Initiative kämpft für gefährdete Netzneutralität

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 26. April 2006 .

  1. 26. April 2006
    "Save the Internet Coalition" will Netzneutralität erhalten
    Einzelne Internet-Provider würden künftig gerne selbst entscheiden, welche Web-Inhalte ihre Kunden zu Gesicht bekommen. Auch in Deutschland hat die Telekom eine entsprechende Diskussion angestoßen. In den USA bildet gegen solche Bestrebungen nun eine breite Koalition.


    Das Gebot der Gleichbehandlung aller Internet-Inhalte, die so genannte Netzneutralität, wird in den USA derzeit scharf debattiert. Mehrere große Internet Service Provider machten Schlagzeilen mit ihrer Forderung, das aktuelle Internet-Prinzip umzukehren. Statt nur die Nutzer für Zugangsabos zahlen zu lassen, sollten künftig auch Website-Betreiber wie Google oder eBay dafür Gebühren entrichten, dass die Provider ihre Kunden auf ihre Seiten lassen.

    Die "Save the Internet Coalition", der unter anderem der Vater des Internet-Protokolls , Vint Cerf, als Galionsfigur angehört, wehrt sich nun massiv gegen diese Vorstöße - sie will den US-Kongress davon überzeugen, Gesetze einzubringen, die die Netzneutralität in Bundesrecht festschreibt.

    Derzeit gehören der Initiative vor allem unabhängige US-Organisationen wie Verbraucherverbände und liberale Netzaktivisten an. "Save the Internet" ist aber auch offen für Firmen - so hat sich die eBay-Tochter Craigslist, der populärste Anzeigendienst im US-Internet, ebenfalls angeschlossen. Vint Cerf arbietet zudem für Google und vertritt in dieser Sache auch die Interessen des Suchmaschinen-Anbieters.

    Save the Internet will nun versuchen, bestehende Gesetzentwürfe, die die Netzneutralität zerstören könnten, zu stoppen. Unterstützen erhalten sie auch von Amazon, Google, eBay, IAC und Microsoft - die Netzunternehmen äußerten sich gegenüber dem US-Senat bereits besorgt über die Pläne der Provider.

    Auch in Deutschland ist die Netzneutralität inzwischen ein Thema. Telekom-Chef Ricke sagte vor zwei Monaten gegenüber der Wirtschaftswoche, sein Unternehmen plane im neuen High-Speed-VDSL-Netz ebenfalls, Websites zur Kasse zu bitten.


    quelle: Golem.de
     
  2. 26. April 2006
    Das ist ja mal !Ist ja fast wie in China: Der User bekommt nur das zu sehen, was die netten Sesselfurzer wollen! Die würden dann bestimmt alles negative ggen sie zensieren!

    //EDiT: Ups, hab die News falsch verstanden^^" Aber das ist ja auch wenn Leute dafür zahlen müssen, damit man ihre Internetseite anschauen kann! Die Bezahlen doch schon den WEbspace...
     
  3. 26. April 2006
    Oh man, diese Kapitalisten denken doch vorne und hinten nur ans geld...
    Der eine will dem andren das geld aus der tasche ziehen, würden wir annhemen, AOL, als beispiel, würde geld von ebay wollen damit die User des riesenproviders das Auktionshaus betreten dürfen, ebay sagt NEIN, also sperrt der Provider diese Seite, hunderttausende würden dann bei AOL kündigen, weil viele ebay regelmäßig oder zumindest häufig nutzen..OMG
     
  4. 26. April 2006
    Is ja klar da haben die wieder ne Möglichjkeit gefunden jemanden Auszumehmen
    Die wissen auch alle net wo sie noch Geld schaufeln können

    EDIT:// Und was wenn jetzt einer ne Homepage oder sowas hat?? Soll der dann auch extra noch alle Provider bezahlen das da jemand drauf darf?? Oder auch die ganzen Warezsites die dann genehmigt werden mussten da kötte es doch bestimmt auch Probleme geben


    mfg Mexx
     
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