haploid oder diploid

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von t3ch, 26. Juni 2008 .

  1. 26. Juni 2008
    abend,

    ich verstehe nicht, wann eine zelle haploid oder diploid ist. kann mir das bitte jemand erklären? ?(
    das is echt mies beschrieben in meinem schulbuch

    danke schonma


    mfg
     
  2. 26. Juni 2008
    AW: haploid oder diploid

    Haploid ist eine Zelle, wenn sie nur einen einfachen Chromsomensatz hat. Also wären das bei einen Menschen eine Zelle mit 23Chromosomen. Geschlechtszellen wie Spermienzellen udn Eizellen sind immer Haploid. Diploid ist eine Zelle wenn sie einen doppelten Chromosomensatz hat . Also beim Menschen 2* 23 (46) von denen immer zwei Chromosomen gleich sind. Diese gleichen Chromosomen nennt man homologe Chromosmen
     
  3. 26. Juni 2008
    AW: haploid oder diploid

    der mensch hat einen chromosomensatz von 23(andere arten oft weniger), wovon er immer 2 hat.
    jeder satz wird mit N bezeichnet. also hat der mensch pro zelle 2N.

    es gibt zellen(keim zellen), die für die vorpflanzug gedacht sind und wo der vater und die mutter jeweils ein N weiter geben, damit dann aus den beiden einzelnen N = 2N wird.

    diese zelle mit 2 N ist diploid(di- grichisch 2)
    die einzelnen keimzellen besitzen nur immer die hälft der 23 homologen zellpaare.
    also haben sie anstatt der 46 nur 23 chromosomen => 23= 1N = haploid(irgendwie einzelnd^^)

    wenn ich dir etwas genaueres erklären soll dann schreib mir eine pn!!

    mfg lastResistence
     
  4. 26. Juni 2008
    AW: haploid oder diploid

    ich habe auf meinem rechner noch eine datei gehabt, in der ich zu genetik so einiges hatte...hilft dir vielleicht weiter...

    Der Genotyp oder das Erbbild eines Organismus repräsentiert seine exakte genetische Ausstattung, also den individuellen Satz von Genen, den er im Zellkern in sich trägt.

    Der Phänotyp oder das Erscheinungsbild ist die Summe aller äußerlich feststellbaren Merkmale eines Individuums. Er bezieht sich nicht nur auf morphologische, sondern auch auf physiologische Eigenschaften.
    Im Phänotyp spiegeln sich auch erworbene Eigenschaften wider, etwa vergrößerte oder verkümmerte Muskelgruppen, je nach häufigerem oder weniger häufigem Gebrauch, Zwergwuchs durch widrige Umweltbedingungen etc. Solche erworbenen Eigenschaften werden nicht weitervererbt, der Genotyp wird dadurch nicht beeinflusst.

    Gameten, auch bekannt als Geschlechtszellen oder Keimzellen, sind haploide Zellen, die von sich geschlechtlich fortpflanzenden Organismen meist in besonderen Organen erzeugt werden. Der Geschlechtsvorgang besteht aus einer Verschmelzung von zwei Gameten und wird Gametogamie genannt. Das Verschmelzungsprodukt nennt man Zygote.

    Von Haploidie wird gesprochen, wenn der Chromosomensatz einer Zelle nur einfach vorhanden ist, die Zelle in ihrem Zellkern also von allen verschiedenen Chromosomentypen nur jeweils ein einziges Exemplar enthält.

    Unter Diploidie wird in der Genetik das Vorhandensein zweier vollständiger Chromosomensätze als sogenannter doppelter Chromosomensatz verstanden. Jedes Chromosom liegt somit in doppelter Zahl vor, wobei bei den Gonosomen männlicher Individuen nicht zwischen den an und für sich unterschiedlichen X- und Y-Chromosomen unterschieden wird.

    Als Mitose bezeichnet man den Vorgang der Zellkernteilung bei Zellen eines eukaryotischen Lebewesens.
    Die Mitose ermöglicht, dass beide Tochterzellkerne die gleiche Anzahl an Chromosomen und damit die gleiche Erbinformation erhalten. Um das Erbgut einer Mutterzelle auf zwei Tochterzellen zu verteilen, werden die Chromosomen in der Interphase, einer weiteren Phase des Zellzyklus, verdoppelt. Ein Chromosom, das nach der Kernteilung zunächst aus einem Chromatid besteht hat nach der Verdopplung zwei Chromatiden, die am Centromer zusammenhängen. Die Mitose wird durch sogenannte Mitogene ausgelöst.
    Prophase -> Metaphase -> Anaphase -> Telophase* - Interphase *-* Wdh.
    *(G1: Stoffwechsel+Wachstum-dauer varriert;S: Verdopplung der Chromosomen-6-8h;G2: Stoffwechsel+Mitosenvorbereitung-1-2h)
    *-*der wechsel von Interphase zu Mitose - Zellzyklus
    Prophase: Im Anschluss an die Interphase und der damit fast abgeschlossenen Replikation der DNA kondensiert das Chromatin, so dass die Chromosomen sichtbar werden. Dabei falten und verdichten sich die Chromatide soweit, dass der genetische Code nicht mehr exprimierbar ist. Nun erkennt man die meistens dargestellte Chromosomenstruktur, mit dem Chromosomenpaar und dem zentralen Centromer. Zu diesem Zeitpunkt ist die Replikation noch nicht abgeschlossen.
    Metaphase: Die Chromosomen sind jetzt maximal verkürzt. Durch gleichmäßigen Zug des Spindelapparates richten sich die Chromosomen in der Äquatorialebene aus. Damit liegen sie quasi genau zwischen den Zentriolen in einer Ausgangsstellung, aus der heraus die Chromosomenpaare auseinander gezogen werden können.
    Anaphase: Die Die beiden Chromatiden eines Chromosoms trennen sich nun voneinander. Die Tochterchromosomen, die nur noch aus einem Chromatid bestehen Ein-Chromatid-Chromosomen werden mit Hilfe der Zugfasern des Spindelapparates an den Centromeren zu den entgegengesetzten Polen der Zelle transportiert. Dabei verkürzen sich die Kinetochorfasern.
    Telophase: Erreichen die Chromosomen die Pole, depolymerisieren die sich immer weiter verkürzten Kinetochorfasern schließlich. Die Kernhülle und Nukleolus werden gebildet und der Spindelapparat löst sich auf. Die Chromosomen entschrauben (dekondensieren) sich. Die eigentliche Teilung des Zytoplasmas und damit der Zelle wird durch die Zytokinese beschrieben.

    Unter Meiose ,die auch als Reifeteilung oder als Reduktionsteilung (weil der Chromosomenbestand halbiert wird) bezeichnet wird, versteht man eine besondere Form der Zellkernteilung, wobei im Unterschied zur gewöhnlichen Kernteilung, der Mitose, die Anzahl der Chromosomen vom diploiden auf den haploiden Zustand reduziert wird.
    Die biologische Bedeutung oder der Sinn der Meiose wird darin gesehen, dass sie im Rahmen der sexuellen Fortpflanzung eine Rekombination des Erbguts mütterlichen und väterlichen Ursprungs ermöglicht. Das erhöht die genetische Vielfalt innerhalb der Population und damit die Anpassungsfähigkeit und ermöglicht eine schnellere Evolution im Vergleich zu asexuellen Organismen.

    Unter einem chromosomalen Crossing-over versteht man in der Genetik einen Faktoren- oder Stückaustausch, der zwischen homologen Chromosomen während der Prophase I im Pachytän der Meiose stattfindet.

    Als Autosomen werden in der Genetik die Teilmenge der Chromosomen bezeichnet, die nicht zu den Gonosomen, den Geschlechtschromosomen gehören. Die Gonosomen und die Autosomen machen die Gesamtmenge des menschlichen Erbgutes aus, welche unter dem Begriff Genom zusammengefasst werden.

    Zentriolen (auch Centriolen) sind zylinderförmige Strukturen im Ausmaß von etwa 170 x 500 Nanometern, die zusammen mit der perizentriolaren Matrix das Zentrosom bilden. Jedes Zentrosom besteht aus zwei Zentriolen, die sich in jedem Zellzyklus während der S-Phase duplizieren. Dabei wächst an jedem Mutterzentriol ein Prozentriol aus, das zu einem vollständigen Zentriol heranreift.


    Zentriolen und die perizentriolare Matrix sind an der Bildung des MTOC (Mikrotubuli-organizing centers) beteiligt, das während der Mitose den Spindelapparat zur Trennung der Chromosomen bildet, aber auch während der Interphase zur Organisation und physikalischen Stabilisierung der Zelle beiträgt.

    Der Spindelapparat der Kernteilungsspindel ist eine zelluläre Struktur aus vielen Spindelfasern. Er bildet sich während der Mitose und Meiose aus. Die Spindelfasern wiederum bestehen aus winzigen Röhren, den so genannten Mikrotubuli.

    In der Genetik wird zwischen dominant/rezessiver und intermediärer Vererbung unterschieden. Beide Varianten kommen dann vor, wenn heterozygotes Erbgut vorliegt, also das Gen für ein bestimmtes Merkmal in zwei unterschiedlichen Varianten (Allelen) vorliegt. Beim dominant/rezessiven Erbgang setzt sich allein das dominante Allel im Erscheinungsbild (im Phänotyp) durch. Bei intermediärer Vererbung hingegen kommt es zu einer gemischten Merkmalsausprägung, die von beiden Allelen beeinflusst wird. Eine Pflanze mit Erbinformationen sowohl für rote als auch für weiße Blüten hätte demnach bei intermediärem Erbgang rosa Blüten.

    Heterozygotie ist die Mischerbigkeit in Bezug auf ein genetisches Merkmal. Ein Individuum mit zwei Chromosomensätzen (diploid) ist heterozygot in Bezug auf dieses Merkmal, wenn ein Gen in diesen Chromosomensätzen in zwei verschiedenen Allelen vorliegt. Ist das eine Allel gegenüber dem anderen Allel dominant, dann wird das durch dieses Allel geprägte Merkmal im Phänotyp auftreten. Ist keines der Allele dominant, so wird der Phänotyp einen Mischtyp darstellen. Das Gegenteil der Mischerbigkeit ist die Reinerbigkeit, auch Homozygotie genannt.

    Regel 1: Uniformitätsregel
    Diese Regel (auch Reziprozitätsregel genannt) gilt, wenn zwei Individuen („Eltern-“ oder Parentalgeneration P genannt) gekreuzt werden, die sich in einem Merkmal unterscheiden, für das sie beide jeweils homozygot (reinerbig) sind: Die Nachkommen der ersten Generation („Tochter“ oder erste Filialgeneration F1 genannt) sind dann uniform, d. h. bezogen auf das untersuchte Merkmal untereinander gleich. Dies gilt für den Phänotyp (äußeres Erscheinungsbild) wie den Genotyp (Erbausstattung), welcher bei allen heterozygot (mischerbig) ist. Dabei ist es egal, welches der beiden Merkmale von der Mutter und welches vom Vater vererbt wird (reziproke Kreuzung).
    Für die Ausprägung des Merkmals tritt eine von zwei Möglichkeiten ein.
    * Beim dominant-rezessiven Erbgang haben alle Mitglieder der F1-Generation die gleiche Ausprägung wie einer der Eltern. Beispiel: Bei Erbsen ist die rote Blütenfarbe dominant gegenüber der weißen, welche daher als rezessiv bezeichnet wird. Wenn reinerbige rotblühende und reinerbige weißblühende Individuen gekreuzt werden, haben alle Mitglieder der F1-Generation eine Erbanlage (ein Gen) für weiß (von einem Elternteil) und eine Erbanlage für rot (vom anderen Elternteil) vererbt bekommen, sie sind heterozygot. Trotzdem sind sie alle rotblühend, eben weil rot gegenüber weiß dominant ist. Die verschiedenen Formen einer Erbanlage (im Beispiel die Genformen für „rot“ und „weiß“) werden auch als Allele bezeichnet.
    * Beim intermediären Erbgang haben alle Mitglieder der F1-Generation eine Mischform der elterlichen Merkmale. Ein Beispiel ist die Blütenfarbe von Mirabilis jalapa: Wenn rot- und weißblütige Exemplare gekreuzt werden, so haben alle Nachkommen rosafarbene Blüten.

    Ausnahmen von der 1. Regel können auftreten, wenn sich das Gen für ein untersuchtes Merkmal auf einem Geschlechtschromosom (Gonosom) befindet. Dann kann es sein, dass die F1-Generation nicht uniform ist.
    Regel 2: Spaltungsregel
    Diese Regel (auch Segregationsregel genannt) gilt, wenn zwei Individuen gekreuzt werden, die beide gleichartig heterozygot sind, also z. B. zwei Pflanzen, die für die Blütenfarbe beide die beiden Erbanlagen „weiß“ und „rot“ haben. Das kann etwa die F1-Generation des vorherigen Abschnitts sein. In Beschreibungen der mendelschen Regeln werden die Nachkommen einer solchen Heterozygoten-Kreuzung daher meist als Enkel oder zweite Filialgeneration, F2, bezeichnet. Diese Nachkommen sind untereinander nicht mehr uniform, sie spalten sich bezüglich der Merkmalsausprägung auf. Dabei kommen die Merkmale der P-Generation (siehe vorheriger Abschnitt) wieder zum Vorschein:

    * Handelt es sich um eine dominant-rezessive Vererbung, so sind ein Viertel der F2-Individuen reinerbig mit zwei rezessiven Erbanlagen und zeigen eine entsprechende Merkmalsausprägung (z. B. weiße Erbsenblüten). Die anderen drei Viertel zeigen eine Ausprägung wie reinerbige Individuen mit zwei dominanten Erbanlagen. (Verhältnis von 3:1). Diese drei Viertel setzen sich zusammen aus reinerbigen (ein Viertel) und mischerbigen (zwei Viertel) Individuen.
    * Bei intermediärer Vererbung weist je ein Viertel der Nachkommen eine der beiden reinerbigen Varianten und die Hälfte der Individuen die Mischform der 1. Generation auf (Verhältnis von 1:2:1).
    Regel 3: Unabhängigkeitsregel/Neukombinationsregel
    Diese Regel beschreibt das Vererbungsverhalten von zwei Merkmalen (z. B. Samenfarbe und Samenform) bei der Kreuzung reinerbiger Individuen und deren Nachkommen. Diese zwei Merkmale werden getrennt voneinander vererbt, wobei ab der F2-Generation („Enkel“) neue, reinerbige Kombinationen auftreten können (siehe Abbildung 3).

    Diese Regel gilt allerdings nur dann, wenn sich die für die Merkmale verantwortlichen Gene auf verschiedenen Chromosomen befinden oder wenn sie auf dem gleichen Chromosom so weit voneinander entfernt liegen, dass sie während der Meiose durch Crossing over regelmäßig getrennt voneinander vererbt werden (polygene Erbgänge). Befinden sich Gene auf dem gleichen Chromosom nahe beieinander, so werden sie in Kopplungsgruppen vererbt.

    bei fragen ...weist schon
     
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