Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von graci, 11. Februar 2010 .

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  1. 11. Februar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
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    Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm - Seite 2 - RR:Board
    hier ein kommentar vom 19.2.:
    Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm - Seite 2 - RR:Board

    Ausland

    Premier Papandreou sieht sein Land "am Rand des Abgrunds". Doch Beamte und Gewerkschaften lehnen sich gegen Steuererhöhungen und Gehaltskürzungen auf.
    Von Gerd Höhler
    10.2.2010 - 19:27 Uhr

    © EPA/Simela Pantzartzi
    {bild-down: http://images.zeit.de/politik/ausland/2010-02/griechen-streik/griechen-streik-540x304.jpg}

    Zorn auf die Regierung: Streikende Staatsdiener protestieren in Athen gegen ein Einfrieren ihrer Gehälter und höhere Steuern

    Leere Klassenzimmer und Schulhöfe, geschlossene Rathäuser und Behörden, verwaiste Flughäfen, Protestmärsche in der Hauptstadt: Hunderttausende griechische Staatsbedienstete haben am Mittwoch mit einem landesweiten Streik gegen die Sparbeschlüsse demonstriert, mit denen die sozialistische Regierung die zerrütteten Staatsfinanzen zu konsolidieren und die Gefahr eines Staatsbankrott zu bannen versucht. Auch die Fluglotsen beteiligten sich an dem Streik. Der griechische Luftraum blieb deshalb komplett gesperrt, Hunderte Flüge wurden annulliert.

    In Athen demonstrierten Tausende mit Sprechchören und Spruchbändern gegen "Sozialraub" und einen "Steuer-Tsunami". Zu einem Zwischenfall kam es, als streikende Arbeiter der Straßenreinigung mit ihrem Müllwagen eine Polizeiabsperrung durchbrachen. Die Polizei setzte Tränengas ein, die Arbeiter setzten sich mit Steinwürfen zur Wehr.

    Weitere Proteste sind bereits angekündigt. Am Donnerstag wollen die Taxifahrer dagegen streiken, dass sie Quittungsdrucker in ihren Autos installieren müssen und nicht mehr wie bisher mit einer niedrigen Pauschale, sondern nach ihrem tatsächlichen Einkommen besteuert werden sollen. Für den kommenden Mittwoch hat der Gewerkschaftsbund GSEE zu einem Generalstreik aufgerufen. Für die Regierung wird das ein wichtiger Test: die Resonanz auf den Streikaufruf dürfte zeigen, wie viel Widerstand die Sparpolitik wirklich findet.

    Unmittelbar betrifft das Sparprogramm, mit dem Finanzminister Giorgos Papakonstantinou das Haushaltsdefizit in den nächsten drei Jahren von 12,7 Prozent unter die nach dem EU-Stabilitätspakt zulässige Marke von drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts drücken will, vor allem die rund eine Million Staatsdiener. Ihnen werden Zulagen und Überstunden gekürzt, was unter dem Strich zu Gehaltseinbußen von bis zu fünf Prozent führen wird.

    Inzwischen hat die Regierung auch ihre Steuerpläne konkretisiert. Der Spitzensteuersatz von 40 Prozent, der bisher für Einkommen über 75.000 Euro fällig ist, soll künftig bereits ab 60.000 Euro jährlich greifen. Aber nicht nur Großverdiener werden zur Kasse gebeten. Während kleinere Einkommen bis 22.000 Euro im Jahr steuerlich entlastet werden, soll jenseits dieser Grenze die steuerliche Belastung steigen. Auch an den Tankstellen müssen die Griechen mehr bezahlen: Durch eine Erhöhung der Mineralölsteuer ist der Liter Benzin jetzt auf einen Schlag 14 Cent teurer geworden.

    Das neue Steuerrecht bietet auch mehr Handhabe gegen die grassierende Steuerhinterziehung, die als eine der Hauptursachen der griechischen Finanzmisere gilt. Sie erreicht nach Expertenschätzungen rund 30 Milliarden Euro im Jahr - und entspricht damit ziemlich genau dem Haushaltsdefizit des vergangenen Jahres. Finanzminister Papakonstantinou will nun das Land mit einem lückenlosen Netz von Registrierkassen überziehen. Vor allem Ärzte und Rechtsanwälte sollen so gezwungen werden, Quittungen auszudrucken.

    Zugleich bekommen die Verbraucher Anreize, Belege zu sammeln: Sie können die Quittungen künftig steuermindernd geltend machen. Ein Jahreseinkommen von nur 10.000 Euro zu deklarieren, den Sohn aber auf eine teure Privatschule zu schicken oder mit der eigenen Motoryacht durch die Ägäis zu kreuzen, wird künftig nicht mehr möglich sein: Der Fiskus soll das gemeldete Einkommen mit den individuellen Ausgaben abgleichen. Auch mit den in Griechenland so beliebten Bargeld-Geschäften ist Schluss: Transaktionen von mehr als 1500 Euro müssen in Zukunft per Überweisung, Scheck oder Kreditkarte abgewickelt werden.

    Die Griechen sollen aber nicht nur deutlich mehr Steuern zahlen, sondern auch länger arbeiten: Sozialminister Andreas Loverdos will die Möglichkeiten vorzeitiger Pensionierungen drastisch beschneiden. Bisher können sich viele Staatsdiener schon mit Mitte 50 zur Ruhe setzen. Das durchschnittliche Renteneintrittsalter liegt bei 61 Jahren. Die Regierung will es bis 2013 auf 63 Jahre erhöhen.

    So tiefe Einschnitte, wie sie unter dem Druck der Krise jetzt der sozialistische Premier Giorgos Papandreou seinem Land zumutet, hat in den vergangenen Jahrzehnten keine Regierung gewagt. Papandreou sieht das Land "am Rand des Abgrunds". Er wirbt um Unterstützung für seinen Kurs und mahnt die Griechen: "Entweder wir ändern uns, oder wir gehen alle miteinander unter!" Die Athener Wirtschaftszeitung Imerisia titelte bereits: "Alles in unserem Leben wird sich ändern."
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    das nenne ich mal hardcore...der staat soll in die ausgaben jedes einzelnen einsehen dürfen. es soll nicht mehr möglich sein ab 1500EUR per bargeld zu bezahlen.
     
  2. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Tja der griechische Staat braucht nunmal Geld. Und bei hohen Geldtransaktionen fällt natürlich etwas ab.
    Aber mal ganz ehrlich: Griechenland kriegt nun wieder Geld in den ***** geschoben (nachdem sie schon Bilanzen gefälscht hatten) und werden eh kaum etwas einsparen. Ich bin dafür, dass man die zumindestens aus dem Euro-Raum rauswirft. Die Staaten, die es halbwegs mit der Krise hinbekommen leiden nun unter den schwachen Südstaaten.
     
  3. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    wenn der staat nunmal pleite ist und geld braucht , dann muss das eben so gemacht werden.

    wenn man nichts macht und der staat irgendwann zusammenbricht , dann erden sich die leute beschweren, dass sich nicht geändert hat.
     
  4. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    mit dem wort pleite sollte man bei sowas sehr vorsichtig sein. an sich ist diese ganze schuden debatte so oder so relativ sinnlos.

    es ist doch immer das gleiche. eine ganze nation regt sich über den jämmerlichen staatshaushalt auf. wenn dann was dagegen getan wird, passiert sowas. man kann es den menschen nie recht machen.
     
  5. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Geht Griechenland unter dann nimmt er den Euro mit. Das darf nicht so passieren.
     
  6. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Jetzt muss die EU zeigen was sie drauf hat und ein Mitglied unterstützen. Hoffe wir werden es schaffen
     
  7. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Ja entweder unterstützen oder raus damit ausser EU, wird aber wohl leider nciht möglich sein.

    Ich meine wie kann man denn so blöd sein und ganz Europa mit runter ziehen und sich dann nicht helfen lassen.
     
  8. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Eher muss Griechenland bereit sein Opfer zu bringen. Nicht nur die Regierung, sondern auch die Bevölkerung. Das heisst Gehaltskürzungen und Arbeit bis 75.
    Ich sehe es nicht ein das unsereins bis 70 malocht während der Grieche ab 55 in der Hängematte liegt und sich durchsubventionieren lässt.
     
  9. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Wer Bilanzen fälscht hat keine Unterstützung verdient.
    Wir sind die EU weil wir darauf hoffen zusammen stark zu sein und uns gegenseitig zu unterstützen. Und nicht um einseitig irgendwelche Länder unterstützen, die es selbst nicht schaffen und deren Einwohner nicht einmal dem Staat helfen wollen.
    Warum sollten wir solche Leute unterstützen, die sich beschweren weil sie den Staat dann nicht mehr so gut be n können bzw ein wenig mehr arbeiten müssen.
     
  10. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Wir hatten das Thema ja vor einigen wochen schon einmal. Neben Italien, Irland, Island und bald Spanien der nächste staat, der liquiditätsprobleme hat. Diesmal kann man aber, zu meiner Freude, nicht dem bösen Kapitalismus alles in die Schuhe schieben. Griechenland, italien und spanien haben eins gemeinsam: Alle haben in den letzten 2 jahrzehnten deutlich über ihre Verhältnisse gelebt, Reformbemühungen verpasst und das marode wirtschaftssystem nicht modernisiert. Alle wollten eine starke Stellung in Europa und haben sich dabei verschätzt. Auch den Bürgern, wurden ähnlich wie in den USA, Kredite ohne kontrollen hinterhergeworfen. Der griechische Haushalt wurde in den letzten jahre praktisch ohne Kontrollen und Begründung einfach "geschätzt". Sowas einen Haushalt mit ausgaben & einnahmen gab es praktisch nicht. Es wurde jedes jahr nur geschätzt, wieviel geld man benötigte!

    Die Dekadenzmoral der Griechen, die sich aus diesen Gründen in den letzten jahren entwickelt hat, bringt natürlich nur ihr hässliches gesicht ans Tageslicht. Nicht nur der Politiker, die wissentlich dokumente gefälscht hatten, aber auch die des ganz normalen Arbeiters.
    Das Motto in Griechenland lautet wie hierzulande: "Klar müssen wir sparen, aber nicht bei mir!"

    Dabei sind die Forderungen der EU ja fast utopisch. Die verschuldung von dezeit knapp 13% innerhalb 4 jahre auf 3% zu drücken. Sowas ist nur möglich mit radikalen mitteln wie es irland und island erfolgreich praktiziert haben. Dies ist aber garantiert nicht möglich in einem land wie griechenland. Entweder die griechen reißen sich, mit unserer unterstützung nun am Riemen, oder sie sind auf dauer nicht mehr zu tragen.
     
  11. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Griechenland sollte ausscheiden müssen
    07. Februar 2010 | Wirtschaftliche Freiheit | Wolf Schäfer

    Quelle: Wirtschaftliche Freiheit
     
  12. 11. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Die EU-Obermacher haben grad ( lt. ZDF ) ein Rettungspaket beschlossen !

    Da kann die weltweit höchste Dichte an Porsche Cayenne nicht nur bleiben ...sie kann sogar noch wachsen !

    Aber das ist Kinderkram gegen das was uns in Bezug auf Spanien und Portugal noch blühen wird. Ausländische Banken haben Forderungen im Wert von 23 Mrd. Dollar gegen griechische Counterparts auf dem Tisch liegen, in Portugal sind es 196 Mrd. Dollar und in Spanien 800 Mrd. Dollar.

    Und wenn dann griechische Bürger interviewt werden und die Äußerungen fallen, das andere zahlen sollen und man nicht selbst sparen will, dann steigt mein Bluthochdruck ins Unermessliche und mein Wunsch, Griechenland einfach vor die Hunde gehen zu lassen als Strafe, weil sie sich mit manipulierten Bilanzen in die EU geschlichen haben, nimmt langsam Gestalt an.

    Da hilft es auch nichts wenn Griechenland das Renteneintrittsalter von 61 auf 63 Jahre anhebt. Das sind immer noch 4 Erwerbsjahre weniger wie bei uns. Warum soll Deutschland die Frührente der Griechen bezahlen? In Anbetracht der geringeren griechischen Produktivität und des technologischen Rückstandes sollten die Griechen erst mit 75 in Rente gehen. Dann wäre es u.U. erwägenswert zu helfen.
     
  13. 12. Februar 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    wirtschaft
    EU-Hilfe für Griechenland
    Die Wiedergeburt des Euro

    Mit dem Hilfsangebot für das fast bankrotte Griechenland bricht die EU die europäischen Verträge. Das ist gut für den Euro - und die deutschen Steuerzahler.
    Von Mark Schieritz
    11.2.2010 - 17:51 Uhr

    © Aris Messinis/AFP/Getty Images
    eu-griechenland-540x304.jpg
    {img-src: //images.zeit.de/politik/ausland/2010-02/eu-griechenland/eu-griechenland-540x304.jpg}

    Unwillkommene Auflagen: Demonstranten protestieren vor dem Parlament in Athen gegen das Sparpaket, das die EU als Bedingungen für Hilfen verlangt

    Der Sondergipfel der europäischen Staats- und Regierungschefs Europas in Brüssel verdient das Attribut historisch. Er hat die Geschäftsgrundlage der Europäischen Währungsunion verändert. Der Euro ist ab heute nicht mehr die Währung, die er einmal war.

    Darin liegt eine große Chance.

    Die Staaten der EU haben sich grundsätzlich darauf verständigt, Griechenland im Notfall Finanzhilfen zu gewähren, auch wenn zunächst noch kein Geld fließt, weil die Griechen erst im April wieder die Kapitalmärkte anzapfen müssen. Das Signal, auch an die Finanzmärkte, lautet: Die Gemeinschaft lässt ihr hoch verschuldetes Mitglied nicht allein; sie wird dem Land solidarisch beistehen, wenn es gilt, einen drohenden Staatsbankrott abzuwenden. Ob das am Ende über Kredite, Garantien oder den Ankauf von Staatsanleihen geschieht, ist noch nicht klar. Es ist aber auch zweitrangig.

    Entscheidend ist, dass heute in Brüssel eine der Grundfesten der Währungsunion ausgehebelt wurde: das Prinzip, dass die Mitgliedsländer einander nicht helfen dürfen. Der Passus wurde auf Druck Deutschlands in den Europäischen Verträge verankert, um die Staaten zur Selbstdisziplin zu zwingen. Er gilt nun nicht mehr, denn jedes Mitgliedsland weiß, dass es sich ab sofort im Ernstfall auf die anderen verlassen kann.

    Damit wurde de facto ein Vertragsbruch beschlossen. Und ausgerechnet eine konservative deutsche Bundeskanzlerin hat ihn vorangetrieben. Das mag juristisch problematisch sein, ökonomisch gesehen war der Schritt überfällig. Das Nichteingriffsgebot hat Exzesse – zu denen die Schuldenmacherei der Griechen ebenso gehört wie die übergroße Abhängigkeit Deutschlands von Exporten – eben nicht verhindert.

    Das liegt auch daran, dass sich die bisherige Konstruktion auf die Finanzmärkte als korrektive Kraft verlassen musste. Die aber haben stark verschuldete Staaten in der Vergangenheit nicht mit höheren Zinsen bestraft und damit zur Konsolidierung gezwungen, sondern ihnen weiter bereitwillig Geld geliehen. Sie haben damit immer neue Spekulationswellen in Gang gesetzt. Nun aber, als Folge der Finanzkrise, schnellten die Zinsen, die die Regierung in Athen für ihre Anleihen bezahlen muss, in die Höhe. Die Spekulation richtete sich gegen den Euro.

    Im Grunde wird durch die Entscheidung der EU-Chefs der Marktmechanismus durch einen staatlichen Mechanismus ersetzt. Die EU hilft Ländern in der Not und sie überwacht im Gegenzug deren Wirtschaftspolitik. Sie muss also in letzter Konsequenz die Griechen bestrafen, wenn sie ihren Haushalt nicht sanieren, und sie muss die Deutschen bestrafen, wenn sie ihren Nachbarn durch Lohndumping Marktanteile abjagen.

    Eine Alternative gab es nicht: Eine Pleite Griechenlands hätte auch andere Problemstaaten in der EU mit in den Abgrund gerissen. Dann wären auch deutsche Banken kollabiert, die griechische und sonstige Staatspapiere im Milliardenumfang in ihren Büchern haben; die deutschen Exporteure hätten Märkte verloren. Die Hilfe für Griechenland ist nicht nur ein Akt der Solidarität, sondern sie liegt auch im deutschen Interesse.

    Der Beschluss der EU hat ungeheure politische Konsequenzen. Die Währungsunion kann in Zukunft nur funktionieren, wenn alle beteiligten Länder Souveränität abgeben. Die griechische Regierung muss das Brüsseler Spardiktat durchsetzen, die deutschen Steuerzahler und die der anderen Länder müssen die Kosten der Rettung schultern. Das wird Europa entweder sprengen – oder zu einer echten politischen Union zusammenführen.

    Der Euro war schon immer ein wackliges Konstrukt, eine Währung ohne Staat. Wenn alles gut geht, dann bekommt sie jetzt den notwendigen politischen Unterbau. Das wird die Währung härten, nicht weich machen.
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    Adresse EU-Hilfe für Griechenland: Die Wiedergeburt des Euro | ZEIT ONLINE

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    erinnert mich an den IWF und Weltbank: ihr kriegt Kredite, müsst aber politisch folgendes tun: a,b,c
     
  14. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    tja passiert wenn man solche länder in die eu lässt,gefolgt vond en ostblock staaten.
    aber bloss nicht die türkei reinlassen,die wirtschaftlich griechenland und allen EU- Neulingen um weiten voraus und stabil ist.

    TENDENZ WACHSEND.....

    hoffe es werden all diese staaten aus der EU gekickt.
    raus mit den schmarotzer nationen und diejenigen,die diesen zugestimmt haben.
     
  15. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Stabil...so so, aber beim IWF erbettelt sich die Türkei gerade einen 50 Milliarden Euro-Kredit.

    Und du denkst das die Türkei nicht schmarotzen wird ? Setz die Halbmond-Brille ab....
     
  16. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    was weisst du über die finanzielle situation der türkei?
    oder über das wirschaftswachstum
    oder über die ausländische firmen die sich letztes jahr angesiedelt haben und 500 mrd $ ins land gebracht haben.
    Sowie Steuervergünstigungen für Unternehmen,die neu ins land kommen?

    das türkische durchschnittsalter ist 27 bei einer bevölkerung von 75 mio.
    jetzt rechne mal durch ob die türkei ein rentenproblem etc haben wird?


    setzt dich erst mit einem thema auseinander bevor du argumentierst.und setz du erstmal die braune brille ab,kaum spricht man die türkei ab,wird hier schon agressiv gegenargumentiert ohne sich eine minute gedanken über das thema zu machen.


    die türkei wäre wirtschaftlich die wesentlich bessere lösung , als ein land wie rumänien.
    kaum in der EU,ziehen sie nokia an land und die DEUTSCHEN arbeiter sind auf einmal auf der strasse.
    weil der rumäne für 2 euro stundenlohn arbeitet und sich das in deutschland für so ein unternehmen nicht rentiert.

    p.s
    Jedes land nimmt kredit auf.
    Was ist mit Deutschland und deren erbettelter schulden?
    schwachsinnige argumentation

    setzen 6!
     
  17. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Nur was hilft jeder wirtschaftliche Vorteil gegenüber einer (noch) mieserabelen Menschenrechtssituation?

    Und es ist genau so ein "Brillen-Argument", wenn du hinter jedem Angriff auf die Türkei, in welcher hinsicht auch immer, eine "braune" Verallgemeinerung zu wissen magst. Man muss schon auf dem gleichen Niveau bleiben und nicht Wein saufen und Wasser predigen
     
  18. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    @snow
    die braune brille kommt nur bei para,neger187 ab und an thrake,tobilein und dr-mnahattan zum vorschein,das ist keien argumentation sondern fakt.such einfach deren beiträge und les sie durch.
    alle anderen können gerne soa rgumetnieren und ich belehr sie eines besseren...

    zu der menschenrechtssituation.
    meinst du in den EU-Neu staaten,herrschen paradiesische demokratische zustände?
    schonmal dort gewesen?

    die rumänen,transportieren den grossteil ihrer waren imemrnoch mit eseln,kinderarbeit ist dort ganz gross geschrieben usw und sofort....

    betrachte erstmal was die türkei bis jetzt geleistet hat,wieviele veränderungen schon durchgeführt worden sind etc.
    aber solang die eu so eine hinhaltetaktik verfolgt,solang wird auch nix mehrw eiter passieren.

    find ich auch gut so.
    ich als Türke,will nicht das wir in die EU kommen.
    Gibt bessere Alternativen und die EU hat nix mehr zu bieten.

    Wie gesagt,wozu rein?
    um solche länder wie griechenland zu pushen,die von anfang an durch bilanzfälschungen in die EU gekommen sind?
    nö , danke....

    ist nicht unser bier.
     
  19. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Es fällt mir schwer nachzuvollziehen wie die Investitionen ausländischer Unternehmen von 21 Milliarden Euros (2007) auf 500 Milliarden Euros 2009 steigen kann. Und das bei einer Wirtschaftskrise. Alle Achtung, da hat Mohammed ja was aus dem Hut gezaubert.
    Das deine Rechnung nicht aufgeht dürfte dir jetzt aber hoffentlich klar sein.

    Erschwerend kommt noch dazu das die Türkei nicht im EU-Raum angesiedelt ist. Der kleine Zipfel namens Konstantinopel, den ihr euch nachträglich unter den Nagel gerissen habt, zählt nicht.
    Gott sei Dank zählt nicht allein der wirtschaftliche Faktor bei der Aufnahme von Ländern in die EU. Menschenrechte usw sind gewichtiger. Und da ist die Türkei noch weit davon entfernt in irgendeiner Form EU-Aufnahmefähig zu sein und ich bin froh das sich das auch nicht so schnell ändern wird.

    Doch. Eine soziale Hängematte. Millionen Türken sind davon bisher begeistert.
     
  20. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Schwachsinn.

    Tiefe Einschnitte: Noch ist die Türkei Rentnerparadies - International - Politik - Handelsblatt

    Nein, es handelt sich bei beiden Ländern um extremst arme Schwellenländer.

    Nein, nicht vom IWF, das machen nur Entwicklungsländer.
     
  21. 12. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    so viel zum thema "braune brille" und dem unvermögen zu argumentieren, Black$Jigga...

    die türkei wäre für die eu nur eine unnötige soziale wie auch wirtschaftliche belastung und besitzt auch aus anderen gründen keinen anspruch auf eine eu-aufnahme.
    -

    das beschlossene rettungspaket für griechenland spiegelt wunderbar die politisch-wirtschaftliche geisteshaltung unser zeit wider und stellt einen ordnungspolitischen skandal dar.
     
  22. 13. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    @tobilein

    das IWF umfasst 187 Mitgiedsstaaten.
    jeder dieser staaten hat anspruch und bezieht auch kredit,nicht nur schwellenländer.
    man man,das man kleinen kindern das hier noch erzählen muss.

    zudem,lest mal richtig,habe geschrieben,das die türkei bald kein Rentenproblem "haben" wird,
    die Reform der Rente wird dieses Jahr in die wege geleitet.

    nochmal zum wirtschaftswachstum
    IWF: Wirtschaftswachstum der Türkei könnte höher ausfallen als erwartet - Türkei News

    p.s
    *****
    die eu wäre eine unnötige wirtschaftliche belastung für die türkei

    so meine braunen freunde,ich gehe schlafen.
    wünsch euch angenehme träume von eurem führer
     
  23. 13. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Du meinst eher pünktlich zum EU-Beitritt, weil sichs nur so finanzieren lässt. Oder denkst du allen Ernstes das die Türkei ohne EU-Beitrittsgedanken jemals auf die Idee eines Rentensystems gekommen wäre ?
     
  24. 13. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    naja ob sich da das griechische Volk nicht ein wenig selbst ins Fleisch schneidet?

    Griechenland hat nunmal kein Geld und das muss irgendwo herkommen!

    Die EU muss hier unterstützend eingreifen, aber sicherlich nicht einfach mal alle schulden tilgen, sondern die wirkliche Maßnahme muss von Griechenland kommen und nciht von außerhalb!
     
  25. 13. Februar 2010
    AW: Drohender Staatsbankrott - Griechen streiken gegen Sparprogramm

    Die EU ist e fürn ***** und wird früher oder später sowieso auseinanderbrechen.
    Vielleicht in ein paar Monaten oder auch 50 Jahren aber ewig geht das nicht so !

    Jetzt müssen WIR wieder dafür grade stehen. Naja kann man momentan ja nicht ändern

    Seihen wir mal ehrlich was bringt uns die EU? Also mir persöhnlich rein gar nichts, nur das ich weniger verdiene, alles teurer ist und auf den Euro kann man sowieso schei...

    Die Medien versuchen uns nur den Kopf zu verdrehen, genauso wie die bescheuerten Politiker die eigentlich zum Wohl des Volkes handeln sollten es aber in keinster Weise tun,
    der Überwachungswahn der Eu und dadurch des eigenen Staates usw.
    Der ganze, zum Teil erfundene, Terrorismus, der dazu genutzt wird, unsere Privatsphäre und unsere persönlichen Rechte massiv einzuschränken.
    Auf das kann jeder verzichten.

    das ist meine Meinung.
     
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