#1 25. Februar 2010 es geht um den jugendmedienschutzvertrag indem einige politiker sendezeiten für das i-net fordern. meinermeinung nach geht es ihnen weniger um jugendschutz sondern mehr um zensur doch entscheidet selbst was ihr von dem vertrag haltet. http://wiki.piratenpartei.de/Datei:Arbeitsentwurf_JMStV_Stand_18.02.2010.pdf nicht nur das es quasi unmöglich sein wird dies durchzusetzen (es gibt immer mittel und wege ) es sollte meinermeinung nach den eltern bzw erziehungsberechtigten überlassen werden darauf zu achten was ihre kinder sich anschauen. wann wird die tagesschau zensiert?? weil dort tote soldaten bzw zerbomte kinder zu sehen sind?? ich arbeite selbst in einem internetcafe (in einem jugendhaus) und die kinder die dort das i-net nutzen haben keinerlei interresse sich perverse bilder rein zu ziehn ausserdem sollte man bzw politik nicht noch mehr verbieten sondern lieber auf aufklärung setzen....verbote machen oft die verschiedensten dinge erst interresant...(kiffen,gangstarap,nazimusik,ect) deutsche politiker kritisieren china wegen zensuren doch verabschieden die selben bescheuerten internetsperren.... und dabei geht es schon lange nicht mehr "nur" um kinder os sondern auch um meinungsverbot bzw zensur von seiten mit politischem inhalt wie z.b indymedia und damit wird die meinungsfreiheit im www erheblich eingeschränkt! was haltet ihr von internetzensur? sollte man bestimmte seiten vom netz nehmen oder ist das nur rausgeworfenes geld??? sind internetsendezeiten sinnvoll? meinermeinung nach eher nicht! da man wie momentan bei den "gesperrten" seiten sich nur über tor einwählen muss und voila ausserdem bekämpft man damit nicht die wurzel bsp. kinder os <- da wäre es doch sinnvoller die verantwortlichen zu ahnden als oberflächlich die seiten zu sperren http://www.ccc.de/censorship/ http://www.zeit.de/online/2009/17/netzsperren-missbrauch?page=all quellen erweiterungen sind gern gesehn + Multi-Zitat Zitieren
#2 25. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag Sehe es fast genau so wie du. Jugend als Vorwand zur späteren Zensur benutzt. Ein Stoppschild schreckt doch keinen ab - das kann man einfach umgehen. Ein Ottonormaluser landet garantiert zu 99,9% nicht auf Seiten, welche gefährlichen Inhalt bieten, da muss man schon gezielt drauf und wer das sehen will, der sieht das. Generell vertrete ich die Meinung, dass man im Internet rein gar nichts zensieren darf an Meinungen, Bildern etc. Das Einzige wogegen ich mich auch Ausspreche sind eben KiPo. Aber Zeiten, Warnungen, Schilder sind eben aber keine Grenzen und Abschreckung auch nicht, Server abschalten generell die bessere Wahl. Nur dafür sind die internationalen Gesetze nicht gut genug bzw. gar nicht vorhanden. Man sollte sich aber überlegen, wohin es führt, wenn man erst einmal mit Zensur oder Abschaltung anfängt. Man denke da an die Lobbys wie die Musikindustrie, welche ganz gerne Server abschalten würden. _ Daher gilt: Aufklärung muss betrieben werden, um der Zensur keinen Anfang zugeben(egal, inwiefern.) + Multi-Zitat Zitieren
#3 25. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag Find ich gut. Werden halt immer öfters Sachen zu Zeiten gezeigt, die nicht Jugendfrei sind. Ist halt schon sinnvoll, dass der Vertrag mal angepasst wird an neue Zeiten und das Inet. + Multi-Zitat Zitieren
#4 26. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag also ich versteh nicht ganz warum du von zensur redest? vielleicht hab ich was überlesen aber es geht doch vor allem um warnungen und kennzeichnungen entwicklungsbeeinträchtigender sendungen und das ist doch keine zensur? ansonsten seh ich das ein wenig wie meine beiden vorposter: so ein schutz muss unbedingt sein den zu viele eltern lassen ihre kinder gucken was sie wollen und ihnen ist einfach nicht bewusst, was das für schäden verursacht. allerdings tuts da die warnung allein nicht und zudem ist das internet eigentlihc das wirkliche problem. wenn ich sehe was grundschulkinder schon alles im internet gesehen haben dann schlag ich die händer überm kopf zusammen, nur wie will man das wirklich effektiv verhindern? allerdings ist die tatsache, das sowas im internet schwer zu kontrollieren ist kein grund, es beim fernsehen nicht dennoch zu verhindern. vielen eltern ist glaub ich eher bewusst was für folgen unangeleitetes internetsurfen für kinder haben kann als beim fernsehen. außerdem ist vor allem für kleinere kinder der fernseher ein wesentlich gängigeres und leichter zu erreichendes medium als der komplizierte oft ohnehin abgesichterte pc. wenn ich überlege was heute tagsüber auf sat1 und co für sachen laufen das gabs zu meiner jugend nicht und wenn man bedenkt dass da mord und totschlag für kinder um 14:00 einen knopfdruck entfernt sind find ich diese entwicklung sehr bedenklich + Multi-Zitat Zitieren
#5 26. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag richtig so ein schutz sollte sein, aber 1. ist es aufgabe der eltern ihre kinder zu schützen und nicht des staates ( zumindes im internet ) 2. wird nicht unterschieden ob du als volljähriger auf die seite gehst oder irgendjemand unter 18 oder 16 etc. ich will nicht in meinen freiheiten im internet dadurch eingeschränkt werden. wie soll das überprüft werden? muss man auf jeder seite wo man dann surft nen account machen und sein alter bestätigen oder was? ja dann viel spaß ... 3. wird das nur als vorwand benutzt um später ganz andere inhalte zu zensieren, erst wurde es mit dem websperren gesetz versucht und nun versucht man es mit dem jmstv, es ist wieder die gleicher leier... + Multi-Zitat Zitieren
#6 26. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag Eltern sind leider meistens überfordert oder nehmen diese Pflicht nur unzureichend wahr. Ist nun einfach so. Wo steht das denn im Vertrag? Gut, ich hab ihn nicht ganz zu Ende gelesen, aber ich hab nur gesehen, dass bestimmte Inhalte erst nach 22Uhr bzw. 23Uhr gezeigt werden dürfen. Sowas geht, man siehe nur mal bestimmte Flashgames an. + Multi-Zitat Zitieren
#7 26. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag Ja aber das kein doch kein Argument sein? Ich vergess immer meinen Hund zu füttern ( ich hab keinen -.- ) kann ich nun jemanden dazu zwingen das für mich zu tun? ( mal bisschen überspitzt ). Ja nun hast du wiederholt was ich gesagt hab? Ich will als Erwachsener Mensch nicht diktiert bekommen wann ich was schauen darf. + Multi-Zitat Zitieren
#8 26. Februar 2010 AW: jugendmedienschutzvertrag sry aber hast du schonmal was von verantwortung gehört? für dich isses nun wirklich keine unannehmlichkeit ob du den metzelfilm abends oder nachmittags siehst, aber überleg mal bitte was bei kindern passieren kann die sowas aus versehen gucken? und was dein anderes argument angeht: vielleicht bist du dann einer der ersten der schreit "warum?" wenns mal wieder nen amoklauf oder so gegeben hat. genau deswegen! versteh mich nicht falsch ich galube nicht das kinder gleich zu amokläufern werden, sobald sie sowas gucken aber es hinterlässt trotzdem einen psychischen schaden der dann im endeffekt sowas mitbedingen kann. wenn du deinen hund nicht fütterst dann hat das im grunde genommen außer für dich selbst keine folgen. aber drastisch gesagt: das sind dann die später vielleicht die gestörten menschen die 1. mit deinen steuergeldern behandelt werden und 2. die die dann vielleicht mal anderen menschen schaden ich find so eine einstellung einfach nur absolut egoistisch und verantwortungslos. kauf dir den film auf dvd oder warte bis zum abend. das ist nun wirklich nicht schlimm im vergleich zu den folgen die so ein film für kinder haben kann und eltern können nunmal nicht jede sekunde auf ihre kinder aufpassen. man kann sich auch künstlich über dinge aufregen die eigentlich völlig belanglos sind zumal das ja eigentlich ohnehin schon so gehandhabt wird, das neue gesetz soll ja den sachverhalt nur genauer definieren + Multi-Zitat Zitieren