Pandemie³: gescheitert ohne Plan und Strategie

Artikel von raid-rush am 21. Februar 2021 um 12:10 Uhr im Forum Politik, Umwelt, Gesellschaft - Kategorie: Politik & Recht

Pandemie³: gescheitert ohne Plan und Strategie

21. Februar 2021     Kategorie: Politik & Recht
In diesem Artikel möchte ich auf einige Bereiche der Pandemie eingehen. Das scheitern der Politik, die Ursache für Mutationen und die Gefährlichkeit neuer Supermutanten. Folglich ist ein Umdenken in der globalen Impfstrategie nötig, sowie veränderte Maßnahmen in Unternehmen und Schulen um so auch Einschränkungen lockern zu können.


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1. Politisches Versagen in der Pandemie


Die Angst hat die Regierung zu beginn der Pandemie einen erfolgreichen zeitnahen Lockdown einfallen lassen, die richtige Entscheidung. Doch dann folgte Verzweiflung und Ratlosigkeit, Entscheidungen wurde nicht getroffen da Politiker keinen Mut und kein Wissen hatten, sich zwischen den Meinungen der Wirtschaft und Experten zu entscheiden. Die so gewonnene Zeit, in der es Erkenntnisse gab wurde nicht genutzt zum Handeln/Planen.

Seither herrscht Chaos bei den Entscheidern und es gibt keinen funktionalen Plan und keine Strategie, weder beim Impfen noch beim sonstigen Pandemie Management. Es gibt keine Partei, die auch nur annähernd irgend ein Konzept vorlegt. Die Opposition ist genauso Ratlos und reitet auf der zunehmend mürben bürgerlichen Stimmung, welche die ewig und nicht zielführenden Maßnahmen satt hat.

Anstelle Entscheidungen zu Treffen und einen Plan auszuarbeiten, hat die Regierung mit der gewonnen Zeit durch den Lockdown, zu wenig erreicht. Es gibt kein Tracking, keine App, keine Strategie aus dem Lockdown, keine Massentests.


2. Ursache für extrem schnelle Mutationen liegt am Evolutionsdruck


Wird CoVidX im laufe der Zeit harmloser?
Das Virus ist etwas anders als bekannte Viren, es ist noch sehr jung und somit gib es in der globalen Bevölkerung noch keine genetische Anpassung bzw. Grundimmunität welche über hunderte oder gar tausende Jahre stattfindet. Es ist also zweifelhaft zu glauben, das Viren in der regel harmloser werden, denn das stimmt nicht - sie werden Harmlos wie ein Schnupfen, weil über tausend Jahre alle Menschen ausgestorben sind, deren Genetik nicht mit dem Virus klar gekommen ist. Die meisten Viren die Harmlos sind, sind sehr sehr Alt und die menschliche Evolution (natürliche Auslese) hat sich daran angepasst.

Ansteckende Mutationen entstehen in Kindern
Kinder haben meist leichtere Verläufe, da sie weniger Andockstellen für das Virus haben - das Virus hat es also in jugen Menschen schwerer sich Auszubreiten - um so höher ist der Anpassungsdruck. Viren die in Kindern erfolgreich sein wollen, müssen so effektiv werden, dass sie die wenigen Rezeptoren (ACE2) optimal nutzen. Das führt dazu das die ansteckenden Mutationen vor allem in Kindergärten und Schulen entstehen. Auch Länder mit sehr junger Bevölkerung haben ein höheres Risiko für diese Art der Mutation. Die englische Variante B1.1.7 ist auf die geöffneten Schulen und Kitas während des Lockdowns zurückzuführen. Das führte zu einer starken pandemischen Sprengkraft, da sich der Virus unbemerkt im ungetesteten asymptomatischen Millieu (junge Menschen) ausgebreitet hat.
Auch die Variante in Südamerika und Afrika ist auf die sehr junge Durchschnittsbevölkerung zurückzuführen, hier kann das Virus sich unbemerkt sehr stark verbreiten und erlebt zudem noch einen enormen Vitalitätsgewinn durch das Training unter schweren Bedingungen.

Der Virus wird zunehmend resistent gegen Antikörper
Die junge Bevölkerung weist schon einen sehr hohen Anteil mit Antikörpern auf, also wissen wir, dass viele schon Infiziert waren. Doch das Virus kann sich auch an diese schwere Situation anpassen wenn er nur häufig genug die Chance hat sich daran zu probieren. Es treten ständig Mutationen auf die mit den vorhandenen Antikörpern zurecht kommen müssen. Bei anderen Viren passiert das nicht so schnell, denn sie sind meist weniger Ansteckend und haben so deutlich weniger oft die Chance das sich Mutationen an neue Wirt-Gegebenheiten austesten kann. Zudem hat das Coronavirus einen entscheidenden Vorteil gegenüber anderen Viren, der Mechanismus für die Spike-Mutation ist sehr stark.
Wir haben es hier mit einem Virusangriff auf das Immunsystem im Burt-Force verfahren zu tun.
Es gibt im CoVid-Stammbaum auch sehr gefährliche Varianten die bisher noch nicht stark ansteckend sind, aber in Richtung "Super-Morpher" gehen. Das bedeutet, eine genetische Veränderung im Virus welche eine super schnelle und zufällige Veränderung der Oberfläche verursacht. Innerhalb eines einzigen Wirts grassieren dann unzählige Viren mit unterschiedlicher Oberfläche, was es dem Immunsystem fast unmöglich macht diese zu bekämpfen. Die Folge ist, das Immunsystem kollabiert und der Wirt stirbt.

Je länger die Pandemie in hohem Niveau anhält, desto wahrscheinlicher werden Impfstoffe wirkungslos


3. Globale Impfstrategie anpassen?


Bisher besteht die Strategie in den meisten Ländern darin, die Risikogruppen in der Bevölkerung zu Impfen für den Schutz vor schweren Verläufen - denn das macht sich am schnellsten in den Zahlen und Statistiken bemerkbar, das sehen Politiker gerne. Dieser Schritt ist auch richtig, da es hier auch um den Schutz des Lebens geht. Doch der zweite Schritt, dem Alter entlang zu Impfen könnte fatal sein - da hier wichtige Zeit verloren geht in der sich viele Mutanten entwickeln könnten.
Es gilt daher dringlich zu prüfen, wo die Mutations-Entstehung besonders ausgeprägt ist und ob man diese mit Impfungen reduzieren kann. Ggf. muss die Impfstrategie überdacht werden oder ein anderes Konzept zur Infektionsvermeidung bei Kindern entwickelt werden.

Wichtigste Maßnahmen um die verdeckte Ausbreitung und Mutation zu bremsen
Andere Länder haben es bewiesen, die Dunkelziffer macht die Pandemie gefährlich und die findet sich in der jungen Bevölkerung welche viele Kontakte hat und durch Schule und Kitas extrem nahe sind. Die einzig richtige und logische Antwort: Massentests! Wir müssen die Dunkelziffer endlich sichtbar machen und dort ein Werkzeug haben die Pandemie an der Wurzel zu packen. Massentests in Kindergärten und Schulen sind mindestens so wichtig wie die Nachverfolgung von Infektionen. Ohne das, ist die Nachverfolgung nicht funktional.

Die Politik mit falschen Vorstellungen. Irrglaube man könnte bei niedrigen Inzidenzien wieder Nachverfolgen usw. doch die Wahrheit ist, das die Nachverfolgung so nicht funktioniert, da die Dunkelziffer viel zu hoch ist. Man könnte schlicht sagen die jetzige Nachverfolgung hat kaum Auswirkung auf das Pandemiegeschehen.
Politiker vertrösten Bürger mit Durchhalteparolen: Impfstoffe bringen die Wende. Doch die Wahrheit ist, das die Impfstoffe nicht so schnell und lange Wirken als das sich damit alleine die Pandemie beenden lässt.

Ohne Massentests und Tracking wird es noch schlimmer und bleibt weiterhin Unkontrollierbar. Unsere Regierungen retten sich wiederholt mit Lockdown, auf kosten der Wirtschaft und Bürger. Die Handlungsunfähigkeit der Regierung hat schwere Versäumnisse zu verantworten.

4. Fehlende Maßnahmen innerhalb von Unternehmen, fehlende Pflicht


Ein weiterer Treiber der Ansteckungen sind Unternehmen welche die Hygienemaßnahmen nicht einhalten und keinerlei Strafen zu befürchten haben. Maskenpflicht wird häufig nicht eingehalten und sonstige Hygiene auch nicht. Das muss Konsequenzen haben.

Friseure und andere Dienstleister könnten längst öffnen mit den richtigen Vorschriften
Der Friseur hat engen und oft langen Kontakt mit Kunden, eine Infektion ist daher trotz Maske möglich, vor allem bei den neuen Mutationen. Trotzdem könnten sie öffnen und Kunden bedienen: Der Friseur hat sich alle drei Tage zu Testen und jeder Kunde der einen Termin vereinbart hat einen negativen Test nachzuweisen. Maskenpflicht gilt dann zur Sicherheit natürlich trotzdem. Das ist ein kleiner Aufwand und die Kosten trägt der Staat.
Die Tests muss der Dienstleister aufbewahren und prüfbar nachweisen, Verstöße müssen entsprechend hart bestraft werden.

Der eigentlich Grund für die Schließung aller öffentlichen Läden und Dienstleister ist ein anderer
Aus Hygienetechnischer Sicht gibt es oft keinen Grund für die Schließung vieler Läden und Dienstleistungen. Wie oben erwähnt gäbe es Möglichkeiten. Der wichtigste und gefährlichste Faktor ist das öffentliche Leben an sich, nicht der Laden. Denn die Menschen stecken sich vor allem unterwegs an, im Getummel und in "Bekanntschaften" ganz schnell treffen sich Menschen und unterhalten sich häufig ohne Abstand und Maske. Die Infektionen passieren also nicht unbedingt in den leidtragenden Geschäften, doch sie müssen hinhalten um das öffentliche Leben still zu legen, denn das "öffentliche Leben" verursacht eine Vielzahl an Infektionen durch unsichere Kontakte. Daran sind die Bürger selbst schuld vor allem die, welche die Maßnahmen NICHT einhalten. Viele glauben, außen steckt man sich nicht an, das ist ein Trugschluss, man steckt sich dort genauso an.

Eine Möglichkeit wäre, strickte Maskenpflicht im öffentlichen Raum und Mindestabstand von 2 Metern - doch das wird selten Kontrolliert. Auch die Kontaktbeschränkungen haben keinen Sinn wenn sie nicht eingehalten werden, man muss also andere Wege finden die Pandemie zu kontrollieren ohne dabei die Bürger in die "illegale" Ecke zu drängen.


5. Konzept zur Pandemiekontrolle und fast vollständigen Rückgewinnung des öffentlichen Leben


Wir könnten schon längst wieder mehr Freiheiten genießen und das mit hoher Sicherheit, wenn wir eine richtige Pandemiestrategie hätten. (Gibt genug demokratische Länder die das geschafft haben)

1. Nachverfolgung
Diese ist derzeit Sinnlos und könnte genauso gut eingestellt werden, da lediglich die Sptize des Eisbergs beobachtet wird. Die Dunkelziffer macht den Bruchteil an Nachverfolgung schlicht Wirkungslos. Die technische Umsetzung ist Steinzeit.
- Wir brauchen also ein modernes System welches mittels Tracking die Kontakte liefert und schnelle Erkennung und Eindämmung ermöglicht. Es reicht aus, wenn die junge und mobile Bevölkerung ein Smartphone hat. Senioren und wenig mobile Menschen spielen in der Virusverbreitung kaum eine Rolle. Das Argument das nicht jeder ein Smartphone hat ist also unwichtig, es reicht aus wenn die mit vielen Kontakten eines haben und die haben zu 90% alle eins und sicher auch ein sehr modernes.

2. Nur Massentests enthüllen die Pandemie und machen sie Angreifbar
Ohne das aufdecken der Dunkelziffer ist jede Maßnahme sinnlos und wirkungslos. Unsere Wirtschaft und Politik hat lange auf niedrige zahlen geschielt um aus dem Lockdown zu kommen um zu vertuschen was eigentlich passiert. So wurden nur Personen mit Symptomen getestet die Dunkelziffer wurde immer größer. Wie ein Tsunami der erst im flachen Wasser sichtbar wird.
Vor allem die junge Bevölkerung muss regelmäßig durchgetestet werden um so effektiv die Pandemie bekämpfen zu können. Das erspart uns den Lockdown und sonstige Maßnahmen. Denn die sind nur das letzte Mittel, wenn es schon zu spät ist.

3. Die Impfstoffe alleine werden die Pandemie nicht besiegen
Die ersten beiden Punkte sind ein muss zur Bewältigung der Pandemie ohne die wird es nicht gehen, denn die Impfstoffe sind kein Wundermittel. Die Immunität ist kurz und die Wirksamkeit wird stetig weniger durch die schnelle Virusanpassung. Man wird also vermutlich keine Herdenimmunität erreichen können und mit dem Impfen nicht hinterher kommen. Dennoch sind die Impfstoffe ein dritter wichtiger Punkt, denn sie helfen das aufzufangen, was unsere Politik in Punkt eins und zwei nicht schaffen wird. Für den liberalen Westen, sind Impfstoffe also ein unverzichtbarer dritter Punkt. Doch mit derzeitigem Wissen, muss man auch eingestehen, dass die Impfungen alleine kein Ende der Pandemie bedeuten, da die Immunität zu kurz ist und man die nötige Impfquote vermutlich nicht über Jahre aufrecht halten kann. Deshalb sind die ersten beiden Punkte wichtiger.
 

Kommentare

#2 25. März 2021
Zuletzt bearbeitet: 30. März 2021
Impfpass wird keine Privilegien bringen, die anhaltend sind. Denn man ist nur "relativ kurze" Zeit nach der Impfung (wenige Monate) kaum oder nicht Ansteckend. Die Antikörper nehmen stetig ab. Je nach Impfstoff und individueller Wirkung sind die Antikörper schon nach 3 Monaten wieder so niedrig, das man sich Infiziert (leichter ggf. ohne Symptome) und zumindest leicht ansteckend ist. Abgesehen davon, die neuen Mutationen die auch schon bei höheren Antikörpern zu einer neuen Infektion führen. Der Virus verbreitet sich über den Mundrachen-Raum so effizient vor allem die neuen Mutationen, das eine Impfung bezüglich der Verbreitung nur kurzfristige Vorteile hat und somit Impfpassprivilegien nicht sicher sind.
Es bleibt also beim Testen, als einzige Option um "relativ" sichere Räume zu schaffen.

Denn auch hier gilt, es gibt bereits einige Mutationen die NICHT vom Test erkannt werden, weder vom qPCR noch vom Schnelltest. Das ist nicht weiter Schlimm, WENN diese Mutanten sich nicht durchsetzen und nur "Nischen" besetzen.

Was mir erhebliche Sorgen macht, ist meine B.52 Vision, aus der Sommervarianten des Amazonas Mutanten P.1 und der Britischen B.1.17 Winter-Variante.
Die Variante ist resistent gegenüber Antikörpern der älteren "leichteren" Varianten und sind mindestens drei mal so Tödlich vor allem bei Jungen Menschen.
Die Auswertungen aus Südamerika sind erschreckend. Die gefährlichen Varianten entstehen vor allem bei Kindern wie oben im Artikel schon erklärt. Mutationen werden also vor allem auch für junge Menschen zunehmend gefährlicher und tödlicher.

Auch die Langzeitfolgen sind erschütternd. Ein drittel der erkrankten, trotz leichter Verläufe, hat Spätfolgen: 6 bis 8 Wochen nach einer "Genesung" treten erneut Gesundheitliche Probleme auf, meist Herz-Kreislauf oder Neurologischer Art. Das Deckt sich auch mit denen die in diese Zeitraum nach einer Infektion sterben, das sind folgen der Infektion und kein Zufall.

Der P1.B52 Bomber könnte ende des Jahres die Britische Variante sprengen, da hier die Impfstoffe bis in den Herbst schon zu einiger Eindämmung der B.1.17 sorgen könnten. Die Variante ist Außen genauso hoch ansteckend wie die bekannten bisher Innen. Die Impffrequenz müsste ggf. angepasst bzw erhöht werden.

Die Impfzentren werden uns noch sehr lange erhalten bleiben in der Hoffnung das es keine weiteren resistenten Viren gibt - was nicht ausgeschlossen ist. Das unsere Technologie allem Herr wird ist keine Garantie. Wir müssen damit rechnen, das es noch viele Jahre, zu gefährlichen Varianten kommt die sich Weltweit entwickeln und die Impfstoffe dann noch nicht abdecken.

Das werden vermutlich nur Technokratien überstehen können, die Pragmatisch und Lösungsorientiert handeln und nicht juritischen bürokratischen nutzlosen veralteten Müll wälzen, während man womöglich noch auf die Zustimmung der Industrie und Bevölkerung warten muss.

Die Osterruhe wurde gekippt, weil die Industriebosse bei Merkel angerufen haben. Das geht nicht, denn die haben jetzt schon Lieferkettenprobleme aus dem alten Lockdown und müssen jetzt erst mal das aufholen. Der einzige Grund warum Schulen und Kitas offen sind, ist nicht wegen den Kindern, sondern weil die Eltern zu Arbeit müssen. Man nimmt also die Hauptinfektionswege und Risiken in Kauf, um die KERNWIRTSCHAFT der Industrie am laufen zu halten, wohingegen andere Bereiche das Kompensieren müssen durch Komplettschließung. Die Strategie ist zwar funktional und Kosteneffizient aber das ist für den Laien schwer verständlich und man wird die Komplexität dahinter auch nicht wirklich erklären können.

Die Strategie ist richtig auch wenn ich länger gebraucht habe das Nachzuvollziehen.

Ein Industrie Lockdown hätte nur Effekt in Kombination mit Reiseverbot und Grenzkontrollen. Weil sonst lassen sich die dann erreichten Niedrigen Zahlen nicht lange halten. Und das ist im Engmaschigen stark vernetzten Europa kaum möglich, daher machen Industrie-Lockdowns wenig Sinn bei Kosten/Nutzen. Das wäre nur eine Notlösung.

Zudem ist die Bevölkerung großteils damit Einverstanden so lange die "Arbeit" dadurch sicher ist. Vielen gehen die Maßnahmen auch nicht weit genug, das repräsentiert eben auch die 40% der Bevölkerung die zur Risikogruppe zählen.

Meiner Ansicht nach, wird man die globale Mobilität erheblich besser Kontrollieren und Einschränken müssen, so wie es viele Länder erfolgreich machen.
Ein und Ausreise nur mit Test und Quarantäne.
Vor allem um zu verhindern das man sich üble Mutanten einfängt.
 
ErichG gefällt das.
#3 20. April 2021
Zuletzt bearbeitet: 20. April 2021
Und schon sind wir bei #B1617 - der sich extrem Ausbreitet und noch deutlich Dominanter ist als die aktuelle B117 Welle.
 
ErichG und empty gefällt das.
#4 22. April 2021
Das war nicht der Grund.
Dieser einer Tag zu einem Zeitraum wo die Wirtschaft eh quasi auf 0 runter gefahren wird wäre allen völlig Wurst gewesen. Der Grund war in der rechtlich völlig unmöglichen Durchsetzbarkeit in der kurzen Zeit.

Zitat eines Arbeitskollegen: "Meine Frau würde sich eher erschießen als nochmal den Lockdown mit den Kids Zuhause und die arbeitet nicht."
Auch ich würde das nicht aushalten. Jetzt ist es besser mit dem Wetter, aber der letzte Lockdown war für den Kids die schrecklichste Zeit ihres Lebens, der Kindergarten ist das größte Glück für sie jetzt.

Selbst wenn es so wäre: Industrie & Bauwirtschaft = entscheidend für Wohlstand und sehr hohe Wertschöpfung. Einzelhandel = Irrelevant.
 
#5 22. April 2021
Zuletzt bearbeitet: 22. April 2021
Vermutlich war es wohl eher das rechtliche Problem. Hab die Osterruhe als Lockdown verstanden für mehrere Tage.

Diese Juristerei Grundrechte gelabere von der FDP um Leerdenker zu fangen ist echt das letzte. Pragmatismus ist gefragt und dann hast du solche Versager die den ganzen Tag nichts besseres zu tun haben. Denen geht es eindeutig zu gut.

Ja verständlich, stell dir vor du bist im Homeoffice und hast seit einem Jahr die Bande am Hals... da Platzt einem schon schneller der Kragen. Das zeigt auch die Stimmung in der Bevölkerung. Unsolidarischer und leichter Reizbar. Jetzt könnte man sich ja vorstellen wie es nach 4 weiteren Jahren Pandemie aussieht. So war das vor der Wahl 1933 auch... Wirtschaft unten, Frust oben, Leute drehen durch und wollen einen Retter der die einfachen Lösungen bietet mit Sündenbock.

Insofern Irrelevant weil man den einfach wieder aufbauen kann - sofern überhaupt noch Nachfrage da ist. Wenn die Nachfrage da ist wird es auch immer wieder schnell aufwärts gehen... Hotel, Kino, Frisör und Döner kann man halt schlecht Outsourcen. Sprich die muss man nur Überbrücken das sie nicht Verhungern.
 
#6 2. August 2021
Prinzipiell muss ich ja nichts mehr neues dazu Posten, weil sich das bisherige einfach immer wieder wiederholen wird. Neue Mutation, neue Welle, neue Impfung, alle Jahre wieder kommt das Coronakind mit seinen Gaben.


Die Impfungen sehe ich zwar einerseits als Segen, andererseits auch als Risiko an - denn geimpfte wirken für den Virus wie Kinder, als Evolutionskammer und das führt zu immer gefährlicheren Varianten. Zum anderen, verleitet es zu weniger Disziplin und nicht mehr einhalten von Abständen oder Atemschutz.

Die große Hoffnung das man die Pandemie durch Impfungen in den Griff bekommt ist leider gescheitert. Es wird nicht wie bei anderen bekannten Erfolgen, dass man durch eine Impfung den Virus auslöschen kann - da man sich nicht infiziert oder zumindest weniger Ansteckend ist. Vermutlich ist man trotzdem fast genauso ansteckend.

Die Politik des Öffnens und der Lockerungen in Kombination mit einer versuchten "Herdenimmunisierung" wird nicht funktionieren, das beweisen alle bisherigen Ereignisse in Südamerika und anderen Gegenden wo es bereits 80-90% Immunität gibt und die Menschen trotzdem erneut erkranken und sterben.

Wir werden also stetig drauf hoffen müssen, das die Impfungen immer anpassbar sind und unser Immunsystem auch mit neuen Mutationen zurecht kommt. Es gibt keine Garantie dafür das es dauerhaft klappt.

Die Kinder leiden am meisten, sie haben keine Impfung und ihre vermeintlichen leichten Verläufe hinterlassen bei jeder Infektion Schäden an den Blutgewebezellen, was im Alter zu diversen Problemen führen kann. Glücklicherweise regenerieren Kinder sehr schnell durch die hohe Zellerneuerung, dennoch bleiben Risiken. Jede Infektion hinterlässt Spuren, auch wenn diese nicht immer gleich sichtbar sind.


Wir können das Thema leider noch nicht vergessen


Meiner Ansicht nach wir die globale Politik sich hier noch mal deutlich mehr Gedanken machen müssen, als einfach nur alle zu Impfen, was ja auch schon nicht funktioniert... wir fahren also Strategien und Pläne die ggf. überhaupt nicht funktionieren ohne Plan-B.
 
#7 4. August 2021
Wobei es ja kaum mehr Tote gibt und die Krankenhäuser gähnend leer sind…auch ganz ohne Maßnahmen. Ist ja nicht nur UK die alles abgeschafft haben an Schwachsinns-Maßnahmen. Auch CH, Dänemark, 90% der USA,…COVID Regeln gibt es keine mehr.
Funktioniert genauso gut wie dieses abartige TamTam in Deutschland.
 
#8 5. August 2021
Richtig. Bei der niedrigen Insidenz auch zu erwarten. War 2020 im Sommer auch. Pandemien kommen immer in Wellen. Dann heißt es "Virologen sind wenig besorgt über Mutationen", später heißt es, ups schon wieder, oder wie der Brite sagt, ups i did it again. Verschlafen was zu tun.
Es werden auch nicht mehr so viele Tote sein, da die Impfung gut schützt. Das heißt aber um mich zu wiederholen, nicht, dass wir uns ewig drauf verlassen können und das schlicht "ausnutzen", so lange bis es nicht mehr geht. Immerhin provozieren wir hier den Virus erheblich effizienter zu werden.


Den Virus werden wir mit Impfung alleine nicht los, weil es nicht wie bei anderen Viren dazu führt, dass die Ansteckung unterbunden wird. Das heißt der Virus hat fortwährend die Möglichkeit zu Mutieren.

Wir haben bisher wenig Erfahrung mit Pandemien. Die einen sagen, der Virus ist schon sehr gut optimiert und die weitere Mutation wird dann nur noch langsam zu einer weiteren "Verstärkung/Optimierung" des Virus führen. Allerdings gibt es dafür keine Garantie. Die Annahme vertrete ich zwar auch, aber nur zu 60% was diesen Virus angeht. Nur wie bei Grippe wird es auch bei CoVID19 zur Übertragung auf Tiere kommen und wieder zurück, was dem Virus ganz neue genetische Ansätze bringen kann.

Es gibt KI gestützte Computermodelle die verschiedene Protaine und Genveränderungen im Virus simulieren, diverse BioTech Firmen die das machen werden derzeit für Milliarden geschluckt.

Es ist nicht Abwägig das sich bei Corona auch ein komplett neuer Virus entwickelt der andere Infektionsmethoden entwickelt, wenn er teile seiner Gene austauscht. Was interessanterweise genau bei diesem Virus etwas seltsam ist. Offensichtlich kann er bei einer Superinfektion wenn verschiedene Viren eine Zelle befallen, in einer bestimmten Wahrscheinlichkeit Gene übernehmen oder mischen.

Wir erinnern uns an ähnliche Viren wie MERS das extrem gefährlich und tödlich ist, aber nicht so stark ansteckend... wenn dem ein paar CoV19 Flügel wachsen wird es ungemütlich.

Wir können natürlich immer so weiter machen und die Wellen reiten... mal ein paar kleine und mal eine Superwelle, wird wie das Wetter sehr ungemütlich und verschieden.
 
#9 7. August 2021
Zuletzt bearbeitet: 7. August 2021
Sprich man kann sagen dass die ganzen "Maßnahmen" völlig ohne Sinn und Zweck sind im Sommer? Mittlerweile hat kaum mehr ein Land außerhalb von D irgendwelche absurden Regeln, diesen abartigen Masken, Schließen, Abstand,... Müll zieht man nur hier durch. Geh mal nach Dänemark, CH, UK, USA,... Regeln gibt es da keine mehr. Einfuss hat das ebenfalls 0,0. Auch Holland hat kaum mehr Regeln bis auf Bus und Bahn, Masken sind da mittlerweile unbekannt…

Erhebliche Effizienz eines Virus bedeutet es passt sich besser dem Menschen an, so das schwere Verläufe und Todesraten sinken.

Die hat es auch völlig unabhängig von Impfungen.


Es gab in der Menscheitsgeschichte in jedem einzelnen Jahrhundert zig Pandemien. Wir haben sehr viel Erfahrung damit.

Eine Alternative bleibt dazu ja nicht. Insbesondere dieser ganze Masken-Abstand-alles Schließen it trägt dazu bei.
 
#10 7. August 2021
In Israel sind anteilig mehr Menschen geimpft als in Deutschland, doch wegen der aktuellen Delta-Welle verschärft die Regierung die Regeln. Es könnte auch wieder einen Lockdown geben.

Den Zusammenhang musst du mir mal erklären? Warum sollte der Virus harmloser werden wenn er effizienter wird? Die Letalität hat nicht direkt was mit der Optimierung zu tun. Evolutionär muss der Virus gegen das Immunsystem überleben, dem ist völlig egal was mit dem Wirt passiert. Es setzt sich der Virus-Genstamm durch, der sich am besten verbreitet und am längsten im Körper überdauert. Die Kombination ist also wichtig. Die jeweilige Anpassung führt also dazu, das das Immunsystem eher stärker belastet wird - weil der Virus diesem immer wieder Ausweicht. Und der Virus bekommt extrem viele Versuche (Try-Error-Evolution) wenn man Abstand und Masken innerhalb hohen Inzidenzen weglässt -> man Provoziert als neue Mutationen.

Die Impfung mag uns glücklicherweise vor einer Vielzahl der Mutationen sehr gut schützen, aber was gibt dir die Sicherheit das das immer so bleibt? Wenn ich an die Influenza denke, da braucht es jedes Jahr eine neue Impfung und die wirkt mal besser mal schlechter oder gar nicht, weil die Viren zu stark unterschiedlich geworden sind. Bei Corona droht uns womöglich gleiches, dass es dann parallel neue Stämme gibt die immer weiter voneinander Abweichen aber weiter existieren.

Ja, aber in einem anderen Umfeld. So werden die Viren ausgesiebt... nur die besten Mutanten schaffen es Menschen anzustecken mit extrem hohen Antikörpern. Die Impfung erzielt deutlich höhere Antikörpermengen als wenn die Krankheit normal überstanden wurde. Der Wildtyp ist für geimpfte überhaupt nicht mehr ansteckend, der ist also quasi ausgestorben, doch die Mutanten können diesen Antikörpern immer und immer besser entgehen.

Offensichtlich so viel, dass die globale Politik damit ziemlich am verzweifeln war und auch in der Umsetzung gescheitert ist.


Bis auf letzteres wird das weiter nötig sein. Und glaub mir, ich ha*se diese Masken, aber ich trag sie trotzdem da wo es sinnvoll und nötig ist. Innerhalb der Familie kann man sich das sparen, das Risiko kann man dann wohl eingehen, aber sobald weitere Kontakte außerhalb da sind die in Innenräumen sind oder sehr nahe, ist Maske weiter angeraten - eben um Mutationen zu verhindern.
Das ist natürlich nur dann funktional wenn es global möglichst viele machen...

Oder wir gehen das Risiko ein und hoffen einfach das der Virus keine größeren Sprünge mehr macht. Das ist angenehmer aber eben nicht ohne Risiko... Prinzipiell haben sich die meisten Länder aufgrund der wirtschaftlichen und demokratischen Problematik für diese Variante entschieden. Hoffen wir das es klappt.
 
#11 10. August 2021
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 11. August 2021
Es grenzt an Erpressung, wenn jetzt auch noch die Prüfung des Impfstatus beim einkaufen oder Freizeitaktivitäten kommt.
Man könnte auch sagen "Wir machen den ungeimpften künstlich das Leben schwer, damit diese sich impfen lassen."

Ich find die Argumente die gebracht werden, warum man sich impfen lassen sollte, einfach dermaßen FAIL. Ich habe sonst alle Impfungen, aber was hier aktuell abgeht sorgt bei mir dafür, dass ich die Impfung (und mag sie noch so wirksam sein) vollständig ablehne. Dieses erpresserische Verhalten von "ganz oben" diktatorisch durchzusetzen ist für mich dabei der größte Skandal. Die Entscheidung sich impfen zu lassen, sollte doch auf Freiwilligkeit basieren.

Es sind doch Risikogruppen die die Probleme haben und an Covid sterben könnten.
Warum soll ich als gesunder Mensch mich dann impfen lassen, wenn doch die Imfdosen an die Risikopatienten bereits rausgegangen sind und die nun geschützt sind?
Laut offiziellen Daten sind doch 50% der deutschen Bürger bereits durchgeimpft. Wo ist also das Problem?

Das Geld was man aktuell in Impfdosen, Corona-Tests, Testzentren steckt könnte man doch wirklich anderweitig sinnvoller einsetzen. Die Hersteller der Corona-Impfdosen und -Tests verdienen sich dumm und dämlich und wenn ich mir die Korruptionsskandale in der BuReg in der Vergangenheit so anschaue, liegt der Verdacht nahe, dass dort jemand jemanden kennt der in einem Aufsichtsrat / Vorstand für C-Impfstoff / C-Tests sitzt...
 
#12 11. August 2021
Ja ich finde es auch schade das es über den Weg "mehr Druck" läuft, aber es liegt wohl vor allem an der Zeit die drängt um die nächste Welle zu verhindern, da man unter allen Umständen und verständlicherweise Lockdowns verhindern will.

Erfahrungen aus anderen Ländern zeigen eben, das die nächste Welle kommt und das die Mutationen deutlich stärker sind auch was die Krankenhausaufenthalte angeht. Das betrifft dann fast ausschließlich die Ungeimpften.

Die Hochrechnungen und Modelle zeigen, das man eine mindest Impfquote erreichen muss um das zu verhindern. Da die Mutationen so stark ansteckend sind und eine höhere Hospitalisierung bringen, das man über 65% mindestens in der Impfquote braucht um die Inzidenzen unterhalb von 400 zu halten. Bei 85% würde man wohl sogar auf unter 100 kommen.

Mathematisch interessant ist ja auch, das sich die Inzidenz auf alle bezieht, aber die Erkrankungen dann überwiegend bei den Ungeimpften zu finden sind, was also das Risiko für eine Hospitalisierung auch erhöht, im Bezug auf die Inzidenz.

Die Inzidenz verdoppelt sich also quasi bezogen auf die 50% der Ungeimpften.

In Florida sind die zahlen Explodiert und wieder viele im Krankenhaus, daraufhin sind die Impfungen wieder gestiegen weil die Leute sehen, oh jeh, das hat mein Kumpel erwischt der war nur 40... das ist ähnlich wie in Russland wo die Impfungen stark hochgehen da wo viele Tote sind.

Tote gab es wohl genug, und das alleine schon durch die einfacheren Wildtypen... ohne Impfstoffe wäre wohl alles Hoffnungslos zu spät.


Aber noch mal zu der Impfung und wie man das Anbietet... es ist echt nicht schön, dass Leute jetzt dafür bezahlt werden sollen damit sie sich Impfen, nur damit man die Quote zusammen bringt um einen Lockdown zu verhindern. Ich denke das mehr Aufklärung für einen Teil auch geholfen hätte, nur leider läuft die Zeit eben rasant davon.

Das Zuckerbrot als Anreiz ist ungerecht denen die es freiwillig machen. Außerdem könnte das dann dazu führen, dass einige noch abwarten - ob sie von irgend jemanden was bekommen dafür.
Die Techkonzerne machen das anders, entweder du bist geimpft oder du kommst nicht mehr zur Arbeit. Andere Möglichkeit wäre, das man die Kosten der Erkrankung sprich Ausfalltage selbst zahlen muss. Wobei man auch sieht, das die Impfquote bei der höheren Bildungsschicht schon deutlich besser ist.

Der Vorteil vom Zuckerbrot ist natürlich es geht schnell, weil man so die ärmere Bevölkerung mit einer oft niedrigen Impfquote schnell erreicht.

Schade ist es trotzdem das man zu solchen Mitteln greift.

Freuen sich eben ärmere Entwicklungsländer über mehr Impfdosen
Schon peinlich, erst kaufen wir denen alles weg, und jetzt liegt es herum... Was sagt das über "Uns" Industrieländer, Völlerei und Dummheit?


Wie dem auch hier noch ein Tipp von mir, lasst euch bei der zweiten Impfung in den rechten Arm Impfen, der Muskel ist meist größer und die Entfernung zum Herz ist größer. Das reduziert meiner Einschätzung das Risiko für Herzmuskelentzündung deutlich. Und ganz wichtig, 1 Woche kein Sport!
 
#13 11. August 2021
Der einzige Wirkstoff der für mich in Frage kommen würde wäre J&J - einfach aus dem Grund weil er (jedenfalls nachdem was ich gelesen habe) die geringsten Nebenwirkungen hat.

Im lokalem Impfzentrum wurde mir heut gesagt J&J wird nur an Ü60 gegeben... stattdessen wird Biontech und Moderna gespritzt, welche ich ablehne, weil man mehrere Impfungen benötigt.
 
#14 26. November 2021
Zuletzt bearbeitet: 26. November 2021
Jetzt ist es so weit, der B52 Bomber ist da... bald sind keine griechischen Buchstaben mehr da, wie wäre es mit SIGMA oder gleich OMEGA für's "dunkle Ende" ? ^^

Nicht nur aus Südafrika kommen Mutanten, die Eta (in Mali) und Lamda (Argentinien) sowie (Chile) sind auch dominanter.


Leider ist Optimismus am anderem Ende von Realismus.

Wir kennen es ja alle, wenn die Ampel ausfällt, Schilder beachten sonst droht Rechts vor Links.



Im übrigen kann ich nur von Schnelltests/Selbsttest abraten, die zeigen nur an wenn die Person schon Superspreader ist. Das einzige was geht, PCR maximal 24h alt. Die neuen Mutationen sind deutlich schneller ansteckend, daher verkürzt sich die Gültigkeit beim Test.

Ich bin seit längerem für eine 1G+ Regel, nur getestet sonst geht gar nichts.



In diesem Sinne, frostigen Winter und schönes Wochenende!
 
klaiser gefällt das.
#15 2. Dezember 2021
Den erwähnten Super-Morpher haben wir noch nicht ganz, aber es tendiert in die Richtung - was extrem problematisch ist, weil eine beschleunigte Veränderung durch "Gen-Instabilität" zu einer schnellen Wirkungslosigkeit von Impfstoffen führen könnte.
Allerdings kann es auch dazu führen, das diese Instabilität langfristig dazu führt, dass diese Varianten sich irgend wann selbst ausradieren.

Das Problem bei Omikron ist vermutlich auch eine höhere Wahrscheinlichkeit für Long-Covid, und vor allem die stärkere Betroffenheit auch von jungen Menschen, die hier ebenfalls verstärkte Symptome zeigen.