Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Melcos · 28. Mai 2012

Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Westeuropa trägt das weltweit höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination durch schwere Reaktorunfälle

22. Mai 2012

Katastrophale nukleare Unfälle wie die Kernschmelzen in Tschernobyl und Fukushima sind häufiger zu erwarten als bislang angenommen. Wissenschaftler des Max-Planck-Instituts für Chemie in Mainz haben anhand der bisherigen Laufzeiten aller zivilen Kernreaktoren weltweit und der aufgetretenen Kernschmelzen errechnet, dass solche Ereignisse im momentanen Kraftwerksbestand etwa einmal in 10 bis 20 Jahren auftreten können und damit 200 mal häufiger sind als in der Vergangenheit geschätzt. Zudem ermittelten die Forscher, dass die Hälfte des radioaktiven Cäsium-137 bei einem solchen größten anzunehmenden Unfall mehr als 1.000 Kilometer weit transportiert würde. Die Ergebnisse zeigen, dass Westeuropa – inklusive Deutschland – wahrscheinlich einmal in etwa 50 Jahren mit mehr als 40 Kilobecquerel radioaktivem Cäsium-137 pro Quadratmeter belastet wird. Ab dieser Menge gilt ein Gebiet laut der Internationalen Atomenergie Behörde IAEA als radioaktiv kontaminiert. Die Forscher fordern aufgrund ihrer Erkenntnisse eine tiefgehende Analyse und Neubetrachtung der Risiken, die von Kernkraftwerken ausgehen.

Weltweite Wahrscheinlichkeit einer radioaktiven Kontamination: Die Karte gibt in Prozent an, wie hoch die jährliche Wahrscheinlichkeit einer radioaktiven Verseuchung von über 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter ist. In Westeuropa liegt sie bei etwa zwei Prozent in einem Jahr. [weniger]
© Daniel Kunkel, MPI für Chemie, 2011

Die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat weltweit Zweifel an der Kernenergie geschürt und in Deutschland den Ausstieg aus der Kernenergie angestoßen. Dass das Risiko einer solchen Katastrophe höher ist als bislang angenommen, belegt nun eine Studie von Forschern um Jos Lelieveld, Direktor am Max-Planck-Institut für Chemie in Mainz: „Nach Fukushima habe ich mich gefragt, wie groß die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein solcher Unfall wieder passiert, und ob wir die Verbreitung der Radioaktivität mit unseren Atmosphärenmodellen berechnen können.“ Den Ergebnissen der Untersuchung zufolge, dürfte es einmal in 10 bis 20 Jahren zu einer Kernschmelze in einem der derzeit aktiven Reaktoren kommen. Momentan sind weltweit 440 Kernreaktoren in Betrieb, 60 weitere befinden sich in Planung.

Um die Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze zu ermitteln, stellten die Mainzer Forscher eine einfache Rechnung an: Sie teilten die Laufzeit aller Kernreaktoren weltweit von der Inbetriebnahme des ersten zivilen Reaktors bis heute durch die Zahl der bisherigen Kernschmelzen. Die Laufzeit der Reaktoren summiert sich auf 14.500 Jahre; die Zahl der Kernschmelzen beträgt vier – eine in Tschernobyl und drei in Fukushima. Daraus ergibt sich, dass es in 3.625 Reaktorjahren zu einem GAU kommt, dem größten anzunehmenden Unfall wie ihn die Internationalen Bewertungsskala für nukleare Ereignisse (International Nuclear Event Scale, INES) definiert. Selbst wenn man dieses Ergebnis auf einen GAU in 5.000 Reaktorjahren aufrundet, um das Risiko konservativ abzuschätzen, liegt das Risiko 200mal höher als Schätzungen der US-amerikanischen Zulassungskommission für Kernreaktoren im Jahr 1990 ergaben.

Ein Viertel der radioaktiven Partikel wird weiter als 2.000 Kilometer transportiert

Für ihre Studien unterschieden die Mainzer Forscher nicht, wie alt ein Kernreaktor ist, um welchen Typ es sich handelt oder ob er beispielsweise in einem besonders erdbebengefährdeten Gebiet steht. So tragen sie der Tatsache Rechnung, dass es auch in einem vermeintlich sicheren Reaktor zu einer Kernschmelze kommen kann – nicht zuletzt, weil sich nicht alle möglichen Ursachen eines solchen fatalen Unfalls vorhersehen lassen. Schließlich hatte auch die Reaktorkatastrophe in Japan niemand für möglich gehalten.

Nun bestimmten die Forscher die geografische Verteilung von radioaktiven Gasen und Partikeln rund um eine mögliche Unglücksstelle mit Hilfe eines Computermodells, das die Erdatmosphäre beschreibt. Das Atmosphärenchemie-Modell berechnet meteorologische Größen sowie chemische Reaktionen in der Atmosphäre. Anhand des Modells kann man beispielsweise die globale Verteilung von Spurengasen berechnen und es daher auch für Voraussagen zur Verbreitung von radioaktiven Gasen und Partikeln nutzen. Um die radioaktive Verseuchung näherungsweise zu ermitteln, berechneten die Forscher, wie sich Partikel des radioaktiven Cäsium-137 (137Cs) in der Atmosphäre verbreiten und wo sie in welchen Mengen über den Niederschlag in den Boden gelangen. Das 137Cs-Isotop entsteht als Zerfallsprodukt bei einer Kernspaltung von Uran, es hat eine Halbwertszeit von 30 Jahren und bildete nach den Havarien von Tschernobyl und Fukushima einen wichtigen Teil der radioaktiven Belastung.

Die Simulation der Mainzer Forscher ergab, dass durchschnittlich nur acht Prozent der 137Cs-Emission in einem Umkreis von 50 Kilometern um ein verunglücktes Kernkraftwerk nieder gehen. Ungefähr 50 Prozent der Teilchen würde innerhalb von 1.000 Kilometern abgelagert, und etwa 25 Prozent würde sogar weiter als 2.000 Kilometer transportiert. Diese Ergebnisse belegen, dass Reaktorunfälle weit über Staatsgrenzen hinweg radioaktive Verseuchung herbeiführen können.

Westeuropa trägt weltweit das höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination

Die Ergebnisse der Transportrechnungen kombinierten die Forscher mit der ermittelten Wahrscheinlichkeit einer Kernschmelze und der tatsächlichen Reaktordichte in der Welt, um zu bestimmen, wie oft eine radioaktive Kontamination droht. Laut Definition der Internationalen Atomenergie Behörde IAEA gilt ein Gebiet mit mehr als 40 Kilobecquerel Radioaktivität pro Quadratmeter als kontaminiert. Zum Vergleich: Nach dem Unglück von Tschernobyl belastete der radioaktive Niederschlag von Cäsium-137 den Boden in Deutschland mit bis zu 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter.

Wie das Mainzer Team nun feststellte, droht eine Verseuchung mit mehr als 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter in Westeuropa, wo die Reaktordichte sehr hoch ist, durchschnittlich einmal in 50 Jahren. Im weltweiten Vergleich tragen die Bürger im dicht besiedelten Südwestdeutschland durch die zahlreichen Kernkraftwerke an den Grenzen von Frankreich, Belgien und Deutschland das höchste Risiko einer radioaktiven Kontamination.

In Westeuropa wären bei einer einzigen Kernschmelze durchschnittlich 28 Millionen Menschen von einer Kontamination mit mehr als 40 Kilobecquerel pro Quadratmeter betroffen. Noch höher ist diese Zahl in Südasien. Ein schwerer nuklearer Unfall würde dort etwa 34 Millionen Menschen betreffen, im Osten der USA und in Ostasien wären es 14 bis 21 Millionen Menschen.

„Der Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie verringert zwar das nationale Risiko einer radioaktiven Verseuchung. Deutlich geringer wäre die Gefährdung, wenn auch Deutschlands Nachbarn ihre Reaktoren abschalteten“, resümiert Jos Lelieveld. „Notwendig ist nicht nur eine tiefgehende und öffentlich zugängliche Analyse der tatsächlichen Risiken, die von Kernkraftwerken ausgehen. Vor dem Hintergrund unserer Erkenntnisse sollte meiner Meinung nach auch ein international koordinierter Ausstieg aus der Kernenergie in Betracht gezogen werden“, ergänzt der Atmosphärenchemiker.

Quelle: Max-Planck Gesellschaft
Paper: Global risk of radioactive fallout after nuclear reactor accidents

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Das solch eine Risiko-High-Tech-Technologie nicht beherrschbar ist wurde uns eindrucksvoll in Fukushima demonstriert. Doch nicht nur der Betrieb ist höchst riskant. Auch das Entsorgungsproblem ist noch nicht gelöst.
Das beste ist allerdings, dass wenn solche Vorwürfe erhoben werden immer wieder alte Herren über 60 kommen und sagen, mit so einem Risiko müsste man eben leben.

Welche Maus baut sich den bitte schön ihre eigene Falle?

Deutschland muss jetzt mit der Energiewende beweisen, dass die Versorgungssicherheit einer Industrienation mit erneuerbaren Energien gewährleistet werden kann. Diese Energiewende muss erfolgreich sein, sie hat Modellcharakter. Damit weltweit ein Signal gesetzt werden kann. Insbesondere für die aufstrebenden Staaten.

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Jeffo · 28. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Tja. Der Elite ist das scheiß egal, die verdienen sich dumm und dämlich an den alten und unsicheren Kraftwerken. Wenn eins hoch geht wohnen sie halt 10 Jahre auf nem anderen Kontinent.

Aber um mal nen ernsthaftes Statement abzugeben:
Diese Form der Energiegewinnung ist veraltet. Wir müssen neue Wege beschreiten und nicht erst in 20 Jahren.
Wir brauchen Lösungen. Heute und jetzt.
Es muss endlich ne effektive Möglichkeit gefunden werden Wasser,Wind und Sonnenkraft richtig zu nutzen.
Es kann doch nicht sein ,dass wir nen riesen Reaktor direkt vor der Haustür haben ( Die Sonne ) , wir die Energie geschenkt bekommen und es nicht hinbekommen diese zu nutzen...

raid-rush · 28. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Dumm nur das die Länder (DE) in denen es am "sichersten" ist, die teile Abschalten und der Rest (USA,Frankreich,Russland) gar nicht daran denkt.

Ich hoffe mal das wir mit der Energiewende nicht vor die Kohlemine fahren. Der Anteil an erneuerbaren Energien ist nach wie vor sehr niedrig und wächst nur langsam, es ist überhaupt fraglich welche Flächen nötig sind um die wachsende Nachfrage damit zu decken.

Bislang sieht es so aus, das Atomkraftwerke eins zu eins in Kohlekraftwerke umgesetzt werden, was wohl keineswegs besser ist.

Der Netzausbau muss vorangetrieben werden weil nur so kann der Windstrom auch im Süden genutzt werden.

Windenergie ist derzeit die einzig effektive Lösung für Länder mit wenig Sonnentagen.
Photovoltaik ist in Deutschland absolut unökologisch und unsinnig.

Ohne Fusionsreaktor sehe ich keine realistische Chance den wachsenden Energiebedarf mit anderer regenerativen Energie zu versorgen.

L!Ld4rk · 28. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

das problem an der sache sind die ganzen gemeinden und vogel- / tierschutzgebieten.
ist ne weile her, aber ich hab da ne kleine berichterstattung im tv gesehen.

da sollten neue strommasten aufgebaut werden um erneuerbare energie vom norden in den süden zu bringen. die ganzen gemeinden wollten die strommasten und die neue "hardware" dafür nicht bei sich haben.

die möglichkeiten sind da, jedoch sollte man auch erst vor seiner haustür schieben und sagen "JAAAAA ICH BIN DAFÜR!!!!!!! aber nicht vor meiner haustür".

ich weiß nicht wie groß das phänomen ist, jedoch sollte man es auch bedenken.

von mir aus könnte man vor meiner tür eine windmühle hinstellen!

r4Z3r · 29. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Von diesem Modellcharakter sehe ich allerdings sehr wenig. Oft begeht man den fundamental falschen Fehler und setzt großteils erneuerbare Energie mit herkömmlicher Energie gleich. Nur durch enorme Kosten sind diese ehrgeizigen Ziele möglicherweise erreichbar.

Weiter und intensiver in Forschung investieren um eine illusionsfreie Alternative zu finden.

Dem möchte ich allerdings hinzufügen das erneuerbare Energie, dank immenser Subvention ebenfalls sehr lukrativ ist.

loop · 29. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Da meine BT aus dem Bereich der Erneuerbaren und Energiekonzepten kommt, würd ich gern in den Raum werfen, dass es sehr wohl möglich wäre und auch ist alles abzuschalten was mit Atomkraft zu tun hat.

Das Problem ist aber einfach, dass es keine effektiven Speichersysteme gibt und man dadurch mit einer Über oder Unterlast kämpfen muss. Dazu kommt (wie erwähnt) der bescheidene Netzausbau und natürlich eine gewisse Lobby.

Malena · 29. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Der komplette Umstieg auf erneuerbare Energien ist für Europa möglich und zwar durch das Project "Desertec"!

Eine Mega-Milliarden Projekt:

Sehr interessant! Schaut es euch an!

maha.rishi · 29. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

das problem ist doch schlichtweg, dass diese ganze energiedebatte viel zu ideologiebeladen ist. Natürlich ist es völlig widersinnig solche tickenden zeitbomben ins eigene land zu stellen. Aber in dieser Diskussion geht es schon lange nicht mehr um wirtschaftlichkeit oder sicherheit sondern nurnoch um ideologisch beladenden kampf. Das merkt man doch schon allein an der Kehrtwende der opportunistin merkel. Je nachdem welche Meinung gerade mehr wähler begeistert/mehr geld einbringt (=wodran sie am meisten verdient) wird durchgezogen ohne, dass wirtschaftliche, sicherheits-oder
versorgungstechnische Argumente überhaupt irgendwas zählen.

In meinen augen hat das auch ausnahmsweise nix mit irgendwelchen eliten zu tun, auch das wäre völlig widersinnig. jeder weiß dass wenn in deutschland ein akw hochgeht, dass wir dann alle dran sind, da schützt auch kein geld oder nobles haus auf dem land vor. Das "restrisiko" schert sich nicht um barvermögen. Das einzige was man dahingehend interpretieren könnte ist die ignoranz gegenüber den direkten anwohnern.
Auch das natürlich die stromkonzerne an ihren äußerst rentablen kraftwerken hängen hat nix mit "Den Eliten" zu tun. Das sind einfach schlichtweg profiteure.

Hier geht es um einen schon seit jahrzehnten währenden Konflikt zwischen Konservativismus (deren energiepolitisches Aushängeschild die Atomkraftwerke sind) und fortschrittsdenken Beide fordern den totalen Sieg. Ist doch klar dass so niemand nachgeben wird. Hier gehts nicht um rationales Denken sondern - platt gesagt - ein groß Stück weit ums Prinzip.

loop · 29. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Wenn es so einfach mit "Desertc" funktioniert, warum profitieren wir da nicht schon längst von? Ich würd gern wissen wie dort die Speicherung und die vernünftige Stromverteilung funktionieren soll...

KalleKlawitter · 29. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Zitat von raid-rush: ↑

Dumm nur das die Länder (DE) in denen es am "sichersten" ist, die teile Abschalten und der Rest (USA,Frankreich,Russland) gar nicht daran denkt.

Ich hoffe mal das wir mit der Energiewende nicht vor die Kohlemine fahren. Der Anteil an erneuerbaren Energien ist nach wie vor sehr niedrig und wächst nur langsam, es ist überhaupt fraglich welche Flächen nötig sind um die wachsende Nachfrage damit zu decken.

Bislang sieht es so aus, das Atomkraftwerke eins zu eins in Kohlekraftwerke umgesetzt werden, was wohl keineswegs besser ist.

Der Netzausbau muss vorangetrieben werden weil nur so kann der Windstrom auch im Süden genutzt werden.

Windenergie ist derzeit die einzig effektive Lösung für Länder mit wenig Sonnentagen.
Photovoltaik ist in Deutschland absolut unökologisch und unsinnig.

Ohne Fusionsreaktor sehe ich keine realistische Chance den wachsenden Energiebedarf mit anderer regenerativen Energie zu versorgen.

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Deutschland war schon in vielen Sachen Vorreiter und Beispiel macht bekanntlich Schule.
Also los, abschalten und alles in erneuerbare Energien Pumpen,
mir ist lieber, daß diese Subventioniert -(einschließlich der Forschung ! )- werden, als die AKW's.

Dann ist Sauberstrom auch für den Kleenen erschwinglich.

Und ansonsten ist wie gehabt.
Logik, Ethik, Argumentas, ... alles spricht dafür, nur die Lobby nicht.
Dabei könnten die Schnullerbacken auch mit EE Ihren Reibach machen
ist wohl wieder mal die Furcht an Macht bzw. Einfluss zu verlieren.

Jetzt noch schnell Angrar3 gebaut, damit der nächste Gau vorprogrammiert ist,
damit dann wieder irgendwelche populisten großwerden können.

grüz
KK

stropharia · 30. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

manchmal aber nur manchmal kommt es mir vor als ob mensch vollends restverblödet ist,
also ich mag auch keine hässlichen windräder vor meiner haustür, nebenbei verrecken zugvögel usw, solarzellen sind auch nich das gelbe vom ei (unwirtschaftlich, giftig usw), staudämme machen die umwelt auch putt aber warum baut mensch all den schwachsinn wenns so einfach ist

geothermie

vor lauter bäumen sieht man den wald nicht oder so

Malena · 30. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Das wird alles in den Dokus usw. erklärt. Geothermie ist auch bei Desertec dabei.

Desertec nutzt alle vorhandenen Technologien und unterschiedliche erneuerbare Energien.

DasBoeseLebt · 30. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Das Projekt treibt dich nur in Abhängigkeit anderer Länder und politisch ist das derzeit nicht drin.

bushido · 30. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Wenn wir nicht ständig eben diese Länder ausbeuten oder mit Krieg überziehen, und dabei Innovationen wie das "Great Manmade River Project" in Libyen zerbomben, sondern stattdessen mit den Menschen sprechen und diese fair behandeln würden, dann hätten wir dieses von dir beschrieben Problem nicht. Dann würde man vielleicht zu einer Einigung kommen, die für alle Seiten "profitabel" ist.

Z-Diode · 31. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

stimme dir da zu 100 % zu

man könnte ohne atom aber es geht halt nicht so einfach.... und bei uns alles hals über kopf abzuschalten ist der schlechteste Weg ...

besonders wenn die Nachbarn KKW bauen die schon im Rohbau zusammen fallen .....

Sm0k3 · 31. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

Und wir deren Strom auch noch aufkaufen müssen, da wir selber zur Zeit nicht den Bedarf decken können.

Und die A-Karte ziehen wir auch in jedem Fall wenn bei unseren Nachbarn ein KKW in die Luft geht.

KalleKlawitter · 31. Mai 2012

AW: Der nukleare GAU ist wahrscheinlicher als gedacht

(fnord) .... gut getrollt

Geöthermie hin und her ...

Mein erster Gedanke dazu :

Wenn das im grossen Ausmaß betrieben würde, um wieviel würde sich die Erdabkühlung beschleunigen und was wären die folgen ?

Vielleicht naiv von mir, doch genau solche fragen stellen sich mir als erstes.

grüz
KK

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