iTunes angeblich noch im Mai mit DRM-freier Musik *UPDATE*

Dieses Thema im Forum "Netzwelt" wurde erstellt von rainman, 29. Mai 2007 .

  1. 29. Mai 2007
    Wie Anfang April bekannt wurde, will Apple in seinem iTunes Store zahlreiche Titel des Labels EMI ohne DRM (Digital Rights Management) anbieten. EMI reagiert damit auf einen Aufruf von Steve Jobs, der die Musikindustrie zum Verzicht auf den Schutz ermutigte und die Forderungen der Kundschaft.

    Aus Branchenkreisen ist nun zu vernehmen, dass die Umstellung tatsächlich noch in diesem Monat erfolgen soll. Da jedoch alle Titel des Labels auf einmal im Shop zur Verfügung stehen sollen und die beiden Unternehmen weitere Einzelheiten des Vertrags aushandeln müssten, sei es zu einer unerwarteten Verzögerung gekommen, heißt es.

    Die Titel sollen dann im AAC-Format sowie als MP3-Dateien ohne jeglichen DRM-Schutz zum Download bereitgestellt werden. Mit DRM-freien Songs wollen Apple und EMI einen größeren Erfolg auf dem Gebiet der legalen Musik-Downloads erzielen und scheinbar zugleich Filesharing-Nutzer vom rechtmäßigen Kauf der Dateien berzeugen.

    Quelle:http://www.winfuture.de/news,32002.html
     
  2. 30. Mai 2007
    Apple startet DRM-freies iTunes Plus

    Apple startet DRM-freies iTunes Plus
    DRM-freie Musik und kostenlose Inhalte aus dem Bildungsbereich
    Mit "iTunes Plus" startet Apple ein DRM-freies Download-Angebot. Die "Premium-Downloads" gibt es zu einem Preis von 1,29 Euro pro Lied, die mit einer Bitrate von 256 KBit/s in AAC kodiert sind.


    iTunes Plus startet mit dem digitalen Musikkatalog von EMI Music, der Singles und Alben von Künstlern wie Coldplay, The Rolling Stones, Norah Jones, Frank Sinatra, Joss Stone, Pink Floyd oder John Coltrane umfasst. Erstmals werden in iTunes auch mehr als ein Dutzend Alben von Paul McCartney erhältlich sein. EMI ist bisher die einzige der großen Plattenfirmen, die ihre Musik ohne Kopierschutz anbietet, und Apple der erste Händler, über den diese Dateien zu haben sind. Ob iTunes Plus auch mit DRM-freier Musik kleinerer Labels bestückt wird, ist noch offen, denn so manche Plattenfirma bietet bereits seit längerer Zeit DRM-freie Musik zum Download an.

    iTunes wird auch weiterhin einen Katalog mit aktuell über fünf Millionen Liedern anbieten, mit Kopierschutz versehen und mit AAC in 128 KBit/s kodiert für je 0,99 Euro pro Song. iTunes-Kunden können ihre bestehende Sammlung an bisher gekauften EMI-Liedern allerdings für 0,30 Euro pro Song bzw. bei nahezu jedem Album zu 30 Prozent Aufschlag zum Originalpreis auf iTunes Plus-Tracks aufwerten.

    Die DRM-freien Songs lassen sich dabei nicht nur auf Apples iPod abspielen, auch diverse MP3-Player und Musik-Handys unterstützt das AAC-Format ohne Kopierschutz.

    Zusammen mit dem Start von iTunes Plus geht zudem iTunes U an den Start: Dabei handelt es sich um einen eigenen Bereich innerhalb des iTunes Store, in dem kostenlose Inhalte speziell aus dem Bildungsbereich angeboten werden. Vorlesungen, Sprachkurse, Labordemonstrationen, sportliche Höhepunkte bis hin zu Führungen über das Hochschulgelände werden von den Top US-Colleges und Universitäten, darunter die Stanford University, die UC Berkeley, die Duke University und das MIT, zur Verfügung gestellt.


    quelle: Golem.de
     
  3. 31. Mai 2007
    Apples DRM-freie Musik kann zurückverfolgt werden

    Apple bietet seit gestern über seinen beliebten Online-Musikshop iTunes auch Titel ohne Kopierschutz an. Für die DRM-freien Songs wird allerdings ein Premium-Preis fällig. Die Musikstücke stammen aus einer Kooperation mit EMI, einer der größten Plattenfirmen der Welt.

    Wer jetzt allerdings davon ausgeht, dass man die legal erworbenen, kopierschutzfreien Lieder ohne weiteres über ein Filesharing-Netzwerk verbreiten kann, sollte vorsichtig sein. Wie jetzt bekannt wurde, enthalten die Titel wie ihre DRM-geschützten Varianten einige Informationen zum Käufer. Unter anderem werden der vollständige Name des Kunden und seine E-Mail-Adresse in die Dateien eingebettet.

    Auf diese Weise ließen sich Songs, die illegal über ein Filesharing-Netzwerk vertrieben werden, problemlos zu ihrem ursprünglichen Käufer zurückverfolgen. Ursache für die Entscheidung, die Informationen über den Käufer in den Dateien unterzubringen, ist offenbar der Druck von Seiten EMIs, die illegale Verbreitung der Titel möglichst zu unterbinden.
    Quelle:http://www.winfuture.de/news,32054.html
     
  4. Video Script

    Videos zum Themenbereich

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