Hilfe zu Gedicht von Martin Luther(Ein Feste Burg ist unser Gott)

Dieses Thema im Forum "Schule, Studium, Ausbildung" wurde erstellt von YaLcIn, 30. März 2008 .

  1. 30. März 2008
    Hallo,

    ich habe hier ein Gedicht(Kirchenlied) von Martin Luther undzwar muss ich morgen dazu einen Kurz-Referat halten...

    Ich soll erklären wie das Gedicht rüberkam und wie ich es verstanden habe!!!
    Ja, ich habe es verstanden aber es kommt mir so vor als ob ich es voll falsch verstanden habe?(

    Gedicht:

    Ein feste Burg ist unser Gott

    Ein’ feste Burg ist unser Gott,
    Ein gute Wehr und Waffen;
    Er hilft uns frei aus aller Not,
    Die uns jetzt hat betroffen.
    Der alt’ böse Feind,
    Mit Ernst er’s jetzt meint,
    Gross’ Macht und viel List
    Sein’ grausam’ Ruestung ist,
    Auf Erd’ ist nicht seingleichen.

    Mit unsrer Macht is nichts getan,
    Wir sind gar bald verloren;
    Es steit’t für uns der rechte Mann,
    Den Gott hat selbst erkoren.
    Fragst du, wer der ist?
    Er heisst Jesus Christ,
    Der Herr Zebaoth,
    Und ist kein andrer Gott,
    Das Feld muss er behalten.

    Und wenn die Welt voll Teufel wär’
    Und wollt’ uns gar verschlingen,
    So fürchten wir uns nicht so sehr,
    Es soll uns doch gelingen.
    Der Fürst dieser Welt,
    Wie sau’r er sich stellt,
    Tut er uns doch nicht,
    Das macht, er ist gericht’t,
    Ein Wörtlein kann ihn fällen.

    Das Wort sie sollen lassen stahn
    Und kein’n Dank dazu haben;
    Er ist bei uns wohl auf dem Plan
    Mit seinem Geist und Gaben.
    Nehmen sie den Leib,
    Gut, Ehr’, Kind und Weib:
    Lass fahren dahin,
    Sie haben’s kein’n Gewinn,
    Das Reich muss uns doch bleiben.



    Also ich hab das Gedicht(Kirchenlied) so verstanden,

    für die war damals eine Burg wie ein Gott,weil ohne einer Burg hatte man im Krieg keine chance,falls man angegriffen wurde und das wollte Martin Luther mit diesem Gedicht sagen???

    wie habt ihr es verstanden?
    bin für jede Hilfe sehr dankbar


    mfg
     
  2. 20. April 2008
    AW: Hilfe zu Gedicht von Martin Luther(Ein Feste Burg ist unser Gott)

    Hy!
    Also ich habs so verstanden:

    dass eben Gott eine feste Burg ist, -> sozusagen auf den man sich in der Not verläßt und vertraut.

    Er schickt uns Jesus zur hilfe, der uns vom Elend befreit, -> der sozusagen gekreuzigt wird um uns zu erlösen, damit unser Reich bestehen bleibt.



    Ich glaub jedenfalls, dass es sich vom glauben an Gott -> vetrauen.... + glauben an Gotteswerke -> schickt Jesus, hilft uns in Not lagen...... handelt.

    Es gibt ja auch ein Sprichwort: Glaube versetzt Berge


    Gruß, kris.!
     
  3. 20. April 2008
    AW: Hilfe zu Gedicht von Martin Luther(Ein Feste Burg ist unser Gott)

    glaub an gott mehr brauchst du nicht---mehr will das gedicht nicht sagen, jeder abschnitt zeigt immer nur das gleiche in einer anderen form, aber im endeffekt kommt immer das gleiche raus.
     
  4. 20. April 2008
    AW: Hilfe zu Gedicht von Martin Luther(Ein Feste Burg ist unser Gott)

    Ich stimm den anderen zu, als Anmerkung noch:

    Der Text ist angelehnt an den Psalm 46, „Gott ist unsre Zuversicht und Stärke“.
     
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