#1 29. März 2012 Insolvente Drogeriekette Schlecker - Unfähige Politiker - Wirtschaft - Süddeutsche.de Ich weiß noch wie bei der letzten Bundestagswahl hier die naiven Raidrushler mehrheitlich die FDP unterstützt haben, wo doch klar war, dass das ganze nur nen hype is. Des Weiteren erinner ich mich wie sogar raidrush hier die FDP advokiert hat. Macht mich richtig aggro, wenn dann das dabei rauskommt, weil sich die Massen mal wieder ohne zu denken mitziehen lassen. Weil die FDP auf Profil-Suche ist, wird mal einer auf kontraproduktiv gemacht um irgendwo nen paar Wähler herzubekommen. + Multi-Zitat Zitieren
#2 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal also ich hab mich nicht wirklich mit dem thema auseinandergesetzt weils mir irgendwie egal is. aber wenn da was von 71 millionen steht dann sollte das doch wohl ne summe sein die die schleckers aus der portokasse von ihrm privatvermögen investieren könnten, die werden scho irgendwo geld rumliegen ham... + Multi-Zitat Zitieren
#3 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Ich glaube die Worte Massen und FDP passen nicht zusammen Firmen gehen halt nun mal ab und zu pleite, ist nichts neues. War schon immer so und wird auch immer so sein, glaube kaum dass da irgendeine Partei schuld daran ist. + Multi-Zitat Zitieren
#4 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal muss die politik überall die hände drinhaben und geld regnen lassen damit firmen ned pleite gehen? das ist marktwirtschaft, fressen oder gefressen werden. + Multi-Zitat Zitieren
#5 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Laut manager magazin verfügte die Familie Anton Schlecker 2011 über ein Gesamtvermögen von ca. 1,95 Mrd. Euro Also von 2011 auf 2012 auf 0 EUR ? Soll er sein Laden selber ausm dreck ziehen und seine Kohle ausm Ausland holen. Und zu glauben das er nix mehr hat das wäre naiv ... + Multi-Zitat Zitieren
#6 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Ich zitiere mal Michael Schäfer, der das ganze recht bündig und zutreffend zusammenfasst: Im Kontext dieses Artikels. + Multi-Zitat Zitieren
#7 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Wenn ein betrieb nicht Konkurenz fähig ist das scheidert er ebend aus so ist das halt da gibts nichts an unterstützung ist genau so wie im leben die Art die am nicht angepasst ist stirbt aus. Ist leider so + Multi-Zitat Zitieren
#8 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal dem kann ich so zwar zustimmen..aber: wieso zahlen wir deutschen milliarden in irgendeinen blöden rettungsschirm aber 70 millionen wird nicht gezahlt um >10000 arbeitsplätze vorrübergehend zu retten? den artikel der süddeutschen finde ich aber mal so dermaßen beschränkt, ist ja fast bildniveau. + Multi-Zitat Zitieren
#9 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Vielleicht sollten wir uns von der Haltung verabschieden, dass Unternehmen, die nicht mehr in der Lage sind profitabel zu wirtschaften, andauernd vom Staat gerettet werden müssen. Die Signale, die mit dauernden "Rettungsaktionen" diverser unternehmen einhergehen, vermitteln jene Haltung, die hier teilweise von vielen im Forum heftig kritisiert wird. Nämlich das hinter nichts mehr wirklich substanz steckt und jeder machen kann was er will, ohne konsequenzen zu fürchten. Oder zählt jetzt bei unternehmen wie schlecker plötzlich der Slogan "Too big to fail", der bei den Banken als propganda gedeutet wird? + Multi-Zitat Zitieren
#10 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Fixed it for ya... Man kann dem kleinen Mann nicht verkaufen, dass Billionen von Euro verfügbar sind, wenn es darum geht die Banken zu retten, während Millionen zur Rettung eines Unternehmens wie Schlecker nicht vorhanden sein sollen. Die Politik hat sich hier ihr eigenes Grab geschaufelt und viel offensichtlicher, dass wir betrogen werden, kann und wird es für die Menschen nicht mehr werden. + Multi-Zitat Zitieren
#11 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal 71 000 000 / 24000 = 2958 Wären ca. anderthalb Monatsgehälter schätze ich jetzt mal einfach (hab keine Zahlen) Wenn die 24000 Jetzt 1 Jahr lang Arbeitslos sind, sind das 9 mal 71000000 = 639.000.000 Millionen. Die vom Staat an Leistungen erbracht werden müssen ...... Nunja, wenn der Betrieb durch 71.000.000 zu retten ist ... oder lass es das Doppelte sein, dann würde es den Steuerzahler viel viel viel weniger Kosten. Aber mir wulle, je mehr "Beschäftigungslose", je mehr steuern wir vielleicht endlich mal auf bGE zu. Dann ist endlich schluss mit dem modernen Sklaventum und die Leute gehen wieder mit Freude dem nach, was sie gerne tun. Schonmal gesehen, wieviele Leute ehrenamtlich (ohne Bezahlung) irgend etwas tun, weil es Ihnen liegt ? In diesem Sinne grüz KK + Multi-Zitat Zitieren
#12 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal wie kommst du denn auf die rechnung? + Multi-Zitat Zitieren
#13 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal ich komme auf ca. 201.600.000 € bei 24.000 Menschen, ~700€/Monat und das auf 1 Jahr gerechnet. + Multi-Zitat Zitieren
#14 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Dem kann ich nur zustimmen. Das Geld wäre besser investiert wenn Schlecker dadurch gerettet werden kann als es ins Ausland zu feuern damit der Euro noch etwas länger überlebt. Aber trotzdem finde ich die Entscheidung richtig. Wenn die Aussichten schlecht stehen dass Schlecker den Kredit fristgerecht zurückzahlen kann und im Notfall der Bund dafür haftet, nun ja - dann sollte auch nicht dafür gebürgt werden. Als Privatperson würde man das schließlich auch nicht tun. + Multi-Zitat Zitieren
#15 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal 1. Familie Schlecker hat schon mit ihrem Privatvermögen gebürgt. Ja das ist alles auf einen Schlag weg. 2. Marktwirtschaft? Der Staat subventioniert, das ist nunmal das System. Auch wenn die FDP eine wirtschaftliche Politik vertritt die bereits erwiesenermaßen nicht gegen eine Rezession(auch wenn wir im moment keine haben) hilft. Der Staat greift ein und daran ist nichts schlecht. 3. Dass die Firma nicht gerettet wird geht auf die Kappe der FPD. Daran ist doch die Partei schuld. Und ist ja nicht so, dass die Schlecker angestellten keine Steuer gezahlt haben, geschweige von der Firma ansich. 4. 15% für ne Partei ist viel. Also da würde ich schon von einer Masse von Menschen sprechen. 5. Allein die Steuereinnahmen durch die geretteten Arbeitsplätze lassen die 71 noch nichtiger dahingestellt Ich bin in keinster Weise persönlich davon betroffen, aber was die FDP macht ist einfach nen Knaller. Das ist in höchsten Maßen kontraproduktiv und Lobbyismus auf unterstem Niveau. + Multi-Zitat Zitieren
#16 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Erst wird Schlecker von den Bürgern gemieden, weil der Anton so ein böser Mensch ist und die Läden so schmuddelig. Jetzt geht er pleite und alle jammern?! Wieso sollte die FDP schuld sein? Es waren Managementfehler die von der Bevölkerung bestraft wurden. Es ist traurig für die Beschäftigten.... Der Vergleich einer Schleckerinsolvenz und einer Bankenpleite ist einfach schlecht. Wenn Schlecker pleite geht, spürt man das eigentlich nicht. Aber es ist natürlich schwierig zu argumentieren, warum man Banken mit Milliarden rettet und die paar Milliönchen nicht mehr hat. + Multi-Zitat Zitieren
#17 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Ich bin dafür, die FDP gänzlich aus der Berichterstattung zu streichen. Aufgrund ihrer Umfragewerte sind sie kaum beliebter als irgendeine Kleinstpartei. Wie sie 11,000 entlassene Arbeitskräfte als politischen Erfolg verbuchen, ist mir auch schleierhaft. Es mag sein, dass diese Nummer ihrem irritierendem Parteiprogramm zwar alle Ehre macht, aber so eine Partei hat ihre Existenzgrundlage gänzlich verspielt. + Multi-Zitat Zitieren
#18 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Ich gehe ebenfalls stark davon aus, dass es den Staat durch diese Aktion einiges mehr kosten wird, als die ~70 Mio bereitzustellen. Dennoch bin ich auch absolut der Meinung, Staaten/Banken/Unternehmen vor einer Pleite nicht zu schützen. + Multi-Zitat Zitieren
#19 29. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal wie seht ihr denn die zukunftsperspektiven von schlecker? schlecker ist ja nicht umsonst pleite geworden. wenn leute aus trotz schon nicht in den schlecker einkaufen gehen, weil sie -wie Der_Riese schon gesagt hat- den anton nicht mögen, dann siehts doch in den nächsten jahren nicht besser für schlecker aus, wenn es jetzt geretten werden würde. wär nicht schlecht, wenns einfach ein anderer übernehmen könnte (und zwar besser). dann lohnt sichs auch da geld reinzupumpen. + Multi-Zitat Zitieren
#20 30. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal so siehts aus. wieviele selbständige usw. gehen pro jahr pleite und es gibt keine auffanggesellschaft mit umschulungen usw. + Multi-Zitat Zitieren
#21 30. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Wieso nennt ihr eigentlich immer Schlecker retten in einem Satz mit den Hilfen? Die Hilfen sollten mMn den Angestellten zu Gute kommen um sie in die genannte Transfergesellschaft zu "schieben" und dort fit für einen neuen Job zu machen. Schlecker an sich ist nicht zu retten, die haben den Trend der Zeit verpasst und sich mit zuviel schlechter Publicity ihr eigenes Grab geschaufelt. Milliarden für Banken und Staaten wo jetzt schon jeder weiß das dies nur künstliches "am Leben halten" ist aber 70 Millionen, oder lassen wir es sogar 140 Millionen sein das ist zuviel und nicht tragbar. Das kann man keinem vernünftig erklären weil es keine vernünftige Erklärung dafür gibt. Nun sollte auch dem letzten Deppen aufgefallen sein wo die Musik spielt und dass Lobbyismus in dieser Form die Wurzel des Bösen ist. + Multi-Zitat Zitieren
#22 30. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Wozu wird eine Transfergesellschaft benötigt, wenn es die Arbeitsargentur gibt? Eine Transfergesellschaft bietet doch nicht wirklich mehr, als die Arbeitsargentur bietet. Wieso soll der Steuerzahlen wieder für ein Unternehmen bürgen? Als nächstes kommst Q-Cells und wie sie alle heißen. Hier ist Marktwirtschaft und Schlecker ist einfach überholt. Der gleiche Müll hat Schröder schon abgezogen und gebracht hat es reichlich wenig. Es tut mir für die Mitarbeiter leit, aber hierzu gibt es schon Strukturen die benutzt werden sollten. Tausende Mittelständler gehen jedes Jahr pleite und das juckt keinen. Schlecker ist und bleibt nicht überlebensfähig! btw. die FDP hat damit GEGEN ihr eigenes Klientel gehandelt und zeigt nach meiner Meinung Rückrad. Weil es gegen jegliche Logik ist? Hr. Schlecker hat kein Geld mehr. Die Vermögenswerte gehören seiner Frau + Kinder... . Durch deren Einnahmen haben sie noch mind. 70k pro Monat... Sofern die noch einen Cent haben, darf der Staat keinen Euro investieren. + Multi-Zitat Zitieren
#23 30. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal In meinen Augen war diese Absage gerechtfertigt. Wenn Heute die Schleckerfilialen mit Steuergeldern gerettet werden, kann sich in Zukunft jedes andere "insolvente" Unternehmen auf genau diese Rettungsmaßnahmen berufen und wir haben einen ganz unschönen Präzedenzfall geschaffen. Ausserdem steckt da irgendwo auch die Mentalität hinter, dass der Steuerzahler es dann schon irgendwie richten werde. In die gleiche Kerbe schlägt ja auch zurzeit der E.on Chef, wenn er fordert, dass angesichts der (vorsätzlich und ungerechtfertigt) erhöhten Energiepreise der Staat einspringt und Energiezuschüsse an jeden Geringerverdiener zahlt, was letztendlich aber nur dem Zweck dienen soll, die gigantischen Gewinne von E.on & Co. zu sichern. Und das die Schleckerfamilie auf einmal behauptet, sie habe ja garkein Geld mehr, sehe ich als eine glatte Lüge an. Wer sich ein Verkaufsimperium aufbaut und der Insolvenz entgegensieht, wird sicherlich nicht sein gesamtes Privatvermögen in ein Faß ohne Boden werden, sondern zusehen, dass die Gelder in irgendwelchen Steueroasen geparkt werden. Und solange da nicht von Fiskus und Behörden bestätigt wurde, dass sämtliche Vermögenswerte im Zuge des Insolvenzverfahrens beschlagnahmt wurden, glaube ich der Schleckertochter eh kein Wort, wenn sie meint, dass kein Vermögen vorhanden wäre. + Multi-Zitat Zitieren
#24 30. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Ich weiß nicht ob du jemals mit der AA in Kontakt gekommen bist ( kann ich mir bei solch lapidaren Sprüchen jedoch nicht vorstellen ) aber die sind restlos überfordert als das sie nochmal 11000 Leuten weiterhelfen können. Wieso der Steuerzahler den Mitarbeitern helfen sollte? Weil für sowas Geld genutzt werden sollte anstatt Milliarden aus dem Fenster zu schmeissen. + Multi-Zitat Zitieren
#25 30. März 2012 AW: FDP verhindert Schlecker-Rettung: Unfähig, kalt, liberal Der Arbeitnehmer ist durch Insolvenz- und Arbeitslosengeld abgesichert. Da braucht es keine steuerfinanzierte Transfergesellschaft. Groteskes Aufgebausche der Medien. Aber das ist ja nichts neues. Angeblich hat ja auch nur Anton Schlecker in Person an der Pleite schuld. Das die Gewerkschaft mit ihren jahrelangen Boykottaufrufen (zuerst gerechtfertigt, nach den langsam eintretenden Reformen nicht mehr gerechtfertigt)eine Mitschuld trägt...darüber wird nicht geredet. + Multi-Zitat Zitieren