Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Old_SchranZZer, 2. November 2007 .

Schlagworte:
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Würdest Du für Deine Interessen demosntrieren gehen?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 9. November 2007
  1. Auf jeden Fall, ohne Einschränkungen!

    18 Stimme(n)
    46,2%
  2. Nur wenn ich mich einer bestehenden Interessensgruppe anschliessen kann.

    11 Stimme(n)
    28,2%
  3. Ich traue mich nicht.

    2 Stimme(n)
    5,1%
  4. Ich bin zufrieden und habe kein Interesse mich an Veränderungen zu beteiligen.

    8 Stimme(n)
    20,5%
  1. 2. November 2007
    ich habe mich schon oft gefragt, warum von der deutschen Bevölkerung soviel stilschweigend hingenommen wird, was sich die Politiker so einfallen lassen... Bester Aufhänger dafür sind die stetig steigenden Preise allerorts wo man sich oft fragt, durch welche Willkür die Preiserhöhungen zustande kommen...
    So, nun zu meinen Kernfragen:
    Warum geht keiner auf die Strasse? Warum macht das Volk seinem Unmut nicht Luft?
    Ist der leidensdruck noch nicht groß genug oder sind wir alle "zufriedengestellt" von fernsehen chips und bier?
    Früher in den sogenannten ´68ern sind die Menschen auf die Strasse gegangen und haben ihre Meinung laut und öffentlich kundgetan und konnten dadurch meines wissens auch etwas bewegen.
    Heutztage gibt es maximal noch demo´s der gewerkschaften für mehr geld oder antifa-demo´s oder gegen castor....
    was ist los im land?
    sind wirklich alle zufrieden? seid IHR zufrieden?
    oder traut sich keiner, ist es zu anstrengend zu protestieren?
    man muss sich auch immer wieder vor augen halten, dass das volk die politiker gewählt hat, die uns regieren, letztlich also wir denen den auftrag erteilen unser land und wirtschaft und rechtssystem zu managen.... sollte da nicht ein gewisses mitspracherecht auch für nicht-politiker drin sein??
    schreibt eure meinung dazu, mich interessiert wie ihr das seht.
     
  2. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Ich habe einfach keinen Grund zu protestieren. Das alle Kosten ständig zunehmen stimmt einfach nicht, das Problem ist hier die subjektive Wahrnehmung. Wenn etwas teuerer wird schreit alle Welt gleich laut auf. Wenn mal etwas günstiger wird scheint das keinen zu interessieren.
     
  3. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Ich geh net demonstrieren, weil ich zufrieden bin.
     
  4. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    für was sollte man denn auch demonstrieren.
    mir fehlt bis auf flagge zeigen gegen rechts kein grund ein auf die straße zu gehen.
    meine politische überzeugung trage ich in meine partei und versuche dort etwas zu bewegen.
    von demonstrationen halte ich wenig, da sie in den meisten fällen kontraproduktiv sind.
     
  5. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    man könnte ja ma gegen den Staat algemein und dessen personen auf die Straße gehen aber es scheint sich keiner mehr zutrauen
     
  6. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Ich demonstriere nicht, ich gebe kund. Feiner unterschied ^^
     
  7. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Und wieso sollte man gegen den Staat allgemein auf die Straße gehen?
    Für ne andre Staatsform oder was?
     
  8. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Warum sollte man sich das nicht trauen? Und "gegen den Staat allgemein" demonstrieren, warum denn bitte? D:
     
  9. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    das verstehe ich auch nicht... deutschland sooo is ja ganz nett, aber an einigen stellen einfach über den bürger "hinweg", z.b. die unsummen, die die politiker für teilweise minderwertige arbeit in den rachen gestopft bekommen... also wenn man demonstriert - oder kund tut ;-) - dann schon zu speziellen themen. ansonsten isses wie der typische spruch: "ey dein gesicht passt mir nich ich hau dir auf die " ^^
     
  10. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    ich glaube die wichtigste antwort zu dieser ganzen thematik fehlt, ich formuliers mal so:

    "die leute, die dort draußen demonstrieren, sind nicht besser als die, wegen denen demonstriert werden muss"

    das wort "trauen" ist hier völlig fehl am platz, ich kann doch in bezug auf revolution/aufstand nciht von "trauen" sprechen, die personen, von denen du denkst, dass sie sich nicht "trauen" auf die straße zu gehen, sind entweder schlicht versager oder intelektuelle, die so aufgeklärt sind, die möglichkeit einer demonstration aus ihrem bewusstsein zu löschen, da dort nur ein weiteres mal zwei parteien antreten, die felsenfest auf ihrem standpunkt beharren, ironischerweise aber nur eine physisch vorhanden ist. allein diese tatsache spricht die imbezillität dieser ganzen demonstrationen aus, wenn ihr was verändern wollt, dann engagiert euch in der politik und nicht in erfahrung mit straßenkämpfen und dem hohlen nachsingen von akribisch ausgearbeiteten slogans, die entweder keiner versteht oder nie durchgesetzt werden können.

    natürlich ist die demokratie eine der gemeinschädlichen staatsformen, aber hier stehen methode und intention/wirkung in einer epochalen diskrepanz. und: diese sogenannten "volksaufstände" der 60er jahre waren nichts weiter als pilgermärsche von müßiggängern, die glaubten mit utopischen staatkonzeptionen die welt zu verbessern.

    peacz.
     
  11. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    mag ja alles sein, bei meinem gedanken geht es auch nicht um´s steine schmeissen und barrikaden anzünden oder das hohle skandieren irgendwelcher leeren phrasen...
    vielmehr geht es darum, als nicht politisch engageirete volks-mehrheit seine meinung oder seinen unmut über bestimmte verhältnisse kundzutun und nicht stillschweigend alles hinzunehmen, was sich "die da oben" ausdenken. klar, man kann in die politik gehen, aber das wiederum liegt nicht jedem und nicht jeder hat die zeit dafür. ich frage mich daher, wo das forum für den durchschnittsbürger ist, wo er seine meinung kundtun kann - ooder ob daran gar kein interesse besteht...
    mit sich trauen meinte ich eher, dass man sich traut, etwas zu organisieren wo man dahinter steht, auch wenn das in die öffentlichkeit geht...
    gerne mehr meinungen
     
  12. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Es gibt genug Möglichkeiten seinem Unmut zum Ausdruck zu bringen: Leserbriefe, Internetforen, offene Briefe an Bundestagsabgeordnete und vieles mehr.
     
  13. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    Hmm ich war auch schon ziemlich schockiert das kaum Studenten gegen die ERhöhte Studiengebühr Protestiert haben
     
  14. 2. November 2007
    AW: Aufstand des Volkes wie in den 60er Jahren?

    wer sich nicht für politik interessiert ist selber schuld.
    darf sich dann aber nicht darüber aufregen, wenn sachen gemacht werden, die er als unerecht empfindet.
    jeder kann in unserem land etwas verändern wenn er will. keine zeit oder ähnliches sind keine argumente.
    was der durchschnittsbürger machen kann. es gibt parteien verbände NGO usw. jeder kann sich dort engagieren und wenn es nur auf kommunaler ebene ist.

    auch habe ich bei deiner meinung das gefühl, dass du denkest wie so viele politik ist sowas von einfach. dies stimmt aber nunma leider nicht.
    jeder der in einer partei ist und mit parteiarbeit und vorallem koalitionsarbeit und öffentlichkeitsarbeit betraut ist, weiß wovon ich rede.

    politiker haben immer die *****karte, obwohl sie alle egal ob spd fdp cdu oder grüne nur zum wohle deutschlands handeln und ihrer vision von einem perfekten deutschland ein gesicht geben wollen.
    nur leider ist halt alles mit allem verbunden.
    und 95 % der menschen in unserem verstehen nunma die zusammenhänge nicht.
    da trifft der satz von nuhr den nagel auf den kopf, wenn man keine ahnung hat einfach mal halten. dies würde vieles erleichtern.
    gegen irgendetwas sein ist sowas von leciht.
    andere vorschläge zu finden. finanzierungspläne aufzustellen usw eine andere sache.


    auch sollten wir deutschen vom hohen ross runter kommen.
    unsere vaterstaat schieb mir alles in den hintern mentalität kotzt mich an.
    und für die wichtigen dinge bleibt kein geld mehr.

    daher finde ich es auch unverantwortlcih was die spd gerade wieder macht.
     
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