Das iPhone 13 - anders als erwartet

Artikel von Tommy Weber am 18. November 2021 um 15:49 Uhr im Forum Handy & Smartphone - Kategorie: Technik

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Das iPhone 13 - anders als erwartet

18. November 2021     Kategorie: Technik
Alle, für die Apple nicht einfach nur ein Unternehmen, sondern eine Art Passion ist, haben sehnsüchtig darauf gewartet: das neue iPhone 13. Jetzt ist das neuste Mitglied der großen Apple Familie auf dem Markt und schon wird es sehr genau auf seine Stärken und auf mögliche Schwächen untersucht. Um eines vorwegzunehmen: Eine Revolution ist das iPhone 13 nicht, aber es hat einige Details, die besser sind als bei den Vorgängermodellen.

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Positiv ist, dass Apple endlich einmal auf die Kritik gehört hat und die richtigen Punkte bei der Verbesserung berücksichtigt hat.

Was hat sich alles verbessert?
Was hat Apple beim iPhone 13 besser gemacht als bei den Vorgängern? Da ist beispielsweise die Hauptkamera, die sich deutlich verbessert hat. Das Display ist endlich richtig hell und was die Laufzeit des Akkus angeht, hat Apple praktisch einen Quantensprung gemacht, sie ist sogar noch besser, als es beim 13 Pro der Fall ist. Das iPhone 13 bietet zudem ein sehr flottes Arbeitstempo, außerdem wurde die Technik beim neuen Modell generalüberholt. Exzellent ist die Bildschärfe beim iPhone 13 mit 462 ppi. Auf einem sehr hohen Niveau liegt auch die natürliche Darstellung der Farben. In dieser Beziehung kann sich das iPhone 13 mit dem 12er Modell durchaus messen.

In Bezug auf die Kamera hat das neue Modell einige Features bekommen, die bislang nur den Pro-Modellen vorbehalten waren. Die optische Bildstabilisierung etwa, sie bekam eine aufwendige Technik mit Sensorshift. So lassen sich Erschütterungen und die damit verbundenen verwackelten Bilder perfekt ausgleichen. Die Hauptkamera hat einen größeren Sensor bekommen und die Pixelgröße gleicht sich dem iPhone 12 Pro Max an.

Wie sieht das Design aus?
Zu einem neuen Modell sollte es eigentlich auch ein neues Design geben, aber in diesem Punkt verlässt sich Apple lieber auf Vertrautes. Das iPhone 13 ähnelt auffallend dem iPhone 12 und hat ebenfalls einen etwas kantigen Rahmen aus Aluminium, während das Pro-Modell ganz in Edelstahl glänzt. Auf der Rückseite des Smartphones gibt es aber doch etwas Neues, denn die beiden Kameralinsen stehen jetzt schräg zueinander. Das Glas des neuen iPhones ist dank „Ceramic Shield“ sehr robust und zudem noch wasserdicht.

Dass die Objektive weit herausragen, ist im praktischen Gebrauch von Nachteil. Wenn das iPhone 13 auf dem Tisch liegt, wird das Tippen schwerer, da das Gerät leicht kippt. Wer sich so etwas ersparen will, sollte einfach eine Hülle benutzen und das ständige Kippeln des Smartphones hört auf.

Der neue Chip ist nicht besonders schnell
Apple A15 Bionic – so heißt der neue Prozessor, der in das iPhone 13 eingebaut wird. Hergestellt wird er in einem 5-nm-Prozess, der besonders viel Strom spart und er hat sechs CPU-Kerne, von denen vier stromsparend und zwei schnell sind. Das A15 soll schneller als sein Vorgänger sein, aber um wie viel der Prozessor schneller ist, hat Apple leider nicht verraten. Experten schätzen aber, dass es gut zehn Prozent sind. Werden alle vier CPU-Kerne genutzt, dann ist die neue Generation der Apple Modelle um rund 25 Prozent voraus.

Neue Kamera - aber keine großen Unterschiede
In der Praxis hat sich gezeigt, dass das neue iPhone 13 gegenüber dem Vorgänger keine allzu großen Verbesserungen bietet. In einigen Details ähnelt das neue Modell dem 12 Pro Max, was im vorigen Jahr auf den Markt kam. Leider zeigt sich auch, dass die Hauptkamera beim iPhone 13 den 13 Pro-Modellen deutlich unterlegen ist. Unbrauchbar ist der Zoom, und das sowohl beim neuen iPhone 13 als auch beim 13 Mini.

Allerdings sind neue Möglichkeiten hinzugekommen, um bei der Gestaltung der Bilder kreativ zu werden. Je nach Stil des Fotos können beispielsweise die Bildeinstellungen immer wieder neu angepasst werden. Hier handelt es sich laut Apple nicht um einen üblichen Farbfilter, mit dessen Hilfe fast jedes Foto selbst noch nachträglich verändert werden kann. Nachträglich kann übrigens sogar der Fokus gewechselt werden. Dazu einfach in der Galerie ein Video aussuchen, auf „Bearbeiten“ tippen und schon lässt sich das Video schärfer stellen.

Wie viel kostet das iPhone 13?
Die gute Nachricht ist, das Modell 13 kostet bei der Einführung ebenso viel wie das Modell 12: rund 899 Euro. Wer sich für das 13 Mini entscheidet, zahlt hundert Euro weniger. Je nachdem, wie viel GB das Modell hat, steigen dann auch die Preise. Das iPhone 13 Pro liegt bei 1149 Euro, das Pro Max bei 1249 Euro. Wer sich für die Variante mit einem Terabyte entscheidet, muss 1829 Euro zahlen.

Reparieren statt neu kaufen
Angesichts der Preise, die Apple für seine neuen iPhone Modelle aufruft, wird sich wohl jeder, der ein defektes Smartphone hat, für eine Reparatur entscheiden . Handy Reparatur Hannover ist eine sehr gute Adresse, wenn es um die Instandsetzung von Smartphones bekannter Marken geht. So kümmert sich die Reparaturwerkstatt um Smartphones aus dem Hause Apple ebenso wie um die Modelle von Samsung, Sony, LG, HTC, Motorola, Nokia oder Google. Die Handy-Werkstatt in Hannover bietet eine kostenlose Analyse sowie ein Jahr Garantie auf die reparierten Geräte und eine Best-Preis-Garantie.

Das Angebot gilt aber nicht nur für Handys und Smartphones, sondern auch für Tablets. Wem sein Smartphone ans Herz gewachsen ist, oder falls das nötige Geld für ein neues Modell fehlt, dann ist eine Reparatur die beste Option. Die Reparaturwerkstatt in Hannover bezieht alle notwendigen Ersatzteile direkt vom jeweiligen Hersteller und damit wird es möglich, jedes Handy wieder flottzumachen. Wer mehr wissen möchte, sollte einfach mal in der Werkstatt in der Südstadt von Hannover vorbeikommen oder anrufen und den Schaden schildern.

Selbst bei einem Unternehmen wie Apple ist noch lange nicht alles Gold, was glänzt. Vieles beim neuen iPhone 13 ist besser als bei seinen Vorgängermodellen, einiges ist aber auch nicht so gut gelungen. Viele bemängeln zudem die hohen Preise, die Apple verlangt, die nach Ansicht von Marktexperten, sehr wahrscheinlich erst in vier bis sechs Monaten fallen werden. Dazu kommt der Chip-Mangel, der auch Apple zu schaffen macht. Wer sich nicht von seinem Apple Smartphone trennen kann, selbst wenn es nicht mehr so einwandfrei funktioniert, sollte es einfach reparieren lassen, mit einem Jahr Garantie auf die Reparatur. Wie sich die Preise in der Zukunft entwickeln werden, lässt sich leider nicht abschätzen, eine Reparatur ist auf jeden Fall günstiger.

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