#1 2. September 2008 Die französische Staatssekretärin für Familienpolitik, Nadine Morano, hat sich für die Einrichtung einer "internationalen Internetpolizei" ausgesprochen, um Kinder vor graphie und Anreizen zum Drogenkonsum im Internet zu schützen. 60 Prozent der Kinder zwischen sechs und zehn Jahren nutzten das Internet und könnten dort schlimme Erfahrungen machen, sagte Morano der Tageszeitung Le Figaro (Dienstagsausgabe). Die Staatssekretärin erwähnt in diesem Zusammenhang "Millionen kinder ographischer Bilder". Anzeige Sie werde am 18. September mit Kollegen aus den EU-Staaten über eine "gemeinsame Organisation der Sicherheit im Internet" beraten, kündigte Morano an. Angesichts der steigenden Zahl schädlicher Angebote befürworte sie die Einrichtung einer internationalen Netzpolizei. "Ich bin für die Freiheit, aber auch für eine Straßenverkehrsordnung im Netz." Auch die Diskussion um die Sperrung von Websites mit kinder ographischen Inhalten durch Zugangsprovider gehe weiter. Im kommenden Jahr könnten entsprechende Systeme im Einsatz sein. Gleichzeitig will Morano Eltern, die oft schlecht informiert oder im Umgang mit Computer und Internet ungeübt seien, mit einer an Grundschulen verteilten Broschüre aufklären. Ab Dezember solle ein Werbespot in Fernsehen und Internet die Präventionsarbeit unterstützen. Dazu müssten Programme zur Kindersicherung noch verbessert werden. (vbr/c't) Quelle + Multi-Zitat Zitieren
#2 3. September 2008 AW: Frankreich für "internationale Internetpolizei" Da hat sie Recht. für kleine Kinder ist dieser*Sündenpfuhl* nix. Vorallem gefährlich, wenn die Eltern kA. haben. Es gibt ja SW, die Einstellbar ist, zB. nur bestimmte Seiten öffnen sich. Ein Zusammenschluß ist sicherlich sinnvoll. Nur ist das Netz eben global, von daher sind die Eltern am meisten gefragt. Und jene für die das INet selber neu ist sollte es Informationsstellen geben, so ne Art Netzaufklärung + Multi-Zitat Zitieren
#3 3. September 2008 AW: Frankreich für "internationale Internetpolizei" Drogen und Internet? Ich kenne nix und niemanden, der sich über internet Drogen bestellt. Die bekommt man damals wie heute beim ersten mal immernoch von irgendwelchen Kumpels, die irgendjemanden kennen Mit den KiPos haben sie allerdings recht. Nur weiß ich nicht, was die "Internetpolizei" (warte auf die ersten 4Chan memes ^^) dagegen tun soll. Was sollen sie bitten tun können, was normale Polizisten nicht tun können? + Multi-Zitat Zitieren
#4 3. September 2008 AW: Frankreich für "internationale Internetpolizei" Theoretisch gar nicht so schlecht, aber müsste man dazu nicht erst mal die normalen Gesetze irgendwie anpassen? + Multi-Zitat Zitieren