Britischer Generalstaatsanwalt fordert Schliessung von Guantánamo

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von pixelkiller, 10. Mai 2006 .

  1. 10. Mai 2006
    Der britische Generalstaatsanwalt Peter Goldsmith hat die USA zur Schliessung des Gefangenenlagers Guantánamo aufgefordert. Das Lager sei weltweit zum Symbol für Ungerechtigkeit geworden.

    «Die Existenz von Guantanamo bleibt nicht hinnehmbar. Es ist an der Zeit, dass es geschlossen wird», sagte er. In dem US-Lager auf Kuba werden derzeit noch annähernd 500 Terror-Verdächtige festgehalten.

    Mit seinen Äusserungen ging Goldsmith, der oberste Rechtsberater der britischen Regierung, deutlich über die offizielle Regierungslinie hinaus. Premierminister Tony Blair hat das Lager zwar ebenfalls mehrfach als «Anomalie» bezeichnet. Auf die Forderung nach Schliessung liess sich der Labour-Regierungschef aber nicht festlegen.


    Quelle: http://www.20min.ch/
     
  2. 10. Mai 2006
    Jo, meine Meinung!
    Die USA nehmen sich Rechte die sich nicht haben...

    "Verdächtige", deren Fälle wahrscheinlich kaum untersucht werden und sie deshalb Jahrelang gefangen sind...

    Die USA übertreibt einfach mal wieder..

    mfg
     
  3. 11. Mai 2006
    Meiner Meinung nach gehörte Guantanamo Bay schon vor Jahren geschlossen und die verantwortlichen dafür ohne Gnade bestraft wie jede Privatperson die etwas ähnliches getan hätte. Was dort gemacht wird verstößt in dermaßen vielen Fällen gegen die Menschenrechte und internationale Gesetze, dass nur die Tatsache dass sich keiner getraute die US-Regierung herauszufordern der Grund sein kann, dass es noch immer existiert.
    Die Regierung der USA behauptet zwar, dass es alles "dem Kampf gegen den Terror" dient, allerdings frage ich mich, wie das Einsperren und Foltern nicht verurteilter Personen, die sicherlich nicht alle etaws verbrochen haben und wohl keine Chance haben je eine faire Gerichtsverhandlung zu bekommen, dem Kampf gegen den Terorismus zugute kommen soll, abgesehen davon dass man die Verantwortlichen wegen ihren Taten oder den Taten, die auf ihren Befehl ausgeführt werden, schon selber als Teroristen bezeichnen könnte. Die USA begehz hier taten, die für sie wohl ein Vorwand wären einen Krieg gegen ein anderes Land zu führen, wenn dieser Aussichten auf Erfolg mitbringt.

    Gut dass endlich jemand, der die vielleicht die Möglichkeiten dazu hat etwas zu unternehmen, sich auch getraut diesen Schritt zu gehen und sich für die Gerechtigkeit und gegen die Misachtung der Menschenrechte einsetzt.
     
  4. 11. Mai 2006
    hmm find ich echt gut das der endlich was dagegen unternimmt..aber man muss schon sagen das viele schwerverbrecher dort gefangen sind ,aber wie viele unschuldige ?( es sind dort höchstens ca.40% unschuldige das ist echt schlimm die buchten da jeden ein wo verdächtig gilt obwohl sie nicht mal die rechte dazu haben ....ein guter schritt von goldsmith dagegen was zu unternehmen
     
  5. 11. Mai 2006
    Wie ich vor kurzem gelesen hab, liegt das Lager in einem politisch schwarzen Zone(bei fidel auf der Insel)......da können die Amis machen was sie wollen.

    Und wenn irgendsoeiner daherkommt und sagt, dass george das ding dichtmachen soll n die amis dadrauf...
     
  6. 11. Mai 2006
    Wär auch Zeit. Es kann nicht angehen das es in unserer Welt nen "Rechtsfreien" Raum gibt, wo Betreiber dieses Raumes tun und lassen können was Sie wollen und vor allem mit wem sie wollen

    Aber naja Träume sind Schäume, soll heißen als würden die Amis nen Scheiß drauf geben wat irgend nen Typ irgendwo auf der Welt dazu sagt...Da kann ich mich meinen Vorredner nur anschließen.

    Aber solange alle anderen Regierungen das Maul zu dem Thema halten,wird eh nix bewegt.
     
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