Google arbeitet an Video-Erkennung

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 12. Juni 2007 .

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  1. 12. Juni 2007
    Technik soll Urheberrechtsverstöße bei YouTube finden
    Googles Video-Community YouTube will zusammen mit Time Warner und Disney eine neue Video-Erkennung testen. Damit sollen Rechteinhaber Urherberrechtsverstöße leichter finden können. Auch die in selbstgemachten Clips verwendete Musik soll künftig erkannt werden, berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf ein Interview mit einem YouTube-Manager.


    In Kürze wird YouTube eine neue Video-Erkennungssoftware testen, die von Google entwickelt wurde und eine Art Fingerabdruck eines Films nutzt, um damit sehr ähnliche Filme zu finden, berichtet Reuters. So soll urheberrechtlich geschütztes Material in den Datenbeständen von YouTube gefunden werden, so dass die Rechteinhaber entscheiden können, ob sie die Filme aus YouTube entfernen oder dort belassen wollen.

    Einen Schritt weiter sei YouTube bereits bei der Audio-Erkennung, mit der in Clips verwendete Musik analysiert wird, um auch hier urheberrechtlich geschütztes Material, in erster Linie Musik, zu finden. Entsprechende Werkzeuge wurden bereits Anfang 2007 getestet.

    Sollte sich die Technik als brauchbar erweisen, sollen die Werkzeuge noch in diesem Jahr Rechteinhabern zur Verfügung gestellt werden. Damit will sich YouTube besser gegen Anschuldigungen wehren, die Site würde Urheberrechtsverstöße fördern.


    quelle: Golem.de
     
  2. 15. Juni 2007
    YouToube-Gründer skizziert Pläne zur Video-Erkennung

    YouToube-Gründer skizziert Pläne zur Video-Erkennung
    Bei wiederholten Rechteverletzungen droht der Rauswurf bei YouTube
    YouTube-Gründer Steve Chen nahm jetzt zu den Spekulationen über Googles Pläne, Videos auf YouTube automatisch auf Urheberrechtsverletzungen zu prüfen, Stellung. s und Gewaltvideos soll die Video-Analyse-Software nicht ausfindig machen, dafür gibt es einen besseren Weg.


    Seit Monaten arbeiten YouTube und Google an einer automatischen Erkennung von Inhalten, die in nicht allzu ferner Zukunft öffentlich vorgestellt werden soll, so Steve Chen. Sie soll dann nicht nur Rechteinhabern dienen, auch YouTube-Nutzer sollen von der Technik profitieren.

    Im Audio-Bereich setzen YouTube und Google auf eine Fingerabdruck-Technik von Audible Magic, um Musik zu identifizieren. Mit einigen Plattfirmen hat YouTube schließlich Verträge, so dass die verwendete Musik schon zu Abrechnungszwecken erfasst werden muss.

    Im nächsten Schritt sollen nun auch Videos identifiziert werden, wozu das grundlegende System bereits fertig gestellt wurde: Die Technik entnimmt visuelle Schlüsselstellen aus hochgeladenen Videos und gleicht diese mit Referenzmaterial ab, das Rechte-Inhaber YouTube zur Verfügung stellen. Auf dieser Basis laufen derzeit Tests; doch um die Technik automatisierte Entscheidungen treffen zu lassen, bedarf es noch viel Feintunings.

    Sobald eine ausreichende Treffergenauigkeit erreicht ist, muss die Technik noch in Sachen Geschwindigkeit und Skalierbarkeit getrimmt werden, um mit der Menge an Inhalten auf YouTube umgehen zu können.

    In Bezug auf grafie und Gewaltvideos hält Chen die Video-Erkennung allerdings für weniger wichtig, hier sei das bestehende System, mit dem YouTube-Nutzer entsprechende Inhalte melden können, der beste Weg. Nur lassen sich so eben keine Urheberrechtsverletzungen erkennen, denn Nutzer würden zwar Gewalt und grafie einschätzen können, aber nicht wissen, wer an welchem Film möglicherweise welche Rechte hält. Dies wüssten nur die Rechteinhaber, denen YouTube dazu entsprechende Werkzeuge an die Hand geben will und muss.

    Ob die unerlaubt hochgeladenen Videos dann gelöscht werden, hängt allein von den Rechteinhabern ab, so Chen. Auch deshalb sei es für YouTube selbst nicht möglich, gegen Urheberrechtsverletzungen vorzugehen. Sollten einzelne Nutzer wiederholt Rechte Dritter verletzen, droht ihnen der Rauswurf. Schon heute erstellt YouTube Hash-Werte von gelöschten Videos, um damit neue Uploads der gleichen Datei zu blockieren. Die kommende Video-Erkennung wird hier aber einen deutlichen Schritt weiter gehen.


    quelle: Golem.de
     
  3. 15. Juni 2007
    AW: YouToube-Gründer skizziert Pläne zur Video-Erkennung

    Naja ich finde:

    - Videos ok kann ich verstehen, z.b. wegen Serien usw.
    - Musikvideos und allgemein Musik sollte aber nicht so dreist überwacht werden. Ohne die Musikvideos wäre YouTube NIE IM LEBEN so groß geworden. Sie sollten dankbar sein.
     
  4. 16. Juni 2007
    AW: YouToube-Gründer skizziert Pläne zur Video-Erkennung


    richtig...denn wer setzt sich erst hin und nimmt sich eine gitarre nur weil er ein video reinstellen will mit musik? keiner!

    also ich würde nich erst selber musik zusammemfummeln=)
     
  5. 16. Juni 2007
    AW: YouToube-Gründer skizziert Pläne zur Video-Erkennung


    Wie. Tick ich jetzt nich. Wenn ich erlich bin ist das wieder nur panikmacherei. Ich will garnicht wissen wieviele Server gerade schon vollgepumpt sind mit sinnlosen Videos.

    Das Youtube durch musikvideos groß geworden ist wage ich deswegen zu bezweifeln weil diese Videos nie im Vordergrund standen. Das geniale konzept von Youtube ist doch das sich jeder aber auch jeder sich dort verwirklichen kann. Indem er nackt durch den Raum tanzt mit ner Socke aufm ... Oder sonstewas. Ich befürchte ja fast Youtube zum größten Teil durch Strategie groß geworden ist. Durch Marketing wie man es öfters sieht.

    z.b. eine junge frau bringt wöchentlich einen Block wo sie erzählt wies ihr geht und wie angst sie hat von ihrem Vater geschlagen zu werden etc. Später kommt raus das das alles von Youtube gefaked wurde um User zu bekommen. Bei den Serverauslastungen versteh ich das sowieso nicht aber naja.
     
  6. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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