Das Finanzproblem und dessen Lösung

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Nees, 29. Januar 2012 .

Schlagworte:
  1. 29. Januar 2012
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    Ein sehr interessanter Artikel der mal etwas anders ist. Eine neue Weltansicht sollte den Horizont erweitern. Ich lehne das Zinssystem ebefalls ab, da dabei auf jedenfall einer immer leidet. Die Schere zwischen Arm und Reich wird immer größer. Und das sieht man auch an dieser pervetierten Gesellschaft, wo Manager Unmengen an Geld für etwas bekommen, dass eigentlich nicht da sein dürfte, bzw. keinen materiellen Wert hat. Spekulationen und all der Kram schaden der Gesellschaft so extrem. Das sieht man an den ganzen Finanzkrisen. Zu behaupten ein System ohne Zinsen würde nicht funktionieren ist eine Lüge der Bänker um uns zu manipulieren!

    Mir gefällt besonders folgende Stelle:

    Was kann man dem noch hinzufügen?
    Scharia ist wohl doch nicht nur "Steinigung" sondern vielleicht eine Rettung unser aller Leben und eine Verhinderung von Armut. Vielleicht sollten sich die Gesellschaftskritiker mal weniger der Utopie des Kommunismus hingeben und mehr vom Islam lernen. Vielleicht ist in 100 Jahren dann unser Leben nicht von Armut geprägt.

    Für alle die nicht direkt verstehen worum es hier geht: Es geht um Kritik an der Gesellschaft und eine Möglichkeit wie man damit umgehen kann. Eine Religionsdiskussion die wieder zum Islambashing ausartet ist unerwünscht. Daher bitte ich Thrake7 von diesem Thread fern zu bleiben. Ideen und Kritik an dieser Lösung sind erwünscht und können diskutiert werden.
     
  2. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    wie verdienen die islamischen banken denn dann ihr geld?

    intersannter artikel!
    ich als wiwi student wusste nichtmal dass es sowas gibt. danke für die enführung in das thema. werde ich mich mal ein wenig mit dem thema befassen.
     
  3. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Keine Zinsen sind in jedem Fall ein interessanter Ansatz.
    ABER:
    Ist dein Leben von Armut geprägt? Ist das deiner Freunde von Armut geprägt? Wie viele Leute kennst du die in Armut leben?
    Lokal gesehen ist der Kapitalismus leider mit das Beste - Nirgends sonst wird so ein (technologischer) Fortschritt erreicht wie hier. Welche bekannten Forschungen kennst du aus besagten Ländern?

    Deine Schere zwischen Arm und Reich - die ist im Islam wesentlich größer.

    Das was man dem Kapitalismus ankreiden muss ist die Ausnutzung von "schwächeren Ländern", das hat aber nur bedingt mit dem Zins zu tun. Der Zins führt zur "virtuellen" Verschuldung und diese lässt sich mit Kriegen o. Super Inflation wieder beheben.

    Es gab soweit ich weiß in einem Ort in Österreich einen Test wo jenes Problem angegangen wurde, es wurde eine zweite Währung (Taler) eingeführt die bestimmten Regeln unterlagen (Spekulation war nicht möglich etc.). Hat jemand einen Link? Ich finde es nicht mehr...
     
  4. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Oh man es geht doch nicht nur um uns. Schau dir doch mal an was dieses Turbokapitalistische System aus der Welt gemacht hat. Krieg und Armut. Ja Lokal gesehen mag das ne super Sache sein, aber ich empfinde es als Unrecht, wenn afrikansiche Länder für unseren Luxus ausgebeutet werden.

    Was mir noch sehr gut gefällt an diesem System ist, dass man nicht in Waffen investieren darf! Was meinste wie dumm der amerikanische Staat da stehen würde, wenn keiner mehr in Waffen investiert. Eine sehr vernunftgeleitete Idee, meiner Meinung nach. Ich kann ehrlich gesagt auf Kriege verzichten. Und das die Schere zwischen Arm und Reich im Islam größer ist, halte ich für eine dreiste Lüge. Dass das in Saudi-Arabien so ist liegt doch an der Ölgier der Amerikaner.

    Das beste Beispiel war das osmanische Reich. Zu seiner Blütezeit war das Land frei von Armut, es gab nicht mal Sklaven. Der Untergang des osmanischen Reiches war ,meiner Meinung nach nur, weil die Europäer bessere Waffen entwickelt haben und die Industrialisierung. Die Ausbeutung von Menschen ist Grund. Auf kosten andere lassen sich die Arbeitgeber es gut gehen. Da muss ich Karl Marx Recht geben.
     
  5. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Ich gehe mal davon aus, dass du das Dorf Wörgl meinst.
    Hier ist der Link zu einem Wikipediaartikel darüber:
    Wörgl – Wikipedia
     
  6. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Nunja, in diesem Punkt sind sich Bibel und Koran einig.

    J hat schliesslich auch die Schacherer und Wucherer aus seinem Tempel geschmissen.

    Doch der Ansatz für den richtigen gedankengang bleibt immer noch folgender :

    Sieh zu, das du dir kein Geld von irgendwem leihen musst
    und vorsicht Geld ist und bleibt ein Mittel zum Zweck,
    doch nicht jeder Zweck heiligt die Mittel.

    Und auch im Islamischen Geldverkehr wird mit Geldverleih Geld gemacht.


    grüz
    KK
     
  7. 29. Januar 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Dem Zinsverbot geht demnach kein vernünftiger Gedankengang voraus, sondern die Hörigkeit gegenüber dem Koran.

    Der Zins in der Finanzindustrie sollte in Zusammenhang zum Gewinn in der Realwirtschaft betrachtet werden: Die Quelle des Gewinns liegt in der Arbeitskraft des einzelnen, welcher mehr arbeiten muss, als für seine eigene Erhaltung notwendig ist; die Differenz zwischen dem Teil an Arbeit, der für die Substinenz des Arbeitrs benötigt wird, und der tatsächlichen Arbeitszeit, die er verrichtet, fließt dem Kapitalisten als Gewinn zu, für den Arbeiter stellt sie unbezahlte Arbeit dar, die ihm freilich nicht als unbezahlt erscheint, da er glaubt, dass sie vom Lohn abgedeckt zu sein scheint.

    Die kapitalistische Produktionsweise funktioniert nach dem Prinzip, aus Geld mehr Geld zu machen; zur Realisierung dieses Prinzips wird die menschliche Arbeitskraft ausgebeutet, wie ich es oben versucht habe, zu schildern. Der Zins wird auf die gleiche Weise wie der Gewinn realisiert, die Quelle von Zins und Gewinn ist die Arbeitskraft des einzelnen.

    Folgt man meiner Argumentation und teilt die Wirtschaft zu Zwecken der Veranschaulichung in Finanzsektor und Realsektor ein und interpretiert den Zins als ein Äquivalent zum Gewinn, so muss man zur Schlussfolgerung kommen, dass - gesetzt, man orientiert sich an den ethischen Maßstäben des Islams - die Erzielung von Gewinn ebenso abgelehnt werden muss, da der Gewinn sich prinzipiell nicht vom Zins unterscheidet, da Zins und Gewinn beide ihre Quelle in der effizienten Ausbeutung von menschlicher Arbeitskraft haben.

    Das Finzanzproblem, wie es im Threadtitel steht, lässt sich nur durch eine Abkehr von der kapitalistischen, wertververtenden Produktionsweise lösen; statt für den Profit zu produzieren, ließe sich für die menschlichen Bedürfnisse produzieren.

    Zum Zusammenhang zwischen kapitalistischer Produktionsweise, Finanzspekulation und Verschuldungsproblematik, verweiße ich auf einen von mir verlinkten Artikel.
     
  8. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Das kann ich nicht bestätigen. Denn es gibt einen sehr guten Grund für das Zinsverbot im Islam. Du kannst mir glauben, wenn ich sage, dass der Islam seine Regeln nicht ohne Grund hat. Hätten wir nicht dieses Zinssystem, dann wäre die Welt auf jedenfall gerechter. Zinsen bringen Ungleichgewicht in die Gesellschaft.

    Und da sieht man, dass du und der Islam was gemeinsam haben. In der Sure Al Baqarah steht geschrieben, dass der Mensch spenden soll. Den Armen. Unser Reichtum ist ein Geschenk von Gott und wir sollen damit sparsam umgehen, aber nicht geizig werden. Sogesehen verlangt der Islam eine so wie man es heute nennen würde "Sozialsteuer".

    Kritiker, du scheinst ein Vernünftiger zu sein, mit dem sich diskutieren lässt. Ich würde dir folgenden Text empfehlen und dich bitten mal über diese Sachen nachzudenken und sogar etwas weiter zu denken. Sind diese Regeln des Korans vergleichbar mit einigen Gesetzen unseres "Sozialstaates" der die Äquivalenz der Bürger anstrebt. Natürlich ist der Link für alle die gerne ihren Horizont erweitern möchten und nicht nur das Böse im Islam sehen:

    Radio Islam
     
  9. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Im Kapitalismus hat jede Ware ihren Preis und der Preis für die 'Ware Geld'(=Kredit) ist nunmal der Zins. Im islamischen Bankenwesen tritt über ein paar Umwege die Gewinnbeteiligung an Stelle de Zinses. Wie Kritiker richtig ausgeführt hat, basiert aber beides auf der Ausbeutung der Arbeitskräfte. In der Zinsformel G-G' (Geld wird verliehen und man bekommt mehr Geld zurück) verschwindet die Quelle des zusätzlichen Wertes vollständig. Das kann aber nur im großen Mastab funktionieren, wenn man sich ansieht was dazwischen passiert. I.d.R. wird das verliehene Geld nämlich benutzt um es als Kapital zu verwenden und Leute auszubeuten.
    Kapital – Wikipedia

    Das islamische Bankenwesen scheint außerdem etwas regulierter zu sein. Das fordert auch der Keynesianismus und das ist bestimmt nicht falsch, denn es führt in erster Linie zu weniger extremen Kursschwankungen auf den Märkten. Aber das ist keine qualitative Lösung, sondern nur eine quantitative Verschiebung.
     
  10. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    das mit den Zinsen ist ja nun auch nicht so neu, es gab ja schon zu Hitlerszeiten die das system gelinde gesagt fanden.

    Wir sollten das ganze aber auch mal von der anderen seite sehen, die Kapitalbeschafung der AGs funktioniert fast auschließlich darüber das die Anleger ihr Geld "verzinst" bekommen, kann mir irgendwie nich vorstellen das noch einer anlegt wener nix von hätte.

    Das die schere der Armut immer größer wird bzw sich umverteilt liegt auch viel mehr daran das mehr geld im umlauf is als es eigentlich seien dürfte
     
  11. 29. Januar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Interessanter Artikel! Allerdings würd ich das jetzt garnicht speziell der "Religion" zusprechen. Auf diese Ideen hätten auch andere Köpfe kommen können. Diese Blase hätte einfach von Anfang an nicht aufblasbar sein dürfen, dann wärs nicht so weit gekommen.

    By the Way: Fällt nur mir das auf, dass der Titel dieses Threads gramatikalisch nicht richtig ist?
     
  12. 31. Januar 2012
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Wie versprochen, meine Antwort auf die Sure Al Baqarah (die Kuh), Verse 273- 277 :

    In Anlehnung an die Auswanderung der Gefährten Mohammeds nach Medina wird ein Lebensentwurf vorgezeichnet, der sich zwar durch Armut und Angewiesenheit auf Spenden auszeichnet, bei Gott allerdings auf Gefallen stößt; das Verlassen Mekkas soll als Beweis ihres Glaubens und gleichzeitig als Abkehr von der Religion der Götzendiener gedeutet werden, wenn ich die Stelle richtig verstehe, die Spenden sollen die Schwieirgkeiten, die die Gruppe wegen ihres Glaubens auf sich genommen hat, mildern:

    Dem wird nun eine Lebensweise entgegengesetzt, die auf Missfallen bei Gott stößt, da der Glaube in den Hintergrund tritt, er von dem Bestreben, wirtschaftlichen Reichtum anzuhäufen verdrängt wird:

    Nun folgt eine problematische Stelle:

    Das Verbot des Zinsgeschäfts zu akzeptieren, geht meiner Meinung nach kein vernunftbasierter Gedankengang voraus, sondern wird durch göttliches Recht erwirkt, welchem man sich beugen muss. Dass ein Tun, dass darauf abzielt, durch Zinsgeschäfte zu wirtschaftlichen Reichtum zu kommen und damit zwangsweise vom Glauben abzufallen, ist ja noch ersichtlich, warum das Kaufgeschäft erlaubt bleibt, bei dem ja die gleiche Gefahr gegeben ist, vom Glauben abzufallen, ist für mich nicht ersichtlich (vgl. meine Ausführungen zu Zins und Gewinn) - die menschliche Vernunft als Erkenntnisquelle scheidet aus, allein das göttliche Recht zählt, ein autoritärer Moment in dieser Sure.

    Weiter im Text:

    Folgt man meiner Argumentation, dass Gewinn und Zins beide ihre Quelle in der Ausbeutung von Arbeitskraft besitzen, sind es in beiden Fällen die Menschen, die ihre Arbeitskraft verkaufen, die etwas leisten.

    Man hätte sich zudem auch zu fragen, wie der Gläubiger, der Geld gegen Zins verleiht, an sein Geldkapital kam; setzt man ein System von Lohnarbeit voraus bzw. eine Produktionsweise, innerhalb der Menschen für andere Menschen arbeiten, dann hätte man - analog zum Geld des Gläubigers, welches gegen Zins verliehen wird - zu fragen, wie manche Menschen zu Land und in den Besitz von Produktionsmittel kamen, während es auf der anderen Seite Menschen gibt, die darauf angewiesen sind, ihre Arbeitskraft zu verkaufen, weil sie sonst nichts besitzen. Jemand, der Land und entsprechende Mittel zu Bewirtschaftung besitzt und andere gegen Entlohnung arbeiten lässt, deren Höhe er so festlegt, dass für ihn ein Profit übrig bleibt, ist demnach nicht besser als jemand, der Geld gegen Zins verleiht.

    Übergeht man die hier aufgezeigte Problematik und verlagert den Schwerpunkt darauf, dass Spenden u.a. dazu dienen sollen, das Einkommensgleichgewicht zu regulieren, um sozialen Spannungen vorzubeugen, ist das in sich vernünftig.

    Ausgeghend davon könnte man auch in Erwägung ziehen, die gesellschaftliche Organisation der Produktion so zu regeln, dass für die menschlichen Bedürfnisse produziert wird, und nicht der reinen Anhäufung von Kapital wegen, welches bei einigen wenigen kozentriert ist und durch Spenden/Steuern an einkommensschwächere Gruppen weitergegeben wird.
     
  13. 1. Februar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Weil glaube ich keiner wirklich darauf geantwortet hat:

    z.B.investieren die Banken "ihr" Geld in Immobilien oder kaufen Aktien von Unternehmen. Steigen diese im Wert könn(t)en sie diese verkaufen und hätten Gewinn gemacht.

    BTW: Einigen ist schon klar, dass auch in der Bibel der Zins verboten ist und somit auch im Christentum?

    siehe:
    Exodus 22,24: "Falls du einem aus meinem Volk, dem Elenden bei dir, Geld leihst, dann sei gegen ihn nicht wie ein Gläubiger; ihr sollt ihm keinen Zins auferlegen";
    Levitikus 25,36-37: "Du sollst nicht Zins von ihm [deinem Bruder] nehmen und sollst dich fürchten vor deinem Gott, damit dein Bruder neben dir lebt. Dein Geld sollst du ihm nicht gegen Zins geben, und deine Nahrungsmittel sollst du nicht gegen Aufschlag geben.";
    Deuteronomium 23,20-21; "Du sollst deinem Bruder keinen Zins auferlegen, Zins für Geld, Zins für Speise, Zins für irgendeine Sache, die man gegen Zins ausleiht. Dem Fremden magst du Zins auferlegen, aber deinem Bruder darfst du nicht Zins auferlegen, damit der Herr, dein Gott, dich segnet in allem Geschäft deiner Hand in dem Land, in das du kommst, um es in Besitz zu nehmen.";

    Deswegen haben ja auch nur die Juden im Mittelalter Bankhäuser und dergleichen geführt, weil nur sie Geld (gegen Zinsen) verleihen durften.
    Nur aufgrund dessen, dass wir einem mehrere Hundert Jahre alten Stapel Papier nicht mehr diese Aufmerksamkeit schenken, haben wir unser Zinssystem.
     
  14. 3. Februar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    endlich mal einer der es sieht herzlichen glückwunsch an alle die nicht nur kritisieren und ablehnen nur weil es ausm koran kommt sondern mal drüber nachdenken was dahinter steckt.
    Wenn ich mich nicht irre sagte der papst auch mal das man das finanzsystem so ändern muss das es dem islamsichen angepasst ist.
    Die Banken brauchen die Zinsen nicht weil die dadurch das die mit dem geld arbeiten können genug verdienen.
    Aber da alle banken Zinsen an gewisse xy zahlen müssen ist es nicht so einfach zu sagen ja wir machen nichts mehr mit zinsen.


    LG K-D
     
  15. 3. Februar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

     
  16. 3. Februar 2012
    AW: Das Finanzproblem und ihre Lösung

    Nicht, wenn Gott eine Frau ist. ^^

    Ansonsten, ne is klar
    Ich leih mir 100 von 100 die im Umlauf sind, und
    soll 107 zurückgeben, also
    was mach ich ?
    Ich drucke 7 selber ...
    Dann ist der ganze Schmu zwar immer noch nur 100 Wert,
    aber der Verleiher hat seine 107 .........

    Mit jeder Münze die neu geprägt, jedem Bit(virtuellem Geld)
    das neugeschaffen, jedem Schein der Neugedruckt
    wird, wird Geld entwertet. Seltsamerweise erlauben sich die, die es Drucken(lassen)
    die Freiheit Ihre Verschuldung nicht abzuarbeiten, sondern mittels
    (ich druck mir die Differenz zu meinen Schulden dazu) weiterem Geld
    Ihre Schulden abzuzahlen.
    Womit das Geld in der Tasche des ehrlichen Mannes automatisch weniger wert ist.

    Geld sollte mal als Tauschmittel gelten, dient jetzt allerdings dazu
    in die Abhängigkeit geführt zu werden, was dazu dienen soll
    Kontrolle zu bekommen, was dazu führt, das reiche Menschen
    meistens kein Geld mehr haben, geschweige denn sich in der verkapitalisierten Gesellschaft "Normal" bewegen können.
    Das Problem hierbei ist nicht das Geld, sondern die Gier.


    grüz
    KK
     
  17. Video Script

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