Internet und Handy für Demokratie in Afrika wichtig

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von zwa3hnn, 1. Februar 2007 .

  1. 1. Februar 2007
    Handys in Afrika ein Erfolg
    Entgegen einem weit verbreiteten Klischee steht es um die Nutzung neuer Kommunikationstechnologien (IKT) in den Entwicklungsländern nicht schlecht. Zu diesem Fazit kommen das Zentrum für Entwicklungsforschung (ZEF) der Universität Bonn und das Büro für Technikfolgenabschätzung beim Deutschen Bundestag in einer Studie.


    Die Studie mit dem Titel "Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) für Nicht-Regierungsorganisationen (NRO) in Sub-Sahara Afrika" zeigt, dass 10 bis 15 Prozent der Bevölkerung in Afrika Zugang zum Mobilfunk haben - wobei die Zahl durch die vielfache sekundäre Nutzung noch höher sein soll. Etwa 60 Prozent des Schwarzen Erdteils seien per Handy zu erreichen, so die Studien-Autoren.

    In der Region südlich der Sahara sei die Verbreitung von Computer, Internet, E-Mail und Mobilfunk durchgängig sehr hoch. Allerdings sei die Bedeutung von IKT in der Entwicklungszusammenarbeit noch "gnadenlos unterschätzt", so die Studie.

    "Eines der überraschendsten Ergebnisse der Studie ist die Einschätzung einer deutlichen Mehrzahl der von uns befragten Organisationen, dass die Förderung von IKT für sie einen ähnlich hohen Stellenwert hat wie die Förderung von Grundbedürfnissen", sagte Dr. Hartmut Ihne, Geschäftsführer von ZEFConsult.

    "Daraus lässt sich schließen, dass Computer, Internet und Mobiltelefone inzwischen entscheidend für die Erfüllung grundlegender als auch zivilgesellschaftlicher Aufgaben sind. Die Studie zeigt auch, dass Informations- und Kommunikationstechnologien eine wichtige Vermittlerrolle in Prozessen von gesellschaftlichem Wandel und demokratischer Entwicklung spielen", so Dr. Ihne.

    Die neueren Medien Internet, Computer und Handys sollen inzwischen die wichtigsten Informationsquellen und Informationstechnologien für die Nichtregierungsorganisationen in Entwicklungsländern sein und hierbei die klassischen Medien Rundfunk, Fernsehen und Print hinter sich gelassen haben.

    Die Studie soll "in Kürze" unter www.zef.de abrufbar sein. Sie wurde in Zusammenarbeit mit SAP durchgeführt. Dafür wurden im September und Oktober 2006 200 Nichtregierungsorganisationen in Südafrika, Kenia und Äthiopien befragt.


    quelle: Golem.de
     
  2. 1. Februar 2007
    AW: Internet und Handy für Demokratie in Afrika wichtig

    hi
    Ich find da sieht man vor allem deutlich wie andere Menschen über andere Länder denken
    wen ich zum Beispiel denk das die USA denkt das wir so weit etwickelt sind wie wirs von der dritten Welt denken denk ich ja auch nur über des andere Land schlecht weils keine Ahnung hat

    greetz firefuzy
     
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