#1 13. September 2008 Computerhacker sind britischen Medienberichten zufolge in das Informatiksystem des weltgrößten Teilchenbeschleunigers LHC vorgedrungen. Dabei hätten die Hacker eine Nachricht hinterlassen, berichteten übereinstimmend die Tageszeitungen "Times" und "Daily Telegraph". In der Botschaft hätten sich die Hacker über die Computertechniker des Atomforschungszentrums CERN in Genf lustig gemacht und diese angesichts der Sicherheitslücken als "Schüler" bezeichnet. Der Angriff der Hacker erfolgte den Angaben zufolge am Mittwoch, also dem Tag der Inbetriebnahme des Teilchenbeschleunigers. Allerdings schworen die Angreifer in ihrer Botschaft den Angaben zufolge, dass sie den Ablauf des größten Experiments der Wissenschaftsgeschichte nicht stören wollten. Vielmehr wollten sie nur die Risiken im Computersystem aufzeigen. Quelle: N24 + Multi-Zitat Zitieren
#2 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Habe hier noch eine genauere Info. Man erfähr hier auch, wer die Angreifer waren Griechischen Hackern gelang Einbruch ins Netzwerk Nach der fast 20-jährigen Vorbereitungsarbeit hat der Teilchenbeschleuniger LHC (Large Hadron Collider) in dieser Woche seinen Betrieb aufgenommen. Selbstredend verfügt das europäische Atomforschungszentrum CERN über eine ausgeprägte IT-Infrastruktur, an der gewiss auch einige Hacker interessiert sind. Ersten Medienberichten zufolge soll es nun einer griechischen Hacker-Truppe namens Greek Security Team gelungen sein, das Netzwerk zu infiltrieren. Ein größerer Schaden wurde bei dem Einbruch nicht angerichtet. Die Eindringlinge hatten es auf die Webseite abgesehen, die mit dem über 12.000 Tonnen schweren und 15 Meter hohen CMS-Detektor (Compact Muon Solenoid) in Verbindung steht. Den Angaben einiger dort beschäftigter Wissenschaftler zufolge, waren die Hacker nur noch wenige Schritte vom Kontrollsystem entfernt. Als Folge daraus ist die Internetseite www.cmsmon.cern.ch bis auf Weiteres für die Öffentlichkeit nicht erreichbar. Wäre es den griechischen Einbrechern gelungen, in ein weiteres Netzwerk vorzudringen so hätten sie noch weitreichende Schäden anrichten können. Die Experten befürchten, dass Teile des Detektors von den Angreifern hätten deaktiviert werden können. Nach einer näheren Betrachtung der Infrastruktur haben sich die Angreifer über die dort herrschenden Sicherheitszustände lustig gemacht. Unter anderem hat man die IT-Experten des CERN als eine Gruppe von Schuljungen bezeichnet. Die hinterlassene Nachricht "Dont mess with us" dürfte für sich und den Reifegrad der Hacker sprechen. Hinzu kommt allerdings, dass das Greek Security Team keinerlei Absichten verfolgte, die Arbeit des LHC zu stören. Vielmehr ging es offensichtlich darum, die Experten und vor allem das Netzwerk vorzuführen. Ein Pressesprecher erwähnte, dass der Einbruch schnell festgestellt wurde. Der Vorfall ist in dieser Ausprägung schon sehr bedenklich. Wäre es den griechischen Hackern allerdings gelungen noch tiefer in das Netzwerk einzudringen, hätte ein weitaus größerer Schaden angerichtet werden können. "Wir verfügen über mehrere Netzwerkschichten am CERN. Eines ist für die Öffentlichkeit gedacht und ein weiteres, wesentlich sicheres für unsere innere Struktur. Alleine gestern haben wir auf unserem öffentlichen Netzwerk über 1.4 Millionen E-Mails erhalten. Darunter befanden sich knapp 98 Prozent SPAM", so James Gillies vom CERN. Die Webseite cmsmon.cern.ch fungiert als ein Portal zwischen den öffentlichen Rechnern und denen im privaten und somit sicheren Netzwerk. (via itpro.co.uk, thx!) + Multi-Zitat Zitieren
#3 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Na hoffentlich haben die auch gleich noch in die nachricht geschrieben, wo die dicherheitslücken sind und wie sie diese ausgenutzt haben. nach dieser meldung gibt es bestimmt nachahmer und diese könnten ganz anderes im schilde führen, was gefährlich werden kann. nicht nur durch datenmanipulation, sie könnten theoretisch die versuche stören oder die ganz versuchsanlage beschädigen (oder zumnidest teilweise). + Multi-Zitat Zitieren
#4 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Stellt euch mal vor was Hacker mit genug Wissen über den Teilchenbeschleuniger anrichten könnten :3 + Multi-Zitat Zitieren
#5 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger 20 Jahre vorbereitung und dann sowas...echt lächerlich... Wenn dieses Experiment mal nicht irgendwann unser eigenes Grab schaufelt... Aber so sind Menschen erst ahnungslos rumprobieren und am ende wenns schief geht rumheulen ^^ + Multi-Zitat Zitieren
#6 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Naja, ich denke diesen Hackern ging es eher darum aufzuzeigen, dass auf jedenfall in diesem System enorm für Sicherheit gesorgt werden sollte! Von daher, Daumen hoch! + Multi-Zitat Zitieren
#7 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Er kann sich ja höchstens nur selber umbringen xD Find ich aber schon lächerlich, das es solche Sicherheitslücken bei dem "weltgrößten" Experiment der Geschichte gibt !!! + Multi-Zitat Zitieren
#8 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger das hoffe ich auch! wenn jetzt allerdings wieder ein paar türken (net böse gemeint) daherkommen und einen 1337 hack durchführen... da seh ich "schwarz" + Multi-Zitat Zitieren
#9 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Wer hätte gedacht, dass die ersten schwarzen Löcher im Netzwerk auftreten Hätte ich echt nie erwartet. Filme und Spiele haben mir irgendwie das Bild ins Hirn gebrannt, dass fette Forschungseinrichtungen uneinnehmbare Festungen sind. + Multi-Zitat Zitieren
#10 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger so wie sich das anhört, sind die aber nicht mal ins interne netzwerk gelangt ("... nur noch wenige schritte entfernt"), insofern glaube ich, dass das hier ein wenig überspitzt wird. dass sie den webserver von cern hacken konnten, na gut, das ist meistens nicht das problem ... aber weiter hinein zu gelangen dürfte wohl erheblich schwieriger sein und ist ihnen ja auch nicht gelungen. das heißt aber trotzdem, dass man erwarten könnte, dass das netzwerk besser abgesichert sei; normalerweise sollten hacker schon an der ersten hürde scheitern! + Multi-Zitat Zitieren
#11 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger na toll, sie haben die webseite defaced.. klasse.. und jetzt? echt lustig wie hier alle auf einmal davon reden, der LHC wäre gehackt worden .... das ding is echt ne gute panikmache.. + Multi-Zitat Zitieren
#12 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger die waren halt so doll damit beschäftigt ihren teilchenbeschleuniger zu bauen das sie es ganz vergessen haben, die seite mal anständig zu sichern. + Multi-Zitat Zitieren
#13 13. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger ich denke das ding sollte nur unter sich im netzwerk sein also nichtmal mit absolutem schutz am internet verbunden sein ? + Multi-Zitat Zitieren
#14 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger wenn ich dich richtig verstanden habe, stimme ich dir zu, es wurde lediglich eine website von cern gehackt. Die typen haben schliesslich selbst dass www ins leben gerufen, von daher bin ich optimistisch dass die wissen wie sie sich schützen müssen... + Multi-Zitat Zitieren
#15 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Ich glaube die Wissenschaftler waren viel zu sehr damit beschäftigt diesen Teilchenbeschleuniger zu bauen, ist ja eine beachtliche Leistung, dass sie über die Sicherheit des Netzwerks net so nachgedacht haben. Daher wahrscheinlich auch eine einfache Windows Firewall, als Schutz. Naja das sollte für die Hacke net ganz so schwer sein da rein zu kommen und wenn jemand nicht die automatischen Updates aktiviert hätte, dann wären sie vllt noch tiefer rein gekommen. Grüße + Multi-Zitat Zitieren
#16 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger rofl....... krasse freaks^^ da gibts so viele informatiker, techniker, physiker und alles mögliche und dann sowas ist schon laecherlich aber egal hauptsache die beheben den fehler schnell und sorgen für sicherheit.... + Multi-Zitat Zitieren
#17 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger was für einen stuss ihr alle labern "Die wissenschaftler waren zu beschäftigt [..]" -> Als ob irgendein Atomphysiker die Webseite von CERN machen würde. Die haben mit der Webseite so wenig zu tun wie du mit der Homepage deines Fußballclubs. "Automatische Updates" -> Glaube kaum das die dort ein MS-System laufen haben. man merkt das die Leute bei RR größtenteils keine ahnung haben... + Multi-Zitat Zitieren
#18 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger War auch mein erster Gedanke als ich den Bericht gelesen hab xD War aber Korrekt von den Hackern die "Wissenschaftler" da auf die Sicherheitlücken aufmerksam zu machen. Und zum Glück haben die Hacker ihr wissen nicht für die böse Seite der Macht ausgenutzt=) Aber im Endeffekt können die Hacker und auch alle anderen die das Teilchenbeschleuniger Projekt stören sich selbst umbringen oder einfach unnötigen Schaden anrichten mehr auch nicht w EDIT.: Daniw will doch nur seine Beiträge sammeln Mensch das hat hier nichts mit den größtenteil von RR zu tun + Multi-Zitat Zitieren
#19 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger und dann auch nicht mitlesen können und it schreiben^^ naja toll, es werden täglich webseiten gehacked und auswirkungen aufs projekt wirds keine geben, von daher eher wayne + Multi-Zitat Zitieren
#20 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Wie krass is es denn überhaupt das das interne Netzwerk wo man, so wie ich verstanden haben, an alle wichtigen Sachen drankommt, über einen im Internet öffentlich zu erreichenden Server verbunden ist. Hallo gehts noch? Da ist ja das Intranet von jeder größeren Firma besser gesichert. Unglaublich, haben die da 40 Jährige IT Umschüler hingesetzt? Bei so einem Projekt muss das Netzwerk komplett vom Internet getrennt sein, am besten noch physikalisch mit eigenen Übertragungsstrecken zwischen den Standorten. + Multi-Zitat Zitieren
#21 14. September 2008 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Thread gibts schon: Webseite des neuen Teilchenbeschleunigers gehackt - RR:Board Im übrigen wurde es schon gesagt: Es wurde nur die Website gehackt! Na und? Mal wieder typische Sensationsnews. + Multi-Zitat Zitieren
#22 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger stellt euch mal vor kids kommen dran....dann sind wir in echte schwierigkeiten...vorallem haben ja so typen gesagt dass wenn dieses experiment schief geht wir alle drauf gehen wegen dem schwarzen loch....also schnell schliessen und den hackern eine prämie auszahlen wenn man sie kontaktieren kann. gut das es sowas noch heute gibt + Multi-Zitat Zitieren
#23 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Teilchen beschleunigen? und ne menge Strom dabei verballern ... Naja, find es echt lächerlich. Bei 20 Jahren vorbereitung kann man sich doch sicher sein das sowas sicher ist, vor allem das man noch nicht genau wusste was wirklich passiert ... Ich hoffe das es eine Lektion für das nächste Projekt ist und die Wissenschaftler mehr auf die Sicherheit achten ... + Multi-Zitat Zitieren
#24 14. September 2008 Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2017 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger mal richtig gelesen? dieser öffentlich erreichbare cms server ist mit dem internen netzwerk verbunden. ein netzwerk weiter ( nach deren aussagen ) soll man dann zugriff auf die großen sachen haben. + Multi-Zitat Zitieren
#25 14. September 2008 AW: Hacker im CERN-Teilchenbeschleuniger Egal ob MS oder CERN. Die Server arbeiten ja mit den gleichen System, Programmen und Sicherheitsfirlefanz. Daher kann sich ein guter Hacker sicher überall ein loggen. Das es sicher hier um CERN handelt ist sicher nebensächlich. Hätte jedem Projekt passieren können. Ich bezweifel jetzt einmal mal, das die Kontrolleinheit von CERN an das Internet angeschlossen ist. Daher kann ich es mir nicht vorstellen, das sie wirklich soooo nah dran waren die Kontrolle zu übernehmen. Ich habe auch einen Internet PC und einen, der nicht am Internet ist. Mein zweiter PC ist damit 100% hacksicher. + Multi-Zitat Zitieren