#1 28. September 2007 Microsoft hat in einem Rechtstreit mit einem britischen Unternehmen, das Software des Softwareherstellers massenweise importiert hatte, die Oberhand behalten. Man einigte sich mit der Firma Pyramid auf die Zahlung einer Summe ungenannter Höhe. Im Gegenzug stellt Microsoft sein rechtliches Vorgehen ein. Nach EU-Recht ist der Import von Produkten illegal, wenn die Preise deutlich unter den Vorgaben des Markeninhabers für das jeweilige Land liegen. Nach Ansicht von Microsoft handelt es sich um eine Art von Softwarepiraterie, die anderen Distributoren und Händlern schadet, die die Software zu den vorgegebenen Preisen vertreiben. Pyramid hatte über Jahre hinweg verschiedene Microsoft-Produkte in zehntausenden von Fällen aus dem englischsprachigen Ausland nach Großbritannien importiert. Dadurch konnte die Software zu besonders niedrigen Preisen verkauft werden. Das Unternehmen war kein offizieller Distributor von Microsoft-Software. Nach Angaben von Microsoft entstand durch die Aktivitäten von Pyramid eine Grauzone, wodurch zahlreiche Kunden zwar echte Versionen der Produkte aus Redmond erwarben, diese aber theoretisch illegal einsetzen. Laut Microsoft arbeitet einer von drei Computern in Großbritannien mit illegaler Software. Quelle:http://www.winfuture.de/news,34686.html + Multi-Zitat Zitieren