Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von bushido, 17. Dezember 2010 .

  1. 17. Dezember 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    QUELLE: Spiegel online, t-online.de

    aktualisiert am 17.12.2010, 8:53 Uhr

    vorschlag-der-iata-passagiere-koennten-kuenftig-in-3-gruppen-eingeteilt-die-sicherheitskontrolle.jpg
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    Vorschlag der IATA: Passagiere könnten künftig in 3 Gruppen eingeteilt, die Sicherheitskontrolle durchlaufen. (Grafik: IATA)

    "Bekannt", "normal" und "potentiell gefährlich": Der Fluglinienverband IATA will Profile von Passagieren erstellen und sie durch drei verschiedene Sicherheitstunnel schleusen. Deutsche Politiker und Datenschützer halten das für Unsinn - und warnen sogar vor neuer Terrorgefahr. Die Foto-Show zeigt, wie die Kontrolle künftig aussehen könnte.

    "Potenzielle Gefährder" sollen in einen separaten Tunnel

    Der internationale Airline-Verband IATA will mit einem neuen Kontrollsystem die Sicherheit auf Flughäfen erhöhen - uns stößt mit dem Vorhaben auf vehementen Protest. IATA-Generaldirektor Giovanni Bisignani schlug Anfang der Woche in Genf ein System von "drei Tunneln" vor, in denen Fluggäste je nach Gefährderprofil durchsucht werden sollen. Tunnel eins sei für "bekannte Flugreisende" und Tunnel zwei für "normale Flugreisende" vorgesehen. Potenzielle Gefährder müssten in Tunnel drei eine umfassende Untersuchung über sich ergehen lassen. Nach dem Plan der IATA sollen alle Passagiere zunächst ihr Gepäck aufgeben und die Passkontrolle hinter sich bringen. Dann müssen sie sich an der Sicherheitschleuse erneut identifizieren, entweder anhand eines Fingerabdrucks, eines biometrischen Passes oder des Boarding-Tickets auf dem Handy - die Daten werden dann per Computer mit ihrem gespeicherten Profil abgeglichen. Dabei würde es sich laut dem Airline-Verband um simple Informationen wie persönliche Daten aus dem Reisepass und frühere Reiseziele handeln. Eine Rolle spiele auch, ob das Ticket bar oder mit Kreditkarte gezahlt wurde. Automatisch würden die Passagiere dann einem der drei Tunnel zugewiesen. Nach welchen Kriterien die Einteilung erfolgen würde, sei laut IATA die Entscheidung der Länder, in die der Fluggast reisen will. "Die Regierungen entscheiden, wer als potenziell gefährlich eingestuft wird und wer nicht", sagte IATA-Sprecher Steven Lott im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Wenn etwa aus dem Pass ersichtlich sei, dass jemand regelmäßig von Deutschland in den Jemen reist, dann könne er in Tunnel drei landen.

    Das derzeitige System, bei dem jeder die gleiche Prozedur mitmachen muss - Schuhe ausziehen, Laptop auspacken - sei Murks, sagte Bisignani bei der Vorstellung des Systems in Genf. "Das verursacht immer längere Verzögerungen." Angesichts der Terrorbedrohung müsse man in der Lage sein, gefährliche Menschen zu finden, nicht nur gefährliche Gegenstände. "Das können wir nur erreichen, wenn wir das Risiko der Passagiere einschätzen und angemessene Sicherheitskontrollen folgen lassen." Das Drei-Tunnel-System des Airline-Verbands könne sogar fast alle Sicherheitschecks und Handgepäckkontrollen überflüssig machen, kündigte Bisignani an, es werde die Wartezeiten verkürzen. Die Passagiere aus den ersten beiden Tunneln müssten mit ihrem Handgepäck lediglich an den elektronischen Detektoren vorbei in die Abflughalle gehen.


    Keine Einteilung nach Hautfarbe oder Ethnik
    "Die Leute sind genervt von den langen Schlangen und Sicherheitskontrollen an den Flughäfen", sagte der IATA-Sprecher Lott. "Wir drängen die Regierungen, sich auf den Vorschlag einzulassen. Sonst fahren die Leute lieber mit dem Zug oder mit dem Auto." Die Sicherheitskontrollen wurden besonders in den USA nach den Paketbombenfunden aus dem Jemen verschärft. Das Tunnel-System der IATA basiere jedoch nicht auf der ethnischen Herkunft der Passagiere, beteuerte Ken Dunlap, Sicherheitsdirektor des Verbands. "Wir sind absolut dagegen, Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder Nationalität zu überprüfen", versicherte er. Derzeit diskutiere die IATA die Pläne mit den Regierungen, die das System finanzieren müssten. Sollten die Staaten kooperieren, könnte eine erste Version des Tunnelsystems bereits in zwei bis drei Jahren installiert werden, sagte Bisignani. Eine Vollversion könnte in sieben bis zehn Jahren verfügbar sein.

    "Die Gefahr der Diskriminierung ist groß"

    Der Vorschlag der IATA stößt bei deutschen Politikern und Datenschützern auf massiven Protest. "Am Ende steht eine Selektion in 'good', 'normal' and 'bad guys'", sagte der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar zu SPIEGEL ONLINE. "Das ist eine Unterscheidung nach völlig undurchsichtigen Kriterien." Er könne nicht erkennen, dass die Sicherheit wirklich gesteigert werde. Vielmehr könnten die Kontrollen auch hier unterlaufen werden. Auch Dieter Wiefelspütz, Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion für Inneres, sieht den Vorschlag der IATA skeptisch: "Die Gefahr der Diskriminierung ist groß", sagte der Politiker SPIEGEL ONLINE. "Es kann nicht sein, dass Menschen auf diese Weise stigmatisiert werden. Das ist eine Frage der Menschenwürde." Es sei zwar zu verantworten, dass bei bestimmten Zielen besondere Sicherheitsmaßnahmen gelten, dann aber für alle Passagiere. ebenfalls kritisch äußerte sich der Grünen-Politiker Wolfgang Wieland: "Passagiere von vornherein in drei Gruppen einzuteilen halte ich für aberwitzig", sagte der Sprecher für Innere Sicherheit in der Bundestagsfraktion. Das sei ein Drei-Klassen-Flugsicherheitsrecht ohne erkennbare Kriterien: "Sind Leute, die beruflich in kritische Länder fliegen, schon verdächtig?"

    "Der Vorschlag ist eine Einladung für Schuhbomber"

    Wieland sieht in dem Vorschlag sogar eine Gefahr für die Sicherheit. "Das kann schnell ein klassisches Eigentor werden", sagt der Grünen-Politiker im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. "Terroristen sind keine Steinzeitmenschen, die in Afghanistan in Höhlen leben. Der Vorschlag ist ja geradezu eine Einladung an Schuhbomber. Die werden dann einen Edelpassagier mit einem entsprechenden Leumundszeugnis durch Tunnel eins schicken. Das ist kontraproduktiv."

    Wieland: IATA soll sich um Luftfracht kümmern

    Wieland rät der IATA, sich lieber um die Luftfracht zu kümmern. "Die ist teilweise noch völlig undurchsucht. Hier liegen die wirklichen Schwachstellen der Flugsicherheit." Und nach Einschätzung des Bundesdatenschutzbeauftragten Schaar ist der Vorstoß der IATA zumindest in Deutschland nicht durchsetzbar. "Es ist kein ausgegorener Vorschlag", sagte er. "Es stellen sich verfassungsrechtliche Fragen, insbesondere hinsichtlich einer möglichen Diskriminierung."



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    Als noch unbekannter Terrorist würde ich solange durch Tor 2 äääh Tunnel 2 gehen bis ich Tor 1 wählen ääääh durch Tunnel 2 gehen darf.?

    Bei Tunnel 3 wartet ja der "Zonk" auf der anderen Seite!


    Gut zu wissen auch für Terroristen und Drogenschmuggler, dass die Luftfracht nicht richtig kontrolliert wird. Kein Wunder, dass haufenweise Drogen in alle Welt gebracht werden können.

    Wer entscheidet denn wer gefährlich ist und wer nicht und wieso werden gefährliche Personen überhaupt an Bord eines Flugzeuges gelassen? Muss Herr Assange als Dissident dann auch durch Tunnel 3?

    Insgesamt ein Vorschlag der im Schwachsinnsgrad in etwa so hoch liegt wie die Vorschläge vom Ryanair CEO.

    Anscheinend haben wenigstens da unserer dt. Politiker ihren Verstand noch beisammen so einen Vorschlag im Keim zu erstickn. Aber es gibt bestimmt auch unter den Bürgern ein paar die diesen Vorschlag begrüssen würden.
     
  2. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Ich kann den Sinn dahinter nicht ganz erkennen.

    Welcher Terrorist wird sivh den schon so verhalten, dass er durch den dritten Tunnel gehen muss?
    Ich denke so dumm sind die dann nun auch wider nicht.

    Ich stelle mir aber zuertst die Frage, wer das entscheiden soll und nach welchen Kriterien man in die Tunnel eingeteilt wird.
    Wo man dann wider bei dem Problem wäre, den potentiellen Terroristen zu erkennen.

    Das System könnte man sich eigentlich auch sparen, weil das ganze auch sicher nicht umsonst ist.

    Aber wenn das wie mit den "Nackt-Scannern" ist , dann mach ich mir da keine Gedanken, denn das ist ja nach großer Diskussion auch wider in der Versenkung verschwunden.
     
  3. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Und die Zahl der weltfremden Dummen und ihrer Ideen wächst jeden Tag...
     
  4. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Soviel zum Thema vorurteile.
    Dieses System kann doch mit leichtigkeit unterlaufen werden, "Normale" haben doch auch das Potential zum Terroristen.
     
  5. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    :lol:

    Ich kann es nicht verstehen..... wieso verschwenden manche Menschen (Behörden, Unternehmen, Gesellschaften) ihre Ressourcen und Kapazitäten auf solch Sinn entfremdeten Dinge?

    Letztendlich müsste der Passagier wieder die Kosten für die sowieso schon zu krassen Überprüfungen zahlen. Wenn ein Terrorist oder eine Terroristengruppe ein Flugzeug haben will, dann bekommen sie eins - selbst wenn es über "Pakete" passiert.

    Letztendlich könnten die am Flughafen genauso gut einen Checkin-Schalter für Terroristen einrichten, wo sie bevorzugt behandelt werden und vll sogar nochmals Hilfestellung für die Umsetzung ihres Plans bekommen ^^
     
  6. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Nichts anderes ist ja das Tunnelsystem, denn jeder Terrorist würde alles daran setzen durch Tunnel 1 zu dürfen.
     
  7. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Bei dem gegenwärtigen Horizont der meisten Menschen müssten sich alle Terroristen einfach nur rasieren, die Haare färben und einen Anzug tragen, dann kommen sie alle durch Tunnel 1.
     
  8. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Wieso werden Menschen mit, ich sag mal "Gefahrenstufe 3", überhaupt ins Flugzeug gelassen? Und überhaupt...was soll dieses System überhaupt bringen? Verstehe nicht, was die sich jetzt für Vorteile verschaffen wollen...
     
  9. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Vielleicht werden sie unwissend in eine CIA-Maschine gelotst und landen in irgendeinem "Guantanamo 2-Lager".
     
  10. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    die typischen terroristen rennen ja auch alle mit turban und vollbart umher, fliegen jeden monat zum fitnesstraining nach pakistan und haben immer ihren al-Qaida Mitgliedesausweis griffbereit.

    sollen sie lieber bei ihrer alten idee bleiben und den fetten menschen das doppelte des flugpreises abverlangen
     
  11. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Genau das hab ich auch grad gedacht xD
    Was für ein Schwachsinn!

    Dann gibt es bald extra Röhren für "*****", Araber, Juden, usw...
    Ey ich glaube bei denen brennt grad einiges an Sicherungen durch
    Wenn sollten IMMER ALLE GLEICH streng kontrolliert werden!
    Kalkuliertes Risiko hin oder her, aber das ist ein Denkschritt in die falsche Richtung!
     
  12. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen


    Tja, ist doch schön zu sehen wie die Medienmaschinerie erfolgreich arbeitet. Manchmal könnte man den Eindruck gewinnen, nur noch sie arbeitet in diesem bzw. in vielen Ländern effektiv.....

    Naja hier wurde eben irgendwo nen Al-Quaida MItgliederausweis erwähnt, vll sollten die dann zur Steigerung der Attraktivität Bonuspunkte pro Flug gewähren, welche auf dem Mitgliederausweis gut geschrieben werden und am Jahresende gegen Ausrüstungsgegenstände eingetauscht werden kann :lol:

    Aber Spaß beiseite, das ist schon wirklich erschreckend was hier so abgeht....
     
  13. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Jetzt machen die Politiker auf empört, aber wenn die Polizisten in Deutschland nach "Terroristen" ausschau halten, dann arbeiten sie doch nach dem gleichen Schema, wie bei diesem Vorschlag.

    Ein weiterer Beweis für die Dummheit der Politiker. Die mit dafür gesorgt haben, dass Muslime unter Generalverdacht stehen.
     
  14. 17. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    außerdem was ist denn das bitte für ne demütigung wenn man durch den 3ten tunnel muss , is doch einfach nur asozial vor allen menschen aufgrund äußerlichkeiten vorgeführt zu werden
     
  15. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Wozu die Aufregung?

    Ein potentieller Terrorist ist nun mal eher 35, hat 6-monatige Aufenthalte in Pakistan und im Jemen hinter sich, wozu also die 80jährige Rentnerin aus der Eifel kontrollieren?

    Die Einteilung in Risikogruppen ist eine zeit- und geldsparende Variante, um Risiken auszumachen, der moderne Terrorismus lässt sich leider in einem bestimmtem Profil darstellen, wieder einmal findet eine Actio-Reactio Verdrehung statt.

    Schuld an diesen Maßnahmen ist/wäre der Terrorismus, nicht die Leute die sich für gezieltes Profiling aussprechen.
     
  16. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Weil es einfach eine Diskriminierung ist.

    Leute mit Geld und Aktenkoffer Tunnel 1
    Leute mit Fotoapparat und Reisetasche Tunnel 2
    Leute mit Bart oder Kopftuch Tunnel 3
     
  17. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Wer mehrmals jeweils ein halbes Jahr nach Pakistan reist, landet auf der Fahndungsliste. Da hilft auch keine Story wie "ich mache da nur Urlaub".
     
  18. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Wieso könnt ihr nichtmal bei diesem Thema kurz nachdenken und dann posten? -.-

    Prinzipiell finde ich die Idee erstmal ausbaufähig. Zumindest wenn die Datenbank die dahinter steckt ausgeklügelt, sicher und nicht zu manipulieren ist.

    @ Trockeneis

    Mittlerweile wird doch mehr diskriminiert, jeder etwas dunklere Typ mit Bart etc. wird stark kontrolliert. Mit dem System könnte eben dies aufgehoben werden. Z.B. man sieht das dieser Passagier seit X Jahren fliegt und das Ganze immer von dem selben Konto bezahlt, dann wird er durchgewunken, egal ob "Kopftuch/Bart" oder nicht. (wird natürlich noch mehr in dieser DB stehen: Wohnort, Wohnortdauer, Job etc.)

    Ist es aber z.B. ein Europäer der sporadisch fliegt und alles nur Bar bezahlt > Tunnel 3.

    Die 3 großen Probleme die ich dabei sehe:

    1. Gläserne Bürger, wieviel Daten werden dabei gesammelt bzw. abgerufen?

    2. Wenn es zu wenig Daten wären, ist die Gefahr der Manipulation groß (Wenn nur Bankdaten etc genommen werden)

    3. Sicherheit der DB und die Qualität/Echtheit der Daten

    Und somit würde dieses System Wartezeiten verringern, Diskriminierungen verringern, somit die Sicherheit erhöhen aber leider auch den Bürger in Datenschutzfragen hintergehen.

    Ob ich nun sehe das Passagier X in Tunnel 3 muss oder sehe wie Passagier X in einen extra Raum gewunken wird, wo er gründlich durchgecheckt wird - ist doch dasselbe?!
     
  19. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Diese Daten gehen die Flughafenbehörden und den Staat nicht unbedingt etwas an.

    Da unsere Regierungen ja jetzt schon krampfhaft versuchen an immer mehr Daten heranzukommen wäre das eine Einladung.

    Es verhindert keinerlei Diskriminierungen. Was passiert wenn du als Passagier für Tunnel 3 ausgewählt wirst nur weil du irgendwann mal einen regierungskritischen Blog gschrieben hast. Abwegig ist das in keinem Fall.

    Für den Passagier der durch Tunnel 3 gewunken wird ist das NICHT dasselbe.



    Es gibt immer Menschen die eine Einschränkung ihrer Rechte für Freiheit akzeptieren.

    Man nennt diese Menschen dann auch Sklaven.

    Aber jeder so wie er es verdient.
     
  20. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Für all die Schwarzen, die Jahrzehnte lang in den USA rechts rüber gewunken wurden, weil sie "in einem Auto saßen", ist es auch dasselbe. Sie freuten sich.

    Und chryzzle, die Welt besteht vielleicht aus Schafen, aber nicht alle tragen ihre Farbe gewissenhaft.
     
  21. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Wie gesagt das seh ich auch kritisch, da sind wir ja einer Meinung.

    Wie gesagt mein Beispiel steht, diskriminierend vlt. ja aber weniger als vorher. Und das mit dem regierungskritischen Blog ist ein sehr weit hergeholtes Beispiel.


    Ob ich nun in Tunnel 3 gehe oder jeder sieht, dass ich in ein extra Raum gewunken werde, wo ist der Unterschied?! Sag es mir bitte und nicht so ne Floskel "ist aber nicht so!!!!".

    Du lehnst dich aber damit weit aus dem Fenster mit dem Ausdruck, die Sklaven damals hatten keinerlei Wahl und wurden dazu gezwungen.

    Ansonsten seh ich dies, wie gesagt, ähnlich wie du aber das verhindert noch lange nicht, dass ich darüber disuktieren kann und nicht gleich wie ein trotziges Kind sage: "Nö doof doof doof"
     
  22. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Genau, die Menschen wurden in Sklaverrei geboren und haben sich gewünscht aus dieser Lage zu entkommen.

    In einigen Staaten gab es für die Freiheit sogar eine Revolution.

    Der Unterschied ist, dass die Menschen von heute noch viel dümmer als die Sklaven sind, weil sie freiwillig ihre Rechte abtreten.

    Und das im Jahr 2010. :lol:
     
  23. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Na das ist doch prima. .)

    In den USA gibt es eine Liste mit solchen Personen über eine Millionen befinden sich darauf. Unter anderem Leute wie Alex Jones (den ich pers. nicht sonderlich mag ), Ron Paul (völlig abwegig) und viele Menschen die sich für Freiheit und die amerikanische Verfassung einsetzen. Das FBI hat die Wohnungen von Friedensaktivisten gestürmt, du kannst sicher sein, dass auch diese auf der Liste stehen.

    So weit hergeholt ist das nicht.


    Die Antwort dazu hat dir Malena gegeben.
     
  24. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen

    Was ich mich ja Frage ist...:

    Ich habe viele Freunde aus den USA die z.B. in Facebook als Lieblingsseite WikiLeaks haben.

    Was passiert eigentlich mit diesen WikiLeaks supportern, wenn die USA WikiLeaks als Terrororganisation einstuft?

    Werden die normalen Bürger dann auch nach Guantanamo gesteckt?

    Man stelle sich mal vor eine Muslimin hat eine Al Quaida Gruppe in Facebook und lebt nebenbei in New York.

    Die ist doch schneller weg vom Fenster als das sie bis drei zählen kann, weil auch eben solche Sachen wie Facebook usw. abgecheckt werden.

    Das gleiche würde doch auch mit WikiLeaks supportern passieren.
     
  25. 18. Dezember 2010
    AW: Airports wollen Passagiere in Risikogruppen einteilen


    Naiv....

    Die Stecken die Leute ganz sicher nicht nach "Guantanamo".... Zumal sie diese Einrichtung schließen wollen

    Es kann durch aus vorkommen, dass solche Gruppenanhänger eventuell unter die "Lupe" genommen werden, was ich mir allerdings eher schwer vorstellen kann. Schätze mal, die lassen nen Programm drüber laufen welches vorher mit Attributen bestückt wurde, wonach es suchen soll und so werden ein paar auf die das Programm anschlägt raus gepickt und persönlich überprüft also persönlich im sinne von einem Menschen.


    Das FBI, die CIA, die NSA und die ganzen anderen Vereine sind schon heftig unterwegs, jedoch sollte man sie nicht überschätzen.....

    So ganz neben bei, was hat das mit dem Thema Flughafensicherung bzw. Einteilung in Risikogruppen am Flughafen zu tun?
     
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