#1 6. Oktober 2007 Der Internet Explorer läuft nun auch auf geklauten Versionen von Windows XP mühelos. Beim Kampf um die Browser-Dominanz störte Microsoft offenbar der eigene Kopierschutz. Wohl zum ersten Mal in der Firmengeschichte befreit Microsoft ein Produkt von einer Raubkopiersperre, damit es größere Marktanteile bekommt. Der Internet Explorer 7 - wie viele andere Microsoft-Produkte - prüft bei der Installation, ob er auf eine gültige Windows-Kopie aufgespielt werden soll. Scheitert die Überprüfung, verweigert das Programm seine Installation. Das sogenannte "Installation and Availability Update" entfernt nun diesen "Windows Genuine Advantage (WGA)" genannten Schutz zunächst nur von der Windows-XP-Version des hauseigenen Browsers. Ohne das lästige WGA, denkt sich Microsoft vielleicht, installieren mehr Leute den Microsoft-Browser. Bei den Marktanteilen führt Microsoft laut den aktuellen Statistiken von NetApplications: 77,86 Prozent hat der Microsoft Internet Explorer, es folgt Firefox mit 14,88 Prozent, Apples Safari-Browser weit abgeschlagen mit 5,07 Prozent. [Quelle:http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,509636,00.html] GreetZ Stink0r + Multi-Zitat Zitieren