EU-Überwachungsprojekt INDECT

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von blicknix, 5. April 2010 .

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  1. 5. April 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    neues von der datenschutzfront:

    siehe auch:
    http://gulli.com/news/peter-hustinx-privatsph-re-sicherheit-und-indect-2010-04-04
    http://futurezone.orf.at/stories/1643551/
    http://de.wikipedia.org/wiki/INDECT

    Indect ist das Akronym von
    Intelligent information system supporting observation, searching and detection for security of citizens in urban environment


    Peter Hustinx: Privatsphäre, Sicherheit und INDECT
    Annika_Kremer am Sonntag, 04.04.2010 22:25 Uhr


    Der EU-Datenschutzbeauftragte kritisiert das momentan in der Entwicklung befindliche EU-Überwachungsprojekt INDECT. Er fordert, dass bereits in der Planungsphase ein angemessener Schutz der Bürgerrechte, insbesondere der Privatsphäre, eingebaut wird.
    Beim Projekt INDECT (Intelligent Information System Supporting Observation, Searching and Detection for Security of Citizens in Urban Environment) geht es um die Vernetzung verschiedener Überwachungsmethoden wie Kameras, satellitengestützter Aufklärung und Data-Mining. Das Projekt läuft seit 2009 und wird von der EU mit bisher elf Millionen Euro gefördert. Anfangs versuchte man, die Planung weitgehend von der Öffentlichkeit fernzuhalten, mittlerweile allerdings gab es schon recht zahlreiche Medienberichte über INDECT.

    Befürworter sehen in INDECT ein wertvolles, zukunftsweisendes Instrument bei der Bekämpfung von Kriminalität, insbesondere Terrorismus. Das Projekt soll, so die Zielvorgabe, Sicherheitskräfte und Polizei bei der Überwachung, dem Erkennen von Gefahren und der Suche nach Verdächtigen unterstützen und damit die Sicherheit der Bürger im städtischen Raum erhöhen.
    Kritiker dagegen befürchten im Rahmen von INDECT eine massive Einschränkung von Bürgerrechten. Die Überwachung der Menschen auch im privaten Bereich könnte zunehmen, warnen Aktivisten und Experten. Zudem könnte durch die verstärkte Beobachtung "unnormales" Verhalten zunehmend als riskant angesehen werden, wodurch sich manche Menschen unter Druck fühlen könnten, ihr Verhalten zu ändern.

    Indect-Logo.jpg
    {img-src: //static.gulli.com/media/2010/04/thumbs/300/Indect-Logo.jpg}

    Vor diesem Hintergrund befasst sich auch der EU-Datenschutzbeauftragte Peter Hustinx mit der Materie. Gegenüber dem Magazin "matrix" des Österreichischen Rundfunks äußerte Hustinx sich kürzlich zu seinen Bedenken, Vorschlägen und Kritikpunkten bezüglich INDECT.
    Bei der Entscheidung, ob und in welchem Umfang INDECT von der EU gefördert wird, waren Hustinx und seine Mitarbeiter nach Angaben des EU-Datenschutzbeauftragten nicht beteiligt. "Wir sind im Laufe des vergangenen Jahres auf das Projekt aufmerksam geworden und haben festgestellt, dass wir es uns näher anschauen sollten. Wir haben dann entschieden, auf eigene Initiative eine Stellungnahme gegenüber der Kommission abzugeben", berichtete Hustinx. Durch die Stellungnahme habe man sicherstellen wollen, dass vom frühestmöglichen Zeitpunkt an auch die Datenschutz-Problematik in die Überlegungen mit einbezogen wird. Das zugrunde liegende Prinzip bezeichnete Hustinx im Interview als "Privacy by Design" - schon bei der Konzeption der verwendeten Systeme soll dem Datenschutz Rechnung getragen werden. "Ich bin mir sicher, dass die Kommission, die das Projekt aus der Distanz verwaltet, unsere Stellungnahme berücksichtigen wird. Wir haben das schon in anderen Fällen gemacht, und es war effektiv", gab sich Hustinx optimistisch.

    Seine Hauptbedenken beim Projekt INDECT fasste der Datenschutz-Experte folgendermaßen zusammen: "Zwei Dinge. Erstens der Zweck der Forschung, diese ganzen Erkennungstechnologien und so weiter. Das ist potenziell ein großer Eingriff in die Privatsphäre. Ob es ein Eingriff wird oder nicht, hängt von den Ergebnissen der Forschung ab. Zweitens die Durchführung der Forschung. Es sind Tests geplant, die vermutlich in mehreren Mitgliedsstaaten durchgeführt werden sollen. Das würde natürlich unter die nationalen Datenschutzgesetze fallen. Die müssen beachtet werden." Hustinx sagte, er halte es für "möglich, aber nicht auch nur annähernd akzeptabel", dass im Rahmen der Testläufe des Projekts EU-Bürger ohne ihr Wissen überwacht würden. Deshalb müssten "Fragen nach dem Zweck, der Angemessenheit, der Vereinbarkeit und ganz besonders wichtig die Frage der Transparenz" möglichst früh geklärt werden. Die Gesetze gäben diesbezüglich nicht immer klare Vorgaben. Daher sieht es Hustinx als seine Aufgabe und die seiner Mitarbeiter an, die Bürger über ihre Rechte zu informieren. "Ich werde alles dafür tun, dass bei den Tests bestehende Gesetze berücksichtigt werden und wir nicht ein Ergebnis erhalten, das nicht akzeptabel ist", versprach er.

    Hustinx zeigte sich überzeugt: "Prinzipiell sind Datenschutz und Sicherheit keine Gegensätze. Sie sind sehr gut miteinander vereinbar, und wenn wir bessere Sicherheit haben können und gleichzeitig die Privatsphäre respektieren, wäre das eine gute Lösung." Genau dafür wolle er sorgen.
    Der EU-Datenschutzbeauftragte meinte, er könne verstehen, dass die Beschreibung zum Projekt INDECT zunächst bedrohlich klinge. Er selbst sieht das Ganze allerdings nicht ganz so dramatisch. "Die Frage ist aber, unter welchen Umständen und mit welchen Mitteln das umgesetzt wird und unter welchen Umständen das ein Dienst für die Gesellschaft wäre oder ein Bärendienst. Genau das ist der Grund, warum wir uns gedacht haben, dass wir uns das näher anschauen müssen. Aber bedenken Sie: Das ist sehr proaktiv! Es ist Forschung, und meine Beteiligung ist ebenfalls in einem frühen Stadium der Forschung. Wir wollen aber vermeiden, dass etwas entwickelt wird und dann, weil es schon einmal da ist, auch eingesetzt wird."
    Auf die Frage, ob es in Ordnung und mit geltenden Datenschutzgesetzen vereinbar sei, "abweichendes Verhalten" auszufiltern, gab Hustinx eine ambivalente Antwort. "Die Antwort ist Ja oder Nein," meinte er. Die Idee klinge "einerseits recht unschuldig. Natürlich sollten wir ein Interesse daran haben, dass Kameras nicht verschwendet, sondern intelligent eingesetzt werden." Er sprach aber durchaus auch über die Risiken dieses Vorgehens: "Andererseits: Was ist 'gefährliches Verhalten'? Welche Annahme steckt hinter dieser Auswahl? Das wirft eine Reihe von Fragen auf." Diese Fragen seien auch der Grund, wieso vorab stattfindende Tests so wichtig seien.

    Hustinx sprach sein Vertrauen in die in der EU existierenden Kontroll- und Sicherheitsmaßnahmen bei Forschung und Entwicklung aus. An der Verschwendung von Steuergeldern und der Einschränkung individueller Rechte habe niemand Interesse. Dagegen gebe es aber auch wirksame Maßnahmen. "Es gibt ethische Begutachtungen, und manche Dinge machen wir in Europa nicht, weil sie unseren Werten widersprechen," erklärte er. Im Bereich der Privatsphäre seien diese ethischen Grundsätze allerdings oftmals nicht eindeutig vorgegeben. "Es gab in der Vergangenheit so eine starke Betonung der öffentlichen Sicherheit und wir müssen verhindern, dass das als etwas Positives gesehen wird. Es gibt negative Seiten, und deshalb müssen wir sehr aufmerksam sein," erklärte Hustinx.
    Insgesamt, so Hustinx, brauche es ein größeres Bewusstsein für die Privatsphäre und deren Bedrohungen. Man habe "in den vergangenen fünf bis zehn Jahren die Sicherheit vielleicht zu sehr betont" und müsse "mehr tun [...], um unseren Werten und Grundrechten gerecht zu werden". Vor diesem Hintergrund sehe er auch seine Bemühungen zu INDECT. "Das ist einer der positiven Einflüsse des Vertrags von Lissabon, dass Grundrechte, Privatsphäre und Datenschutz ganz oben auf der Tagesordnung stehen. Grundrechtekommissarin Viviane Reding hat mehrmals gesagt, dass das für sie höchste Priorität hat", erklärte er.
    Sicherheit und Privatsphäre, so der Datenschützer, ließen sich nur dann sinnvoll vereinen, wenn sie "von Anfang an berücksichtigt" würden. "Wenn man nur die Sicherheitstechnologie im Auge hat, geht das sicher schief. Man muss das Bewusstsein für die Privatsphäre innerhalb eines Projektes entwickeln. Politiker haben lange Zeit gesagt, man müsse ein bisschen Privatsphäre opfern für die Sicherheit. Aber wir müssen nicht etwas aufgeben, um Sicherheit zu haben, wir haben ein Recht auf beides!", erklärte er. Man müsse dabei immer die Frage nach dem Sinn und Zweck einer Technologie stellen.
    Es ist noch zu früh, um Aussagen über die Erfolge von Hustinx beim Projekt INDECT treffen zu können. Ob seine Bemühungen jedoch ausreichen werden, um die Bedenken der Kritiker zu zerstreuen, ist fraglich. Nicht jeder, der bezüglich INDECT Bedenken hat, ist wohl so bereit wie Hustinx, den entsprechenden Gremien und Schutzmechanismen zu vertrauen.

    Quelle: Futurezone
    Bild: "Colourful Surveillance" by TehDrift @ DeviantArt
     
  2. 6. April 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    erinnert mich irgendwie bisschen an 1984 mit den telescreens etc. ^^

    wenn der preis für die sicherheit die freiheit ist, kann ich gerne größtenteils auf sowas verzichten.
     
  3. 6. April 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Der Preis wird unsere Freiheit sein, dementsprechend lass uns das Ganze boykottieren. )
     
  4. 6. April 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    du bist ja der Prototyp für das heutige Weltgeschehen, wenn dir ein Thread oder dessen Entwicklung nicht passt, schön in die Verschwörungsecke schieben

    kenn ja viele von deinen Beiträgen hier im Forumsbereich und eigentlich alle sind nur heiße Luft ohne Belege mit einer Überpriese an Ignoranz und Beleidigungen garniert. Dazu ein Glas lieblicher Nachplapperei ohne Nachzudenken und fertig ist der Hauptgang Winans Würstchen.
     
  5. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Update:

    Piratenpartei veröffentlicht INDECT-Dokumente: EU forscht im Geheimen am Überwachungsstaat

    George Orwell's 1984: The Lost Pages

    In Zusammenarbeit mit der deutschen Piratenpartei wurde heute von der futurezone ein enthüllender Artikel über das EU-Projekt INDECT veröffentlicht. Er basiert auf internen Fortschritts- und Planungsdokumenten, die den Piraten zugespielt wurden. Diese werden der Öffentlichkeit bewusst vorenthalten: Aufgrund vielfältiger Kritik beschlossen die Projekt-Verantwortlichen kürzlich sogar eine neue Geheimhaltungsstufe. Welche Daten an die Öffentlichkeit gelangen, beschließt ab jetzt ein INDECT-"Ethikrat".

    Die Dokumente verraten, dass die EU eine Vielzahl von Technologien erforschen und einsetzen will, um ihre Bürger lückenlos überwachen zu können.
    ....

    Hier die Originaldokumente



    Was man dort liest, kommt für mich einer Kriegserklärung gegen den normalen Bürger gleich.
    Dann bedenke man noch, dass der normale Bürger von der EU sowieso keine Ahnung hat, sprich er meint durch sein Allevierjahrekreuz die Politik beeinflußen zu können.
    Das die EU aber den GROßTEIL (über70%) unserer Gesetze in der BRD bestimmt, weiß fast niemand.
    Woher sollte man es auch wissen? In den Nachrichten wird darüber nichts erzählt, INDECT will ich aber in der Primetime auf allen Sendern sehn da es uns alle beeinflußt.
    Aber was bekomme ich? Eine halbstündige Reportage darüber wie 50 Amerikaner ein Buch abfackeln wollen das ich noch nie gelesen habe.

    dir ist wohl auch nichmehr zu helfen, aber es gibt noch genug Bürger die keine sone verlogene wiederliche Untertanenmentalität aufweisen und denen ist es gal ob sie was zu verbergen haben oder nicht, denen geht es einfach um ihre persöhnlichen Grundrechte als MENSCH, nicht als Sklave oder Gefangener der Regierenden.
     
  6. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    ich habe nichts zu verbergen , also warum sollte ich mich dagegen streuben.

    das ganze trägt doch nur der öffentlichen sicherheit zu.
    das tut mir ja net weh wenn ne kamera auf mich schaut wenn ich mich gerade am sack kratze.
    der pc der das auswertet wird sich schon nicht an mir aufgeilen.
     
  7. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    und wieder muss ich fragen, warum du beim n die tür zu machst ?! hast du was zu verbergen ?! PRIVATSPHÄRE ist das stichwort.
    soetwas trägt nicht zur sicherheit, sondern zur totalen kontrolle bei. als ob die sich sorgen um unsere sicherheit machen würden.
    leute wacht doch mal auf !! ich fass es nicht, wie naiv hier einige sind..
     
  8. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Viva la (R)evolucion !!!

    Viva la Evolucion !!!

    Das was du akzeptierst ist keines von beidem.

    wohl eher folgendes


    Es lebe der faschistische Polizeistaat !!!

    Es lebe die Totale Überwachung !!!
     
  9. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    von mir aus solls doch nen polizeistaat oder überwachungsstaat gaben.

    solange man sich an die regeln hält ist doch alles easy.

    ps: beim n mache ich die tür zu um geruchsbelästigung zu vermeiden und weil mir vlt nicht jeder beim n zuschauen möchte.

    ihr geht davon aus das so ein system zur totalen unterdrückung dienen könnte.
    aber habt ihr auch daran gedacht das das ein nützliches system ist welches nicht missbraucht wird und unser aller sicherheit verbessern könnte.
     
  10. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Dann lass doch ab jetzt die Tür offen und benutzt Geruchsspray, oder spül zwischendurch. Alternativ kann ich dir auch eine Glastür empfehlen, das geht aber leider nur bei dir zu Hause.
    In Restaurants und Bars kannste die Tür offen lassen, da die Kabinen eh nicht abgedichtet sind.

    Oh mein Gott, armes Deutschland. Und so denken bestimmt 80% der Bevölkerung, das schmerzt. Ich frag mich was daran schuld ist, die Erziehung, die Schule, oder etwas anderes?

    Zum Glück bin ich zur Zeit nicht in Deutschland/EU, hoffe das wird sich auch nicht ändern.
     
  11. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Das ist an Ignoranz und Naivität nicht mehr zu überbieten.

    Du bist der perfekte "Sklave".
     
  12. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    ................O_O

    Ja ja, die Polizei dein Freund und Helfer, der Staat weiss immer was er tut und ist in keinster Weise korrumpiert, das Militär beschützt uns schliesslich nur und alle zusammen verfolgen auch seltenst persönliche Ziele...
    In was für einer Welt lebst Du denn??... Ich bin total baff.

    Führe Dir mal folgendes Zitat zu Gemüte: " Gott schütze mich vor meinen Freunden, denn vor meinen Feinden kann ich mich selbst schützen".

    Eine zenrtalisierte Überwachung zur Unterstützung der( mann achte auf die Wortwahl) proaktiven Polizeiarbeit....
    Das erinnert mich nicht nur an G.O 1984 sondern mehr sogar an Minority Report und die Sache mit Precrime... irgendwann träum ich mal schlecht und werd am nächsten morgen verhaftet.
    Ausserdem möchte ich mal an eine Funktion hier im Board erinnern ( UG?)... nur für alle die hier im Board unterwegs sind und den totalen Polizei und Überwachungsstaat toll finden; Hey, Ihr seid die ersten die dran sind...gelle.. schönen Gruß an alle Upper...LOL

    Im großen und ganzen sehe ich nur eins... Die eigentliche Idee der EU ( früher EG, davor die benelux Staaten) rückt immer weiter in den Hintergrund und die Spinner übernehmen das Ruder.
    Raus mit der BRD aus der EU und zurück zur DM, war sowieso die stabilere Währung. Und geschissen auf das Schengener Abkommen der Freihandelszone Europa, dies nutzt direkt sowieso nur den Konzernen.
    Wenn das so weitergeht wars das dann wirklich mit der Freiheit.

    Faust
     
  13. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    leute wie du haben genau das gleiche schon gejammert als die ersten überwachungskammeras an öffentlichen plätzten installiert wurden.
    und was ist jetzt ich lebe nicht in einem polizeistaat wie damals prophezeit.
    das ist einfach nur unnötige panikmache und nichts weiter.

    dann nenn mir doch mal ne quelle die besagt das überwachung ohne zweifel zum polizeistaat führt.

    aber das du dich auf diese eben herablässt und mich als dumm,ignorant,naiv unnd als sklaven beleidigen musst ist unter aller sau und sogar unter deinem nivou.hätte ich nicht erwartet so angemacht zu werden nur weil ich meine meinung sage.

    weißt du jetzt genug über meine oder soll ich dir noch nen foto schicken?

    da meine weder zu anschlägen noch zu verbrechen dienen kann , ist eig alles hinfällig was du bis jetzt von dir gegeben hast.
     
  14. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Manchmal ist die Wahrheit hart. Dir haben auch andere in diesem Thread bestätigt, was sie von deinen Aussagen halten nämlich nichts. Deine Posts in diesem Thread sind von diesen Eigenschaften geprägt und andere Bezeichnungen passen in diesem Zusammenhang auch nicht. Das Problem ist, dass du dich offensichtlich nie mit den Konsequenzen solcher Überwachung auseinandergesetzt hast und dazu auch nicht bereit bist, nach dem ersten Post habe ich dir dementsprechend noch Unwissen unterstellt, wenn man aber mit dem 2. Post den gleichen Mist verzapft, nun ja... Insgesamt war das auch keine generelle Kritik an deiner Person, sondern lediglich auf diese Posts bezogen.


    Polizeistaat – Wikipedia

    Der Begriff Polizeistaat (Polizei + Staat) bezeichnet eine Regierungsform, in der die Staatsführung durch ihre Verwaltungsorgane eine weitestgehende Kontrolle über die Gesellschaft wahrnimmt.

    Verwandte Bezeichnungen

    Staaten mit einer Tendenz zu massiver Überwachung der Bürger durch den Staat und dessen Polizei werden als Überwachungsstaaten bezeichnet. Die logische Weiterentwicklung des Überwachungsstaates ist der so genannte Präventionsstaat. Hier werden die Vielzahl der aus der Überwachung über die einzelnen Bürger gewonnenen spezifischen Informationen dazu genutzt, um unerwünschtes Verhalten dieser Bürger sehr zu erschweren oder möglichst von vornherein zu unterbinden. Mittel hierfür sind unter anderem Einreiseverbote, präventive Platzverweise, Demonstrationsverbote, Strafandrohungen, Verurteilungen mit langen Bewährungszeiten und die gezielte Überwachung verschiedenster Bevölkerungsgruppen zur Gefahrenabwehr.

    Beispiele: USA (bevor ein Aufschrei kommt bitte den Patriot Act I und II lesen) und sich informieren.

    Der Sprung zum totalitären und faschistischen Staat ist dann auch nicht mehr weit. In den USA sehen wir bereits Grundzüge davon.


    andere Beispiele: China, Russland, ehemalige DDR, Grossbritannien usw.


    In Grossbritannien hat die Überwachung Londons mit Millionen Kameras übrigens NICHT zu einer Reduzierung der Verbrechen geführt geschweige denn zu einer erhöhten Aufklärung.


    Auch Deutschland befidet sich nicht weit weg vom Überwachungsstaat

    https://secure.cryptohippie.com/pubs/EPS-2008.pdf

    Auf Seite 4 ist eine schöne Karte, bezeichnend ist, dass vor allem die Staaten denen es gut und relativ gut geht ihre Bürger exzessiv überwachen.



    P.S.: Auch wenn ich selbst nicht mehr in Europa lebe werde ich weiter "nörgeln/jammern" und mich beschweren, denn letztlich betrifft es uns irgendwann alle.
     
  15. 8. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    ich hätte nichts dagegen, wenn das Projekt nur die Überwachung von öffentlichen Einrichtungen betreffen würde, wie Bahnhöfe oder Parks, die Privatsphäre sollte jedoch gewährleistet sein.
     
  16. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    bitte geht doch du kannst ja anscheinend doch normal kommunizieren.

    ich bin gerne dazu bereit mehr zu lernen und fakten,statistiken etc anzuschauen.

    was ich klar machen wollte ist , das ich es einem land wie deutschland in der heuteige zeit zutraue über eine solche technologie verantwortungsvoll zu entscheiden und zu verfügen.

    ps: als bei mir in der statd (bielefeld) an öffentlichen plätzen kameras installiert wurden , gingen
    die verbrechen dort um bis zu 20 % zurück.

    also wenns hier klappt warum dann nicht auch wo anders?
     
  17. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Das ist doch die perfekte Zeit, so ein System einzuführen. Die Welt konzentriert sich Tag für Tag auf den Islam, wird geblendet und merkt nicht, wie man die Freiheit der Bürger raubt.

    Das macht man schon seit 10 Jahren und die Menschheit fügt sich wie Vieh.
     
  18. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Hast Du eigentlich kein bischen Sinn für persönliche Freiheit, für Differenz zu staatlichen Institutionen usw.? Kann es einem wirklich egal sein, wenn man ständig überwacht wird? So masochistisch und untertänig kann doch niemand sein.
     
  19. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Bielefeld (die Kriminalitätshauptstadt Deutschlands)

    und ich vertraue dem deutschen Staat keinen Millimeter.

    Deine Einstellung hat sich trotz der Dinge die ich dir belegt habe nicht verändert somit kann ich eigenlich nur wiederholen was ich bereits oben gesagt habe.

    Deine Aussagen zu diesem Thema bleiben naiv und ignorant und je mehr du dich in der Form dazu äusserst desto mehr trifft auch das Wort "dumm" zu.
     
  20. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    .... ja richtig. Genauso verantwortungsvoll wie mit den Steuergeldern verfahren wird, das Verhalten in der Bankenkrise und das Verhalten der großen Unternehmen in Sachen Börsenzockerei und ähnlichen Geldgeschäften. Ich lach mich weg .
    Von den Datenmißbräuchen der Bahn und der Telekom u.Ä mal ganz zu schweigen. Verantwortungsvoll ist für die Verantwortlichen ( ich suche die Konsequenz der Verantwortung bei denen immer noch vergeblich) heutzutage ein Fremdwort.
    Ich traue den meisten nicht ein Millimeter...Nanometer..

    Faust
     
  21. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    ja stimmt.
    der jetzigen regierung würde ich das auch nicht zutrauen das sie sowas managen könnten , ich gehe sogar noch weiter und unterstelle der regierung das sie nichts geschissen kriegt.

    aber es gibt auch noch andere in deutschland , die eine verantwortungsvolle und kompetente regierung stellen können und auch unter anderem ein system wie indect sinnvoll einsetzten können.

    wenn ich von der regierung spreche , dann meine ich nicht die jetzige sondern die regierung und die idee des staates an sich.

    woher kommt diese ablehung gegen den staat ??
    wollt ihr lieber in der totalen anarchie versäuern ?
     
  22. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    Ich habe dir doch einen Link zu einer Analyse von Überwachung geliefert.

    Reicht dir das nicht? Läufst du mit geschlossenen Augen durch das Leben?


    Zudem haben die wenigsten, du eingeschlossen, Ahnung was Anarchie wirklich bedeutet. Dieser Begriff passt in diesem Zusammenhang überhaupt nicht.
     
  23. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    naja bei dem thema scheiden sich die geister anscheinend extremst.

    aber um euch allen noch mal vor den karren zu fahren:

    die eurokraten werden das system einführen , auch wenn sich 99,999999999999 % der bevölkerung dagegen wehren.

    wir sind denen einfach schutzlos ausgeliefert.egal um was es geht.

    ps: ich weis was anarchie ist , denke aber das sie als system niemals funzen könnte.
     
  24. 9. September 2010
    AW: EU-Überwachungsprojekt INDECT

    eigentlich bist du doch der einzigste hier mit der einen Meinung, die keiner nachvollziehen kann
    das sehe ich komplett anders, leider wehren sich bisher nichtmal gefühlte 1% der Bevölkerung
    Das ist doch hier die Sklaven/Untertanenmentalität von dir, die wir dir aufzeigen wollen.
    Wehr dich doch und sei kein Mitläufer mehr!
    Das System funktioniert...Wir leben gerade (noch) in einer Anarchie und zwar im internationalen System.
    Anarchie bedeutet eben einfach die Macht ist dezentral verteilt und es gibt keine durchsetzungsfähige Kontrollinstanz.
     
  25. Video Script

    Videos zum Themenbereich

    * gefundene Videos auf YouTube, anhand der Überschrift.