#1 8. Januar 2008 Unterschiede zwischen Jung und Alt sowie Ost und West Vorbei sind die Zeiten, als man mit einem eigenen Internet-Anschluss noch Bewunderung hervorrufen konnte. Das Internet gehört inzwischen zum Alltag der Deutschen. Was sich aber nicht geändert hat, ist das Profil des Internet-Nutzers. Noch immer sind die deutschen Surfer in der Mehrheit gebildete Männer aus dem Westen. Die "Forschungsgruppe Wahlen" hat die aktuellen Strukturdaten zur Internet-Nutzung in Deutschland vorgelegt. Danach nutzten im letzten Quartal des Jahres 2007 knapp zwei Drittel aller Deutschen (63 Prozent) das Internet privat und am Arbeitsplatz. Fast drei Viertel der Befragten (70 Prozent) verfügen dabei über einen Zugang zuhause. Die meisten Befragten nutzen das Internet regelmäßig: 45 Prozent der Befragten zwischen 3 und 10 Stunden in der Woche, 25 Prozent sogar noch mehr. Die Seltensurfer, die weniger als 2 Stunden online sind, sind mit 30 Prozent in der Minderheit. Allerdings gibt es Unterschiede in der Nutzung zwischen den Altersgruppen, den Geschlechtern und Bildungsschichten. Nach den Umfrageergebnissen ist der durchschnittliche deutsche Internet-Nutzer jung, männlich, gebildet und aus dem Westen. Wenig überraschend sind es eher die Jüngeren, die sich auf die moderne Kommunikationstechnik einlassen. Fast alle alle 18- bis 24-Jährigen (94 Prozent) sind online. Auch die Deutschen bis 49 Jahren sind überwiegend in den Datennetzen unterwegs (87 Prozent der 25- bis 29-Jährigen, 88 Prozent der 30- bis 39-Jährigen, 80 Prozent der 40- bis 49-Jährigen). Während der Anteil der 50- bis 59-Jährigen in etwa dem Durchschnitt entspricht (65 Prozent), sind die Älteren nach wie vor zurückhaltend: Nur ein Viertel der über 60-Jährigen nutzen das Internet. Zwar surft inzwischen auch die Mehrheit der Frauen im Internet. Gegenüber den Männer liegen sie jedoch immer noch zurück (54 Prozent gegenüber 72 Prozent). Auch das West-Ost-Gefälle ist signifikant: Im Westen liegt der Anteil der Internet-Nutzer bei 65 Prozent, im Osten ist er um 10 Prozent niedriger. Auch der Grad der Bildung spielt immer noch ein Rolle. Praktisch jeder Hochschulabsolvent (90 Prozent) nutzt das Internet. Bei den Absolventen der Mittleren Reife sind es noch 76 Prozent. Onliner, die die Hauptschule abgeschlossen haben, sind hingegen seltener. 43 Prozent der Hauptschulabsolventen abgeschlossener Lehre und nur 28 Prozent von ihnen ohne Lehre sind online. Auch die verschiedenen Berufsgruppen sind unterschiedlich im Netz vertreten. Die Unterschiede zwischen Selbstständigen (79 Prozent) und höheren Angestellten und Beamten (74 Prozent) sind dabei nicht so groß. Der Anteil der mittleren Angestellten und Beamten entspricht mit 65 Prozent etwa dem Durchschnitt. Von den Arbeitern hingegen nutzt nicht einmal jeder zweite (47 Prozent) das Netz. Für die Studie hat die Forschungsgruppe Wahlen zwischen 16. Oktober und 13. Dezember 2007 Telefonbefragungen mit 3.916 Personen durchgeführt. Das in Mannheim ansässige Meinungsforschungsinstitut ist ein gemeinnütziges Unternehmen, das vom ZDF finanziert wird. quelle: Golem.de + Multi-Zitat Zitieren
#2 9. Januar 2008 AW: Aktuelle Zahlen der Internet-Nutzung Interessant War mir aber fast klar, im SVZ tummeln sich kaum Hauptschueler meiner Meinung nach, jetzt wurds bestaetigt^^ lg + Multi-Zitat Zitieren
#3 9. Januar 2008 AW: Aktuelle Zahlen der Internet-Nutzung naja interessante sache, nur find ich die telef0nbefragung schwul. die könnten doch mal organisieren an allen schulen in den klassen rumzugehn oder son mist, also mit noch mehr personen. ich mein die paar leute sagen nich sooo viel aus. z.b. das mit den hauptschülern.... ich kenn verdammt viele die sehr viel im internet sind, weiß nich warum das so niedrig sein soll.... + Multi-Zitat Zitieren