Machen und Fehler riskieren oder nur reden?

Mumima · 10. Januar 2010

Hey Leute

Unter ein paar Kollegen hatte ich mal wieder so eine Diskussion, das in Deutschland zu viel gelabert wird.

Meine beiden besten Kumpels haben viele gute Ideen, aber ich werfe ihnen immer vor, das sie keine davon mal bis GANZ zum Ende durchsetzen. Sie haben (gute) 50 Ideen setzen davon5 um, fangen 30 an und den Rest vergessen sie wieder.

Ich habe weniger Ideen (Vorschläge), vllt so 10, und setze davon 9 BIS ZUM SCHLUSS UM.

In der Summe haben sie bestimmt mehr geleistet, aber dafür haben sie viel länger gebraucht wie ich und VIEL länger diskutiert. Was bringt einem ein halb fertiges Projekt?

Meine Meinung: Mehr machen, aber dafür kleinere Fehler riskieren und aus diesesn Fehler lernen als viel reden, auf 100% Sicherheit gehen (man kann NIE alle Recht haben, also geht 100% nicht mal), davon wenig umsetzen.

Warum ich keine Umfrage mache? Wer würde zugeben, das er nur rumlabert und nicht anpackt.

Wie seht ihr das? Kennt ihr auch Leute, die zu viel reden und wenig umsetzen?

Greetz

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Pommfritt · 11. Januar 2010

AW: Machen und Fehler riskieren oder nur reden?

Ich nehm mir immer nur soviel vor wie ich auch bewältigen kann...
Also es läuft auch auf so 9 von 10 hin....

Ich kenne aber auch Menschen bei denen das nicht so ist, die wollen die Sterne vom Himmel holen z.B. Angela Merkel, Barack Obama und der ganze Politik clan..

Kritiker · 11. Januar 2010

AW: Machen und Fehler riskieren oder nur reden?

über welche ideen sprichst du jetzt? ideen im sinne einer existenzgründung? also von der größenoprdnung her...

klar, wer nichts riskiert, ärgert sich am ende vielleicht über eine verpasste chance. eine idee kann aber auch nur umgesetzt, werden, wenn sie vorher diskutiert wurde - man will ja vermeiden, dass man mittendrin merkt, dass das alles doch nicht so klappt, wie man es sich vorgestellt hat. das macht nämlich den unterschied aus zwischen einer wirklich guten idee und einer schnappsidee.

klar muss man auch dazu bereit sein, fehler zu machen. es wäre aber nicht schlecht, sich zuvor bewusst zu machen, welche fehler möglich sind und wie gravierend sie sich letzten endes auf das "projekt" auswirken würden.

Windrunner1645 · 11. Januar 2010

AW: Machen und Fehler riskieren oder nur reden?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt. Man kann nichts erreichen/machen/schaffen ohne etwas zu Riskieren. Reden ist zwar gut und schön aber irgendwann muss man Taten sprechen lassen. Man sollte natürlich versuchen möglichst Fehler zu vermeiden und seine Ideen ganz genau durchdenken aber wenn man sich dann sicher ist das die Idee gut ist dann sollte man es probieren. Fehler bringen selten jemanden um und man kann aus ihnen Lernen und zwar manchmal mehr als aus Büchern. Demnach sind Fehler auch nicht unbedingt was schlechtes. Ich kenne Linke die die ganze Zeit über den Staat meckern und tausend tolle Ideen haben eine gerechtere Welt zu schaffen etc. Aber wenn ich sie dann frage ob sie mit auf eine Demo kommen dann heißt es "ne keine Lust" oder "wir gehn lieber einen saufen".

Nun würd es mich aber schonmal interessieren von was für Ideen du sprichst. Sowas ist ja immer
ganz interessant zu wissen von was man genau spricht ;-).

mfg Windrunner1645

Fizz-K · 14. Januar 2010

AW: Machen und Fehler riskieren oder nur reden?

Mich würde auch mal interessieren, welcherlei "Projekte" du da meinst (ein paar Beispiele). Ich kann mir irgendwie nichts vorstellen, wo ich 50 Ideen habe und 20 versuche umzusetzen ^^

Damit ich dazu was sagen kann müsste ich echt wissen, welche Art von Ideen da gemeint ist.

Ferkel · 14. Januar 2010

AW: Machen und Fehler riskieren oder nur reden?

"Im Anfang war die Tat", so spricht Faust
Spaß beiseite. Um welche Ideen genau geht es denn? Müsste man wissen um urteilen zu können.

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