#1 31. Oktober 2009 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017 Also n kumpel und ich haben uns gerade unterhalten da wir nächsten sommer gerne von einem kran (ca 20 m hoch) der normalerweise schiffe belädt in den fluss springen wollen. da wir auf nummer sicher gehen wollen brauchen wir aber nen weg wie man die eintauchtiefe berechnet.. nun meine frage : wie berechne ich das ? ich denke das wichtigste wäre erstma den widerstand von wasser zu wissen, den dann sollte es ja mit ner fallbeschleunigungsformel recht einfach gehen ( m*a*Widerstand Wasser*h = Eintauchtiefe) ?! bitte nur leute posten die ahnung haben, keine deppen was nur thesen aufstellen thx bw geht dnn raus grüsse Bunique hier noch ein bild + Multi-Zitat Zitieren
#2 31. Oktober 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser Also eine einigermaßen exakte Berechnung anzustellen ist nicht einfach. Man kann aber sehr grob zur Sicherheit überschlagen: Zunächste mal kannst du dir überlegen welche Kräfte wirken. Senkrecht nach unten die Anziehungskraft m*g. (Anfangsgeschwindigkeit nicht vergessen, also lässt du dich reinfallen, oder mit Anlauf?) Die Sache ist nun die, dass du an der Oberfläche eine andere Gegenkraft durch den Widerstand des Wassers und Auftrieb erfährst, als, wenn du z.B. schon 1m tief im Wasser bist. Die Gegenkraft, also z.B. von der Eintauchtiefe abhängt. Wenn du von 20 m Höhe springen willst, erreichst du ohne Anfangsgeschwindigkeit eine Geschwindigkeit vorm Eintauchen von etwa: v_eintauch ~ sqrt(2*g*s) ~ 20 m/s ~ 70 km/h Du solltest dir diesen Sprung also wirklich überlegen! Edit: Ich führe die Betrachtung mal weiter: Während der Phase, da du noch nicht am Umkehrpunkt bist, ab dem du wieder auftauchst, vernachlässige ich mal den Auftrieb, das bringt auch mehr Sicherheit bei der Abschätzung: Editedit: Gut, dass sich noch mal einer mit Erfahrung gemeldet hat, denn es stimmt schon es kommt auch darauf an wie du reinkommst ins Wasser, weil man für die Form wie du ins Fluid eintauchst wahrschienlich keinen Koeffizienten zur Verfügung hat sind die Berechnungen sehr vage. Will sagen: Ohne sehr genaue Angaben und einer sicheren Abschätzung können die Berechnungen nur sehr grob sein. + Multi-Zitat Zitieren
#3 31. Oktober 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser Also ich springe im Urlaub immer von Felsen... das höchste war um die 12-15 Meter und das ist schon sehr grenzwärtig. Seid ihr geübte Springer? Das knallt ganz schön dann und wenn ihr falsch aufkommt kannst auch mal schnell vorbei sein bei 20 Meter. So direkt berechnen gibt es nicht. Profis können das sicher in etwa einschätzen für sich selber aber wie weit du eintauchst hängt zu stark davon ab wie du eintauchst und wie dein Körperbau bzw deine Körperspannung ist. Am weitesten rein kommst du natürlich kerzengerade. Wie tief ist das Wasser den darunter? Wenn der Kran dort Schiffe belädt sind da doch sicher einige Meter drunter oder? Also ich sag mal mehr als 8 Meter tauchst normalerweise nicht ein eher weniger. + Multi-Zitat Zitieren
#4 31. Oktober 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser ja wir springen eigentlich regelmäßig von Brücken oder ähnlichem, leider waren wir bis jetzt nicht über 10-15 meter.. zu unseren Körpern : wir springen immer kerzengerade, unseren Körperbau würde ich als Sportlich, muskulös bezeichnen.. + Multi-Zitat Zitieren
#5 31. Oktober 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser Ich lasse diesen Beitrag mal eben als Platzhalter, ich versuche mal eine sehr sichere Tiefe abzuschätzen. Ich habe mal eben ein sehr sehr grobes Modell aufgestellt, und musste vereinfachen, trotzdem habe ich immer zur Sicherheit hin gerundet, nach meiner Idee solltest du bei einer Tiefe von 10 m auf der sicheren Seite sein, ich übernehme aber keine Garantie !!! + Multi-Zitat Zitieren
#6 31. Oktober 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser Also ab so 15 meter merkst halt wirklich jeden Meter. Ich würde mich dann langsam steigern. Was die Tiefe angeht würde ich sagen wenns 8 Meter oder mehr sind hast überhaupt keinen Stress. Also bei uns waren es als wir gemessen haben 6 Meter tief und die Höhe wie gesagt irwas zwischen 12 und 15 Metern. Wir sind nie wirklich so tief runtergekommen aber man konnte das auch gut beeinflussen wenn man im Wasser dann schneller aufgemacht hat. + Multi-Zitat Zitieren
#7 31. Oktober 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser 10 bis maximal 12 meter+körpergröße. mehr auf keinen fall. bei 3m ist es ca. 1m und die eintauchtiefe verhällt sich ja auf keinen fall proportional zur sprunghöhe. sonst google mal klippenspringen. das sind auch immer so 20m + Multi-Zitat Zitieren
#8 1. November 2009 AW: Berechnung zu Eintauchtiefe bei Sprung ins wasser Studienfahrt Giglio: Faraglione( der ******) ; der schön Felsen rechts im Bild :{bild-down: http://img4.imageshack.us/img4/2167/25923847.jpg} Wir ^^: {bild-down: http://img11.imageshack.us/img11/8924/564051249551782821l.jpg} Ka wie hoch das war(10m+X) aber dadurch, dass die Wellenbwegung die Oberflächenspannung des Wassers zerstört war der Aufprall nich ganz so schlimm. 20m auf deutlich ruhigerem Gewässer würd ich als "nicht Profi" eher sein lassen + Multi-Zitat Zitieren