#1 12. November 2009 Hallo RR'ler, wir haben im Physik-LK mit Radioaktivität begonnen und dazu einige Übungsaufgaben erhalten. Die erste hat ohne weiteres funktioniert. Jetzt les ich die zweite und irgendwie fehlt mir glaub ich ein Wert oder eine Formel. Die Aufgabe lautet: Welcher Bruchteil einer Menge Ra226 mit t(1/2) = 1600 a ist nach 10 Jahren noch nicht zerfallen? meine Überlegung war mit t(1/2)= ln2/lamda die zerfallskonstante zu berechnen, die ist lamda=1,37*10^-11 [1/s]. Jetzt gibts die Formel N(t)=No * e^(-lamda*t). Mit dieser Formel woillte ich wohl weiter rechnen. Ich weiß nur nicht was ich für No nehmen soll oder darf. Ich habs einfach mit 226 probiert, aber das war geraten..kann das denn trotzdem stimmen? Danke für eure Hilfe schon im Voraus! Gruß xciver + Multi-Zitat Zitieren
#2 12. November 2009 AW: Atomkernzerfall - Übungsaufgabe Wenn ich die Aufgabe richtig verstehe, sollst du nicht mit expliziten Zahlen rechnen. Ansonsten hättest du ja eine Ausgangsmasse an Radioaktiven Material bekommen. Aber schau mal, mit 3-Satz müsste das doch gehen. 50%=1600 x=10 50%:1600*10 und du das wäre 0,3125% Also weißt du nach 10 Jahren sind 0.3125% des zerfallenen Materials zerfallen. Aber ich bin mir fast unsicher das es stimmt. Ist nur so ein Gedankengang. + Multi-Zitat Zitieren
#3 12. November 2009 AW: Atomkernzerfall - Übungsaufgabe Du sollst ja nur den Bruchteil davon berechnen, also wieviel Prozent vom Anfangswert. Nimmst halt als Anfangswert 100%, also N0 = 1 und rechnest dann aus wieviel du nach 10 Jahren hast. Edit: zu langsam Edit2: Über 3-Satz geht es nicht weil die Halbwertszeit über ne e-Funktion drinsteckt. Rauskommen müsste, dass 99,57% noch nicht zerfallen sind. + Multi-Zitat Zitieren
#4 12. November 2009 AW: Atomkernzerfall - Übungsaufgabe mit dem 3satz passt es wirklich nicht aber das mit dem bruchteil klingt gut danke! bws sind raus + Multi-Zitat Zitieren