#1 15. März 2007 Alle paar Monate wiederholt sich das Spielchen: frei zugängliche grafie im Netz sei das Problem, die Lösung variiert - die .xxx-Domain wird beispielsweise mit gewisser Regelmäßigkeit begraben und reanimiert. In Utah packt man - ebenfalls nicht zum ersten Mal - die "Clean Port 80"-Idee aus. Ziel: Adult Content soll nicht mehr über den Standardport 80 für http ausgegeben und damit leichter zu filtern sein. Die Zukunft, die Resolution aus Utah betreffend, ist recht leicht zu prognostizieren. Einige Staaten werden ähnliche Resolutionen erlassen, in diversen Gremien wird einmal mehr die Thematik durchdekliniert, am Ende stellen alle Beteiligten fest, dass die Situation nicht zu ändern ist und die Idee wird wieder in der Versenkung verschwinden, bis sie einmal mehr ausgegraben wird. "Clean Port 80" ist immerhin eine nette Idee, die Betreiber entsprechender Seiten nicht zur Neuregistrierung beispielsweise teurer .xxx-Domains zwingen würde. Stattdessen soll der Standardport 80 zum "clean channel" werden, die "schmutzigen" Inhalte werden einfach über einen anderen Port ausgeliefert, der dann von Kindersicherungen und Webfiltern blockiert werden könnte, wenn gewünscht. Ein hübscher Plan, würde er funktionieren. Die Realität sieht natürlich anders aus - Resolutionen in Utah dürften einen Pr0nwebmaster in der Ukraine erstaunlich wenig interessieren. Irgendwann spricht sich das noch in den entsprechenden Gremien herum. Bis dahin werden wir das Spielchen "Wir erfinden uns eine unwirksame ♂️♀️filterlösung" noch ein paar Mal gespielt werden. quelle: gulli untergrund news + Multi-Zitat Zitieren
#2 16. März 2007 AW: Clean Port 80: Neuer Anlauf gegen Pr0n im Netz lol xDD typisch amis^^ warum sollte man ♂️♀️s verbieten =) ? gibt wichtigere dinge in der welt als n paar leute daran zu hindern sich einen zu schrubben was nebenbei auch noch gesund ist^^ ich könnt ja kotzen bei sowas^^ + Multi-Zitat Zitieren