#1 31. Januar 2012 hallo leute, ich hab vor ein paar tagen für ein freund ein netzteil für ein lautsprecher repariert und bin darauf gestoßen das löten eine feine sache ist da ich beruflich eher selten löte (azubi im steuerungsbau, also elektroniker für automatisierungstechnik) bin ich relativ unerfahren! in der firma hab ich mal nachgefragt, was es so gibt um selbst ein wenig hand an zulegen und mir wurden lötbausätz von kemo empfohlen! ne gute lötstation kann ich mir erstmal unbefristet aus der firma ausleihen! hab auf der seite von kemo mal ein bißchen gestöbert, allerdings liefern die nur an firmenkunden und ab 200€ bestellwert! kann mir jemand einen shop oder so empfehlen wo ich gute bausätze bekomme? oder gibt es reseller von kemo bausätzen? gibt es alternativen? danke schonmal für die auskunft + Multi-Zitat Zitieren
#2 31. Januar 2012 AW: lötbausätze Sowohl Conrad als auch Pollin bieten die verschiedensten Bausätze an. Gibt sicher noch viele mehr aber die fallen mir so spontan ein. Ich glaub bei watterott gibts auch das ein oder andere. + Multi-Zitat Zitieren
#3 31. Januar 2012 AW: lötbausätze danke schonmal für die quellen! hab noch eine frage: auf den bildern zu den bausätzen sind die platinen ja schon immer komplett fertig! sind die wirklich ganz nackt, wenn man die kauft? muss man also wirklich jeden widerstand etc. selber drauflöten? (das ist es eigentlich was ich will, hab keine lust fast fertige bausätze zu kriegen, auf die dann nur noch ein paar popelige leds draufgelötet werden :-D ) weiß da jmd mehr? edit: noch was: die meisten bausätze setzen betriebsspannungen zwischen 5-12V vorraus! nimmt man üblicherweise immer batterien als spannungsquelle? oder gibt es für solche zwecke auch trafos die mir solche spannungen liefern? oder bau ich mir dann lieber direkt selber einen? :-D + Multi-Zitat Zitieren
#4 31. Januar 2012 AW: lötbausätze Zur Stromversorgung ist ein regelbares Labornetzteil ideal. Gerade wenn man anfängt ist eine zuverlässige kurzschlussfeste Spannungsquelle mit Strombegrenzung sehr hilfreich. Selbstbauen lohnt nicht unbedingt. Gute Spannungsquelle, Messgerät und Lötstation sind wichtige Grundbausteine. Wenn eines davon rummspinnt, kann man die Suche nach selbstgebauten Fehlern vergessen. + Multi-Zitat Zitieren
#5 31. Januar 2012 AW: lötbausätze zum messen wird ein gutes multimeter wohl reichen denke ich! das hab ich natürlich! kannst du mir eine gute spannungsquelle für solche zwecke empfehlen? + Multi-Zitat Zitieren
#6 1. Februar 2012 AW: lötbausätze Also wenn du nicht viel ausgeben willst, ist ein altes ATX Netzteil die beste Wahl. Diese sind kurzschlussgesichert und bringen jede Menge Leistung die für so kleine Bausätze locker ausreicht. Komplett selbstbauen lohne hier überhaupt nicht, da kann ich M4v3rick voll zustimmen. Wenn du einen Analogen Bausatz (Verstärker o.ä.) baust, ist auch ein Oszilloskop immer hilfreich. Die Bausätze sind immer fertig aufgebaut abgebildet. Manchmal bieten die Shops beides an (zum löten und aufgebaut). Hier einfach die Preise vergleichen und die Beschreibung lesen. Eine recht ausführliche Anleitung wie ma ein ATX Netzteil umbauen kann findest du z.B. hier: Umbau eines ATX-Netzteils zum Festspannungsnetzteil | ichwillinsindernet.de Ansonsten kann ich Netzteile von Statron empfehlen. 1A Geräte und super Support! + Multi-Zitat Zitieren
#7 1. Februar 2012 AW: lötbausätze Bei Pollin gibts doch auch günstige Labornetzteile. Ebenso gibts das alles auch bei Beleuchtung, Bausätze, Haustechnik, Hausautomation... | ELV: Kompetent in Elektronik Die haben auch nette spielereien. + Multi-Zitat Zitieren
#8 1. Februar 2012 AW: lötbausätze Von velleman gibts auch nen paar gute Bausätze, kannst da ja mal stöbern. Ich hab zum Löten immer son 0815 Lötkolben von Opa genommen, ging auch und is alles heilgeblieben^^ + Multi-Zitat Zitieren
#9 2. Februar 2012 AW: lötbausätze danke für die ganzen beiträge!! ein altes atx netzteil hab ich leider nicht mehr hier :-( mal im freundeskreis rumfragen, muss sich wohl eins auftreiben lassen! werde mich dann mal in den von euch genannten quellen umschauen! bw´s hab ich natürlich verteilt! + Multi-Zitat Zitieren
#10 2. Februar 2012 AW: lötbausätze Wenn du noch eine größere Herausforderung willst, dann bestell dir nen bausatz und ne universal Platine. In der Art: Link 1 Link 2 Da kommste dann auch richtig in die Schaltungen rein. Die Bausätze sind nämlich alle schon beschriftet und eher wie lego zu betrachten. Wenn es ne günztige lösung sein soll, dann kannst du dir auch ein Universalsteckernetzteil mit verstellbaren werten holen. Musst natürlich schauen das das Netzteil mit der Leistungsaufnahme der Bausätze klar kommt. Aber wie die vorredner schon sagten wäre ein Labornetzteil ideal, aber nix für den kleinen Geldbeutel. + Multi-Zitat Zitieren
#11 3. Februar 2012 AW: lötbausätze werde mir fürs erste wohl ein atx netzteil umbauen! im freundeskreis gibt es noch ein paar alte! habe mir jetzt auch erstmal ein paar bausätze zum ausprobieren bei conrad bestellt! da ist man auch schnell ein paar euro los ;-)! das mit der universal platine ist ein guter tipp! werde ich bei der nächsten bestellung berücksichtigen! lego ist ja zum üben erstmal gar nicht schlecht! wen nich dann ein wenig erfahrung habe kann ich mich mit den universalplatinen beschäftigen + Multi-Zitat Zitieren
#12 3. Februar 2012 AW: lötbausätze Ich bau auch fast alles auf Lochrauster ("Universalplatine") auf. Allerdings keine Bausätze sonder meinst selbst entwickelte kleine Schaltungen. Zum entwerfen der Schaltung verwende ich Cadsoft Eagle. Zum entwerfen des Layouts den diy-layout-creator. Das ATX Netzteil ist für den Anfang auf jeden fall besser als ein billiges Labornetzteil. Wenn du bessere Stromversorgung benötigst, würde ich auf keinen Fall zu den billigen Labornetzteilen greifen. Lieber ein bisschen sparen und was gescheides kaufen. Ich habe selber seit viel jahren (bestimmt 8-10) eins von Statron. Das hab ich irgendwie geschafft zu schrotten (ist auch schon ca 4 Jahre her). Reparatur hat nicht lange gedauert und der Preis war fair. 1A Service. + Multi-Zitat Zitieren