Dell XPS 720 H2C - Spiele-PC mit mehr Quad-Core-Leistung

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Fr33man, 1. Juni 2007 .

Schlagworte:
  1. 1. Juni 2007
    Nachfolger des XPS 710 H2C kann nun bestellt werden

    Seit Anfang 2007 bietet Dell einen speziell gekühlten Gaming-PC namens XPS 710 H2C an, der mit übertaktetem Quad-Core-Prozessor und zwei High-End-Grafikkarten vom Typ GeForce 8800 GTX bestückt ist. Nun hat Dell die CPU-Taktung noch einmal gesteigert - mit dem neuen XPS 720 H2C.


    Bild
    Dell XPS 720 H2C

    In Dells XPS 720 H2C kommt zwar weiterhin Intels Core-2-Quad-Prozessor QX6700 (2,66 GHz, 8 MByte L2-Cache) zum Einsatz. Allerdings wird er nicht wie beim Vorgänger 710 H2C auf 3,2 GHz übertaktet, sondern gleich auf 3,73 GHz.

    Positiv fällt auf, dass Dell den XPS 720 H2C mit schnellerem Speicher bestückt - es kommen 2 oder 4 GByte DDR-2-800-Speicher zum Einsatz. Beim 710 H2C wurden nur DDR-2-667-Speicher angeboten. Verändert wurde auch der Chipsatz - zwar ist er weiterhin von Nvidia, anstelle des NForce 590 SLI ist es aber nun ein NForce 680i SLI.

    Für schnelle Grafik sorgen auch beim XPS 720 H2C zwei GeForce 8800 GTX mit je 768 MByte Speicher. Sie rechnen im SLI-Verbund, was schnellere Grafik vor allen in hohen Auflösungen bei vielen Details verspricht. Alternativ lassen sich damit auch bis zu vier Bildschirme gleichzeitig ansprechen.

    Bei Festplatten bietet Dell derzeit keine Optionen - es werden zwei 750-GByte-Festplatten per Striping (RAID-0) zu einem schnellen 1,5-TByte-Verbund verknüpft. Später sollen auch 1-TByte-Festplatten als Option bereit stehen. Eine weniger riskante Festplatten-Konfiguration, die auf Striping verzichtet und etwa beide Festplatten getrennt oder per RAID-1 betreibt, erlaubt Dells Konfigurationstool derzeit nicht.

    Dazu kommt noch ein DVD-Laufwerk, das es alternativ auch in einer Ausführung gibt, die CDs schneller beschreibt. Blu-ray Disc oder HD DVD haben auch im XPS 720 H2C noch nichts verloren, zumindest bietet Dell die Option nicht.

    Ebenfalls dabei sind eine PhysX-Physikbeschleuniger-PCI-Karte und eine PCI-Soundkarte vom Typ Sound Blaster X-Fi Xtreme Music. Damit der Rechner genügend Energie bekommt, wurde wieder ein 1.000-Watt-Netzteil verbaut.

    Das schon vom 710 H2C her bekannte Zwei-Phasen-Kühlsystem wird auch beim 720 H2C eingesetzt. Dabei sitzt auf der CPU ein Peltier-Element, das für thermoelektrische Kühlung sorgt, das wiederum durch eine Flüssigkühlung unterstützt wird.

    Damit das Gerät auch von Außen etwas her macht, verfügt es neben seinem schwarzen Gehäuse über vier LED-Zonen, die eine Beleuchtung in acht verschiedenen Intensitätsstufen und 16 Farben ermöglichen. Dells dabei genutzte eigene "LightFX"-Technik, die auch in einigen anderen Geräten des Herstellers zu finden ist, erlauben es den LED-Lichtern des XPS 720 H2C synchron zum Beat eines Songs oder zu den Aktionen eines Spielecharakters zu blinken, pulsieren oder überblenden.

    Interessant ist, dass Dell das XPS 720 H2C mit den Worten bewirbt: "Damit sind Gamer bestens gerüstet für die ersehnten neuen DirectX-10-Spiele wie 'Crysis' oder 'Unreal Tournament 3' sowie OpenGL-Titel wie 'Enemy Territory: Quake Wars'." Eigenartiger Weise wird der XPS 720 H2C derzeit nur mit Windows XP und nicht mit Vista geliefert.

    In der "kleinsten" Ausstattung ist der XPS 720 H2C ab 4.599 Euro zu haben. Darin enthalten sind 1 Jahr "Premium XPS Service" - was Gaming- und Vor-Ort-Service beinhaltet.

    Quelle: Golem
     
  2. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.