Kalte Fusion in der Black Box?

Dieses Thema im Forum "Wissenschaft & Forschung" wurde erstellt von bushido, 29. März 2011 .

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  1. 29. März 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 14. April 2017
    Die Festkörperkernforschung überprüft einen möglicherweise revolutionären Durchbruch bei der Energieerzeugung

    Seit 2004 berichtet Telepolis über den Stand und politische Hintergründe der Erforschung der sogenannten Kalten Fusion. Heute vor 22 Jahren vorgestellt gilt diese Form der Kernfusion "bei Raumtemperatur" nicht Wenigen noch immer als wichtige Energiequelle der Zukunft. Nachdem Hoffnungen, die US-Politik würde die Kalte Fusion auf die Agenda der öffentlichen Forschungsförderung setzen, im Sande verlaufen waren, konzentrierte sich das Fachgebiet wieder stärker auf die eigentliche Forschung, speziell die Nanoforschung (Lobbying für die Kalte Fusion.

    Vor zwei Jahren hatten wir hier prognostiziert, dass 2020 mit ersten Anwendungen für Heizzwecke zu rechnen sei (Kalte Fusion und die Zukunft). Wenn allerdings stimmt, was der Ingenieur Andrea Rossi angekündigt und in Italien demonstriert hat, dann kommen Aggregate zur Wärme- und Stromerzeugung aus Kalter Fusion bereits bis 2012 auf den Markt. Diese Ankündigung hat sogar die Experten des Fachgebiets überrascht. Während die Welt sich mit atomarer Verwüstung und einem neuen Ressourcenkrieg konfrontiert sieht, wird im Internet ein möglicher technologischer Durchbruch diskutiert, den der Zukunftsforscher Gerald Celente bereits mit der Entdeckung des Feuers vergleicht.

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    {img-src: http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34400/34400_1.jpg}

    Giuseppe Levi beobachtet Strahlungsmessungen am laufenden Rossi-Reaktor

    Ein öffentlich durchgeführtes Experiment

    14. Januar 2011, 19 Uhr, Cerodolo Industriebezirk, ein paar Kilometer vor Bologna. Giuseppi Levi atmet durch. Er ist froh, dass das halböffentliche Experiment doch noch funktioniert hat, denn zunächst schien es zu scheitern. Ausgerechnet an diesem Tag versagte die Datenaufzeichnung und spielte das Heizaggregat verrückt. Unruhe und Skepsis hatte sich unter den 50 handverlesenen Beobachtern breitgemacht. Hätte das Aggregat wie noch am Vortag seinen Dienst getan, hätte die Eingangsleistung auf 100 Watt runtergeregelt werden können, zugunsten einer höheren Ausbeute.

    Levi überschlägt noch einmal die Werte, die er eben gemessen hat. 4,9 Gramm Wasser waren pro Sekunde am Reaktor vorbeigeleitet und dabei von etwa 20 auf 101 Grad Celsius verdampft worden. Das entspricht einer Leistung von 12.400 Watt. Die Eingangsleistung im "Steady State"-Betrieb war 400 Watt. Die nukleare Maschine des Ingenieurs Andrea Rossi und des Physikers Sergio Focardi hatte 31 Mal mehr Energie erzeugt, als sie konsumiert hatte. Das ist für ihn das wichtigste Ergebnis des Tages.

    Vertrauen in den Reaktor hat Levi seit dem 16. Dezember 2010, als er erlebt hatte, wie sie ihre Arbeit autark, ohne externe Energiequelle verrichtet. Der Kernphysiker der Universität Bologna hatte das Experiment organisiert, um Kollegen den "Energie-Katalysator" zu demonstrieren. "Ein 'öffentliches Experiment', wo Physiker den Apparat wirklich beobachten können, ist viel interessanter als eine Reihe PowerPoint-Folien", teile Levi Telepolis mit. "Edison sprach nicht über die Glühbirne, er zeigte sie." Mit Rossi, dem Erfinder der Dampfmaschine, war vereinbart, dass dieser lediglich den Apparat auf dem Experimentiertisch bedient. Er selbst und seine Kollegen der Physik- und Chemie-Fakultäten führten alle Messungen unabhängig durch. Wenn Levi nicht bereits aus früheren Messungen gewusst hätte, dass keine gesundheitsschädliche elektromagnetische oder Teilchen-Strahlung entsteht, hätte er mehr Vorsicht walten lassen.

    Von Kalter Fusion mag Giuseppe Levi nicht sprechen, lieber von niederenergetischen Kernreaktionen (Low Energy Nuclear Reactions - LENR). Denn auch für ihn ist der Reaktor eine Black Box. Was darin vorgeht - ob es Fusion ist -, weiß er genauso wenig wie alle anderen Beobachter. Soviel ist bekannt: Im Reaktorgefäß befinden sich einige Gramm Nickel, idealerweise in Form eines Nanopulvers, Wasserstoffgas und ein oder mehrere bis heute streng gehütete Katalysatoren in einer Atmosphäre von zwei bis 20 Bar. Wird die Temperatur über ein Heizaggregat erhöht, zündet der Reaktor und erzeugt soviel Wärme, dass die bevorzugte Betriebstemperatur von 150 bis 500 Grad Celsius von selbst aufrecht erhalten werden kann. Der heiße Reaktor verdampft Wasser, womit letztendlich geheizt, Arbeit verrichtet oder Strom erzeugt werden kann.

    Um auszuschließen, dass in der Black Box schlicht und ergreifend Wasserstoff verbrannt wird - eine der einfachsten chemischen Reaktionen -, hat Levi den Wasserstoffverbrauch überprüft. 218 Gramm Wasserstoff hätten verbrannt werden müssen, um die gemessene Energiemenge zu erzeugen. Maximal ein Gramm ist tatsächlich verbraucht worden. Auch ein Stromkabel, das die Energie an seinen Messgeräten vorbei hätte liefern können, hat Levi nicht gefunden. Focardi und Rossi behaupten in ihrem gemeinsamen Aufsatz, dass der Reaktor Energie erzeugt, weil Nickel und Wasserstoff zu Kupfer verschmelzen. In Einzelfällen soll bis zu 415 Mal mehr Energie erzeugt als verbraucht worden sein.

    In dem Nickelpulver sollen nach Betrieb des Reaktors die stabilen Kupfer-Isotope 63 und 65 in einem unnatürlichen Häufigkeitsverhältnis gemessen worden sein - ein Hinweis auf eine Fusions- bzw. Transmutationsreaktion. Andererseits wird bei der vorgeschlagenen Kernreaktion Gamma-Strahlung erwartet. Focardi habe diese bereits häufig gemessen, doch am 14. Januar zeigte das Messgerät von Levis Kollegen keine Werte über der natürlichen Hintergrundstrahlung.

    Bild
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    Andrea Rossi erläutert Beobachtern am 14. Januar 2011 seinen Reaktor

    Firma kündigt Strom für 1 Cent pro Kilowattstunde an

    Januar 2011, Journal-of-Nuclear-Physics: Andrea Rossi moderiert die Kommentare, die seit seinem letzten Login aufgelaufen sind. Bereits im April 2010 hatte er hier die Katze aus dem Sack gelassen, seine Firma entwickele einen Reaktor, der 1 Megawatt Leistung erzeuge. Damit könnte man 1.000 Einfamilienhäuser mit Energie versorgen.

    Heute besteht die angekündigte Möglichkeit, Rossi online mit Fragen zu löchern. Der Megawatt-Reaktor bestehe aus 125 seriell und parallel geschalteten Modulen der demonstrierten Bauweise und würde in den kommenden Monaten fertig gestellt. Reaktoren würden Energie auf Knopfdruck erzeugen. Unter kontrollierten Bedingungen könnte ihre Energiezufuhr abgeschaltet werden, und sie liefen selbständig weiter. Mindestens ein Aggregat habe zwei Jahre lang Energie erzeugt.

    Bis 2012 würden die ersten Geräte mit Wartungszyklen von einem halben Jahr auf den Markt kommen. Eine Kilowattstunde Strom würde voraussichtlich 1 Cent kosten und wäre damit mindestens zehnmal günstiger als derzeit käuflicher Kohlestrom und 25 mal als "grüner" Strom. In zwei bis drei Jahren soll die Massenproduktion auf Hochtouren laufen. Nur zu einer Sache äußert sich Rossi immer noch nicht: welche Katalysatoren die Reaktion ermöglichen. Bevor das Betriebsgeheimnis nicht patentiert sei, könne er auch nicht darüber sprechen. Nach vier Stunden beendet er die Fragerunde. In der Folge wird die Seite so viel besucht, dass der Server den Dienst verweigert.

    Andrea Rossi ist Ingenieur und Präsident der Leonardo Corporation mit Sitz in Bedford, New Hampshire, USA. Die Firma entwickelte laut Webseite Generatoren, die Wärme und Strom aus Pflanzenöl produzieren. An LENR arbeitet Rossi bereits seit 1993. Zur Größe des Unternehmens wollte Rossi noch keine Angaben machen. Am 5. Februar 2011 ist das Konsortium Defkalion Green Technogies, dessen einzige Aufgabe die Herstellung und Vermarktung der Rossi-Technologie ist, im griechischen Fernsehen an die Öffentlichkeit gegangen. Defkalion wird demnach nicht Strom verkaufen, sondern Generatoren bis zu 20 Kilowatt, mit denen Wärme und Strom dezentral produziert werden können. Dem schwedischen Nachrichtendienst NyTeknik sagte der Konsortiumssprecher Symeon Tsalikoglou:

    Diese Technologie wird den Weltenergiekonsum nicht über Nacht verändern. Im Wesentlichen stellen wir eine neue und eindrucksvolle Energiequelle vor, die dem Endbenutzer günstige, saubere und erneuerbare Energie zur Verfügung stellt. Wir beabsichtigen sozial verantwortliche Preisgestaltung und Marktdurchdringung. Wir berücksichtigen auch globale Energietrends und gliedern uns ein in den erwarteten schrittweisen Wandel des Energiesystems.
    Symeon Tsalikoglou, Defkalion Green Technologies
    Dem Konsortium gehören laut eigenen Angaben Unternehmen der Energiebranche an. Zuvor hatte Defkalion in Rossis Blog bereits geschrieben, es handele sich um "einen bedeutsamen und aufregenden technologischen Durchbruch, wonach Energie kein knapper Rohstoff mehr sein werde".

    Einschätzungen von innen und außen

    In der Festkörperkernforschung, dem Fachgebiet, auf dem Kernreaktionen in Metallen erforscht werden, hat anfängliche Skepsis einer Hoffnung auf den lang ersehnten Durchbruch Platz gemacht. Focardi und Rossi genießen große Glaubwürdigkeit.

    Focardi gehört mit seinem Kollegen Francesco Piantelli, Universität Siena, zu den Pionieren der Erforschung von Kernreaktionen in hydriertem Nickel. Seit 1992 hat die Gruppe mit 50 Watt Überschussleistung nicht nur eins der in dieser Hinsicht ertragreichsten Experimente überhaupt durchgeführt. Mit zwei Experimenten, die fast ein Jahr lang Energie produzierten, und der Produktion von Neutronen, Gamma-Strahlung sowie der Transmutation von Elementen haben sie in den Augen von Insidern auch gezeigt, dass die Phänomene im Metallgitter nicht chemischer und damit konventioneller Natur sein können. Edmund Storms, LENR-Forscher der ersten Stunde, schätzt die heutige Situation wie folgt ein:

    Wir sind angekommen. Dabei ist interessant, dass wir in einem anderen Auto angekommen sind, als wir erwartet hatten. Kalte Fusion hat mit [schwerem Wasserstoff] und Palladium angefangen, und nun hat Rossi herausgefunden, dass sie in Nickel und leichtem Wasserstoff ziemlich gut geht. ... [Rossi and Focardi] haben einen Weg gefunden, den Effekt derart zu vergrößern, dass er als industrielle Energiequelle interessant ist. Forscher auf dem Gebiet der Kalten Fusion haben darauf hin gearbeitet, aber nie eine derart große Wärmeproduktion erreicht. Das kam als Überraschung aber auch als kleiner Schock und hat den Leuten einen Stoß verpasst, nun etwas schneller voranzugehen. Jetzt sieht es so aus, als habe das Phänomen tatsächlich Anwendungen. Edmund Storms, Kivalabs

    Mittlerweile liegen auch Einschätzungen von Wissenschaftlern vor, die nicht aktiv in die Festkörperkernforschung oder die Untersuchung der Rossi-Maschine involviert sind. Sven Kullander, emeritierter Professor an der schwedischen Uppsala University und Vorsitzender des Energy Committee of the National Academy of Sciences bescheinigte Rossi und Focardi dem italienischen Blogger Daniele Passerini gegenüber einen "sauberen wissenschaftlichen Ansatz". Er habe einen guten Eindruck von Rossi. "Ich finde, dass es interessant ist, mit ihm zu sprechen, und ich kann mir nur schwer vorstellen, dass er sich einen Betrug ausgedacht hat." Auch Hanno Essen, Professor für theoretische Physik am schwedischen Royal Institute of Technology und Vorsitzender der Schwedischen Gesellschaft der Skeptiker, findet es "sehr unwahrscheinlich, dass es einzig und allein ein Betrug ist."

    Entdeckung des sanften Feuers?

    Ende 2010 hatte Gerald Celente, Zukunftsforscher und Herausgeber des Trends Journal, geschrieben, wissenschaftliche Visionäre und Unternehmer würden in 2011 vom Mainstream unbemerkt eine neue Wissenschaft basierend auf Prinzipien, die einmal als unmöglich galten, formen und damit Geräte schaffen, die mehr Energie freisetzen als sie konsumieren. Ende Januar 2011 präzisierte er in einem Radiointerview:

    Es hat einen großen Durchbruch in der Kalten Fusion gegeben. Es ist in Italien passiert. ... Es gibt weitere Durchbrüche bei der Energieproduktion. Das wird den Lauf der Dinge verändern. Die Große Depression wird nicht passieren. Gehen Sie zurück nach 1990. Wir waren in einer Rezession. Was hat uns rausgeholt? Die Internetrevolution! Heute ist unser ganzes Leben anders. Nun kippt die ganze globale geopolitische Landschaft. Wären wir im Irak, wenn deren größter Export Brokkoli wäre und sie nicht auf dem zweitgrößten Ölvorrat der Welt säßen? Das Spiel verändert sich: Die Energie, die [bei der Kalten Fusion] herauskommt, ist viel größer als die, die hineingeht. Das wird die größte Investitionsmöglichkeit des 21. Jahrhunderts sein. Das ist so groß wie die Entdeckung des Feuers oder die Erfindung des Rades.
    Gerald Celente, Trends Research Institute

    Seit Giuseppe Levi den Rossi-Reaktor am 10. Februar 2011 ein drittes Mal im Betrieb inspizieren und 18 Stunden lang die Produktion von mindestens 15 Kilowatt beobachten konnte, äußert er sich deutlicher als zuvor. NyTeknik sagte er:

    Nun, da ich das Gerät über mehrere Stunden beobachten konnte, sind meiner Meinung nach alle chemischen Energiequellen ausgeschlossen. Dieses Mal habe ich die Kontrolleinheit geöffnet (und das Innere untersucht), da gesagt wurde, sie könnte eine versteckte Batterie enthalten. Ich würde vor Gericht schwören, dass sie bis auf die Kontrollelektronik - fünf simple [Steuerelemente] - leer war... Wenn ich nun mit den genauesten Methoden wirklich nukleare Veränderungen sehe, dann haben wir eine neue Physik. Dann gibt es keinen Zweifel mehr. Giuseppe Levi, Universität Bologna

    Um verbleibende Zweifel an der Technologie zu beseitigen, wird die Universität Bologna in Kürze ein einjähriges Programm zur Erforschung des Rossi-Reaktors bekanntgeben. Mit Einem hat Celente jedenfalls bislang Recht: Die gesamte Entwicklung findet außerhalb des wissenschaftlichen wie medialen Mainstreams statt. Zur Veröffentlichung seines Aufsatzes mit Focardi hatte Rossi eigens eine begutachtete Fachzeitschrift als Blog gegründet, um gar nicht erst von etablierten Journalen "ghettoisiert" zu werden, wie er Telepolis mitteilte. Und außer eine paar Berichten in den italienischen und griechischen Massenmedien werden Informationen fast ausschließlich im Web geschaffen und diskutiert.

    Dieser Artikel ist Telepolis-Autor Achmed Khammas gewidmet, der in unermüdlicher Fleißarbeit im Buch der Synergie alles zusammengetragen hat, was es über Energie zu wissen gibt.


    QUELLE: Heise

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    Ich denke der folgende Kommentar dazu trifft den Nagel auf den Kopf!

    http://www.infokriegernews.de/wordpress/2011/03/29/kalte-fusion-in-kurze-umweltfreundliche-energiegewinnung/

    Die Meldung sollte eigentlich einschlagen wie ein Blitz, in der Presse ist jedoch eher Fehlanzeige. Einzelne Wissenschaftsmagazine und Blogs feiern die mögliche Funktion dieses "beinahe" Perpetuum mobile in gebührender Weise, jedoch sollte man sich die Frage stellen warum sonst nichts davon zu lesen oder zu sehen ist. Besonders jetzt nach dem Supergau in Japan, ließe sich diese Welle doch perfekt nutzen.

    Alles spricht von einem Wandel in der Energiegewinnung und dem notwendigen Wechsel, weg von der Atomenergie. Nach der Meldung, wonach zwei italienische Wissenschaftler den Durchbruch geschafft haben, sollte doch bei Organisationen wie Greenpeace die erste Seite zieren, oder denken Sie nicht? Fehlanzeige, auch die Suchfunktion bringt kein Ergebnis. Aber natürlich bei den Grünen wird man was finden, werden Sie denken. Auch diese Hoffnung kann ich Ihnen nehmen.

    Warum muss man sich jetzt fragen, wäre die kalte Fusion doch der lang ersehnte Heilsbringer. Hier lässt sich nur spekulieren und das überlasse ich anderen, jedoch ist auch Ökostrom ein hervorragendes Geschäft, welches mit Sicherheit honoriert wird.

    Die Zutaten für eine solche Anlage sind derart banal, dass es sehr schwierig sein dürfte damit den gewünschten Profit zu erzielen, da jeder diese Frei kaufen kann. Da keine Umweltverschmutzung stattfinden würde, ist auch eine entsprechende Steuer schwer durchsetzbar, Sie sehen also, Probleme über Probleme.

    Die Unabhängigkeit von den Konglomeraten wäre nicht nur für die Energiekonzerene der Todesstoß, auch Regierungen würden nicht zwingend in Freudentaumel ausbrechen.

    Doch nun zurück zu der eigentlichen Meldung. Die beiden Forscher Andrea Rossi und Sergio Focardi erklärten, dass Sie einen Reaktor entwickelt haben, in welchem bei Raumtemperatur eine kontrollierte Kernfusion abläuft. Diese Meldung an sich ist schon eine Titelseite wert, jedoch legen die beiden mit der Aussage Ihr Gerät sei Serienreif noch eine Schippe oben auf. Mit einer Eingangsleistung von nur 400 Watt ließe sich nach ihren Aussagen eine Wärmeleistung von sagenhaften 12400 Watt generieren.

    Noch kann das Gerät leider nicht in Serie gehen, da eine Patentierung abgelehnt wird. Die Argumente hierbei sind so billig wie unglaublich. "Die Behauptungen widersprächen den Gesetzten Physik und die Erfinder könnten nicht genügend theoretische Grundlagen liefern, diese zu untermauern." Wer sich die Mühe macht mal Patente zu wälzen, wird feststellen welch abstrakte Dinge bereits patentiert wurden. Hier zählt wieder der Ausspruch :" Wissenschaft ist der letzte Stand des Irrtums". Bevor seitens der Wissenschaft ein Irrtum zugegeben wird, diskreditiert man lieber einen Wissenschaftler, der die "bewährten" Theorien in Frage stellt, business as usual halt.

    Hier einige Worte aus Telepolis (Heiseverlag) zum Thema:

    [... siehe Artikel oben]

    Revolutionär und unglaublich sind diese Zeilen. Wo sind die Politiker, Greenpeace, die Grünen oder die Medien bei diesem Thema? Warum legt man solchen Menschen Steine in den Weg, wo Sie die Energieprobleme der Menschen vielleicht lösen könnten? Patente auf Gene, welche nicht Menschgemacht wurden, werden erteilt. Patente auf Technologien um Menschen präzise zu töten werden erteilt, Patente auf alles Mögliche werden erteilt, warum also nicht hier? Wenn es nicht funktioniert, was stört es das Patentamt? Sollte nicht jede Möglichkeit nun endlich von der Atomenergie weg zu kommen gefördert werden? Fragen über Fragen ...
     
  2. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Weil diese Technologie eine zu große Konkurrenz für die gängige Stromerzeugung darstellt, mit der sich immer noch viel Geld verdienen lässt. 1 Cent pro kwH, was soll der Aktionär daran noch verdienen ?
    Dasselbe Spiel bei extrem sparsamen Motoren für Kfz`s..die Pläne sind da, die Umsetzung lässt auf sich warten.
     
  3. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Die Frage ist wie lange wir uns diese Ausbeutung seitens der Wirtschaft und Regierungen gefallen lassen, wenn wir wissen, dass es ohne Umweltverschmutzung, die darauf erhobenen Steuern und riesen Investitionen geht. Irgendwann werden wir gefragt sein. Eigentlich ist jetzt genau der richtige Zeitpunkt dies einzufordern.

    Die Kosten um dies genauer zu erforschen dürften bei Weitem unter dem liegen was wir in den nächsten Jahren an Strompreiserhöhungen zu erwarten haben, mit oder ohne Atomkraft.

    Was interessieren uns / mich die Aktionäre, dann haben die Damen und Herren halt Pech gehabt. Was die Technik der kalten Fusion betrifft so wurde dies bis dato vom Mainstream in den Bereich von Verschwörungstheorien eingeordnet, welches wieder einmal belegt welches Brett die Wissenschaft mittlerweile vor dem Kopf hat, Visionen Fehlanzeige.
     
  4. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Wie teilweise Schindluder mit der Energieversorgung betrieben wird, sieht man ja täglich in der Werbung: ne Woche nach dem Erdbeben kommen auf Spartenkanälen Werbung für einen Stromversorger, der sich ausdrücklich von Atomstrom distanziert. Das atomfreier Strom in der Praxis (noch) nicht funktioniert, brauche ich wohl keinem erzählen.

    Aus sicht des kleinen Mannes wäre die Entwicklung eines Fusionskraftwerks sicherlich eine Revolution, aus sicht der Wissenschaft wäre ich da etwas skeptischer. Die Geschichtsbücher sind voll mit Ankündigungen von bahnbrechenden Entwicklungen die dann nur heisse Luft waren.

    Nichts desto trotz muss diese Forschung forciert werden. Die Frage, die mir gerade aufkommt ist, warum von Seiten der Grünen da kein Wort verloren wird.
     
  5. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Es ist doch grundsätzlich so, dass Erfindungen wie diese, welche einfach und günstig zu produzieren sind, und sehr viel leisten können, von der Industrie abgelehnt werden.

    Ist ja auch logisch, denn wenn diese Black Box wirklich so gut funktioniert, wie in dem Artikel beschrieben wird...tja, wer braucht dann noch Atomenergie? Wer gibt noch tausende von Euro aus für schei*teure Solarzellen aufm Dach, die sich erst nach 10-15 jahren auszahlen?

    Wind-Wasserkraft? Brauch ja dann keiner mehr, also verdient dann keiner mehr was dran.

    Und mit was betreiben unsre lieben Politiker dann ihren Wahlkampf, wenn plötzlich das Energieproblem behoben ist? Denen liegt die Umwelt doch so sehr am Herzen...


    Ne also mal ehrlich, bezweifle sehr stark, dass sich diese Form der Energiegewinnung durchsetzen wird, weils einfach niemanden gibt (außer vllcht greenpeace und die wissenschaftler, die das teil entwickelt haben), der wirklich an die Umwelt denkt, und nicht an den Profit.

    Was ich mir vorstellen könnte wäre, dass die das Teil dann in kleiner Form für einzelne Haushalte vertreiben könnten (siehe Blockheitskraftwerke).

    Würde ja schon genau so eins reichen, wie im Artikel beschrieben.
    Und wenn nicht, warte ich auf ne Bauanleitung und die Stromkonzerne können mich mal
     
  6. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    der profit der wirtschaft baut auf konflikte... ich bewundere menschen die selbstlos für die gesellschaft und umwelt arbeiten... wenn sie auch solche geräte verkaufen würden... und wenn auch durch prügeln könnten wäre es revolutionär... das wäre die größere entdeckung als die atomenergie... doch wie gesagt die großen konzerne arbeiten darauf hinaus das der verbraucher abhängig bleibt... dementsprechend wird es schwierig sein das ganze durchzusetzen... wenn dessen firma aktien hat würde ich darin investieren...
     
  7. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Und ich halte es für eine Ente, denn das ganze wurde schon im Jannuar publiziert. Und Nord-Korea hatte das schon im Dezember angeblich entdeckt.
    Solange die Herren die ominöse Black Box nicht öffnen, zeigen was genau drinne ist, glaube ich kein Wort.

    Übrigens die Wasserstoffflasche wog nach dem Versuch 1g mehr!!!! Revolution... leider hat man vergessen das Klebeband abzumachen.

    Final Frontier » Die Rückkehr der Kalten Fusion
     
  8. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Es gibt genug Esoterik, Betrug und verschwörungstheoretischen Unsinn auf dem Gebiet, so dass eine gesunde Portion Skepsis sehr berechtigt ist. Soweit ich informiert bin, könnte das hier aber tatsächlich eine Außnahme sein. Wäre nicht das erste Mal, dass eine revolutionäre Erfindung abseits des Mainstreams stattfindet. Allerdings bin ich kein Physiker. Falls es wirklich funktioniert wird es sich früher oder später durchsetzen, denn der Wirtschaft ist die Wissenschaftsdebatte ziemlich egal, die interessiert nur der Profit. Sinnvoller wär natürlich eine öffentlich-demokratische Kontrolle von Entwicklung & Einsatz dieser Technologie.
     
  9. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Alle diese Posts ähneln sich in gewisser Weise und im Grunde sehe ich dies genauso dennoch liegt es doch in unseren Händen Forderungen an den Staat zu richten was solche Entwicklungen betrifft und wenn der Staat nicht will dann sollten wir das Heft mit den Universitäten in die eigene Hand nehmen. Es werden sich doch wohl Wissenschaftler finden, die das System noch nicht korrumpiert hat, und die ihre Aussagen am Mainstream orientieren, weil sie sonst zu wenig Zuschüsse für die Forschung bekommt. Es scheint typisch für uns zu sein, wir wissen es geht anders, aber wenn es darum geht sich zusammenzutun um gegen den Unsinn aus Staat und Wirtschaft vorzugehen muss erst immer ein Megaerdbeben und Tsunami mit Supergau vorausgehen.

    Der erste Kandidat der Wissenschaftsfraktion drückt seinen Unglauben aus. War auch nicht anders zu erwarten. Deine auch berechtigte Skepsis in allen Ehren, aber könnt ihr nicht einmal wie diese Wissenschaftler in Italien den Finger aus dem "A****" ziehen und euch selbst auf den Weg machen Visionen zu verwirklichen? Ihr müsst euch schon den Vorwurf gefallen lassen bewusst nicht in diese Richtung zu forschen, weil ihr Angst habt eure Reputation zu verlieren. Wahre Wissenschaftler orientieren sich nicht an Dogmen der Politik und Wirtschaft, sondern arbeiten für die Menschheit und deren Träume und Evolution. Dies vermisse ich und nicht nur in dem Bereich wie du bereits weisst.
     
  10. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    esowatch haben auch ein recht umfangreichen text dazu und halten es auch wenig überraschend für beschiss
    http://esowatch.com/ge/index.php?title=Focardi-Rossi-Energiekatalysator
     
  11. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Eine Seite die sich ausschliesslich mit Debunken beschäftigt hälst du also für eine Institution in Sachen Kalte Fusion?

    Tut mir leid den Müll von Esowatch kann man nicht ernst nehmen.




    Esowatch - Die Esowatsche der anonymen Verleumdungen . wer steckt dahinter? (esowatch.weebly.com/) -
    Forum der Verkuender des Lichts


    (Soviel zu Esowatch )

    Das sind die Inquistoren des 20. und 21. Jahrhunderts. Am liebsten würden die "Hampelmänner" doch alle alternativen Gedanken austreiben. An solchen "Vollidioten" sind Menschen wie Tesla zu Grunde gegangen.
     
  12. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Ach bushido, ich möchte mindestens genauso gerne wie du einen schnellen technischen Fortschritt im Bereich der Energiegewinnung. Und ich würde mich wirklich freuen, wenn diese ominöse kalte Fusion wirklich funktioniert. Ich würde mir dann vllt. sogar so ein teil in 10 Jahren ins Haus bauen lassen, wenn die Technik einen marktreifen Stand erreicht hat.
    Aber man muss die Fakten mal klar sehen. Rossi ist sowieso schon für sein vorangegangenes Verhalten bekannt. Er hat Philosphie studiert, mehr nicht. Er hat Geldwäsche betrieben sich strafbar gemacht. Und nun entwickelt er etwas, was eine extreme Energieeffizienz hat. Will das als Patent anmelden und kann es nicht erklären?
    Wenn er es fundiert erklären kann, was dort passiert in seinem "Reaktor" und was da drinne ist, dann können wir weiter darüber diskutieren.
     
  13. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Ach Relax, das freut mich und jetzt nimm den Finger aus dem "A****" und mach was anstatt immer nur zu sagen das geht nicht und das kann nicht gehen.

    Was hat das mit der wissenschaftlichen Forschung zu tun? Richtig nix!

    Es ist wohl eher so, dass das Patent abgelehnt wurde, weil die Mainstreamwissenschaft die Technik nicht versteht. Ist ja auch kein Wunder befindet sich dies ausserhalb ihrer eigenen Vorstellungskraft. Mit der Ablehnung des Patents hat man es mal wieder geschafft ein Projekt von der Bildfläche verschwinden zu lassen. Widerlich dieses korrupte Pseudo-Wissenschaftlerpack.
     
  14. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    naja was soll man dazu sagen: die ganzen öl-konzern-verschwörungs-theoretiker hier lecken sich wie bei jeder ente und jedem angeblichen durchbruch mal wieder die finger. WENN das funktionieren WÜRDE. würden sie einfach ein riesen Exemplar bauen und damit sau billig Strom produzieren und Milliardäre werden. Und spätestens dann wäre der öffentliche Druck auf der Patentamt so groß, dass ein Patent erteilt werden müsste.

    Aber wie bei JEDER dieser "bahnbrechenden" Entdeckungen funktioniert alles schon prima und super. Es fehlt nur noch Geld. Das Sinnlosr weiße um den Faktor 100-1000 Höher angesetzt wird als nötig um die Funktion zu beweisen.

    und wie bitte baut man eine Black-Box die funktioniert?? Schon wieder so eine herrliche Aussage: ich begründe mal nen Durchbruch nicht, ich beweise Ihn nicht, ich behaupte einfach ich habe Ihn! War doch damals bei den Anti-Gravitations-Forschern auch so...

    Ganz klar ne ENTE. Und wenn nicht, dann entschuldige ich mich an dem Tag persönlich bei den Jungs, wenn ich das Teil im Laden kaufen kann.

    so long
     
  15. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Fakt ist aber auch, dass hier (zum wiederholten male) ein Effekt auftritt, den man sich nicht erklären kann. Man braucht nicht, wie der Italiener, sofort an ne Serienreife denken, aber zumindest weiter in diese Kerbe hauen.

    Und bushido: Das daran nicht gearbeitet wird kann ich widerlegen. Ich beschäftige mich aktuell in meiner Bachelorarbeit mit Grundlagenarbeit dazu.
     
  16. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Liegt vielleicht an der mangelnden Reproduzierbarkeit?
     
  17. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Also Leute der Wissenschaft,

    prove me wrong. Soweit ich das verstehe wollen die Nickel- und Wasserstoffatome verschmelzen. Dabei entstehe Kupfer, klar Kupfer liegt ja im Periodensystem auch rechts von Nickel. Hat also ein Proton mehr im Kern.
    Soweit so klar.
    Noch mal mit Zahlen: Nickel hat 28 Protonen im Kern, Kupfer 29!
    Wenn ich jetzt Nickel ein Proton und ein Elektron hinzufüge(1 H) dann bin ich bei Kupfer.
    Soweit klar denke ich.
    Die Anzahl der Neutronen wird sich nicht verändern, denn dass hieße man setze Deuterium ein, was extrem selten auf der Erde vorkommt, sprich: zu teuer für großtechnische prozesse.

    Das häufigste Nickelisotop ist Nickel-58 mit 68% nat. Häufigkeit.
    machen wa mal ne Tabelle:

    58-Ni + 1H -> 59Cu (59 Cu existiert nicht)
    geht also net

    sagen wa 60 Nickel, des hat immerhin noch eine nat, Häufigkeit von 26%.
    60-Ni + 1H -> 61Cu (61 Cu, Existenz bewiesen, ist aber hochradioaktiv, T0,5 =3h)

    okay des wär also auch

    nickel 61 hat 1 % nat. W. wird im Produtk aber auch radioaktiv

    nickel - 62 it'll be.
    62-Ni + 1H -> 63 Cu (stabil)
    62Ni hat eine nat. W. von 3,5%. Soll man also den wirklich teuren prozeß anstrengen, hochreines nickel 62 zu isolieren, was technisch möglich, aber höllisch teuer wäre, um energie zu erzeugen?

    oder seh ich iwas falsch?

    Außerdem würde die Erzeugung von Wasserstoff extrem viel CO2 in die atmosphärepumpen, da des heutzutage über steamreforming hergestellt wird, wobei CO entsteht, was letztendlich mit luftsauerstoff zu CO2 wird. Oder man gewinnt es durch hydrolyse aus wasser, was aber sehr energieaufwendig ist. ist dann die frage ob sich anreichern von nickel, plus wasserstoffgewinnung im endeffekt nch lohnt.

    ach wie auch immer.

    schmidt
     
  18. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Dann wünsche ich dir ganz viel Glück und Erfolg. Dann ist ja doch noch nicht Hopfen und Malz verloren.

    Würden sie nicht, denn damit würden Politik und Wirtschaft kein Geld mehr verdienen. Gehört auch nicht viel Verstand dazu dies zu begreifen. Nicht umsonst ist das Patent abgelehnt worden. Abgesehen davon braucht es viel Geld um ein RIESEN Exemplar zu bauen, Geld was solche Wissenschaftler in den seltensten Fällen haben oder zur Verfügung gestellt bekommen.

    Das Verschwörer bla bla ist der übliche Müll den Leute von sich geben, wenn sie sich etwas nicht erklären können. Geistig arm.
     
  19. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Der Schlüssel des ganzen Aufbaus könnte in den noch unbekannten Zusatzstoffen und Katalysatoren liegen. Und je nachdem, was da verwendet wird, ist auch der Einsatz von Deuterium denkbar. Solang da aber nichts veröffentlicht wird, kann man nur raten oder selber forschen.

    Technisch und physikalisch halte ich sowas nicht für unmöglich. Gab genügend Leute, die behauptet haben, dass ein Mensch sich niemals schneller als ein Pferd fortbewegen kann, dass Herztransplantationen unmöglich sind oder das es keinen Markt für Computer geben würde...
     
  20. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Joa, aber die kalte Fusion kommt alle Jahre wieder, schon seit der großen Blamage 1989 kommt fast jedes Jahr ein Artikel über eine revolutionäre Entdeckung der kalten Fusion. Und bis jetzt hat noch nie etwas davon gestimmt.
    Liegt vielleicht daran, das man mal erklären soll, wie man ein Proton in einen Atomkern bekommt, ohne es vorher zu beschleunigen.
     
  21. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Bin keine Leuchte in Kernphysik aber prinzipiell müsste es möglich sein ein Neutron an ein Proton zu führen, dass dann im Betazerfall unter anderem zu nem Proton zerfällt.
     
  22. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Herzlichen Glückwunsch, das ist aber nichts weiteres als das was in Kernreaktoren passiert.
    Fusion bezeichnet die Fusion von zwei Atomen. Wenn du einfach nur ein Neutron nimmst, es in einen Kern feuerst und es dann einen Beta-Zerfall macht, hast du eigentlich keine Fusion hinter dir. Ist dann einfach nur ein radioaktives Isotop des ausgang Stoffes. Das zerfällt in ein neues Isotop.
    Wenn du einen Stoff, der im PSE weiter rechts von deinem jetztigen Stoff haben möchtest, brauchst du entweder einen Beta-Zerfall oder aber du musst dort ein Proton rein bekommen. Ersteres ist normale Kernspaltung, wie in unseren dollen Reaktoren auch.
    Letzteres ist heiße Kernfusion.
     
  23. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    1921 entdeckte Sir Alexander Fleming das Bakterium Penicillium, aus dem das Antibiotikum Penicillin entwickelt wurde.

    Er hätte es sich patentieren können.
    Er hätte dieses Patent verkaufen können und hätte damit so viel Geld gehabt, dass selbst seine Urenkel noch mit einem Maybach zu ihrer letzten Ruhestätte gefahren werden könnten.

    Doch er tat es nicht.

    Er schenkte es der Menschheit.

    Wieso? Ihm ging es gut. Er brauchte nicht mehr. Also tat er der Menschheit einen gefallen, der bis Dato mehr wahrscheinlich mehr Leben gerettet hat, als viele Kriege hätten ausrotten können.

    Er war zufrieden mit dem was er hatte.

    Erwartet sowas NIEMALS wieder.
     
  24. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    Wo ist denn pac-man wenn man ihn mal braucht. LÜGE Pasteur und Koch waren Wissenschaftsbetrüger, die Theorie der Pathogenität von Mikroorganismen ist falsch!

    Okay genug Scherze gemacht, das was du gesagt hast stimmt größtenteils. Es gibt trotzdem auch heut zu tage genug Wohltäter in der Wissenschaft. Allein schon die meisten Wissenschaftler die ich kenne, tun dies aus Liebe zur Wissenschaft und nicht um eine bahnbrechende Erfindung sich patentieren zu lassen. Das ist nunmal einfach ein Prozedere. Und Einstein hat sich seine Theorie auch patentieren lassen, viele Errungenschaften wurden patentiert. Und trotzdem haben Sie die Menschheit bereichert.
     
  25. 29. März 2011
    AW: Kalte Fusion in der Black Box?

    ist schön gedacht aber falsch, du hast überlesen das leicht Wasserstoff eingesetzt wird, was Protium entspricht

    Definition:
    Protium: Das einfachste Wasserstoff-Isotop 1H besitzt keine Neutronen im Kern und wird gelegentlich Protium genannt. Es hat mit einer relativen Häufigkeit von 99,99 % den weitaus größten Anteil am irdisch vorkommenden Wasserstoff. Es ist nicht radioaktiv, also stabil.
    Das mit dem viel Energie kosten, die Maschiene erzeugt ja mehr Energie als si benötigt also kann diese Energie auch für di herstellung verwendet werden.(auf Kupfer bezogen)

    mfg
     
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