung, duch alle Güter und Waren im Währungsraum, durch alle Rohstoffe, durch alle Gold reserven, durch alle Ländereien und Produktionsmittel und nicht zuletzt durch jeden einzelnen Menschen und seine Arbeitsleistung.

    Das ist so wie bei Aktien wenn sie so weit fallen bis sie dem Materialwert des Unternehmens entsprechen. Der Rest ist nur Spekulation. Im Schnitt haben Aktien einen Kurswert der dem 20-30 Fachen der Wirtschaftsleistung und dem Realwert des Unternehmens entsprechen. Einfach nur weil es keine Alternativen gibt zu Investieren. Was sollen den die Schattenbanken wie Blackrock sonst anstellen mit ihren tausenden Milliarden? Negativ verzinsen lassen? ^^

    Es könnte bald sogar eine eigene Cryptowährung von einer Bankenunion geben. Damit die Politik Mitspielt wird den Banken wohl ein Informationsdeal einfallen müssen.

    Bitcoin hat keine Vertrauensbasis es gibt zudem unzählige neue Crytowährungen was zu einer Inflation führt. Niemand garantiert Bitcoins als Zahlungsmittel. Händler können einfach die Annahme verweigern. Die einzige Basis wäre also das Vertrauen von Kriminellen und die könnten jede andere Crytpwährung verwenden oder wechseln und damit ist die Vertrauensstabilität auch wieder dahin. Vor allem die heftigen Kursschwankungen stören das Vertrauen und machen es für Händler extrem schwer.

    Ein zehn Milliarden USD Investment würde ausreichen um die Währung zu kontrollieren. Bei einem Kurswert von ca 2000 USD.
     
  5. 29. Mai 2017
    Crash war übers Wochenende: bei 2800 USD ging es dann über zwei Tage runter bis auf fast 1900 und hat sich jetzt wieder etwas erholt auf 2300 Dollar für den Bitcoin.

    Dem Chart zu folge sind wohl einige große Zocker eingestiegen. Typische Kapitalmarkt Kurslinien werden immer markanter. Der "normale" unprofessionelle Handel ist damit wohl vorbei. Kurssprünge bis auf 4000 USD sind nicht mehr ausgeschlossen. Diese Rally hat ausgetestet wie der Realhandel dadurch beeinflusst wird. Sollte das die kleinen Händler und Privatnutzer noch nicht beeinflusst haben dürfte wohl bald die nächsten heftigen Achterbahnfarten kommen.

    Da Bitcoins nicht gut verfolgbar sind, lässt sich nicht sagen wer wie viele besitzt. Durch initierten Verkaufsdruck von groß Investoren könnte der Bitcoin ebenso auf unter 1000 USD fallen. Eine halbe Million Bitcoins würde schon ausreichen um an den richtigen stellen die Kurve beliebig zu richten.
     
  6. 30. Mai 2017
    Guter Witz...
    Währungen sind durch den Glauben gedeckt, sonst nichts. Gold ist auch nur durch den Glauben an den Wert so wertvoll.
    Wie sagten angeblich die Cree-Indianer schon?
    „Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet Ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.“
     
  7. 30. Mai 2017
    So ergibt sich der Handelswert - alle Wirtschaftsgüter die in der Währung gehandelt werden, geteilt durch Umlaufkredite und Geldvermögen. Das Vertrauen in die Währung ist dabei Grundlage für den Handel der Ware in dieser Währung. Es ist letztendlich immer nur ein aufgesparter temporärer Tauschhandel bzw Schuldschein mit Garantie. Je größer der Handelsraum und die Gütermenge desto sicherer stabiler die "Garantie". Da der Staat und die beauftragte Zentralbank die Garantien übernimmt, stehen dem praktisch alle Wirtschaftsleistungen und Eigentümer des Landes, sowie militärische Macht gegenüber.
    Der Kurswert kann aufgrund der Geldmenge variieren aber die Garantie bleibt davon unberührt.

    Bei Gold sieht das anders aus. Gold wird alleine durch seine Seltenheit und dem Mythos gedeckt. Der Wert wird durch den Handelswert bzw die Großbesitzer von Gold festgelegt, die Reserven halten und falls nötig den Markt kontrollieren könnten.

    Damit sich das keiner zu nutze machen kann, ist es weiterhin wichtig, das Staaten und Währungsgeber die Kontrolle über alternative "Schuldscheine" behalten. Auch Cryptowährungen funktionieren nach dem Prinzip von Gold. Daher wäre es nicht verwunderlich wenn Staaten, Bitcoins aufkaufen würden, sofern sie diese als nicht anders kontrollierbar einstufen würden. Allerdings bezweifle ich, das die Staaten Angst vor Cryptowährungen haben. Alle sind leicht Verwundbar.
     
  8. 10. Juli 2017
    Wall Street-Experte: Bitcoin ist das neue Gold
    Einige Schätzen das die Kryptowährung bald weit über 10.000 USD liegen könnte.


    Seit Jahresbeginn hat sich der Bitcoin-Kurs bereits mehr als verdoppelt und tendiert aktuell um die Marke von 2.500 US-Dollar. Zum Jahresstart 2017 stand er bei gerade einmal 960,06 US-Dollar. Für Tom Lee, Head of Research bei Fundstrat Global Advisors, hat das Kryptogeld aber noch riesiges Potenzial.


    Der Wall Street-Stratege schätzt, dass der Bitcoin-Kurs bis 2022 auf sagenhafte 55.000 US-Dollar steigen könnte. Deshalb rät er Investoren, nach Strategien zu suchen, wie sie von dieser Entwicklung profitieren können. Bisher ist dies nur über eine Direktinvestition oder über den Erwerb von Bitcoin-ETFs möglich.

    Damit ist Tom Lee die erste bedeutende Wall Street-Größe, die einen Bericht über die künftige Entwicklung des Bitcoins erstellt hat. Zuletzt war er insbesondere durch seine besonders bärische Einstellung gegenüber dem US-Aktienmarkt aufgefallen.


    Internetgeld kannibalisiert Gold-Nachfrage
    Tom Lee geht davon aus, dass Cyber-Währungen für immer mehr Anleger zu einer erstzunehmenden Alternative gegenüber Gold werden. Besonders interessant mache den Bitcoin, dass das Angebot sogar noch langsamer wachse als bei Gold. Diese begrenzte Verfügbarkeit mache das Internetgeld sehr attraktiv.



    Anleger sollten auf Notenbanken achten!
    Die Fans des digitalen Geldes schätzen vor allem seine Unabhängigkeit. Doch Tom Lee glaubt, dass die internationalen Notenbanken nicht ewig außen vor bleiben. Vielmehr ist er überzeugt, dass die Währungshüter erwägen, mittels Käufen in den Handel mit Krypogeld einzugreifen, wenn die Marktkapitalisierung die Grenze von 500 Milliarden US-Dollar erreicht. Aktuell ist Cybergeld für insgesamt rund 100 Milliarden US-Dollar auf dem Markt.

    Mit der Intervention der Notenbanken würden sich die Verhältnisse beträchtlich verändern. Zum einen würde es die Legitimität der virtuellen Währungen erhöhen, zum anderen würde sich die Substitution zu Gold hierdurch nochmal beschleunigen. Dies dürfte dem Bitcoin-Kurs nochmals kräftig Schub verleihen.

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    Bisher beschränkt sich das ganze allerdings nur auf Bicoins, denn diese sind mittlerweile bei vielen Händlern verfügbare Zahlungsmethode und erst das garantiert eine Akzeptanz im Markt, alle anderen Kryptowährungen haben es dann schwer und werden vermutlich nie wirklich wertvoll. Die extrem springenden Preise machen den BTC als Zahlungsmittel eher unattraktiv, daher geht meine Einschätzung eher dahin, das der BTC nur so lange einen Wert hat wie die Staaten diese dulden oder einen Vorteil haben. Immerhin sind Transaktionen leicht zurück verfolgbar und die Unwissenheit vieler "Nutzer" könnte für diverse Ermittlungen hilfreich sein.
     
  9. 26. Juli 2017
    Ich sehe dass Bitcoin gerade wegen seiner Volatilität besonders interessant für Trader ist. Denn die brauchen genau das für Long- und Short-Positionen. Dafür braucht man gerade eine Wertanlage, die große Preisbewegungen in kurzer Zeit vollzieht und nichts schön stabiles. Ich bekomme im Trading-Bereich mit, dass Bitcoin und die anderen Cryptowährungen da momentan einfach am interessantesten sind. Abseits vom Handel wird Bitcoin aber eher als Wertanlage auf lange Sicht anstatt als Zahlungsmittel gesehen, weil viele davon ausgehen dass er im Preis enorm steigen wird, durch die begrenzte Verfügbarkeit. Deshalb wird ihn keiner mehr hergeben und damit zahlen wollen. Viele gehen davon aus, dass sich für Zahlungen andere Cryptowährungen durchsetzen werden. Bitcoin soll die Leitwährung und der Wertspeicher sein. So sehen es jedenfalls viele, wie ich mitbekomme.
     
  10. 27. Juli 2017
    Ja zum zocken sicherlich interessant... auch wenn es wohl mittlerweile ein ähnliches Verhalten gibt wie bei Rohstoffen oder anderen Spekulationsobjekten. Da gibt es dann auch wenige Realfaktoren die den Kurs bestimmen als viel mehr eine sinnlose Chartanalyse.

    Hat praktisch keinen Vorteil gegenüber anderen Spekulationen... zudem gibt es kaum Hebelprodukte von "seriöseren" Anbietern. Das heißt man muss sich selber BTC kaufen und verkaufen in irgend einer Börse. Es sollte ja mal ein Fonds entstehen, aber das wurde ja eingestampft.

    Wenn ich auf Risiko stehe mit Aussicht auf hohe Gewinne/Verluste, kann ich auch Hebelprodukte auf Währungen nehmen. Bei Bitcoin weis man halt nichts... am Ende wird der Handel damit verboten und ein Umtausch in anderes Geld ist nicht mehr möglich.

    Das das überhaupt geduldet wird darf einen skeptisch machen, irgend einen Vorteil hat es wohl auch für Staaten... möglicherweise hat man auch einfach erkannt, das ein Verbot wenig effektiv ist, und eine gezielte Manipulation und Sabotage viel wirksamer ist.

    Geld gewaschen und Mt. Gox bestohlen: Mutmaßlicher Chef der Bitcoin-Börse Btc-e verhaftet
     
  11. 27. Juli 2017
    Das mit der gezielten Manipulation statt Verbot halte ich auch als Strategie für denkbar. Verboten wurde Bitcoinhandel oder -kauf ja schon hier und da, aber dann nutzen die Leute halt irgendwie VPN und Börsen anderer Länder um das zu umgehen.
    Das mit den Hebelprodukten stimmt auch, ich würde mich persönlich aber von Margin-Trading fernhalten weil man dabei auch hebelartig mehr verlieren kann. Bei Bitcoin kann man auch ohne Hebel verhältnismäßig hohe Gewinne erzielen, was es so gesehen weniger riskant erscheinen lässt als Handel mit Hebel. Ist aber natürlich ein Rechenspiel.
     
  12. 15. September 2017
    Zuletzt bearbeitet: 15. September 2017
    Ja war absehbar das es solche Turbolenzen gibt, der Crash von 5000 auf 3200 USD ist eine gute Gelegenheit für Monopole sich weiter Anteile zu holen um dann den Preis zu bestimmen, was extrem einfach ist bei der endlichen Menge (21 Millionen). Danach geht es auf und ab so wie es die Großbesitzer wollen. Zwar ist das langfristige Ende von Bitcoin schon erkennbar, aber Mittelfristig dürfte es noch glühenden Handel geben.

    Auch die Bargeldlimitierungen könnten vor allem Kryptowährungen mit Golddeckung interessant machen. Ich bin mir sicher, das in Zukunft Krytpowährungen gibt deren Menge nicht begrenzt ist und dessen Mengensteuerung durch eine Zentralbank geregelt wird die auch die Wertestabilität garantiert und ggf. eine Teildeckung aufweist. Das Kryptowährungen die auf öffentliche Netzwerke setzen sowohl als Miner als auch als Prüfer sind alle samt anfällig und unbrauchbar.

    Könnte jetzt durchaus interessant sein mit zu zocken. 100% sind allemal noch drin. Mehr Potential hat allerdings langfristig Ethereum ist aber auch komplexer.

    Alle bisherigen Bitcoins (~16Millionen) haben einen Marktwert von ~ 40 Milliarden Euro beim aktuellen Kurs von 2500 Euro.

    Ethereum hat fast 100 Millionen Einheiten und das Handelsvolumen übersteigt das von Bitcoin bereits, da die Transaktionen deutlich schneller sind.

    Wenn man sich die Marktkapitalisierung der Cryptowährungen anschaut, scheint das Interesse enorm gestiegen zu sein. 150 vor und 100 Milliarden USD nach dem Crash.
     
  13. 17. September 2017
    "JPMorgan taucht auf der schwedischen Börse Nordnet als Bitcoin-Großinvestor auf, nur kurze Zeit später, nachdem der CEO von JPMorgan Bitcoin als Betrug bezeichnet hatte und sich der Kurs auf Talfahrt befand." Q:JPMorgan kauft Bitcoin, obwohl CEO Jamie Dimon Bitcoin als Betrug bezeichnet | BTC-ECHO

    Wie ich oben schon Vermutet hatte, nutzen große Investoren/Banken gezielte Crashs um sich Anteile zu sichern, um damit später Einfluss auf die Kurse zu nehmen.

    Anschließend bringt man dann noch Optionen auf den Markt und kann diese Wetten dann praktisch so steuern das die Bank selbst immer im Plus ist.
     
  14. 20. September 2017
    Das Prinzip Geld, ohne Koppelung an ein seltenes Element, ist immer zum scheitern verurteilt.(Was ist es dann überhaupt Wert? - dann ist es doch nur noch Gewohnheit)Schlimm ist auch, dass wir durch Gold/SIlberkauf alles noch schlimmer machen. So wird es nie eine echte gekoppelte Währung geben können. Das heißt wir werden zur bargeldlosen Währung gezwungen und dann kann ich nur noch sagen: Happy Birthday! - Dann ist der Mensch kein Individuum mehr, darf es auch nicht mehr sein, sondern eine Massenware.
     
  15. 29. November 2017
    Das hat sich erfüllt... wenn man bedenkt das einige Hedgefonds und sogar Goldman-Sachs in den Direkthandel einsteigen wollen, ist die Aussicht auf Kurse jenseits der 10k wohl realistisch. Andere Kryptowährungen haben meiner Auffassung weniger Potential, da sie einfach kaum Handelbar sind und ein noch kleinerer Markt besteht. Auch Bitcoin ist eine reine Spekulationsblase, die aber noch beliebig weit Ansteigen kann. Ähnliches ist bei Gold der Fall, doch zumindest ist das Edelmetall auch Physisch vorhanden und Verwendbar, also nicht der Seltenheitswert alleine macht den Wert aus, im Gegensatz zu Kryptogeld.
    Denn der Realwert im Einsatz zum Handel mit Waren und Dienstleistungen ist sehr gering, im Vergleich zu normalen Währung dient die Krypowährung fast ausschließlich der Spekulation, der Anteil an Transaktionen für Realhandel sind gering und damit auch das Risiko für extreme Kursschwankungen.
    + und - 20% pro Tag sind keine Seltenheit, Pech ist das, dass Protokoll sehr langsam ist, was den Direkthandel bremst und damit noch heftigere Schwankungen verhindert, aber auch das Risiko erhöht. An den Börsen werden Bitcoins nicht direkt transferiert bei jedem Kauf/Verkauf sondern quasi nur Virtuell getauscht, Börsenintern. Erst bei einer Einzahlung oder Auszahlung wird ein echter Transfer durchgeführt. Somit umgeht man auch das träge Transaktionssystem.
     
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