Das Zusammenleben von Hunden und Kindern - best Buddys im Alltag

Das Haustiere Klimaschädlich sind ist leider ein großes Problem - da das Futter meist aus Fleisch besteht. Je kleiner desto weniger Schädlich für die Umwelt. Besser wären wohl auch Pflanzenfresser als Haustier, doch der Hund hat eben über die Jahrhunderte Domestikation viele Vorteile.

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Das Zusammenleben von Hunden und Kindern - best Buddys im Alltag

12. September 2021    
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Der Hund gilt als treuer und ständiger Begleiter des Menschen und dies schon seit Jahrtausenden. In einigen Völkern wird zur Geburt eines Kindes auch gleichzeitig ein Hundewelpe zum Kind gesetzt, der dann mit dem Kind zusammen aufwachsen und es schlussendlich beschützen soll. Auch wir lieben die Zusammenkunft beider. Denn Hunde spielen und toben gerne, besonders wenn sie noch recht jung sind. Sie albern herum und haben ständig irgendwelche Streiche im Kopf.

Ähnlich geht es uns auch mit Kindern. Kleinkinder lieben Hunde in der Regel besonders und nutzen jede Gelegenheit mit ihnen zu toben. Sie schlafen gemeinsam oftmals in einem Bett und der Hund verfolgt das Kind auf Schritt und Tritt. Er wird zum Spielgefährten und bestem Freund des Kindes und sie schmieden nicht selten ganz unbewusst einen Pakt. Über viele Jahre hinweg sogar. Doch was genau macht es aus, wenn Kind und Hund zusammentreffen und leben?

Hunde und Kinder


Schon immer galt der Hund als bestes Haustier und man fand und findet ihn noch heute als das am häufigsten vorkommende Haustier in einem Haushalt. Weltweit. Zum Einen ist der Hund als treuer Beschützer wie Begleiter für viele unverzichtbar. Und zum Anderen aber ist der Hund besonders bei Kindern beliebt und Anziehungsmagnet Nummer eins. Kinder, die noch nie schlechter Erfahrungen mit einem Hund gemacht habe, wie zum Beispiel ein Biss, sind unbefangen und völlig frei von Vorurteilen und auch von Zurückhaltung, wenn sie einem Hund begegnen. Und man nimmt an, dass genau dies ausschlaggebend sein kann, dass Kinder und Hunde so gut harmonieren können. Der Hund sieht aber auch im Kind keine Gefahr oder keinen potenziellen Rudelführer. Er respektiert die Anwesenheit, wenn er gut erzogen ist, und sieht in ihm dennoch keine Konkurrenz.

Hier kann man noch mehr Wissenswertes über das Zusammenleben von Hund und Kindern erfahren.

Den Hund für die Familie gut auswählen


Nicht jeder Hund ist familientauglich und nicht jede Rasse ist fürs Familienleben prädestiniert. Diese beiden Dinge sind wichtig und gilt es bei der Suche nach dem perfekten Hund zu beachten. Der Terrier beispielsweise, und egal in welcher Größe, hat ein ganz großes und enorm starkes, territoriales Verhalten. Er ist extrem besitzergreifend und fordernd. Dies kann selbst beim kleinen und äußerst niedlich daherkommenden Jack-Russel-Welpen schon der Fall sein. Und mag der Hund auch noch so klein sein, heißt dies nicht, dass er dieses Verhalten schnell an den Tag legen kann. Zwar sind genau diese Hunde sehr robust und treu und beschützen alles und jeden in ihrem gewohnten Umfeld. Er ist nun mal ein Terrier und verwandt mit allen großen Terriern, wie Bullterrier und Co. Kleinkinder können schon einmal recht grobmotorisch sein und das nimmt der Kleine schnell übel.

Der Labrador hingegen ist sehr loyal und seine Reizschwelle ist wesentlich geringer. Er liebt das Wasser und das Spazierengehen und er schläft gerne und liegt als Wach- und Spielhund gern bei den Kindern. Rassen, die besonders als Wach- und Hütehunde bekannt sind, sollten nicht gleich der beste Begleiter werden. Denn auch sie verfügen über ein meist sehr ausgeprägtes Beschützerinstinkt, welcher dann schon mal nach hinten losgehen kann.

Intelligent und pflegeleicht


Der Pudel gilt neben allen Hunderassen noch immer als der intelligenteste. Zudem verfügt er über eine ganz besondere und auch nicht unwesentliche Eigenschaft: Er hat kaum einen dem Hund zugeordneten Eigengeruch und haart nicht. Das bedeutet, dass selbst wenn man mit ihm im Regen Gassi war, er nicht wie alle anderen Rassen mehr oder weniger riecht.

Kosten beachten


Haustiere bringen Kosten mit sich für das Futter, das sollte vorher genau berechnet werden. Sonst sollten eher zu einem kleineren Haustier wie einer Katze Ausschau gehalten werden, die Kosten für Katzenfutter sind aufgrund der kleineren Mengen meist niedriger.

Klimafreundlich und günstig sind vor allem kleinere Pflanzenfresser, diese eignen sich auch für Anfänger. Klar können sie nicht mit einem SUV wie dem Hund mithalten, doch ist das überhaupt nötig? Was haltet ihr davon, schreibt es in den Kommentaren!
 

Kommentare

#2 2. Oktober 2021
Vielen Dank für den Artikel! Eine Freundin hat ihrem damals einjährigen Sohn einen Hund gekauft. Ihm gegenüber war er herzlichsten, bis die Schwester auf die Welt gekommen ist.
 
#3 26. April 2023
Der Vergleich mit einem SUV ist gar nicht so verkehrt. Der CO2 Fußabdruck von einem mittelgroßen Hund ist etwa so wie von einem Jeep.

Warum Hunde schlecht fürs Klima sind

Ich bin zwar gegen ein Verbot, weil das nichts hilft. Aber ich bin für eine marktwirtschaftliche Lösung über steigende Kosten. Höhere Hundesteuer und Steuer auf Fleischprodukte also auch Hundefutter.

Politiker will große Hunde abschaffen: „So klimaschädlich wie SUVs“

Vernünftig sind Haustiere prinzipiell nur in den wenigsten Fällen, wo es für alte oder kranke Menschen wichtig ist. Alles andere ist reines Statussymbol und Luxus für geistig Minderbemittelte.