#1 26. August 2006 Drei Jahre Gefängnis für Botnetzbetreiber Ein US-Bundesgericht in Seattle hat einen Botnetzbetreiber zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, berichtet die Seattle Times. Über das Botnetz, bei dem mit Trojanern infizierte Rechner ohne Kenntnis der Nutzer auf Befehle des Botnetzbetreibers warteten, habe der 21-jährige Millionen von Computern weltweit angegriffen und Netzwerke in Krankenhäusern, Schulen und dem US-Verteidigungsministerium zum Erliegen gebracht. Sein Botnetz installierte auf den betroffenen Computern Adware, die selbst dann, wenn die Systeme offline waren, Pop-ups startete. Häufig erschienen diese in so schneller Folge, dass die Rechner einfroren. Schätzungsweise soll der Botnetzbetreiber mindestens 30.000 US-Dollar an Provisionen für die Adware-Installationen erhalten haben. In der Verhandlung sagte der Botnetzbetreiber, das Ganze habe als ein Wettbewerb mit zwei noch minderjährigen Online-Bekannten begonnen: "Ich wollte einfach immer besser und besser werden. Ich habe nie über die Konsequenzen nachgedacht." Die Staatsanwältin hatte sechs Jahre Gefängnis gefordert, um potenzielle Nachahmer abzuschrecken. "Was immer ich tue: Noch bevor ich diesen Richterstuhl heute abend verlassen habe, wird die halbe Welt es wissen", stimmte ihr die Richterin im Prinzip zu. Wegen seines jugendlichen Alters und da der Angeklagte bislang nicht straffällig geworden war, setzte die Richterin die Strafe auf 37 Monate Gefängnis plus drei Jahre Bewährung fest. Außerdem muss der Botnetzbetreiber an das Northwest Hospital 114.000 US-Dollar und an das US-Verteidigungsministerium 138.000 US-Dollar Entschädigung zahlen. quelle: heise.de + Multi-Zitat Zitieren
#3 31. August 2006 na toll, und wie stellen sich die das vor, dass das jemand im jugendlichen alter bezahlen kann? Vom Taschengeld vielleicht? Muss wohl nun das ganze leben lang die Schulden abbezahlen, oder weiss jemand, ob so etwas auch verjährt? Greetz Giani + Multi-Zitat Zitieren
#4 31. August 2006 wie soll das denn verjähren, denke nich das da möglich ist, und ich find es ziemlich , jemanden wegen so ner sache das gesamte leben zu versauen.... klar hat er da gebaut, aber das find cih doch sehr hart + Multi-Zitat Zitieren
#5 31. August 2006 Hä? Also so wie ich das verstehe hat er doch durch Betrug Geld erhalten. Und das soll er nun zurückzahlen. Und dann halt noch Strafe, aber das kann ja net soviel sein wie die oben gennanten Beträge. Aber er ist schon selber Schuld. Betrug fliegt immer auf^^ mfg mike + Multi-Zitat Zitieren
#6 31. August 2006 richtig, ich denke er war sich im klaren darüber, was er angerichtet hat. tja und wenn er halt dabei erwischt wird ist es sein problem... + Multi-Zitat Zitieren
#7 1. September 2006 was ich krass find sind die 3jahre bedingt, 3 jahre seines leben einfach im *****, innem knast, amiknast da wirds ned rosig zugehen und so n geek ist doch n toy für die typen oO + Multi-Zitat Zitieren
#8 1. September 2006 Najo er hat mit dem Geld gemacht und zugleich anderen geschadet. Stellt euch vor, was so ein Botnetz mit Millionen von Pc's anrichten kann. Er hat " " gebaut und muss nun dafür gerade stehen ==> Gerecht (Meine Meinung) + Multi-Zitat Zitieren
#9 1. September 2006 mmh liebe leute welche Strafe steht eigentlich auf Massenmord. Also ich weiß von einem der läuft frei herum und wird von allen Seiten mit Samthandschuhen angefasst. Der war sogar wenn auch selten in Deutschland, um Ihn zu schützen wurden Gullideckel zugeschweißt. + Multi-Zitat Zitieren
#10 2. September 2006 Was war des den einer?? Sogar Verteidigunsministerium?? Nicht schlecht.. Ich hab's bislang für unmöglich gehalten soweit zu kommen.. Mal gucken wie er das Geld zusammenkratzt..^^ + Multi-Zitat Zitieren
#12 2. September 2006 Er hätte lieber in seiner Freizeit kleine Kinder belästigen sollen, dann wäre seine Strafe geringer ausgefallen (leider keine Ironie). Finde die Strafe etwas hart. Man sollte lieber andere Straftäter suchen und finden. + Multi-Zitat Zitieren