3.000 gegen Prüfungswiederholung

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Terrorbeat, 17. Juni 2008 .

  1. 17. Juni 2008
    Meine Mutter hat damals immer gesagt, sobald ich mal wieder länger schlafen wollte, dass ich doch nicht dumm sterben wolle. Klar wollte ich das nicht, also ging ich brav in die Schule um MICH zu bilden. Erst bei den ganze Abschlussprüfungen und den folgenden Weiterbildungen merkte ich, das das kommplete Schulsystem nur darauf aufgebaut ist, später seinem Arbeitgeber Produktiv zu sein. Genau hier wäre mal ein Punkt wo die Verantwortlichen sagen könnten, dass Bildung viel mehr ist als nur das Allgemeine Bildungsniveau auf einem und den selben Standt zu zwingen, um letztendlich es dem Arbeitgeber leicht zu machen seine wahl zu treffen, um die Risiken zu senken wen es um die vergabe eines Arbeitplatzes geht. Um es überhaupt allen zu vereinfachen, den Bildungstandt eines Menschen zu einkategorisieren.

    Es ist aufjedenfall Interessant, auch wen diese ganze Deutschland und Türken Flagen Nazi kake ist und die restlichen Argomente auch nicht gerade überzeugen, finde ich trosdem, dass es richtig ist sich gegen solche bestimmunge zu wiedersetzen. Bildung für alle, nicht für die Einheit!
     
  2. 18. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    Das Problem ist einfach nur das Noten einfach nichts über einen Menschen aussagen.
    Sie geben allerhöchstens Aufschluss über das Anpassungs - und Lernverhalten eines Menschen.
     
  3. 18. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    kommt mir das nur so vor, oder is der ganze Bericht total subjektiv geschrieben? von einem Sprachgebrauch, den man es von einer Zeitung erwartet mal abgesehen.

    Ich denke die meisten die da protestieren haben nur Angst, weil sie ohne die Prüfung schon vorher zu haben, Probleme bekommen würden.
     
  4. 18. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    Ja glaub ich auch. Dazu müsste man wissen wie die Sache ausgefallen ist. Wenn an den Schulen an denen man die Lösungen parat hatte, sehr viele Einser dabei waren, dann sollen die nich rummeckern sondern lernen und den Test nochmal schreiben
     
  5. 18. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    Mein Gott, dann wird die Prüfung eben wiederholt. Für die Schüler, die nicht betrogen haben kann das doch nur vorteilhaft sein.

    Wenn von den 30.000 Schülern ein gewisser Prozentsatz (vllt 10 oder 20%) die Lösungen bereits vorher hatten und dementsprechend gute oder sehr gute Noten geschrieben haben, dann wird doch der Gesamtschnitt dadurch stark nach oben gezogen und die ehrlichen Schüler stehen im Vergleich schlechter da, als sie eigentlich sind.

    So nimmt im Zweifelsfall vllt einer, der sich durch die Prüfung in Mathe eine hervorragende Note erschlichen hat einem der anderen Schüler einen Ausbildungsplatz weg, den er sonst vllt nicht bekommen hätte.

    Klar, das ist nur theoretisch, niemand hat Lust nochmal mehrere Stunden eine Prüfung zu wiederholen, aber wie soll es denn anders laufen?

    Wenn ich entscheiden müsste würde ich die Prüfung auch ganz klar wiederholen lassen.
     
  6. 18. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    Ich kann die Schüler schon verstehen, vor den Prüfungen hat man ja manchmal nen ganz schönen Streß und ist froh wenns dann vorbei ist Naja ist ne schwere Entscheidung, durch offensichtlichen Betrug(den ja anscheinend ein kleiner Teil der Schüler begangen hat) sollte niemand sich einen Vorteil gegenüber ehrlichen Schülern verschaffen können.
     
  7. 18. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    ich finds immer wieder amüsant, wie mache versuchen dem system hinterher zu rennen. ich mach mir auch sehr viele gedanken über die gesellschaft, die wirtschaft, globalisierung, dem kapitalismus eben.

    naja nach stundenlangem diskutieren sind wir auf den schluss gekommen, dass letzendlich WIR die impulse für die jetzige und auch die zukünftige situation in unserem system geben.

    wenn man über die gesellschaft und wirtschaft spricht kommt man zwangsläufig auf das thema geld.
    das ist wieder so ein punkt, an dem man stunden diskutieren kann. der punkt ist: würde es denn "anders" funktionieren? ich persönlich denke fast nicht.

    so etwas wie gerechtigkeit oder gleichberechtigung (pareto optimum) kennt "das system" nicht.
    es verlangt von jedem, sich für sich nutzenmaximierend zu verhalten. tut nur EINE person das nicht, kann kein pareto optimum erreicht werden und somit... siehe oben

    also, man kann "mit dem strom schwimmen" oder sich laufend fragen, warum man ab und zu mal aus der bahn geworfen wird.


    Viper, mal hochphilosophisch
     
  8. 19. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    diesem kann ich mich nur anschließen
    schulnoten geben einfach wieder wie ein festgeschriebener stoff erreicht wurde
    und wenn jemand eigentlich intelligent ist aber sich nicht dem system anpassen kann hat er halt schlechte noten

    das kann man vor allem an dem leben nach der schule sehen
    viele 1,xy abiturienten kommen im beruf oder studium nicht zurecht weil sie sich auf das system schule eingeschossen haben und dort so immer die besten leistungen gebracht haben - das es noch andere systeme gibt überschreitet ihren horizont
    zudem ist 1 auch nicht immer gliech 1 ... denn auch wenn (fast) alle abschlussprüfungen zentral gestellt und bewertet werden - so liegt die vorbenotung (90% der noten) in der subjektiven meinung des lehrers ... und wenn man mit einem lehrer nciht zurechtkommt kommen auch keine guten noten raus
     
  9. 19. Juni 2008
    AW: 3.000 gegen Prüfungswiederholung

    Allerdings, Noten sagen reingarnix über jemanden aus.

    Man sollte doch mal überlegen welche Faktoren eine Rolle bei der "Notenbildung" spielen. Nicht nur das lernen..

    Und nur weil einer ein scheiß Lernverhalten hat, heißt das nicht dass er Faul oder sonst was ist. Das ganze Schulsystem in Deutschland ist fürn poppes..

    mfg
     
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