Im Netz der Giganten

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von sTeRe0|tYp3, 21. Januar 2010 .

Schlagworte:
  1. 21. Januar 2010
    Internet der Zukunft

    Im Netz der Giganten

    Von Konrad Lischka

    Sie dominieren das World Wide Web, jetzt bauen sie es um. Apple, Google, Facebook & Co. weben ein neues, mobiles Netz, das sie zu Beinahemonopolisten macht - sogar Amazon plant nun einen App Store, der diesen Trend befeuern soll. SPIEGEL ONLINE zeigt, wie das Internet zum konzentrierten Markt der Mächtigen wird.

    Das Internet - das bedeutet unendliche Weite. Kaum Zugangshürden für Menschen, die mitmachen wollen. Offene Standards. Enorme Vielfalt.

    Aber sieht so auch das Internet der Zukunft aus?

    Zwei Jahrzehnte ist es her, dass Tim Berners-Lee in Genf die Standards für das Web aufschrieb, wie wir es heute kennen. Er legte, gemeinsam mit den Schöpfern der noch älteren Datenübertragungsprotokolle wie TCP/IP, die Grundlage für den Reichtum all der Internetmilliardäre und -millionäre, die zu den neuen Stars der Computerindustrie geworden sind - indem er eine Infrastruktur schuf, die komplett offen ist. Jeder kann sie nutzen. Kostenlos. Jeder kann sie erweitern. Das Internet basiert nicht auf einer geschlossenen Datenbank. Das WWW bevorzugt keine einzelnen Betriebssysteme, keine einzelnen Softwareanbieter oder Computerhersteller. Es ist erst mal für alle da.

    Dank dieser Offenheit konnten Konzerne wie Google und Facebook zu den Giganten werden, die sie heute sind. Doch jetzt sind es gerade diese Unternehmen, die im Internet Inseln errichten. Zum Beispiel Amazon. Der Internethändler hat erst an diesem Donnerstag einen Download-Shop nach Apple-Vorbild für seine Kindle-Lesegeräte angekündigt. 30 Prozent der Einnahmen will Amazon behalten und außerdem entscheiden, wer was in dem Inselreich anbieten darf.

    So halten es auch andere App-Store-Anbieter und Internetunternehmen, allen voran Apple. Ihre Inseln im Netz sind viel eher geschlossen als offen - und gerade deshalb durchaus auch reizvoll für Unternehmen wie für Nutzer.

    Das Marktforschungsunternehmen Gartner sagt voraus, dass schon in drei Jahren mehr Menschen mit Handys und anderen mobilen Geräten ins Internet gehen werden als mit normalen Computern. Das mobile Web wird zum Trend der kommenden Jahre - und es wird anders funktionieren als das WWW. Es wird sich viel stärker auf die Inseln von Amazon, Google, Facebook & Co. fokussieren.

    Die Konzerne konzentrieren und parzellieren das Internet und erfinden es dabei neu. SPIEGEL ONLINE analysiert, wie das Netz der Zukunft aussieht - und welche Rolle das mobile Web spielen wird:

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    Quelle: Spiegel Online
     
  2. 22. Januar 2010
    AW: Im Netz der Giganten

    Alleine wir, die Gesellschaft, ist daran Schuld, das alles so ist wie es ist. Wir haben diese Konzerne so mächtig gemacht, weil wir über viele Dinge nicht weiter nachdenken und nicht über den Tellerrand schauen. Und auch nur wir können sie wieder "zerstören".

    Ein Beispiel: Facebook will doch an die Börse gehen und ich spiele mit dem Gedenken mit ein paar Aktien zu zeichnen. Ich mache mit der Dummheit anderer Geld. (Dummheit in Form von nur chatten und nicht persönlich mit einander komunizieren).
     
  3. 23. Januar 2010
    AW: Im Netz der Giganten

    naaj es stimmt schon das wir google und facebook groß gemacht haben, allerdings hatte das auch seine Gründe, scließlich haben beide einen super Job abgeliefert bzw liefern ihn immernoch ab! Und sie sind weitestgehend kostenfrei!


    und das mit der Dummheit der Leute bei Facebook weil sie nur noch chatten, naja das sind die Extremfälle, schließlich kann man beides machen! und facebook ist eine nette Sache so wie ich das sehe!
     
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