#1 4. Februar 2018 Da viele hier bestimmt ein Smartphone/Tablet haben, mal ein guter Artikel dazu. Ich zitiere nur die Kernaussage: Hohe Temperaturen entstehen, wenn Ihr den Akku statt mit dem mitgelieferten 3 Watt Netzteil mit nem 12 Watt Netzteil ladet. (Ja geht schneller, aber braucht man immer sehr schnell viel Energie? Weitere Mythen-Bereinigung in der Quelle: Tipps und Mythenbereinigung: So hält Ihr Smartphone-Akku länger + Multi-Zitat Zitieren
#2 4. Februar 2018 Vor allem langsames aufladen ist wichtig... je schneller geladen wird, desto mehr wird die "Membran" für die Ladungstrennung geschädigt. Hab bisher noch nie Akkuprobleme gehabt, die sind teilweise 5-7 Jahre alte (auch Notebook) und haben immer noch fast 90% Leistung. Hab die Ladung fast immer zwischen 30 und 45% weil ich ständig anschließe am PC und langsam auflade. (USB2 ca 3W also 600mAh) + Multi-Zitat Zitieren
#3 11. Februar 2018 also erfahrungsgemäß kann ich sagen, dass ihr die akkus nie überladen solltet da sie sonst die zellen zerstören und an kapazität verlieren.. am besten zb immer bis 80-85% laden + Multi-Zitat Zitieren
#4 20. Februar 2018 Es gibt ja auch Apps die dies tun. Keine Strompumpe nehmen, wie raid schon sagt, ein schwächeres Netzteil. + Multi-Zitat Zitieren
#5 20. Februar 2018 Zuletzt bearbeitet: 20. Februar 2018 aber das geht nur bei einigen handys, und dazu muss das phone gerooted sein. zb. battery charge limit in der xda labs app. aber man kann einen alarm ausgeben wenns über 80 und unter 30, voll ist. batterybot BatteryBot Battery Indicator – Android-Apps auf Google Play die pro variante gibts in der f-droid app kostenlos, sonst 2,50 euro den trick mit am pc aufladen kannte ich noch nicht. Spoiler Gerade bei Smartphones gibt es jede Menge Dienste, die Saft brauchen, wenn sie an bleiben - die GPS-Ortung, WLAN oder auch Bluetooth gehören dazu. Also besser dann einschalten, wenn man den jeweiligen Dienst braucht. Ständige Kommunikation: Anwendungen, bei denen laufend Daten synchronisiert, gesendet und empfangen werden, hauen richtig was weg - dazu gehören z. B. Mail-Funktionen oder Facebook- und Twitter-Apps. Wer richtig Akku sparen will, versucht das zu deaktivieren - bei Android z. B. bei den "Konten" oder auch in den Einstellungen der jeweiligen App. Nicht jede App braucht gleicht viel Energie - Spiele z. B. sind oftmals besonders hungrig. Und wenn man sie dann noch ständig unterwegs aktiv lässt und obendrein noch GPS braucht ... Ihr wisst schon, auf welche Spiele-Apps das zutrifft ;-) Alles, was blinkt, fiept, leuchtet oder vibriert, braucht auch ordentlich Strom: Es gibt viele solcher Stromfresser, die man deaktivieren oder zumindest verkürzen kann: Display-Beleuchtung (ein wenig Dimmen spart ganz schön!), Bildschirmschoner, Vibrationsalarm, Tastentöne... Aber auch unbemerkt im Hintergrund weiterlaufende Programme ziehen am Saft. Auf guten Netzempfang achten! Denn: Guter Empfang = weniger Verbrauch. Dann ist weniger Leistung nötig, um den Netzkontakt aufrecht zu erhalten. Obendrein ist die Handy-Strahlung bei gutem Empfang auch geringer. Bei Neueinwahl ins Netz wird mehr Strom benötigt als sonst, deshalb das Handy nicht andauernd ein- und ausschalten. Nur bei längerem Nicht-Gebrauch sollte man es eher ganz ausmachen, das spart dann natürlich auch Strom. Auf die Temperatur achten - mitten in der Sonne zu liegen ist gar nicht gut für den Akku. Zu kalt aber auch nicht: also nicht nachts im Winter auf dem Balkon liegen lassen! Außerdem: Man hört immer noch ab und zu den Tipp, seinen Akku möglichst ganz leer werden zu lassen, bevor man ihn wieder auflädt, um den "Memory-Effekt" zu vermeiden. Dies gilt allerdings nur noch für ältere Modelle, vor allem Nickel-Cadmium-Akkus ("NiCd"). Aber Nickel-Metallhydrid-Akkus ("NiMH") oder Lithium-Akkus sind für diesen Effekt nicht mehr anfällig, daher ist das in den meisten Fällen heutzutage kein so großes Thema mehr. Und schließlich gilt noch der Umwelt-Hinweis: Wenn der Akku dann doch mal endgültig platt ist, nicht in die normale Mülltonne damit! + Multi-Zitat Zitieren
#6 7. März 2018 Ich sage mal so - diese ganzen Schnelladevorrichtungen und Adapter, die die letzten Jahre Einzug gehalten haben, sind natürlich bezüglich Userbequemlichkeit ein Vorteil...aber der Menschenverstand sagt ja auch ein wenig, dass tagtägliche Erhitzung der Software auf diese Temperaturen nicht unbedingt gesund sein kann. mfg, Gala + Multi-Zitat Zitieren
#7 11. März 2018 ich habe mein Handy jetzt gut ein Jahr und ich habe wirklich darauf geachtet, wie ich es lade - auch trotz der ganzen Mythen, die es ja rund ums Aufladen gibt...mittlerweile ist der Akku aber auch schon deutlich schwächer...ich glaube, früher oder später, wird jeder Akku mal dran glauben müssen... + Multi-Zitat Zitieren
#8 12. März 2018 Da stimme ich dir zu. Das Akku meines Smartphones hält zwar schon gut vier Jahre, aber es ist nicht mehr so jung und frisch wie am Anfang ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#9 7. April 2018 Vielen Dank für diese Tipps! Ich lade die Smartphones grundsätzlich einmal täglich, weil ich sie auch als Hotspots nütze, aber es ist immer gut zu wissen, wie man das Durchhalten des Akkus verlängern kann. + Multi-Zitat Zitieren