Kreist der Pleitegeier bereits über China?

Dieses Thema im Forum "Politik, Umwelt, Gesellschaft" wurde erstellt von Melcos, 13. November 2011 .

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  1. 13. November 2011
    Chinas Wirtschaft
    Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Ying Hartmüller: Zusammenfassung einer Rede von Professor Lang Xianping, Hongko

    11.11.2011

    Professor Lang Xianping, Wirtschaftsprofessor an der Chinesischen Business School von Hongkong, hat am 22. Oktober in der Stadt Shenyang, China, einen Vortrag über die Wirtschaft Chinas gehalten.

    Lang Xianping hat am Beginn seines über dreistündigen Vortrags darum gebeten, dass keine Video- und Audioaufzeichnungen gemacht und dass nicht im Internet darüber geredet werden sollte. Wie ernst das gemeint war, wussten die Zuhörer wohl besser, denn sie stellten bei Youtube einen Mitschnitt ins Netz.

    Als Larry Lang hatte Lang Xianping bis Februar 2006 eine viel beachtete Wirtschafts-Talkshow, „Larry Lang Live“ auf Shanghai Cable TV 1 gehalten. Sie wurde aus unbekannten Gründen abrupt abgesetzt. Trotzdem nimmt er kein Blatt vor den Mund und machte sich bei seinem Vortrag in Shenyang mit Sachkenntnis und viel Sarkasmus über Chinas Regierung und deren Medien lustig.

    Während sich die chinesische Regierung national und international als Retter Griechenlands und des Euro profilieren will, wächst ihr der eigene Schuldenberg bereits über den Kopf. Mit einem Verschuldungsgrad von 46 Prozent und Schulden in Höhe von 15 Milliarden Yuan (etwa 1,7 Milliarden Euro) schneidet etwa der Minhang Distrikt von Shanghai im Gegensatz zu anderen Stadtteilen noch vergleichsweise „gut“ ab. Der Fengxian Distrikt führt die Statistik mit einen Verschuldungsgrad von 200 Prozent an. Keiner der Distrikte ist in der Lage, seine Schulden zurückzuzahlen. Während die chinesische Regierung über die Rettung von Griechenland schwadroniert, befindet sich in Wirklichkeit jede chinesische Provinz in einer ebenso großen Finanzkrise wie Griechenland.

    Unter der Führung der kommunistischen Partei prognostizierte China für das Jahr 2011 voller Stolz eine Wachstumsrate des Bruttoinlandsproduktes (BIP) von 9,1 Prozent und eine Inflationsrate von 6 Prozent. Die Zahlen erwecken den Eindruck einer gesunden Wirtschaftsentwicklung, solange sie als glaubwürdig angenommen und nicht genauer studiert werden. Das tatsächliche Wachstum ist die Differenz zwischen den beiden Zahlen und beträgt etwa 3 Prozent. Aber wenn die Inflationsrate Chinas, wie in einem Wirtschaftsforum angekündigt, 16 Prozent beträgt, hat die chinesische Wirtschaft ein negatives Wachstum. Bei genauerer Betrachtung der chinesischen Wirtschaft wird klar, dass die chinesische Wirtschaft alles andere als gesund ist.

    Wovon lebt man in China?

    Laut offiziellen Berichten hatte China im Jahr 2010 ein BIP von mehr als 39 Billionen Yuan (etwa 4,5 Billionen Euro). Das scheint eine glänzende Leistung zu sein und ist genau das, was die chinesische Regierung der Welt zeigen möchte. Der Erfolg eines chinesischen Beamten wird mit zwei Kennziffern beurteilt: Das „regionale BIP“ und das Volumen an Fremdinvestitionen. Daher interessieren sich die Beamten nicht für Umweltschutz, Verschwendung von Ressourcen oder Rechtsschutz der Mitarbeiter.

    Um die Zahlen des BIP positiver darzustellen, werden viele öffentliche Bauprojekte verwirklicht, wie zum Beispiel der größte Verkehrsknotenpunkt der Welt (bestehend aus Regional- und Fernbahnhof, Flughafen, Busterminals und Autobahn), der „Hongqiao-Verkehrsknoten“ in Shanghai. Ob ein solches Bauprojekt überhaupt benötigt wird, kümmert niemanden. Hauptsache, man treibt durch ein so großes Projekt das BIP in die Höhe. Ein staatliches Unternehmen ist zuständig für dieses Projekt. Es hat einen Kredit in Höhe von 20 Milliarden Yuan bekommen und kann nun das Geld nicht zurückzahlen.

    „Ich halte mich fern von dieser Sauerei“

    Tatsächlich erwächst das chinesische BIP zu 70 Prozent aus staatlich geförderten Projekten wie dem Straßenbau. Diese vielen überflüssigen Straßen bringen aber keinen wirklichen Gewinn. Von den etwa 140.000 Kilometer Mautstraßen, die weltweit existieren, liegen allein 100.000 Kilometer in China. Die durchschnittlichen Mautgebühren betragen mehr als das Dreifache von denen in den USA. Ein Beispiel in den chinesischen Medien zeigt ein Produkt, das von Chongqing nach Xi’an transportiert wurde. 95 Prozent des Verkaufspreises dienen zur Deckung der Transportkosten. Diese Situation ähnelt derjenigen in der Sowjetunion kurz vor dem Zusammenbruch. Damals wurden 70 Prozent des BIP in den Aufbau des Militärs gesteckt und eine solche Investition bringt dem Land ebenfalls keinen Gewinn.

    Im Jahr 2010 investierte die chinesische Regierung 27,8 Billionen Yuan in verschiedene Bauprojekte. Die Steuereinnahmen in diesem Jahr betrugen jedoch nur 8 Billionen Yuan. Die Differenz in Höhe von 19,8 Billionen Yuan bekommt die Regierung von den Banken. Aber die Regierung ist nicht einmal in der Lage, die Zinsen zu zahlen. Am 26. April erklärte die Provinz Yunnan als erste ihre Zahlungsunfähigkeit, danach folgten die Provinzen Sichuan und Guangdong und schließlich Shanghai. Ein Beamter aus der Stadt Zhengzhou sagte: „Eigentlich haben wir nicht einmal das Geld, um die Löhne und Gehälter bis Ende des Jahres zu bezahlen. Ich musste dafür Geld ausleihen. Aber egal, ich suche mir im nächsten Jahr eine andere Stelle und halte mich fern von dieser Sauerei.“

    Weltfabrik mit minimalen Gewinnspannen

    China lebt nicht von seinem glänzenden BIP, sondern von den Steuereinnahmen. 85 Prozent der Steuern stammen von kleinen und mittelständischen Unternehmen. Ein großer Teil dieser Unternehmen gehört zur produzierenden Industrie. Dabei muss betrachtet werden, dass in China die Gewinnspanne dieser Industrie aufgrund von Dumpingpreisen und Schlüsselkomponentenpolitik sehr gering ist. Nachdem China sich selbst als „Weltfabrik“ definiert hatte, verzichtete es fast vollständig auf Produktentwicklung, Schlüsselkomponententechnik und Logistik (das wurde anderen überlassen) und konzentrierte sich auf die Produktion. Dadurch hat China beinahe jeden Einfluss auf die Preise verloren.

    Das kann am Beispiel des iPhone erklärt werden. Das iPhone wird von Apple entwickelt, seine Schlüsselkomponenten werden in den USA, Korea, Taiwan und Japan und der Rest wird in China produziert. Beim Verkauf eines iPhone bekommt Apple 360 US-Dollar, Produzenten der Schlüsselkomponenten bekommen 187 US-Dollar und die chinesische Firma bekommt 6,54 US-Dollar. Nach Abzug der Herstellungskosten bleiben der chinesischen Firma nur noch ein paar Dutzend Cent als Gewinn. Tatsache ist, die chinesische produzierende Industrie hat eine durchschnittliche Gewinnspanne von weniger als 3 Prozent.

    Die Krise der kleinen und mittelständischen Unternehmen in China

    Die kleinen und mittelständischen Unternehmen befinden sich zurzeit in großen Schwierigkeiten. Obwohl China von den kleinen und mittelständischen Unternehmen lebt, werden solche Unternehmen oft benachteiligt und sehr stark belastet. Im Jahr 2010 zahlten die Unternehmen etwa 70 Prozent ihres Bruttogewinns an die Regierung. Ein kleiner Supermarkt muss beispielsweise 15 verschiedene Arten von Steuern und Gebühren bezahlen.

    Die Untersuchung eines Gemüsemarktes in Shanghai macht dieses Problem klar. Die Bauern verkauften ihre Gemüse für 0,3 Yuan an einen Großhändler. Dann wurde das Gemüse an einen Zwischenhändler verkauft, danach folgte ein Einzelhändler. Als das Gemüse zum Kunden kam, kostete es 1,2 Yuan. Aber keiner hat etwas daran verdient, die 0,9 Yuan Differenz waren Verwaltungsgebühren und verschiedene Steuern. Dabei war der Gesamtweg kürzer als ein Kilometer, und das alles geschah innerhalb eines Tages.

    Kreditklemme und Wucherzinsen

    Nicht nur die hohen Steuern und Gebühren machen den kleinen und mittelständischen Unternehmen das Leben schwer, sie haben auch große Schwierigkeiten, sich zu finanzieren. Die chinesische Regierung hat seit letztem Jahr fünfmal den Zinssatz und zwölfmal die Eigenkapitalreserve von Banken erhöht. Diese Maßnahmen führten dazu, dass die kleinen und mittelständischen Unternehmen sehr schwer an Kredite kommen.

    Die Banken in China machten die Situation noch einmal schwieriger, indem sie selbst ein Ranking für Unternehmen erfanden. Zum Beispiel definierte die China Everbright Bank intern, dass nur Unternehmen mit einem Umsatzvolumen von mehr als 20 Millionen Yuan und einem Eigenkapital über 5 Millionen Yuan als kleines oder mittelständisches Unternehmen bezeichnet werden können. Diejenigen, die diese Anforderungen nicht erfüllen, heißen „Miniunternehmen“ und bekommen keinen Kredit. Nach dieser Definition sind 97 Prozent von den mehr als 100.000 Unternehmen in der Stadt Nanpu Miniunternehmen. Dennoch bekommen nur 10 Prozent der Unternehmen, die die Anforderung der Banken erfüllen, einen Kredit. Deshalb sind die chinesischen kleinen und mittelständischen Unternehmen gezwungen, Wucherkredite aufzunehmen und müssen teilweise einen Jahreszinssatz von mehr als 48 Prozent in Kauf nehmen.

    Steigende Personalkosten und Effizienz

    Auch steigende Personalkosten spielen für die Schwierigkeiten der Unternehmen eine große Rolle. Kurz nach Erlass des Arbeitsvertragsgesetzes im Jahr 2008 befand sich ein Drittel der produzierenden Industrie in Schwierigkeiten. Nach einem Bericht der Boston Consulting Group haben sich bereits viele amerikanische Unternehmen in China aufgrund steigender Personalkosten entschieden, ihre Produktion in die USA zurückzuverlagern. Zum Beispiel hat Ford bereits 12.000 Arbeitsplätze von China in die USA verlegt, weil die Effizienz der amerikanischen Arbeiter das 4- bis 7-fache von der der Chinesen beträgt.

    Durch die Finanzkrise im Jahr 2008 ist die Exportrate von China innerhalb eines Monats von 30 Prozent auf -2,2 Prozent gesunken. Im Jahr 2009 sank der Export im Vergleich mit 2008 um 16 Prozent. Der Binnenmarkt kann aber nur die Hälfte der Produktion aufnehmen. Daher können die Unternehmen ihre Waren nicht mehr verkaufen.

    Im Jahr 2008 sind 20 bis 30 Prozent aller kleinen und mittelständischen Unternehmen in der Provinz Guangdong bankrott gegangen. Im Jahr 2010 begann eine weitere Krise für die chinesische produzierende Industrie. Prognosen zufolge wird bei 40 Prozent aller chinesischen kleinen und mittelständischen Unternehmen bis Ende des Jahres Produktionsstillstand herrschen.

    Die Finanzkrise und die Inflation

    Der Ruin der Steuerzahler, von denen 85 Prozent der Steuern von China stammen, ist nicht das einzige große Problem. Die Kombination von Finanzkrise und Inflation bringt die chinesische Regierung in eine ausweglose Situation.

    Im Jahr 2008 investierte die chinesische Regierung 4 Billionen Yuan in den Aufbau der Infrastruktur. Dies diente dazu, damals überschüssigen Stahl und Zement zu verbrauchen und gegen die Wirtschaftskrise anzukämpfen. Die vielen Baustellen zeigten ein täuschendes Bild von boomender Wirtschaft. In Wirklichkeit haben diese Investitionen nur viele leere Straßen und einen Schuldenberg hinterlassen. Seit April sind fast alle Provinzen und Städte in China zahlungsunfähig. Die vielen Investoren können ihr Geld nicht wiederbekommen und als Folge fehlt es an Kapital auf dem Aktienmarkt. Seit April sank der Aktienindex in Shanghai von etwa 3000 auf etwa 2300. Die chinesischen Medien bezeichneten den Grund als „fehlende Liquidität“. Nachdem der Aktienmarkt angeschlagen ist, wird eine Bankenkrise entstehen. Diese Fakten erklären die Entscheidung der Regierung, dass Shanghai das Recht zur Vergabe „regionaler Anleihen“ bekam. Das bedeutet im Prinzip neue Schulden zu machen, um alte Schulden abzubauen. Amerikanische Institute schätzen den Anteil an faulen Krediten bei chinesischen Banken auf bis zu 12 Prozent und sagen voraus, dass mit 60 Prozent Wahrscheinlichkeit im Jahr 2013 eine große Finanzkrise in China ausbrechen würde.

    Hohe Inflation und Luxuswaren

    Die hohe Inflation ist ein weiteres Problem, das die chinesische Wirtschaft lahmlegen kann. Um die vielen Projekte vorantreiben zu können, hat China die Druckerpresse angeworfen. In China sind jetzt etwa 78 Billionen Yuan im Umlauf, das entspricht 12 Billionen US-Dollar und liegt etwa 30 Prozent über der Geldmenge in den USA. Wegen der hohen Inflation ist die Kaufkraft gesunken. Nach einer Umfrage der chinesischen Zentralbank beabsichtigen 80 Prozent aller Verbraucher zu sparen. Andere sind gerade wegen der Inflation bereit zu investieren, um den Wert des Geldes zu sichern.

    Tatsächlich sagten 14 Prozent alle Befragten, dass sie mehr Geld ausgeben wollen. Aber wie oben erwähnt, befindet sich die chinesische Industrie in einer sehr schwierigen Lage. Daher wird kein Geld in die Industrie investiert, sondern für Luxuswaren ausgegeben. Zum Beispiel stieg in diesem Jahr der Verkauf von Ferrari um 50 Prozent und von Rolls-Royce um 170 Prozent, während der Markt von Klein- und Mittelklassewagen stark geschrumpft ist. Dieses Phänomen kann in nahezu jeder Branche in China beobachtet werden. Der Markt für Luxuswaren blüht auf und der Markt der mittelständischen Waren schrumpft. Wenn nicht weiterhin in die Industrie investiert wird, wie wird die Zukunft der chinesischen Wirtschaft aussehen?

    Durch die zahlreichen Fehlentscheidungen der Regierung befindet sich die chinesische Wirtschaft in einer nahezu ausweglosen Situation. In der Zwickmühle zwischen einer galoppierenden Inflation und einer schwer angeschlagenen Wirtschaft bleibt nahezu kein Handlungsspielraum mehr. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis alle diese Probleme ans Tageslicht kommen und klar wird, dass die chinesische Regierung pleite ist.

    Quelle: Epoch Times Deutschland

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    Zu Chinas Bauboom, siehe auch das Video: Chinas lukrative Geisterstadt

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    China: Immobilienpreise stürzen ins Bodenlose

    In China platzt die Immobilienblase: Die Preise stürzen ins Bodenlose, Bauunternehmer stehen vor dem Aus. Käufer von Immobilien machen bereits Verluste, bevor sie überhaupt in ihre neuen Häuser eingezogen sind.

    Die Immobilienpreise für Wohnungen in China befinden sich derzeit im freien Fall. Die chinesischen Bauunternehmer versuchen sich mit Rabatten auf ihre Immobilien zu überbieten. In den vergangenen Wochen fielen die Preise für Wohnhäuser in großen Städten wie Shanghai, Beijing und Shenzhen, aber auch kleiner Städte wie Hangzhou und Chongqing sind betroffen. Manche Unternehmen bieten Rabatte von bis zu 32 Prozent an. „Der Preiskrieg hat begonnen“, sagte Alan Chiang Sheung-lai vom Immobilienberater DTZ der South China Morning Post. Für internationale Investoren könnte diese Entwicklung verheerend sein: Sie fürchten nämlich einen Crash in China viel mehr als die Euro-Krise.

    Die seit September fallenden Preise weckten die Hoffnungen der Analysten, der Premier Wen Jiabao würde die harten Maßnahmen, die er zuvor getroffen hatte, wieder lockern. Durch die Anhebung der Hypothekenzinsen und das Verbot des Verkaufs von Zweitwohnungen sollte nämlich vor allem das drohende Platzen Immobilienblase verhindert werden.

    Doch Wen Jiabao tat vor eineinhalb Wochen das Gegenteil. Noch einmal forderte er die lokalen Autoritäten dazu auf, die „Immobilienpolitik der Regierung in den kommenden Monaten streng durchzuführen, um den Bürgern die Konsequenzen der Drosselung zu zeigen.“ Der verzweifelte Versuch der Bauunternehmer nicht genutztes Inventar, Immobilien, abzustoßen, geriet aus dem Ufer. Manch einer bot sogar Wohnungen zu einem Preis an, der nur die Kosten decken konnte.

    Der Analyst Oscar Choi von der Citigroup rechnet mit einem Sinken der Immobilienpreise um zehn Prozent im nächsten Jahr.

    Aber selbst staatlich finanzierte Experten blicken besorgt in die Zukunft. Cao Jianhai von der Chinese Academy of Social Sciences geht von einem 50-prozentigem Preisnachlass auf Häuser aus, wenn die Regierung weiter an den getroffenen Maßnahmen festhält. Die Märkte verschlimmern indes die Probleme. Die Investoren verkaufen Anleihen von chinesischen Bauträgern in riesigen Mengen.

    Langsam jedoch wächst die Unruhe in China. Unzählige Bauunternehmer stehen kurz vor der Insolvenz und Käufer demonstrieren auf den Straßen. Noch bevor sie tatsächlich im Besitz ihrer Häuser waren, mussten sie bereits aufgrund der immensen Preissenkungen einen immensen Wertverlust ihres Eigentums hinnehmen.

    Quelle: Deutsche Mittelstands Nachrichten

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    Ist der chinesische Drache schon am röcheln? Sollten die Chinesen die Infaltion nicht in den Griff bekommen, werden sie massive Proteste bekommen. Zinsen müssten angehoben werden...
    Sollten sie ihre kleinen und mittelständischen Unternehmen in den Ruin treiben, haben sie keine Steuereinnahmen mehr und (noch) mehr Arbeitslose. Das führt auch zu Protesten.

    Doch die für uns alles entscheidende Frage ist aber eine andere: Krieg ich dann noch ein iPhone?
     
  2. 14. November 2011
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 13. April 2017
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    ganz simpel ja, auf mein Video das ich gepostet hatte (anderer Thread), hat ja niemand geantwortet...

    http://www.tagesschau.de/ausland/weltspiegelchina108.html

     
  3. 14. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    JAAAA - sollen die Seifenblasen zerplatzen. Bin sehr gespannt was dann passiert..

    Vllt spekulieren Chinas Oberhäupter ja mit einem Weltuntergang 2012^^
     
  4. 14. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Krass besonder der erste Artikel ist relativ neu für mich. Danke, dafür gibts BW.

    Das mit der chinesischen Immobilien Blase war mir schon bewusst.

    Egal ob Kapitalismus, Kommunismus oder Autokratie alle machen sie Schulden und ruinieren damit ihre Wirtschaft.
     
  5. 14. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Schulden machen ist nicht per se schlecht. Es kommt nur darauf an, dass man die Schulden bedienen kann. Wenn man Schulden macht für Dinge mit denen man salopp gesagt nichts neues produzieren kann was von Wert ist, wird man sich schwer tun die Schulden und Zinsen zurückzuzahlen.

    Mit Straßen und Häuser tut man sich schwer, die Schulden zurückzuzahlen. Klar braucht man auch Straßen, aber um etwas produzieren zu können bracht man vorallem Menschen und die brauchen Werkzeuge wie Maschinen. Natürlich muss man seine Produkte auch verkaufen können. Und von dem Preis den man für das Produkt erzielt zahlt man seine Arbeiter, die Miete, und die Zinsen. Dazu kommt noch der Gewinn, den man mit dem Verkauf der Ware erzielen möchte. Aus keinem anderen Grund produziert man etwas im Kapitalismus als privater Unternehmer.

    Die Zinsen sind die Risikoprämie, weil man jemanden Geld geliehen hat. Denn die Produktion einer Ware ist ein Risikoprozess. Es könnte ja sein niemand will mein Produkt kaufen...
     
  6. 14. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Die Blase hat China anscheinend bewusst geschaffen und ihre Währung wollen sie ja auch nicht aufwerten...

    von Pleite kann man jetzt auf jedenfall nicht sprechen, da China extrem seltene Rohstoffvorkommen hat und zudem wohl die größten Devisenvorräte.

    China wird aber in den nächsten 20 Jahren extreme Probleme bekommen und zwar weit gravierender als momentan bei uns in Deutschland.

    Sie profitieren jetzt von den vielen jungen Menschen die ausgebildet werden und arbeiten, es gibt wenig alte Leute. Das dreht sich aber durch die krasse "Ein-Kind-Politik" in den nächsten Jahren um, und durch das fehlende und nicht aufgebaute Sozialsystem, kann das später schwer abgefangen werden.
     
  7. 14. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    wenn alle länder am unter- und pleite gehen sind, wer ist dann noch oben?
     
  8. 14. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Die araber mit ihrem Zinslosen System.
     
  9. 15. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    es wird so laufen wie schon so oft in der geschichte.... entweder es kommt eine währungsreform oder eine hyperinflation und in folge dessen eine massive umverteilung. also alles einmal auf reset setzen und weiter wie gehabt! Das system ist auf den kollaps ausgelegt, ist der höhepunkt der schuldenkrise jedoch erreicht, treten die oben genannten mechanismen in kraft! schon x-mal passiert! vielleicht wäre es schon 2008 passiert, so halt paar jahre später. die usa bereiten sich doch schon lange darauf vor, und wenn es dazu kommen sollte, werden sie gestärkt hervorgehen. so prophezeien es jedenfalls viele analysten. nicht umsonst versuchen die usa gerade finanzpolitisch europa niederzumachen und außenpolitisch aufzuräumen. deshalb passt auch der iran ganz gut ins konzept. europa will durch sparen sein system stabilisieren, die usa spekulieren offen auf den kollaps.auch wenn veile den untergang der usa vorraussehnen, so wird es niemals kommen. im nahen osten wird aufgeräumt, china wird bald selbst explodieren und europa wirtschaftet sich herunter. nach dem reset werden die amis uneingeschränkt an der sonne sitzen, die ihnen vllt sogar schon gehört!
     
  10. 16. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Sehe ich genau so. Sobald Chinas schöner schein einmal hin ist und die blase geplatzt ist, ist China zunächst am Boden, das zieht Europa auch mit runter, die sich bis dahin eh schon kaputt gespart haben und der eigentliche Gewinner nach dem reset ist wiedereinmal die USA. Die haben dann noch mehr Mittel und Einfluss um dann die "Aufräumarbeiten" im nahen Osten abzuschließen.
     
  11. 16. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    USA und die Russen werden IMMER oben mit spielen China auch zumindestens wenn es so weiter geht, relativ simple


    Kolaps
    Millitärstärke wird angeschaut
    danach verteilt
    wer am besten in den *****kriecht bekommt was vom Kuchen
    wer nicht kriecht wird niedergemäht und ausgebeutet
    Alles geht von neuem Los und endet wieder dort wo wir jetzt stehen...
    Vorteil wenn ich mir mein Häusleinbaue werd ich warscheinlich das Glück haben das alles den Bachrunter geht und ich es billiger kriege im Sinne von hey 250 000 Euro hats gekostet hier haben sie nen 300 000 Euro schein ohhh verdammt nu kann ich mir kein Brot mehr kaufen höhö
     
  12. 17. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Ganz gleich wieviel spekuliert wird, es wird ein neues Weltwährungssystem geben, welches auf Gold basiert, und es wird keine Rolle spielen, ob das einigen angehenden Wirtschaftswissenschaftlern hier gefällt oder nicht. Die Anzeichen dafür mehren sich.

    Rohstoffe: Rohstoffmärkte, Rohstoffkurse, Rohstoffpreise

    China ist eines der Länder, das seine Goldreserven massiv aufgestockt hat. Es ist bemerkenswert, dass es fast ausschließlich die Länder der zweiten und dritten Welt sind, die dies im Moment umsetzen.

    Ob der Reset auch für die Menschen gut ausgeht hängt maßgeblich davon ab, ob das System kontrolliert zum Absturz gebracht wird (was wir vom derzeitigen politischen Establishment erleben), oder unkontrolliert untergeht, bzw. ob die Menschen im Westen weiterhin den Schlaf der Gerechten schlafen, das Leben mit Bier, Chips, s und Fußball verbringen, den ganzen Tag "analysieren" oder endlich handeln.


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    Man kann die ganzen Ereignisse nicht mal trennen, da alles miteinander verknüpft ist.
     
  13. 17. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    die new world order
     
  14. 17. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    hast du auch eine lösung parat? welche möglichkeiten gibt es denn
     
  15. 17. November 2011
    AW: Kreist der Pleitegeier bereits über China?

    Das habe ich in diversen Posts zum Thema bereits ausführlich dargelegt. Ein Goldstandard ist ein Teil der Lösung.




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