11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Shnuppl · 10. September 2007

Quelle: http://www2.onnachrichten.t-online.de/c/12/34/43/82/12344382.html

http://www.wdr.de/themen/politik/international/elfter_september_2007/070910.jhtml

WDR2-Reporter: Terroranschläge von Duisburg aus mitorganisiert

11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Bei der Vorbereitung der Anschläge vom 11. September 2001 spielte Nordrhein-Westfalen offenbar eine größere Rolle als bisher bekannt. Das hat eine Recherche von zwei WDR-Reportern ergeben, die in einem Kindergarten begann.

Die WDR-Redakteurin Maria Sand-Kubow und der freie Journalist Wolfgang Buschfort leben und arbeiten im Ruhrgebiet. Anlass für ihre Recherchen war der Fall eines fünfjährigen Jungen, der in einer Moschee unbemerkt das Gespräch einiger Männer mithörte, dessen Inhalt er tags darauf seiner Kindergärtnerin anvertraute: Flugzeuge sollten in große Häuser fliegen und viele Menschen getötet werden.

WDR.de: Was haben Ihre Recherchen ergeben?

Maria Sand-Kubow: Neu für die Öffentlichkeit ist, dass die Anschläge des 11. September nicht allein von der Gruppe rund um Mohammed Atta in Hamburg organisiert und gesteuert worden sind, sondern auch von einem Hauptdrahtzieher namens Ould Slahi in Duisburg. Er hat unter anderem die Todespiloten instruiert. Zudem gibt es eine weitere heiße Spur, die zu einem Kindergarten im Ruhrgebiet führt. Sie verdeutlicht, dass es in Nordrhein-Westfalen ein Geflecht von Unterstützern oder zumindest Mitwissern gab, die schon zwei Tage vor dem 11. September Details über die Anschläge in New York wussten.

WDR.de: Sie zitieren "Kreise". Wie haben die Ermittler auf Ihre Recherchen reagiert?
Audios

Sand-Kubow: Wir haben natürlich beim BKA angefragt. Das hat uns dann an die Generalbundesanwältin verwiesen, die zu unseren Recherchen aber bis heute keine Stellungnahme abgibt. Das lässt sich sicherlich dadurch erklären, dass mögliche Ermittlungen nicht gefährdet werden sollen. Wir haben aber Informationen aus Sicherheitskreisen und Kreisen der Ermittler bekommen. Unter anderem haben wir das Protokoll des BKA eingesehen, in dem die Kindergärtnerin aussagt, was der Junge ihr erzählt hat.

WDR.de: Die Erzieherin wurde erst ein Jahr nach den Anschlägen als Zeugin gehört, der verdächtige Vater des Jungen erst 2005 vernommen. Haben Sie den Eindruck, die Ermittler haben in diesem Fall geschlafen?

Sand-Kubow: Ich möchte das nicht mit Ja oder Nein beantworten. Es ist aber schon befremdlich, dass diese heiße Spur dieses Kindergartens bei den leitenden Ermittlern des BKA erst ein Jahr später bearbeitet wurde. Es kann aber auch daran liegen, dass man diese Spur zunächst verdeckt weiterverfolgt hat. Es kann sein, dass durch die Aussage der Kindergärtnerin auch Abu Dhees, einer der führenden Terroristen in NRW, gefasst werden konnte. Er verkehrte regelmäßig in der Moschee, die der Vater des Jungen besuchte. Wir wissen, dass die Ermittler inzwischen einen Teil der Männer in der Moschee identifizieren konnten, die der Junge dort belauschte. Wir wissen, dass Abu Dhees Telefon nach dem 11. September überwacht wurde. Weil er am Telefon von Bin Ladens Vertrautem Abu Musaab al Sarkawi aufgefordert wurde, nach dem 11. September endlich die in Nordrhein-Westfalen geplanten Attentate folgen zu lassen, konnte er überführt und später verurteilt werden.

Das Gespräch führte Stefanie Hallberg.

Islamisten aus NRW offenbar an Terrorplänen beteiligt

Ministerium: WDR-Hinweise "nicht relevant"

WDR2-Reporter haben berichtet, ein kleiner Junge habe wenige Tage vor dem 11. September 2001 Männer in einer Moschee belauscht, die über Details der Anschläge sprachen. Dies sei den Ermittlern zwar bekannt gewesen, sie hätten diese Hinweise aber viel zu spät verfolgt. Das NRW-Innenministerium hält diese Hinweise für unerheblich.

Der Junge hatte seiner Kindergärtnerin am 10.09.2001 erzählt, er habe gehört, dass ein Flugzeug in ein Haus fliegen und viele Menschen sterben würden. Die Kindergärtnerin dachte zunächst, der Junge habe am Wochenende zuviel ferngesehen. Als sie am nächsten Tag jedoch die Schreckensbilder aus New York sah, hatte sie ihren Vorgesetzten und die Polizei informiert. Das Bundeskriminalamt (BKA) lud die Kindergärtnerin aber erst ein Jahr nach dem Ereignis zur Zeugenvernehmung. Der Vater des kleinen Jungen wurde erst vier Jahre später befragt, obwohl seine Visitenkarte in den Hamburger Wohnungen der Todespiloten gefunden worden sei. Zu diesem Zeitpunkt seien mögliche Spuren aber längst verwischt gewesen, so die Recherchen der WDR2-Reporter.

Innenministerium: Keine relevanten Erkenntnisse

Das nordrhein-westfälische Innenministerium sieht keine verspätete Spurenauswertung zu den Terroranschlägen vom 11. September. Das Ministerium habe die Hinweise ausreichend geprüft. Die von WDR2 beschriebenen Erkenntnisse seien "von den Sicherheitsbehörden des Bundes und des Landes bereits 2001/2002 intensiv geprüft und als nicht relevant eingestuft worden", sagte Ludger Harmeier, Sprecher des Innenministeriums in Düsseldorf. Er glaube nicht, dass 2007 die Geschichte des 11. September völlig neu geschrieben werden müsse.

Duisburger Student als Drahtzieher

Wen der Junge in der Moschee belauscht hat, wissen die Sicherheitskräfte inzwischen zum Teil. Ein interner Bericht geht davon aus, dass der Junge tatsächlich Mitwisser belauscht hat, fanden die WDR2-Reporter heraus. Bekannt ist, dass Drahtzieher der Anschläge aus dem Ruhrgebiet kamen: Mohamedou Ould Slahi, aus Mauretanien stammender Student in Duisburg, soll den US-Ermittlungsbehörden zufolge die Attentate maßgeblich vorbereitet haben. Im Herbst 1999 warb er in seiner Duisburger Wohnung mindestens zwei der Flugzeugentführer an. Mohamedou Ould Slahi wurde 2001 von der mauretanischen Polizei festgenommen und an die USA ausgeliefert. Seit Dezember 2001 sitzt er im Gefangenenlager Guantanamo Bay ein und soll seine Taten weitgehend gestanden haben.

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//ups, wollts eigentlich nich hier reinstellen

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LSD · 11. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Natürlich führt es ins Ruhrgebiet.
Was habt ihr denn erwartet???
Schließlich brauchen wir Gründe für den Bundestrojaner.

Shnuppl · 11. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

@docean: Wo steht denn da, dass die Deutschen Schuld sind?

@lsd & sschraube: Wie hängt das mit dem Bundestrojaner zusammen? Ist mir kein Stück klar.
Und was soll der Krampf mit Gewalt?

//john-pro.us\\ · 11. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

woa das hab ich heute in der Zeitung gelesen.. und es kling wie in einem schlechten Horrorfilm ... aber es ist wahr. wenn diese Lehrerin den Schüler ernst genommen hätte, hätte man vieleicht etwas verhindern können...

keep smilin

APEX · 13. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

rofl ^^

Naja, es gibt so ein nettes Video darüber, solltet ihr euch mal anschauen

"11 September - Mythos und Täuschungen"

~Findet ihr hier übrigens auch~

Keine Werbung bloss, fand das Video extrem interessant!

Aber wie sacht man nochmal, "Wenn man mit einem Finger auf jemanden zeigt, zeigen 3 Finger zu dir"

Sollte man sich mal durch den Kopf gehen lassen.

Greetz

Unkreativ · 14. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Schon heftig was man übers eigene Bundesland so erfährt, aber war ja nicht so als wenn man es nicht ahnen könnte, gibt hier ja genug solcher Spinner die sich so in dieser Ideologie vertiefen...

HeMan1337 · 14. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Das hat was mit dem Bundestrojaner vllt zu tun APEX, denn so kann man sagen, dass man sich so auch international schützen kann und doch mehr T´s in D-Land sind als man denkt und so der Bundestrojaner nötig ist^^

tada · 14. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Nur ist diese These leider durch die Tatsache widerlegbar, dass man Bundestrojaner nicht
willkürlich auf jedem PC einsetzt, wer würde auch diese Datenmenge verarbeiten können?
Und ein Verdacht kam ja dann erst zu spät auf....

Naja aber ich hätte ein Kind mit Sicherheit auch nicht ganz ernst genommen, wenn es über
soetwas geredet hat, aber wie das BKA diese Spur als nichtig bezeichnen kann ist mir dennoch
sehr schleierhaft.

APEX · 14. September 2007

AW: 11. September: Spuren führen ins Ruhrgebiet

Ich weiss schon wie du das meinst ^^

Ich will damit aber nur sagen das ich nicht glaube das Terrorsisten die Anschläge am 11.September verübt haben.

Und ich glaube eher das Spuren nach Washington führen sollten anstatt ins Ruhrgebiet

Ich weiss, jetzt gehts los, aber lasst hören...

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