HP stellt abgehärtetes Mini-Notebook für Schüler vor

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von Hardwarehunger, 8. April 2008 .

  1. 8. April 2008
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    HP stellt abgehärtetes Mini-Notebook für Schüler vor

    Nachdem schon vor einigen Wochen erste Informationen zu HPs neuem Mini-Notebook 2133 an die Öffentlichkeit gelangt waren, hat der Hardwarehersteller das Gerät nun offiziell vorgestellt. Das weniger als 1,3 Kilogramm schwere "Mini-Note" soll ab Mai zu Preisen ab 499 US-Dollar in den USA auf den Markt kommen.

    In Europa soll das Kleinst-Notebook, das vor allem für Schüler und Studenten gedacht ist, vorerst nur in Großbritannien auf den Markt kommen. Wann der Marktstart für Deutschland erfolgt, konnte HP noch nicht sagen - offenbar arbeitet man noch an der Lokalisierung.

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    Das HP 2133 Mini-Note verfügt über ein 8,9-Zoll-Display, das mit einer WXGA-Auflösung von 1280x768 Bildpunkten arbeitet. Im Innern steckt eine 1,6 Gigahertz schnelle C7-CPU des kleinen taiwanischen Herstellers VIA. HP setzt also zunächst nicht auf Intels neue Atom-Prozessoren, auch wenn dies laut Berichten aus der Branche durchaus geplant ist.

    Das Gerät steckt in einem Aluminiumgehäuse und verfügt über alle Annehmlichkeiten, die man von herkömmlichen Notebooks im Normalformat kennt. WLAN (a/b/g), Bluetooth, USB-Anschlüsse, Kamera, Lautsprecher, Mikrofon, Ethernet, VGA-Ausgang und Slots für ExpressCards und SD-Karten sind also ebenso vorhanden, wie eine Tastatur, die fast normale Notebook-Maße hat.

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    HP lässt dem Kunden diverse Konfigurationsmöglichkeiten. In der Basisvariante zum Preis von 499 US-Dollar wird SuSE Linux Enterprise Desktop 10 oder FreeDOS als Betriebssystem installiert. Bei teureren Modellen, die ab 599 US-Dollar kosten, wird auch Windows Vista in der Business-Variante erhältlich sein.

    Je nach Bedarf kann der Kunde sein Gerät mit bis zu 2 Gigabyte Arbeitsspeicher bestücken lassen. Auch in Sachen Festplatte hat man freie Wahl - in der Basiskonfiguration wird eine 4-Gigabyte-SSD verbaut, auf Wunsch kann man aber auch eine 120- oder 160-Gigabyte-Festplatte ordern.

    Das HP 2133 Mini-Note ist mit 25,4 x 16,5 x 2,7 Zentimetern (BxTxH) etwas größer als die bereits erhältlich Mitbewerber von ASUS (EeePC), Everex & Co und etwas teurer. Dafür erhält der Kunde aber ein besser ausgerüstetes Gerät, das dank Aluminiumhülle, Beschleunigungssensoren, kratzfestem Display und spritzgeschützter Tastatur auch für den raue Phasen im Schüleralltag geeignet scheint.

    Quelle: Winfuture

    HP 2133: Mini-Notebook mit VIA-Prozessor von Hewlett-Packard
    Bildungs-Notebook soll in den USA unter 500,- US-Dollar kosten

    Mit Hewlett-Packard steigt - getrieben vom Erfolg des Eee-PC - der erste große PC-Hersteller in den Markt der günstigen Mini-Notebooks ein. Das "HP 2133" kommt zuerst in den USA und in Großbritannien auf den Markt und überrascht durch eine ungewöhnliche Ausstattung. Die CPU ist nicht von der schnellen Truppe, dafür sind aber eine große Festplatte und ein 8,9-Zoll-Display geboten.

    Wie schon das in der vergangenen Woche vorgestellte Classmate 2 von Intel soll auch der 2133 vor allem als Bildungs-Notebook dienen. Ähnlich wie der Eee-PC wird das HP-Notebook aber direkt an Endkunden vertrieben und ist nicht vornehmlich für das Projektgeschäft wie das Intel-Gerät vorgesehen. Zunächst will HP das Gerät noch im April 2008 in den USA zu Preisen ab 499,- US-Dollar anbieten, im Mai 2008 kommt es dann in Großbritannien für rund 300,- britische Pfund auf den Markt. Wann der HP 2133 auch in anderen Ländern erscheint, steht noch nicht fest.

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    Beim Design hat sich HP eher an herkömmlichen Subnotebooks denn an den mittlerweile zahlreichen Mini-Rechnern vom Typ Eee-PC orientiert. So ist die Grundfläche etwas größer ausgefallen, was aber Platz für eine Tastatur mit 92 Prozent der Größe von Desktop-Tasten lässt. Das WXGA-Display mit 8,9 Zoll Diagonale füllt den Deckel nicht völlig aus, links und rechts davon sitzen Lautsprecher. Wie hoch die Auflösung genau ist, konnte HP noch nicht mitteilen. Das Gehäuse des Gerätes besteht aus Aluminium.

    Als Prozessor dient VIAs C7-M ULV mit 1,2 GHz. Die bereits 2005 vorgestellte und seit 2006 auch in UMPCs verbaute CPU gilt nicht gerade als Rennpferd und ist auch den bisher in vielen Mini-Notebooks verbauten Celerons mit weniger als 1 GHz deutlich unterlegen. VIAs neues Design Isaiah kommt im HP-Zwerg noch nicht zum Einsatz.

    Über den verwendeten Chipsatz schweigt sich HP noch aus - vermutlich ist es die 1-Chip-Lösung CX700 von VIA. Beim Hauptspeicher hat HP jedoch nicht gespart, der 2133 ist in zwei Varianten mit 1 oder 2 GByte DDR-Speicher zu haben. Auch die magnetische Festplatte mit 120 GByte ist für ein Mini-Notebook dieser Preisklasse üppig. Ob es sich um ein 1,8-Zoll-Modell handelt oder ob das größere Gehäuse durch einen 2,5-Zoll-Speicher bedingt wurde, ist noch nicht bekannt. Die Festplatte ist sturzsicher und soll sich bei plötzlichen Beschleunigungen abschalten.

    Die Schnittstellenausstattung ist mit Fast-Ethernet, WLAN nach 802.11b/g und auch Bluetooth sowie VGA-Ausgang, VGA-Webcam und zwei USB-2.0-Ports komplett - das 56k-Modem des 2133 bieten auch nicht alle Mini-Notebooks. Eine echte Besonderheit ist in dieser Gerätekategorie der Slot für Express-Cards. Ein UMTS-Modem lässt sich so leicht nachrüsten. Ein optisches Laufwerk steckt nicht im Gehäuse.

    Als Betriebssystem kommt ein modifiziertes Suse-Linux zum Einsatz, das größere Modell mit 2 GByte RAM will HP auch mit Windows Vista Business anbieten. Zur Wahl stehen auch zwei Akkus mit je 3 oder 6 Zellen, die 2 bzw. 4,5 Stunden Laufzeit erreichen sollen. Mit dem kleineren Stromspeicher wiegt das Mini-Notebook 1,27 Kilogramm, was es schon in die Region von herkömmlichen Subnotebooks rückt, die aber deutlich teurer sind. Die 920 Gramm des Eee-PC erreicht der 2133 durch seine größere Grundfläche nicht. Die exakten Maße dafür liegen noch nicht vor, HP teilte bisher lediglich mit, das Gehäuse sei 27 bis 33 Millimeter dick.

    Quelle: Golem
     
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