Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von arrastao, 8. November 2010 .

  1. 8. November 2010
    Kampf gegen die Mafia: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen - SPIEGEL ONLINE

    Was haltet ihr davon, würde es sinn ergeben?
    Ich halte nichts von Drogen und bin eigentlich dagegen, falls es aber eine Besserung mit sich bringt, wieso eigentlich nicht?
     
  2. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Solang man das ganze Konstruktiv angeht, hat er schon recht. Wenn man gegen die Symptome nicht ankommt, muss man die Ursache bekämpfen. Und die Ursache für Drogenkriminalität ist eben nicht, dass es Drogen gibt, sondern dass sie Verboten sind. Durch eine Legalisierung könnten Rauschmittel staatlich Kontrolliert "produziert" werden, heißt schonmal weniger dreck drin. Außerdem würde dadurch der Preis in den keller rutschen, und für einen Drogenring würde es sich einfach nichtmehr lohnen. Wenn ich mein Gras im Laden fürn 5er kaufen kann, warum soll ich dann zum Ticker und nen 10er zahlen?
     
  3. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Es läuft wohl eher darauf hinaus, dass du es beim Ticker fürn 5er bekommst und es im Laden teuer ist.
    Mal davon abgesehen, dass wir es in den nächsten 20 Jahren nicht erleben werden, dass bei uns im Real um die Ecke ne Tüte oder ne Spritze im Regal steht.
    Wie lang soll Gras schon legalisiert werden? Die Gründe für den Verbot sind nach wie vor dieselben und die werden - so dumm sie auch sind - auch in 20 Jahren noch bestehen.

    Und, Heroin kontrolliert abgeben? D.h. limitiert .. und wenns einen dann schonwieder juckt, man vom lieben Papa Staat aber nix bekommt?
    Dann holt man es sich doch wieder auf der Straße.

    Ich würd sagen, der macht es sich zu einfach.
    Wenn man von heute auf morgen sagt, dass Diebstahl oder Mord kein Verbrechen mehr ist und erlabut, dann gibts nächste Woche bestimmt keine Mordfälle bei der Polizei.
    Aber werden dadurch weniger Menschen umgebracht oder bestohlen?
     
  4. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    ich habe doch geschrieben, dass man es konstruktiv angehen muss. Nicht von heute auf Morgen, sondern mit einem sinnvollen Konzept.
    Und warum sollte es dann beim Ticker billiger sein, das musst du mir schon erklären.
    Und heroin wird mittlerweile an Süchtige abgegeben
     
  5. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Preiskampf existiert auch bei Zigaretten, Alkohol, Kleidung, Elektrogeräten, und so weiter. Also wird eine Legalisierung von Drogen das Untergrundgeschäft nicht völlig zerstören.
    Problematisch ist, dass wenn ich etwas legal erwerben kann, das Konsumverhalten radikal ansteigt. Siehe Alkohol und Zigaretten. Wenn Drogen gleichermaßen erhältlich sind, dann werden hier noch mehr Drogenopfer herumlaufen, aber dann offensichtlich und es trifft nicht nur die forciert Suchenden, sondern auch die Momentkonsumenten.
     
  6. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Das ist klar, aber ich waage zu bezweifeln, dass sich ein Krimineller Ring mit den offiziellen preisen bei Drogen anlegen kann. Die haben viel höhere Beschaffungskosten, als der Real um die Ecke, der das ganze von stattlich kontrollierten Unternehmen bezieht.

    Zwecks Konsumentenzahlen muss ich dir leider widersprechen. Wenn es Legal ist, ist es nichtmehr so interessant, siehe die Niederlande, die mit Drogenabhängigen jugendlichen deutlich weniger probleme haben als wir, und auch die zahl der Konsumenten unterscheidet sich kaum von den Konsumenten in Deutschland, prozentual gesehen.
     
  7. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Nachfrage bestimmt den Preis, d.h. wenn es das Zeug für 10 legal im Laden gibt kauf natürlich niemand für 10 beim Ticker, is ja klar.
    Aber wenn es beim Ticker besser ist? Mehr THC , wegen irgendwelche EU-Beschränkungen?
    Oder es "auf der Straße" billiger angeboten werden kann, weil man Steuern und den ganzen Mist außen vor lassen kann, evtl. sogr direkt vom Produzenten bekommt ohne Mittelsmänner, dann kann es im Laden niemals günstiger sein.

    Und ja, Heroin wird abgegeben. Aber nur sehr wenig, für die Leute, die von dem Stoff runter wollen.
    Die können da nicht 2x am Tag aufkreuzen und sich nen Schuss verpassen.
    Und für die Leute, die es nicht schaffen aufzuhören , bzw. die, die erst reinrutschen, wird es immer illegale Geschäfte geben.

    Wie ist es konstruktiv?
    In meinen Augen geht man z.B. beim Heroin in die richtige Richtung, aber man wird das Problem niemals ganz loswerden.
    Natürlich steht es bei Heroin außer Frage, das man eine vollkommene Legalisierung durchzieht und dann auch noch in unbegrenzter Menge.
     
  8. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    es geht dabei ja auch weniger darum das untergrundgeschäft "völlig zu zerstören" als darum die verheerenden folgen der kriminalisierung von drogen nämlich organisiertes verbrechen und machtkämpfe zwischen militär und drogenbossen einzudämmen

    auserdem finde ich dass es jedem selbst überlassen sein sollte was man wann und wie mit seinem körper macht solange kein anderer schaden dabei nimmt
     
  9. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Der Schwarzmarkt wird vielleicht nicht völlig zerstört aber doch zu grossen Teilen.
    Bestes Beispiel dafür, dass das System funktionieren könnte -> Zu Prohibitionszeiten wurde die Mafia gross, da sie illegal Alk verkaufen konnte. Schwarzbrennereien lohnen heutzutage gar nicht mehr.

    Vom Prinzip her finde ich die Sache gut, allerdings muss man sich das mal vorstellen. Man geht in den Laden nebenan und holt ne Spritze Heroin.
    Bei Gras und vielleicht auch noch XTC würde ich sagen ok, kann man machen. Aber Drogen wie Koks und Heroin haben ein unglaublich hohes Abhängigkeitspotential.
    Ausserdem kann dann jeder Jugendliche nen Freund über 18 fragen ob er dir nicht das und das holen kann. Wie es heutzutage mit hochprozentigem gemacht wird.

    Ich war dieses Jahr in Prag, dort sind ja eigentlich alle Drogen zum Privatbesitz legal in kleinen Mengen. Es hat schon unglaublich viele Dealer, allerdings habe ich eigentlich keine Leute auf Drogen gesehen. (Ausser Sturzbetrunkene)
     
  10. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Das Problem ist halt nunmal dass der Drogenkonsum als Problem dargestellt wird. Wie oben schon richtig erwähnt, gab es ja mal den versuch Alkohol zu verbieten, is voll nach hinten losgegangen.

    Und man wird nie verhindern können, dass Menschen in Kontakt mit Drogen kommen, ob sie nun Legal sind oder nicht, aber man könnte mit dem "Problem" des Konsums deutlich besser umgehen, indem eine Entkriminalisierung stattfindet. Oder schießen sich die Discounter Leute übern haufen, weil der Rewe jez im Normaviertel Alk verkauft?

    Wie gesagt, man kann Drogen nicht loswerden. Sieht man doch daran, dass 25% der Menschen in Deutschland schon Kontakt zu Cannabis hatten, und wie lange is das Zeug jez schon verboten? Aber hier redet ja auch keiner davon, dass eine Legalisierung dazu führt, des es keine Junkies mehr gibt. Sondern, dass man so manche Kriminelle Organisation einfach platt macht, wenn keiner mehr den Stoff von ihnen kauft, weils im Laden nebenan sauberer und billiger ist.

    Edit:
    @Finq
    Also bis jetzt hab ich an der Straßenecke noch keinen billigeren und besseren Alkohol kaufen können als im Laden. Genausowenig Taback, und wenn dann mal nur dreck. Es wird einfach so sein, dass ein krimineller Ring nicht gegen staatliche Preise und qualität ankommen wird.
     
  11. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Das Argument der Entkriminalisierung ist schon valid, aber ich ginge als Staat nach dem kategorischen Imperativ und das hieße für mich, abzulehnen vorsätzlich Menschen einer enormen Gefahr psychischer Abstürze auszusetzen - so tötet Alkohol nämlich Hirnzellen nur ab, THC verändert sie und führt somit oft zu Psychosen und ich finde es nicht witzig, wenn neben einem ein Jugendlicher sitzt und von/mit seinem imaginären Freund spricht - und im Gegenzug eher Geld, Zeit und Nerven in aktive Verbrechensbekämpfung zu investieren.
     
  12. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    "Oft" ist denke ich das falsche Wort... bei 1% der Konsumenten kann es zu so einer Psychose oder ähnlichem kommen, da ist Alkohol schon deutlich schlimmer. Und ich kenn viele Leute die wohl eher ne Psychose kriegen, wenn sie sich unsere Regierung anschauen. Ich finde es einfach nicht richtig, jemandem vorzuschreiben, was er zu tun und zu lassen hat. Und wenn er sich damit in Gefahr bringt, is das doch sein Ding oder? Woher weiß ich des meine Meinung dazu die richtige is?
    Kaffe is übrigens auch gefährlich... sollte man mal über ein verbot nachdenken, kann ja abhängig machen und is schlecht.
     
  13. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Wie kommst du auf die 1 Prozent?
    Und Alkohol ist "schlimmer" (bezug auf die Abhängigkeitszahlen?), weil es eben eine legale Droge ist. Wenn ich immer und überall egal wie viel von irgendetwas konsumieren kann, dann macht es mich irgendwann kaputt.

    Und im Endeffekt ist die Absturzproblematik bei chemischen Drogen sehr viel präsenter. Ich kann es auch nicht haben, wenn ich von Betrunkenen angepöbelt werde oder irgendwelche Minderbemittelten meinen, sie könnten mit 2 Promille noch Auto fahren, aber genauso wenig muss ich permanent den Gestank von Gras in der Nase oder die Bilder von fixenden Typen vor Augen haben, wenn ich feiern gehe. Aber deswegen muss ich nicht das eine erlauben, weil das andere schon legal ist.

    Das ist dann nach dem Kindergartenmotto "Die haben, warum wir nicht", "Voll unfair" und haste nicht gesehen.
     
  14. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    @creative16
    Zitat von Wikipedia. (Steht auch bei zuverlässigeren Quellen)

    Ich hab noch nie leute so bekifft gesehen wie besoffen. (bewegen sich nicht mehr, reden nicht mehr, kotzen sich selber an)
    Von wo hast du das mit Alkohol tötet Hirnzellen, Cannabis verändert sie? Alkohol verändert den Charakter auch, sprich mal mit einem jahrelangen Alkoholiker...
     
  15. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Du verstehst mich falsch :/

    Die 1% habe ich mal in einem bericht aufgeschnappt, hab da leider keine Quelle für. Und Alkohol ist nich schlimmer weil er überall zu kaufen ist, sondern auf körperliche und soziale Schäden bezogen. Und ich hab nie gesagt, dass man Heroin einfach so im Laden verkaufen soll, wie gesagt, da muss ein Konzept her, ich werde dieses allerdings nicht ausarbeiten. Und ich weise gerne nocheinmal auf die Niederlande hin, bei denen sogenannte weiche Drogen schon in gewissen Läden erhältlich sind, und es dort ein deutlich geringeres Problem mit kiffenden Jugendlichen gibt als hierzulande.

    Und nochmal, du kannst nicht verhindern, dass Menschen in Kontakt mit Drogen kommen. Sieht man ja oder? Du kannst es nur so Kontrolliert wie möglich Gestalten. Ich sage nicht das Drogen gut sind, ich sage lediglich, dass es nunmal mit einem Verbot absolut nicht funktioniert, dass es keine Drogen mehr gibt. Um dir auch so ein lustiges Zitat zu bringen: "Aus dem Auge, aus dem Sinn" funktioniert nicht.
     
  16. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Ich habe mich mal ausgiebig mit meinem Onkel über das Thema unterhalten, der jahrelang an einem hiesigen Krankenhaus gearbeitet hat und seit drei oder vier Jahren Hausarzt mit eigener Praxis ist, und der hat mir mehrere Beispiele aufzählen können und durch ausführliche Beschreibung den Unterschied zwischen Patienten, die Alkoholiker sind, und eben Jugendlichen, die übermäßig viel Cannabis konsumieren, dargelegt.

    Klar, erstens ist es ein Beispielraum und zweitens geht es um den übermäßigen Konsum, ich habe auch nicht andeuten wollen, dass unregelmäßiger Drogenkonsum ähnlich schlimm wie dauerhaftes Betrunkensein zu werten ist, aber nunja, ich habe selbst die Erfahrungen im Freundeskreis gehabt, dass Cannabiskonsumenten irgendwann kaum mehr zu etwas zu gebrauchen sind.

    Aber das kann sich vielleicht auch nur um eine tolle Ausnahme handeln. Ich habe mit mir selbst vereinbart, dass ich niemals Kiffen werde und auch chemische Drogen sind ein Tabu. Sie sind einfach weniger kontrollierbar in ihren Effekten, so habe ich das bisher erfahren müssen.

    Habe ich auch nicht propagiert.
     
  17. 8. November 2010
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Volksentscheid über Cannabis in Kalifornien
    Das letzte große Tabu der Moderne

    In Kalifornien könnte Cannabis bald legal werden: Das Volk wird am Dienstag darüber abstimmen. Um die Macht der Kartelle zu brechen, muss die Diskriminierung des Rauschs enden. VON MATHIAS BRÖCKERS

    Cannabis: Legalisieren oder nicht?

    Am 2. November 2010 stimmen die Bürger Kaliforniens über die Legalisierung von Cannabis für alle über 21 Jahren ab. Schon 1996 ließen sie per Volksabstimmung medizinisches Marihuana zu.

    Noch sind die Befürworter des "Regulate, Control and Tax Cannabis Act of 2010" Umfragen zufolge knapp in der Minderheit. Doch sollte im Mutterland der Marihuana-Diffamierung die größte aller Drogenlügen zurückgenommen und das "Mörderkraut" Hanf endgültig rehabilitiert werden, hätte das einen Vorbildcharakter.

    Nach dem neuen Gesetz könnten Kommunen künftig Lizenzen zum Anbau und zum Betrieb von Verkaufsgeschäften erteilen. Bei einer Steuer von 50 Dollar pro Unze - etwa 1,35 Euro pro Gramm - würden nach Berechnungen der Finanzbehörde etwa 1,4 Milliarden US-Dollar pro Jahr in die Kassen des hoch verschuldeten Bundesstaats fließen: in Zeiten der Finanzkrise ein starkes Argument.

    Gouverneur Arnold Schwarzenegger eilte Anfang Oktober schon mal voraus und beendete die Kriminalisierung von Kleinstmengen, um so Millionen an Polizei- und Justizkosten zu sparen. Bis zu einer Menge von 28,5 Gramm ist Hanfbesitz in Kalifornien künftig keine Straftat mehr, sondern wird nur noch mit einem Bußgeld von 100 US-Dollar geahndet.

    Mathias Bröckers war von 1979 bis 1991 taz-Redakteur, heute betreut er die Online-Blogs der taz. Gerade erschien von ihm das Buch: "Die Drogenlüge. Warum Drogenverbote den Terrorismus fördern und Ihrer Gesundheit schaden" (Westend).

    Gigantische Schattenwirtschaft

    Diese Maßnahmen zeigen, dass das Modell der Prohibition nach einem Jahrhundert definitiv ausgedient hat. Offen bleibt, wann an deren Stelle eine rationale, schadensmindernde Drogenpolitik tritt. Denn auch die Legalisierung von Cannabis, wie sie jetzt in Kalifornien zur Wahl steht, rüttelt noch nicht an den Grundfesten des "Kriegs gegen Drogen".

    Die Opiumkonventionen, mit denen zu Beginn des 20. Jahrhunderts das Verbot bestimmter Drogen international vereinbart wurde, waren die ersten Schritte zu einer rechtlichen Globalisierung, zur Festlegung und Durchsetzung global geltender Gesetze. Gute 100 Jahre später steht eine dringende Revision dieses Verbots an.

    Nicht nur haben die Unsummen, die seitdem weltweit in die Verfolgung von Drogenanbau, -handel und -konsum geflossen sind, die stetige Ausweitung des Drogengebrauchs nicht verhindert. Sie haben vielmehr dafür gesorgt, dass eine Schattenwirtschaft gigantischen Ausmaßes entstehen konnte, die zu einer Brutstätte von Epidemien und Elend, von Kriminalität und Terrorismus geworden ist.

    Das Geschäft mit illegalen Drogen ist mit über acht Prozent des Welthandels größer als der globale Handel mit Autos oder Textilien. Und anders als beim Handel mit Hosen oder Fahrzeugen, lassen sich mit illegalen Drogen Profitmargen erzielen wie mit keinem anderen Produkt: Aus 1.000 Dollar, das die Herstellung von einem Kilogramm reinem Kokain kostet, werden im Endverkauf 120.000 Dollar, bei Heroin fällt die Rechnung ähnlich aus.

    Aus simplen Agrarprodukten wie Mohn oder Coca wurden dank der Prohibition unvergleichbare Geldmaschinen. Deren riesige Profitraten sorgen letztlich auch dafür, dass an dem gesundheits- und sozialpolitisch in jeder Hinsicht gescheiterten Prohibitionsdogma nach wie vor festgehalten wird. Es hängt einfach zu viel an diesen Milliarden von Schwarzgeld, die eben nicht nur eine der wichtigsten Einnahmequellen für den internationalen Terrorismus darstellen, sondern auch für jene Warlords am Hindukusch, die mit der Nato verbündet sind.

    Schwarzgeld für die Warlords

    Weil sowohl die Verbündeten als auch die Regierung in Kabul auf die Einnahmen angewiesen sind, ist es in Afghanistan dazu gekommen, dass die deutsche Bundeswehr dort nun die größte Opium- und Heroinproduktion aller Zeiten überwacht.

    Oder, anders ausgedrückt: Ohne Heroin wäre der "Krieg gegen den Terror" dort schon längst zu Ende, weil nicht mehr zu finanzieren. Solange aber der "War on Drugs" dafür sorgt, dass mit illegalen Drogen mehr Profit gemacht werden kann als mit jedem anderen Produkt dieser Erde, so lange bleibt der Kampf gegen den Terrorismus aussichtslos.

    Die Alkoholprohibition in den USA wurde Anfang der 1930er Jahre nicht aufgegeben, weil mehr gesoffen wurde als zuvor - tatsächlich war der Alkoholkonsum in den Prohibitionsjahren sogar leicht zurückgegangen -, sondern weil aus den kleinen Gangsterbanden, die den illegalen Vertrieb übernommen hatten, milliardenschwere Syndikate entstanden waren, die mit Korruption und Gewalt ganze Städte und Regionen kontrollierten.

    Rauschkunde und Werbeverbot

    Angesichts der Lage in den mexikanischen Grenzprovinzen zu den USA und der faschistoiden Milizen, die sich überall in Mittelamerika durch den Kokainhandel finanzieren, sowie angesichts feudaler Warlords und Söldnerführer, die in Zentralasien dank Heroin zu Regionalmächten aufgestiegen sind, ist es an der Zeit, die Prohibition sämtlicher Drogen weltweit zu beenden.

    Der Kreislauf von Kriminalität, Krieg und Terror wird erst dann unterbrochen, wenn ihre Ursache beseitigt ist: die Prohibition, die zu astronomischen Drogenprofiten geführt hat.

    Mit einer Legalisierung einhergehen sollte ein Werbeverbot für sämtliche bewusstseinsverändernde Substanzen - inklusive Alkohol und Pharmaprodukte - sowie Rauschkunde an den Schulen, die auf präventive Erziehung statt auf repressive Tabuisierung setzt. Dieser Kampf muss in den Köpfen beginnen: durch Aufklärung statt Dämonisierung, Fakten statt Desinformation, Risikoabwägung statt Panikmache.

    Die Erkenntnis, dass die Prügelstrafe keine geeignete Methode ist, um die Befähigung zum Rechnen, Lesen und Schreiben zu befördern, fand erst in den letzten Jahrzehnten an den Schulen und in der Rechtsprechung Widerhall. Für den - gesellschaftlichen wie individuellen - Umgang mit Drogen und Rausch gilt Ähnliches: Repression führt zu nichts. Doch Konsequenzen aus dieser Einsicht stehen noch aus.

    Die größte zivilisatorische Errungenschaft des 20. Jahrhunderts war die Überwindung zweier archaischer, patriarchaler Traditionen: der gewaltsamen Unterdrückung von Frauen und Kindern und der Diskriminierung der Sexualität. Jetzt steht die Überwindung des letzten großen Tabus der Moderne an: der Diskriminierung des Rauschs und der gewaltsamen Unterdrückung seiner Mittel.


    Habe den gleichen Artikel aus der TAZ schon in diesem Thema hier gepostet, ich finde er erklärt gut wer wirklich von einer Legalisierung oder besser einer Tolerierung profitiert.

    Ich denke auch, dass Drogen seit Anbeginn der Menschheit eine entscheidende kulturelle und soziale Bedeutung für die jeweilige Entwicklung hatten und daher bestandteil des Lebens an sich sind.
    Denn mal ganz ehrlich, wer von euch nimmt den keine Drogen? Sei es jetzt alkohol, Tabak, Kaffee, Tee oder die ganz alltäglichen Sachen wie wir meißt unbewusst konsumieren.
    Sicherlich haben sie auch alle eins gemeinsam, nämlich dass sie äußerst unterschiedlich wirken und daher finde ich schonmal die Einteilung von schwachen und starken Drogen sehr schwammig und absolut daneben, eben absolut nicht vergleichbar in einer derartigen Anzahl.

    Viele begreifen unter dem Pseudonym Droge ja sowies das Schlechte im Menschen, seinen Verlust an Selbstkontrolle und Maßlosigkeit. Das trifft auch sehr oft zu aber ich denke einfach aus dem Grund, weil man nicht mit dem Umgang der Droge vertraut ist und dir dein Schwarzmarktdealer auch nicht den verantwortungsvollen Gebrauch erklärt, man muss sich alles selbst beibringen. Ist quasi wie eine Art Sieb, wer sich vorher damit auseinandersetzt wird in der Regel nicht in ein Loch fallen.

    Aber es hat schon fast was von einer ökonomischen Prämisse, alles was du an Konsumgütern verbietest, sei die Strafe auch noch so hoch, wird dennoch weiter produziert aber halt als Folge für das x-fache am Herstellungswert gemessen wieder auf den (Schwarz)Markt geworfen. Profitierten wird davon nur der Produzent weil dieser Markt eben keine Regeln kennt und das ist gerade das schlimme an der derzeitigen Situation.
    Keine allgemein gültigen Gesundheitsregeln, keine Preisregulierungen, keine Sicherheitsgarantien, kein Verhaltenskodex.

    Wäre ich ein Drogenhändler im kriminellen Stil, ich wäre für den bisherigen Weg der harten Gangart.

    Übrigens, die Abstimmung ist gegen eine neue Gesetzteslage in Kalifornien ausgefallen.
    Es wird zwar toleriert (mit geringen Geldstrafen bei überschreitung der Höchstmenge) aber es ist eben nicht erlaubt. Und solange dies eben durch eine solche Art von Volksentscheid so von der derzeitigen Mehrheit des amerikanischen Bundeststaates gewünscht wird, ist dies auch von der Mindhereit zu akzeptieren.
    Es haben sich ja schließlich beide Seiten irgendwo in der Mitte getroffen.
     
  18. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Aber auch nur weil der Konsument nie weiß, was genau er da hat und in welcher Konzentration, und mit was allem gestreckt. Wäre das alles kontrolliert wär die Gefahr schon viel geringer, dass etwas schief geht.

    Und Ecstasy zum Beispiel ist ja erwiesenermaßen nicht gefährlicher als "ein Pferd zu besteigen". Hast du reines Ecstasy, hast du kaum Gefahren.
     
  19. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Tjap, eine LEgalisierung hätte eine völlige Umgestaltung der Welt zufolge wie wir sie jetzt kennen.
    Sogenannte kriminelle Ringe wären auf einmal nicht mehr kriminell, auha, dass würde den Jungs schätze ich erstmal ganz schön auf den Sack gehen, ein paar Knäste könnten zu Hotels umgestaltet werd mit Rezeption und offenen Türen (nicht wie jetzt ^^)

    Verbrechen würde es auch weiterhin geben, da es immer Menschen gibt, die sich nicht beherrschen können bzw wollen.
    Einige Milliardeneinnahmen würden für die Wirtschaftsstaaten(auch Deutschland) weggfallen.

    Der gemeine Sucht-süchtige würde sich etwas früher über den Jordan schießen, heisst, das vielleicht anfänglich ein paar
    Drogentote mehr zu verbuchen währen, aber schätzungsweise würde sich das Einregeln,
    bis es Hauptsächlich nur noch die Gelegenheits- Drogis gibt.

    Die Ursache der Sucht ist nun mal nicht wirklich die Droge, sondern geistige Schwäche
    (mir egal, ob jetzt irgendwelche Junkies aufstöhnen - sie haun sich das Zeug doch auch nur rein, weil sie die Realität nicht vertragen können -sprich- zu schwach dafür sind)

    Leider passiert aber auch folgendes, die Kluft
    zwischen Arm und Reich würde sich noch vergrößern, denn wenn
    der gemeine Geschäftsgeier, der da nicht rangewagt hat das erstmal in die Finger bekommt,
    sieht der Ticker v. der Straße, der sich damit sein Brot verdient hat, alt aus.

    Folge davon könnte sein, das Raubdelikte wieder nach oben gehen, denn es gibt Menschen,
    die sich in der legalen Geschäftswelt nicht behaupten können, weil sie einfach Skrupel haben einen anderen wegen jedem Scheiß vor den Kadi zu zerren bzw. die Bullen auf den Hals zu hetzen, man spricht lieber miteinander streitet sich (im Extremfall prügelt sich) auch mal, aber Abends wird dann inner Kneipe wieder zusammen-gezecht und der ganze schmonz vergessen.

    Hat irgendwie mehr was vom Leben, als im Chefsessel sitzen und nur zu DiriGIERen, um
    seine Konten zu füllen.

    Naja, das sind jetzt nur mal so ein paar Gedanken meinerseits dazu
    Für die Richtigkeit hab ich ein Gewehr ... prdn
    übernehmen ich keine Gewähr


    Zu KALIfornien :

    Spoiler
    They'll be back!

    KOMMENTAR VON MATHIAS BRÖCKERS


    Hanf bleibt auch in Kalifornien weiter verboten. Mehr als jene 44 Prozent, die Umfragen zuvor ermittelt hatten, kamen auch am Wahltag nicht zusammen, um einer Freigabe zuzustimmen. Die jungen Wähler unter 25 Jahren, von denen fast zwei Drittel eine Legalisierung unterstützen, gingen nicht in ausreichender Zahl zur Wahl, um die Mehrheit der älteren Gegner knacken zu können. Nur in der Bay Area um San Francisco lagen die Ja-Stimmen insgesamt vorn.

    Und doch, so kommentierte auch der Rolling Stone, war dies keine verheerende Niederlage. Nur die starke öffentliche Unterstützung für die völlige Legalisierung hätte Gouverneur Schwarzenegger jene Rückendeckung gegeben, die es ihm schon erlaubte, den Besitz und Konsum von Marihuana zu entkriminalisieren. Seitdem ist das keine Straftat mehr, sondern zieht maximal ein Bußgeld von 100 Dollar nach sich.

    Quelle :
    Taz.de

    mein Komment :
    Also Leute, sollte es jemals hier in ('D) zu einer Abstrimmung darüber kommen, macht das Public und geht gefälligst euer Kreuzchen machen.


    grüz
    KK
     
  20. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Was machen dann bloss die ganzen Banken, die nicht mehr von der Geldwäsche profitieren, und vor allem die CIA die damit ihre kleinen schmutzigen Kriege finanziert.

    Eine Legalisierung wird es schon aufgrund dieser Tatsache niemals geben und wenn die Grünen noch so laut schreien.
     
  21. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Ich würde es so machen:

    Alle Drogen werden in der Apotheke verkauft. Es gibt verschiedene Stufen. Z.B.

    Gras = Stufe 1 (leichte Droge)
    Heroin = Stufe 5 (starke Droge)

    Um überhaupt die Drogen kaufen zu dürfen, muss man jährliche Steuern zahlen (wie mit dem Auto z.B.). So muss sich jeder offiziell anmelden. Wie hoch sich die Steuern belaufen, regeln die Stufen der Drogen. Parallel dazu wird es eine Grenze geben, wie es in Holland mit Gras ist(5 Gramm). Diese Grenze muss jedoch auf jeden einzelnen abgestimmt werden. Je mehr jemand konsumiert, desto mehr Steuern zahlt er. Ein Beispiel:

    Ich(ice break), kiffe regelmäßig. Von anderen Drogen halte ich nichts(selbst Alkohol zähle ich dazu). Damit ich legal kiffen kann, muss ich dem Staat angeben, wieviel Gramm ich denn täglich max. kaufen würde(muss natürlich nicht). Mir persönlich würden 2 Gramm vollkommen reichen. Das heißt, ich zahle jetzt z.b. 25EUR monatlich an Steuer. Jemand, der sein Maximum auf 4 Gramm/Tag auslegen will, muss halt 50EUR monatlich an Steuer zahlen.

    Jetzt kommt ein Maximilian und sagt sich: "50EUR monatlich für Drogen? 600EUR im Jahr, nur für die Erlaubnis?". Und genau so sollte es laufen. Man sollte die Drogen für die Menschen legalisieren, sie aber auch nicht zu preisen verkaufen, die sich jeder 15 jährige durch sein Taschengeld finanzieren kann. Selbes Prinzip wie mit den Autos. Wer würde nicht gerne eine S-Klasse in der Garage stehen haben. Doch die meisten können sich keine S-Klasse leisten, demnach muss ein Golf herhalten. Und das selbe soll hier umgesetzt werden. Die meisten Menschen werden die Grenze setzen/bezahlen, die für sie persönlich ausreicht. So könnte kein Dealer zu Maximilian gehen und sagen: "ey alter, geh mir mal 4 Gramm Gras kaufen, ich gib dir Geld", denn Maximilian würde an erster Stelle an sich denken, und nicht an den Dealer, und genau so ist es bei Drogen. Menschen auf Drogen denken zuerst an ihr eigenen Konsum, bevor sie an andere denken. Und je stärker die Droge, desto ausgeprägter ist der "Instinkt"/ ist die "Handlung". Natürlich wird es immer schwarze Schafe geben und ein paar Fische wird es auch immer geben, die es schaffen, das System zu umgehen. Darum geht es hier aber nicht, es geht darum den Großteil der Drogenkriege/Unterwelt zu kontrollieren.

    Jetzt noch 1-2x im Jahr eine staatliche ärztliche Kontrolle, und man hat den Großteil in Griff. Man würde auch Arbeitsplätze schaffen, denn jemand muss die ganze Bürokratie ja regeln, mit den Steuern, und und und. Der Staat würde gut verdienen, aber auch nur an denen, die die Drogen sowieso nehmen. Das heißt, jemand der heute schon keine Drogen nimmt und auch nie vor hat, dem wird es finanziell kein Stück schlechter gehen. Aber mein Nachbar Vladimir z.B., der würde, anstatt sein Geld dem Dealer von Nebenan zu geben, es dem Staat geben.

    So gesehen macht keiner Verlust. Alles bleibt beim alten, bis auf, dass der Staat das Geld kassiert anstatt der Dealer, und man mehr Kontrolle über die Drogenkonsumenten hat, was man, vor allem bei stärkeren Drogen, nicht außer Acht lassen sollte.

    Außerdem sollte es so etwas geben, das man sich mindestens 1x im Jahr testen lassen muss. Damit wird vorgebeugt, das nicht irgendwelche Hobby-Dealer nichts zu sich nehmen, sondern nur kaufen um das Zeug wieder zu verkaufen. Beispiel: Ich gib an, das ich 0.5 Gramm Heroin täglich brauche. Der Test, zeigt aber an, das ich deutlich weniger als 0.5 Gramm täglich zu mir nehme, so würde der Staat sagen: Hey, du brauchst keine 0.5 Gramm. Wir geben dir 0.2 Gramm. So kann keiner auf Dauer ->kaufen->verkaufen! Und es würde jeden Konsumenten abschrecken, denn wer will schon riskieren, das er weniger Zeug bekommt, nur weil er paar Kröten verdienen will?

    Ich bin mir ziemlich sicher, das meine Theorie, wie ich voran gehen würde, viele Systemfehler beinhaltet, doch die Grundidee ist eigentlich recht gut, meiner Meinung nach. Setzt man ein paar kluge Köpf an die Idee hier, lasst sie es komplett überarbeiten und es könnte funktionieren.
     
  22. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    @ ice break

    Interessante Idee, allerdings ist dein System etwas kompliziert. Und wie du gesagt hast, hat er einige Fehler, zum Beispiel das mit der ärztlichen Kontrolle. Denn so würde man ja Leute ermuntern Drogen zu nehmen, und ausserdem nimmt man übers Jahr verteilt nicht gleich viele Drogen. Beispielsweise kiffst du an nem Open Air (keine Ahnung ob du so was machst^^) sicher viel mehr als sonst. Oder an Fasching trinken die meisten viel mehr als sonst. Folglich müsste man sich für so ein Event jeden Tag "Drogen ansparen", wenn du weisst was ich meine. Und man müsste Alkohol und evt. Tabak in dein System integrieren.

    Einfacher wäre eine Steuer, wie sie heute bei Alk und Tabak existiert. Bei uns sind Zigaretten extrem teuer, was wirklich viele Leute davon abhält überhaupt zu rauchen. Wenn die Drogen im Verhältnis zu ihrer Schädlichkeit, ihrem Suchtpotential besteuert werden, werden sicher auch weniger Konsumiert. Je "stärker" die Droge, je teurer. Allerdings gibt es dann wohl keinen 6EUR Wodka mehr ;-)
     
  23. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Drogen jeglicher Art MÜSSEN in Deutschland illegal bleiben!

    Sonst sehen hier alle in 50 Jahren so aus wie in Holland ... und außerdem geht ein Wirtschaftssystem kaputt, wovon zu viele Menschen wirklich leben ... traurig, aber wahr.

    Wenn man zuhause legal eine Pflanze anbauen darf, dann fände ich das legitim, aber Drogen zu legalisieren -> sozialer Verfall.

    PS: Ihr habt eh alle keine Ahnung was überhaupt so geht
     
  24. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Kollege, sag mir nicht das ich keine Ahnung habe.
    Ich fahre 3x die Woche nach Maastricht, rauche seit 4 Jahren so gut wie jeden Tag, hatte mehrere Kontrollen, obwohl ich immer was mitnehme, und das nicht wenig, und trotzdem steht bei mir nichts in der Akte. Also sag mir bitte nicht, dass ich keine Ahnung habe. Denn gerade ICH habe Ahnung, sonst wäre ich wahrscheinlich schon im Knast.

    Peace
     
  25. 8. November 2010
    AW: Grünen-Politiker fordert Legalisierung aller Drogen

    Geiler Typ!

    Du schmockst dann aber nur deine Pflanzen weg, aber wenn Kokain, Hero, Amphe etc. legal wäre, dann würden ziemlich viele Leute zugrunde gehen, wie req schon sagte...

    EDIT:
    Und zu deiner "Theorie" behaupte ich mal, dass es nicht klappen würde, denn die Leute die nicht genug Geld haben und somit keine Steuern zahlen, wie du es nennst, würden trotzdem konsumieren wollen wodurch du den Handel einfach mal nicht unterbinden würdest...
     
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