#1 12. Juni 2009 Hallo liebe "Unternehmer" hier im Board oder auch andere die Ahnung vom Thema "Geschäftswagen" haben.. Ich habe mich heute mit einem Kumpel über das Thema Geschäftswagen unterhalten und er meinte wie "brutal" günstig dass dann wäre.. auch wenn man diesen privat nutzt.. Das kann ich mir aber irgendwie nicht vorstellen.. Habe bei google nicht wirklich viel nützliches über dieses Thema gefunden, deswegen wollte ich euch mal fragen ob ihr irgendwelche Erfahrungen habt und ob ihr bestätigen könnt dass dies so total günstig wäre.. Wer zahlt das Auto, wie viel ist es dann billiger usw?! Das einzige was ich gelesen habe war diese 1% Nummer da, was heißt wenn ich ihn privat ohne Fahrtenbuch nutze muss ich monatlich 1% vom Grundpreis des Wagens an Steuern zahlen.. sprich wenn ich mir einen Wagen für 31.000 Euro hole müsste ich im Jahr dann 3720 Euro Steuern zahlen.. Dieses Thema scheint ziemlich komplex zu sein, wäre euch für viel nützliche Informationen zum Thema "Geschäftswagen" sehr dankbar Und bitte nicht kommen mit "wenn du keine Ahnung hast lass es" usw.. es ist nämlich rein interessehalber grüße crix + Multi-Zitat Zitieren
#2 12. Juni 2009 AW: Geschäftswagen 1% ist der Anteil für die Privatnutzung ... alle anderen Gebühren zahlt der Chef jeden Monat sollte bei einem Auto um die 31.000 auf 3 Jahre mit Anzahlung und Abschlussrate bei 300 - 600 € liegen! + Multi-Zitat Zitieren
#3 12. Juni 2009 AW: Geschäftswagen Der Freund von meiner Mutter hat sich letztes oder vorletztes Jahr einen Volvo V50 neu gekauft und lässt den auch als Geschäftswagen laufen. Inwiefern es dann günstiger wird weiß ich nicht, klar ist aber, dass es günstiger ist im Vergleich zum Privatwagen. Er muss jedoch ein Fahrtenbuch führen und darf nicht zu viel privat mit dem Auto fahren. Zusätzlich muss er pro privat gefahrenen Kilometer 0,30€ an seine Firma zahlen. Nagut, ein Laie denkt da sicherlich, da es ja seine Firma ist, ist das egal. Ich kenne mich da auch nicht so aus, aber er unterscheidet schon zwischen eigenem Kapital und das der Firma. Beispielsweise werden auch kleine Dinge wie Rollen oder Speicherkarten (10-20€ pro Stück) auch nicht aus dem eigenen Portmonnaie bezahlt, sondern aus der Firmenkasse. Von daher kann ich auch nicht sagen, inwiefern das dann einen Unterschied macht. Das Finanzamt wird da ja auch nicht alles tolerieren, falls etwas auffällt. Eben mal eine Offtopic-Frage mit ähnlichem Inhalt: Wenn ich ein kleines Gewerbe eröffne (bspw. Computer-Repaturen und Instandsetzung et cetera), kann ich dann beliebig im Internet als Geschäftsmann einkaufen? Zum Beispiel ein Notebook bei notebooksbilliger.de (immerhin Unterschied von bis zu 400€), bei Alternate andere Hardware, und so weiter. + Multi-Zitat Zitieren
#4 13. Juni 2009 AW: Geschäftswagen Kauft sich ein Unternehmer einen Pkw, landet der im Betriebsvermögen oder im Privatvermögen (abhängig von der Nutzung und dem Willen des U) Gehört der Pkw zum BV hat der U auch den Vorsteuerabzug (falls er vost-abzugsberechtigt ist, normalfall)... Welcher bei einem pkw nunmal recht hoch ist. Davon abgesehen kann er nun auch die VorSt von anderen Kosten wie Reparaturen und Sprit geltend machen. DAS macht den PKW "günstiger" Im Gegenzug sind nun die priv. Fahrten zu versteuern, nach der 1% Methode (1% des Bruttolistenpreis) oder eben nach einem Fahrtenbuch... + Multi-Zitat Zitieren
#5 16. Juni 2009 AW: Geschäftswagen sagen wir mal du kriegst 3000 euro brutto monatlich und dein firmenwagen hat einen wert von 40000 euro..... das 1% wird auf deine 3000 draufgeschlagen -----> dann wären wir bei 3400 euro die dann steuerpflichtig sind.... mit diesem 1% sind sämtliche inspektionen, versicherungen, tankrechnungen sowie private fahrten abgedeckt.... hoffe ich habs dir begreiflich machen können....wenn nicht, bitte melden + Multi-Zitat Zitieren
#6 18. Juni 2009 AW: Geschäftswagen Schau die mal diesen Firmenwagenrechner an. Firmenwagen-Rechner 2014 Alles ausfüllen und er rechnet dir aus wie viel Mehrbelastung du dann hast. + Multi-Zitat Zitieren